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Erstes Herumprobieren...

Ich bin ein bißchen enttäuscht vom OIS des Macro-Elmarits:

bei 1/100 verzittern freihändig gemachte Aufnahmen, legt man

die Kamera auf, sind sie scharf.

Gibt es ähnliche Erfahrungen?

Grüße,

Karl

PS. bei Makroaufnahmen scheint mir auch die

Schärfentiefe (abgeblendet) gering - es ist als gäbe

es nur eine scharfe Ebene...?

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Erstes Herumprobieren...

Ich bin ein bißchen enttäuscht vom OIS des Macro-Elmarits:

bei 1/100 verzittern freihändig gemachte Aufnahmen, legt man

die Kamera auf, sind sie scharf.

Gibt es ähnliche Erfahrungen?

Das ist völlig normal! Denn der OIS ist kein Wunderding! Und im Nahbereich schon gar nicht! Der Nahbereich ist eine Domäne für Stative!!!

 

PS. bei Makroaufnahmen scheint mir auch die

Schärfentiefe (abgeblendet) gering - es ist als gäbe

es nur eine scharfe Ebene...?

Völlig korrekt! Wirklich scharf ist es bei JEDEM Objektiv - egal, welche Brenneite, egal, ob im Nah- oder Fernbereich - (abgesehen von Verwacklungen) nur in der einzigen Schärfeebene. Drumherum wirkt es nur auf Grund der Schärfentiefe noch in bisschen scharf.

 

Im Nahbereich schrumpft die Schärfentiefe schnell und fast exponentiell. Da bleiben bei großem Abbildungsmaßstab nur noch wenige mm. Im echten Makrobereich unter 1:1 wird's noch schlimmer. Da werden es recht bald nur 1/10 mm Schärfentiefe...

 

Abblenden hilft dort wenig, weil mit zunehmendem Abblenden der negative Einfluss der Beugung immer stärker hervortritt. Bei 10:1 kann man ein Lupenobjektiv 4/50 überhaupt nicht mehr abblenden. Man sähe die Unschärfe durch Beugung direkt im Sucher... Beispiele kann ich Wunsch mit dem Leica Photar 4/50 liefern...

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Bei 10:1 kann man ein Lupenobjektiv 4/50 überhaupt nicht mehr abblenden. Man sähe die Unschärfe durch Beugung direkt im Sucher... Beispiele kann ich Wunsch mit dem Leica Photar 4/50 liefern...

 

Die Beispiele würden mich wirklich interessieren.

Gerade der negative Effekt der Beugung, an den ich erst auch nicht geglaubt habe. Bei einem Makro mit Blende 22 war dann irgendwie alles unscharf :)

 

Grüße,

Christian

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Hier ein paar Beispiele zur Wirkung der Blende. Belichtung nur mit Schreibtisch-Energiesparlampe 11 W. Ab Gitzo GT5561SGT (stabiler gehts nur mit Betonsockel...), Fernauslöser.

 

Zunächst das DG Macro-Elmarit 2.8/45 bei Blende 2.8 (volle Öffnung) und dann Blende 22. Leicht schräg auf das Objektiv aufgenommen, damit die Schärfentiefe besser heraus kommt.

 

Dann am Beispiel der Briefmarke 220 (€ 2.20, mit DG Elmarit 2.8/45, ISO 100, Blende 8, 1/8 s), dann nur die erste, linke 2 des Wertes rechts oben mit Leica Photar 4/50, Blende 4, 1/4 s, zuletzt Photar Blende 22, 8 s (Abbildungsmaßstab wesentlich größer als 1:1, geschätzt 10:1). Hier sieht man schon die Verschlechterung durch Beugung an den farbigen Punkten:

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bearbeitet von user352
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Karl, kannst Du das Macro empfehlen? Würdest Du es noch einmal kaufen?

Oder wie siehst Du das R 100 mit G-Adapter?

Falls ich gemeint bin (heiße auch Karl...), JA.

