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Hallo allerseits,

 

es gibt ja Universal-Ladegeräte für LithiumIonen-Akkus (hier speziell den BLB13E, Lumix GH1) die als Eingangsspannung entweder 110-240 V (via Netzteil) oder 12 V (via Auto-Adapter) nutzen. Ich bin also abhängig von 240V-Netz oder einem Auto.

 

Kennt jemand vielleicht ein Ladegerät daß als Eingangsspannung USB benutzt, oder ist das unsinnig weil ja die Eingangsspannung kleiner ist als die Ausgangsspannung (im Fall der BLB13E = 7,2V).

Im Netz habe ich nur Ladegeräte mit Eingangsspannung 240V/12V gefunden.

 

Die Frage hat folgenden Hintergrund: Es gibt ein Akku-gestütztes Gerät daß vom einem Fahrrad-Nabendynamo geladen wird und als Ausgang einen USB-Anschluß hat. Meine Idee war jetzt gewesen, mit dieses Gerät und dem Laderät auf meinen Fahrrad-Touren meine Lumix-Akkus aufzuladen.

 

Vielen Dank für Eure Hinweise und Ideen

 

Hartmut

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Meine Idee war jetzt gewesen, mit dieses Gerät und dem Laderät auf meinen Fahrrad-Touren meine Lumix-Akkus aufzuladen.

Soll sich das angesichts des niederigen Gewichts eines Zweit- oder Drittakkus und seiner kleinen Abmessungen wirklich lohnen? Auch ich nehme auf ausgedehnten Fahrradtouren höchstens insgesamt zwei voll geladene Akkus mit. Und das reicht mindestens für einen ganzen Tag. Abends kann ich ja wieder mit dem winzigen Ladegerät im Hotel aufladen...

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Hallo Hartmut,

ergänzend zu dem "höheren" Gewicht was du "mitschleppen" mußt, noch ein Hinweis zu den Akkus: wenn man die laden will, sollte man die Ladeparameter und den Ladestrom recht konstant halten. :eek:

Um das zu realisieren bräuchte man auf dem Fahrrad dann eigentlich noch einen "Zwischenakku". Kurz gesagt: technisch mit einigem Aufwand machbar, aber vollkommen unsinnig. :cool:

 

Einfache Lösungen sind zwar denkbar, aber ruinieren auf Dauer die teueren Akkus. :mad:

Ach und noch ein Hinweis zur Umwelt: du hast ökologisch gesehen an der Pedale keinen besseren en Wirkungsgrad als ein Kraftwerk an der Steckdose *pfeif* wäre nur Berg runter wirklich umweltschonend .. :o

Gruß Thorsten

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Kennt jemand vielleicht ein Ladegerät daß als Eingangsspannung USB benutzt, oder ist das unsinnig weil ja die Eingangsspannung kleiner ist als die Ausgangsspannung (im Fall der BLB13E = 7,2V).

Im Netz habe ich nur Ladegeräte mit Eingangsspannung 240V/12V gefunden.

 

Ich fürchte, ein solches Ladegerät wäre überhaupt nicht sinnvoll, denn die USB-Buchse stellt gerade mal 500 mA Strom zur Verfügung. Das war gedacht für den Betrieb von Mäusen und Tastaturen, und schon durch externe Festplatten wird der Anschluss eigentlich überfordert (und kann im Extremfall das Motherboard eines PCs beschädigen).

 

Ich bin jetzt zwar nicht der Experte für Ladegeräte, ahne aber dass mit 500 mA nicht viel zu gewinnen ist.

 

Schönen Gruß vom

Südlicht

 

Universal Serial Bus ? Wikipedia

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Herzlichen Dank für die Antworten !

 

@Winsoft

Du hast recht, ich werde aber mindestens 1 Woche unterwegs sein und kein Hotel oder ähnliches ansteuern, My Home is my Zelt ;)

Ein Bekannter hat eine G1, notfalls werde ich ihm seine 2 Akkus abspenstig machen. 4 Akkus müssen dann einfach reichen.

Meine Nabendynamo-Steckdose (ZZING) nehme ich ohnehin mit, mein Navi will ja auch geladen werden. Ich möchte die gesamte Tour tracken und anschließend die Fotos verorten.

 

@matadoerle, @suedlicht

das von mir erwähnte ZZING hat einen Zwischenakku (2700mAh),

für die 3,7 V LiIo-Akkus gibt es auch ein Ladegerät daß einen USB-Eingang hat. Schön wäre so was auch für 7,4V. Aber man kann nicht alles haben.