 

Das DG Macro-Elmarit 2.8/45 (222 g) ist so schön klein und leicht, dass man es stundenlang an der GH1 (430 g) schussbereit auf dem Einbein (Monostat RS-16 PRO ART, 648 g) in der Ellenbeuge ohne jegliche Ermüdung tragen kann. Ich mache derzeit jeden Tag ausgedehnte Spaziergänge mit dieser Kombination und in dieser Tragehaltung als Übung und Training für meine nächste Fernreise... :)

 

Beim Leica APO-Macro-Elmarit-R 2.8/100 (794 g) am Panasonic-Adapter (88 g) hätte ich ein sattes Mehrgewicht von insgesamt 660 g, mehr als die Kamera selbst, mehr als das Einbeinstativ. Und das ohne AF und ohne Bildstabilisator...

 

Auf Wander- und Fernreisen und Fahrradtouren achte ich schon sehr auf das Gewicht und die Abmessungen des Equipments. Deshalb ging das APO-Macro-Elmarit-R 2.8/100 an der Leica R9 + DMR auch nie auf Fernreisen mit.

 

Und die Abbildungsqualität? Vor Kurzem habe ich hier Vergleiche zwischen dem DG Macro-Elmarit 2.8/45 und dem Leica Summicron-R 2/50 an der GH1 gepostet. Danach nehmen sich beide Objektive wirklich nicht viel. Wegen der Brennweitenunterschiede von rund Faktor 2x kann ich jedoch das APO-Macro-Elmarit-R 2.8/100 nicht gut mit dem Panasonic DG Macro-Elmarit 2.8/45 vergleichen...

bearbeitet von user352
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> kannst Du das Macro empfehlen?

 

Lieber Dieter, lieber Karl (Winsoft),

Winsofts Meinung hat mich zur Anschaffung

entschlossen gemacht - aber es ist für mich noch zu

früh, um hier einen guten Rat zu geben.

Bestechend ist die Optik schon, auch leicht!, aber wie gesagt

(auch als Nichtmakro verwendet) verzittert man es leicht und

die Makroschärfentiefe ist halt sehr flach...

Liebe Grüße,

Karl

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> ... und

die Makroschärfentiefe ist halt sehr flach...

Liebe Grüße,

Karl

Hallo Karl

 

Das hat aber mit dem Objektiv nichts zu tun. Die Tiefenschärfe ist weder von der Konstruktion des Objektivs noch von der Brennweite abhängig, sondern nur vom Abbildungsmaßstab und der Blende.

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psyscher!

 

Bei kleinerem Sensor hat man bei gleichem Bidausschnitt einen kleineren Abbildungsmaßstab und damit (bei gleicher Blende) auch eine größere Schärfentiefe...

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Erstes Herumprobieren...

Ich bin ein bißchen enttäuscht vom OIS des Macro-Elmarits:

bei 1/100 verzittern freihändig gemachte Aufnahmen, legt man

die Kamera auf, sind sie scharf.

Gibt es ähnliche Erfahrungen?

Grüße,

Karl

 

 

Die üblichen Stabilisatoren erkennen nur eine Drehbewegung können diese ausgleichen, die meisten nur um y und x Achse, wenige auch um die Z Achse. (zB Pentax K Serie)

 

Je näher man aber an ein Motiv herangeht umso mehr kommen Verschiebebewegungen zum tragen (1mm auf 50m Entfernung macht nicht viel aus, 1mm bei einem Motiv, das zB nur 20mm durchmisst, im Nahbereich dagegen fällt stark ins Gewicht) ... da diese nicht ausgeglichen werden, kann man im Nahbereich von einem Stabi nicht besonders viel erwarten.

bearbeitet von nightstalker
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Der Abbildungsmaßstab hat mit dem Format nix zu tun. Egal ob in der Bildebene der Winzchip einer Kompakten sitzt oder eine 18x24cm Fotoplatte.

 

Wenn man wie ich schrieb "den gleichen Bildausschnitt" fotografiert hat man bei unterschiedlich großen Sensoren natürlich einen unterschiedlichen Abbildungsmaßstab!

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Karl (Du warst schon gemeint), danke für die Antwort. Meine Erfahrungen mit mit dem R 100 an der G1 sind praktisch identsich und irgendwie kommt man sich nicht nur in Bezug auf das Gewicht und Volumen blöd vor sondern auch, wenn man an den Preis denkt (Kamera unter € 500 und Objektiv um € 3.000). Die Schieflage ist das kaum noch mit "Leica-Treue" erklärbar.