War nur so eine Idee ...

 

Nochmals Danke !

 

Gruß

Hartmut

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Hallo Hartmut,

wenn du sowieso einen aufwändigen Dynamo mit Akku mitschleifst, dann ist dein Vorhaben durchaus sinnig. Normalerweise sollten die Akkus mit einem Stromkonstanter und einer entsprechenden Ladeerkennung auch für höhere Ladespannungen machbar sein - so etwas gibt es als kleine Schaltungen von Reichelt und ELV.

Mit dem Equipment (wenn es gut umgesetzt ist) beschädigst du auch nicht den Akku; in deinem Fall hast du wohl wenig andere Möglichkeiten - denn so eine Akku-Ladeschaltung kostet weniger als ein Zusatzakku und wiegt auch nicht mehr .. würde mich freuen, wenn du deine Entscheidung und Erfahrung mitteilen könntest.

 

Für deine Fahrt schon jetzt viel Erfolg und viel Spaß - finde das eine tolle Idee!

Gruß Thorsten

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Hallo Thorsten,

 

ich kann ja mal ein bißchen plappern wie ich mir das ganze so vorstelle:

(Ist zwar jetzt absolut OT aber ich riskiers ;))

 

Im Mai kommenden Jahres möchte ich den Kopenhagener Radweg von Gedser bis Kopenhagen abradeln. Das Teilstück Berlin-Rostock habe ich vergangenen Herbst "erledigt", noch ohne GH1 (mein treuer Begleiter war eine Canon S45)

und ohne anderen technischen "Schnickschnack".

 

Im Mai werde ich also ein Navi, ein MP3/Video-Player, und natürlich ein Handy mitnehmen.

Das Navi (ein Aldi-Medion mit einem sogenannten Skin der auch das Tracken erlaubt, geht nicht mit der Original-Software)) ist natürlich zum Navigieren da, nehme aber trotzdem noch "Papier" mit, ich habe gute Erfahrungen mit den Radkarten von Bikeline gemacht.

Ins Navi kommt eine SD-Karte auf der dann mein Route aufgezeicnet wird.

Mit der Software Geosetter kann ich dann (zuhause) die Fotos einem Ort zuordnen.Wichtigste Vorrausetzung dafür ist, dass die Uhr der GH1 gleich der GPS-Zeit ist. Aber das ist ja kein Problem. Die Weltzeit wird nach meiner Lumix gestellt;)

Außerdem kann ich nachträglich in Google Earth die Route abfahren, wo war ich wann ? So kann ich die Reise immer und immer wieder erleben ;)

 

Wenn das Navi permanent mitlaufen soll muß ich mir also Gedanken über die Stromversorgung machen. Dabei gehe ich 2 Wege:

 

Ich führe auf dem Fahrrad ein Solarladegerät mit, das ET-3000 von Energytrends. Also Sonnenenerie fließt in den eingebauten Akku und ich kann bei Bedarf alles was ein USB-Anschluß zu Laden hat an den Solarlader angeschliessen. Da sind 3000 mAh eine ganze Menge ...

 

Falls die Sonne ausbleibt oder auch als Alternative will ich das ZZING nutzen. Der wird dann von meinen Shimano-Nabendynamo versorgt.

Ich denke mit den beiden Gerätschaften kann ich meinen Energiehunger stillen.

 

Bleiben noch die Lumix-Akkus.

Da ich jetzt nicht so der Elektronik-Kenner bin (aber einen im Kollegenkreis habe) werde ich dieses Thema verschieben, in diesem Zusammenhang danke für Deine Hinweise, mit denen kann mein Kollegen bestimmt mehr anfangen ;).

 

Sicherlich ist das alles Gewicht was bewegt werden will, aber ich sehe das so: was ich bewegen muß verschaft mir Kondition. Mir kommt es wirklich nicht auf ein paar Kilo an ... (außen denen auf den Rippen:D)

Versprochen: wenn sich was neues ergibt gebe ich meine Erkenntnisse gerne weiter...

 

So, //Plappermodus Ende; jetzt braucht meine Frau meine feinmotorischen Fertigkeiten, kleine Schrauben in Brillen einsetzen, wo war noch meine Lupe ?

 

Gruß

Hartmut

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Hallo Hartmut,

wenn du eine so schöne Beschreibung machst, darf das sicher auch mal off-topic sein :) bin mal gespannt, was dein Kollege empfiehlt; und gespannter, wenn du deinen Reisebericht hier einstellst .. :D wenn du die Lupe nicht findest, mach ein Nahbreichsfoto und drucke es auf A3 :cool:

Gruß Thorsten

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Hallo Hartmut,

 

ich bin mir nicht Sicher, ob du den Akku über deine Solar/Dynamo-Kombi geladen bekommst. Auf meinem original Akkulader stehen als Ausgangswerte 8,4V und 0,64A. Wenn sich dein Solarlader an die USB Spezifikation hält, darf dieser allerdings nur 5V und 500mA zur Verfügung stellen.

 

Die Wandlung von 5V auf die benötigten 8,4V sind mittels eines Step-up (oder DC-DC) Wandlers kein Problem. Im Leben gibt es aber nichts umsonst und daher geht eine solche Wandlung zu Lasten des Stroms. Es bleiben nach der Wandlung also weniger als die vom USB Bus geführten 0,5A über. Sofern die Wandlung verlustfrei wäre (was sie natürlich nie ist), ergibt sich rein rechnerisch ein Wert von 0,38A (Leistung = Spannung x Strom; 5V x 0,65A = 3,2VA = 3,2W; 3,2VA / 8,4V = 0,38A).

 

An dieser Stelle kenne ich mich nicht genau aus wie Lithium-Ionen Akkus geladen werden. Bei Wikipedia steht, dass bei einer konstanten Spannung ein definierter Ladestrom von 1C benötigt wird. C steht an dieser Stelle für die Kapazität des Akkus. Bei dem G1 Akku wären das also 1,25A.

Wie gesagt, ich bin da nicht wirklich vom Fach und der Artikel erzählt auch was von typischerweise 4,2V Ladespannung, aber demnach sollte es nicht funktionieren.

 

Im besten Fall (falls auch mit geringerem Ladestrom geladen werden kann) wird es aber ewig dauern, bis der Akku wieder voll ist. Ich habe hier ein Werbegeschenk von Ansmann liegen, welches einen AA Akku (1,2V) via USB laden kann. Da jegliche Ladeautomatik bei dem Ding fehlt, steht auf der Rückseite, dass der Akku nach 10h geladen ist. Für den G1 Akku würde ich vermuten, dass es noch länger dauert ihn via USB zu laden.

 

Das ganze soll dich aber natürlich nicht entmutigen und von deiner Radtour sowie dem Fotografieren abhalten. :-) Wünsche dir viel Spaß und eine tolle Tour!

 

Quatchi

 

 

Wikipedia Link

Ladung von Li-Ion-Akkus

Die Ladespannung beträgt typischerweise 4,2 V. Da Li-Ion-Akkus keinen Memory-Effekt kennen und auch nicht formiert werden müssen, werden sie immer auf dieselbe Art geladen: Zuerst wird mit konstantem Strom geladen, der idealerweise zwischen 0,6 und 1 C liegen sollte. Die Abkürzung C steht hier für den auf die Kapazität bezogenen relativen Ladestrom[7] und ist nicht mit der Einheit Coulomb zu verwechseln; ein Ladestrom von 1 C bedeutet, dass ein Akku mit einer Kapazität von 2 Ah mit 2 A geladen wird. Erreicht der Akku eine Zellenspannung von 4,2 V, wird diese Spannung gehalten, bis der Ladestrom fast auf Null zurückgefallen ist. Die Ladung wird mit Erreichen von 3 % des Anfangsstroms beendet oder wenn der Ladestrom nicht mehr weiter absinkt. [5]. Die Ladeschlussspannung von produktabhängig 4,1 V bis 4,2 V muss mit weniger als 50 mV Toleranz eingehalten werden. Zwar gibt es Schnellladeelektroniken, die mit bis zu 2 C laden, jedoch wird die Verkürzung der Ladezeit durch Kapazitäts- und Lebensdauerverlust des Akkus erkauft. Liegt die Zellenspannung unterhalb der Tiefentladeschwelle, lädt die Ladeelektronik bis zum Erreichen der Mindestspannung zunächst nur mit geringer Stromstärke [1]. Neue Entwicklungen wie z. B. die SCiB erlauben auch ohne Einbußen an Lebensdauer erheblich höhere Ladeströme von über 10 C.