 

Ich werde mich also mal bei Foto Gregor umsehen, denn mit zunehmendem Alter wächst schließlich auch die Bequemlichkeit.

 

MfG Dieter

bearbeitet von hdg
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Die Schieflage ist das kaum noch mit "Leica-Treue" erklärbar

 

Auf die Du ja beim 2,8/45 nicht (ganz) ;) verzichten musst:

 

  • den vorderen Objektivring ziert ein schmucker Aufdruck "Leica DG MAKRO-ELMARIT"
  • die Gegenlichtblende wirkt auf den ersten Blick auch ganz Leica-like
  • Bajonettseitig ist "45" standesgemäß orange gedruckt und der Knubbel fürs richtige Ansetzen ist zwar klein aber immerhin rot
  • Für den "Lumix"-Objektivdeckel findest sich bestimmt ein passender Leica-Ersatz
  • Gegen "Panasonic", "lumix" und "made in Japan" hilft schwarzer Lack (Hat man damit nicht früher schon die silbernen Teile seiner Leica behandelt?)

:D :D :D

 

Spaß beiseite:

Du wirst die Investition in das Panaleica Makro-Elmarit NICHT bereuen, Dieter! :)

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  • die Gegenlichtblende wirkt auf den ersten Blick auch ganz Leica-like

Das Teil ist für mich ein echter Aufreger.

Was haben die sich dabei gedachte das Macrotele mit einer viel zu breiten (oder kurzen) Sonnenblende aus zu statten (die hat für ein Weitwinkel die richtige Form). Und dann passt die nicht mal umgedreht aufs Objektiv!:mad:

 

100 Punkte für Style aber 10.000 Miese für technische Brauchbarkeit!

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Das Teil ist für mich ein echter Aufreger.

Was haben die sich dabei gedachte das Macrotele mit einer viel zu breiten (oder kurzen) Sonnenblende aus zu statten (die hat für ein Weitwinkel die richtige Form). Und dann passt die nicht mal umgedreht aufs Objektiv!:mad:

 

100 Punkte für Style aber 10.000 Miese für technische Brauchbarkeit!

Kapiere, wer will! Ich jedenfalls nicht! Super, eine so gute und stabile Gegenlichtblende zu haben!

 

Die Gegenlichblende ist optimal auf genau dieses Objektiv gerechnet. Und die ständig aufgesetzte Blende stört in keinster Weise! Die Kamera passt sogar mit dieser Blende bestens (ohne viel Luft) in meine Tasche...

 

Man muss ja auch nicht ständig irgendwelche Blenden umstülpen. Man lasse sie einfach weg, so einfach ist das... :) Ich nehme sie gern, falls überflüssig...

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Die Gegenlichblende ist optimal auf genau dieses Objektiv gerechnet.

 

Wenn diese Blende für dieses Objektiv gerechnet sein soll, dann hat da aber jemand keine Ahnung:

 

Ich habe sie durch eine Blende ersetzt, die fast doppelt so lang und deutlich enger ist. Und diese Blende vignettiert nicht. Selbst eine noch deutlich längere Blende würde nicht vignettieren!

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Wenn diese Blende für dieses Objektiv gerechnet sein soll, dann hat da aber jemand keine Ahnung:

 

Ich habe sie durch eine Blende ersetzt, die fast doppelt so lang und deutlich enger ist. Und diese Blende vignettiert nicht. Selbst eine noch deutlich längere Blende würde nicht vignettieren!

 

Da ist mir dann aber auch die Originalblende lieber,

passt aufgesetzt wunderbar in meine Fototasche.

Hängt die Form vielleicht irgendwie vielleicht mit dem

Multiformatsensor der GH1 zusammen.

Hier kann man ja auf 16:9 umschalten und nutzt den Sensor etwas mehr

in der Breite.

Vielleicht kann das ja ein Besitzer einer GH1 mal testen.

Wäre für mich am naheliegend.:)

 

... und irgendwie find ich sie cooler als ne Runde.:D

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