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Hallo allerseits,

 

nach einem sehr nettem Gespräch mit dem Entwickler des ZZING's kann ich nur einen virtuellen Kniefall vor Quatchi machen, er ist zu dem gleichen Ergebniss gekommen. Technisch machbar, mittel Step-Up usw. aber nicht wirklich sinnvoll. Er meinte sinngemäß "macht nur Sinn wenn man 4 Wochen in der Sahara verbringt und wirklich keine Aussicht auf eine Steckdose hat". Ich denke mal damit ist das Thema erledigt.

 

Im übrigen habe ich jetzt das ZZING am Rad und zumindestens kann ich nun mein Navi mit Muskelkraft laden, das ist doch auch schon was ...

Wer Details oder Fotos haben will, "bitte melden".

 

Danke an alle die sich an diesem Thema beteiligt haben.

 

Gruß

Hartmut

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Hi,

Quatchis Ausführungen sind durchaus in Ordnung. Niemand schreibt vor, dass ein Akku mit einem Mindeststrom geladen werden muss. Mit halbem Strom dauert es eben doppelt so lange bis er voll ist. Weil es sich um eine Konstantspannungs-Ladung handelt, wird der Akku auch bei unbekannter Ladezeit nicht überladen. Beim Erreichen der Lade-Endspannung geht der Strom von alleine auf Null zurück.

 

Es ist also auf den Wirkungsgrad des DC/DC-Wandlers, die exakte Spannung des Spannungsreglers und dessen Strombegrenzung zu achten. 0,5 A ist der Strom, den ein USB-Anschluss am PC garantiert. Für den/das ZZING ist da nichts spezifiziert. Warum soll das Kästchen nicht auch mehr liefern? Ich kann mir nicht vorstellen, dass dort eine Strombegrenzung auf 0,5 A eingebaut ist. Mal beim Konstrukteur nachfragen!

 

Ich sehe andere Probleme bei so einem Projekt:

- Woher die Mechanik für den Akku-Anschluss nehmen (Panasonic Ladegerät zerlegen)?

- Wenn sich weitere Geräte die Versorgung aus dem ZZING teilen, muss der Ladestrom abgesenkt werden, damit die anderen auch noch etwas abbekommen.

- Was passiert, wenn der ZZING-Akku leer ist? Schaltet er ab oder geht die USB-Spannung einfach in die Knie (er sollte völlig abschalten)?

 

Ich würde übrigens ZZING dafür vergessen und direkt die vom Dynamo erzeugte Spannung verwenden. Der Aufwand wäre vergleichbar, der Wirkungsgrad sicher besser, weil der Dynamo mehr als 5 V liefert. Es ist ziemlich unsinnig, die Dynamospannung erst auf 5 V herunter zu stabilisieren, anschließend auf ca. 10 V zu wandeln und danach wieder auf die Ladespannung von 8,4 V herunter. Vielleicht gibt es auch Schaltregler mit Strombegrenzung zu kaufen, die auf exakt 8,4 V einstellbar sind.

 

Was kommt eigentlich aus so einem Dynamo heraus? Die Uraltversionen am Reifen haben Wechselstrom geliefert*. Da würde wahrscheinlich ein Transformator zur Spannungserhöhung ausreichen.

 

Eigentlich ein interessantes Problem. Technisch durchaus machbar. Ob sich der Konstruktionsaufwand dafür lohnt, kann ich nicht abschätzen. Ich würde mal so zwei Wochen kalkulieren bis es funzt.

 

*Auch O.T.:

Ich kann mich an ein Fahrradgeschäft erinner, das als Werbung Fahrräder mit hochgestellten Vorderrädern im Schaufenster hatte. Die Lichter brannten, und die Vorderräder rotierten. Die Dynamos ließen sich auch als (synchrone) Wechselstrommotoren verwenden und haben die Räder angetrieben.

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... Mir kommt es wirklich nicht auf ein paar Kilo an ...

Könnte dann als Energielieferant nicht auch ein 12V-Bleigelakku, wie er z.B. für Film-Akkuleuchten verwendet wird

 

Foto Versand & Fotozubehör - KAISER Akku PP 100

 

(gibt es auch als sog. "Energiestation") weiterhelfen? Dazu müsste er bis zur nächsten Steckdose natürlich so viel Energie speichern, dass ein mehrmaliges Laden eines Kameraakkus ermöglicht wird. Dazu kenne ich mich aber leider nicht aus.

 

Gruß Olybold

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Hallo Hartmut!

Habe deinen Beitrag erst jetzt entdeckt...

es gibt ja Universal-Ladegeräte für LithiumIonen-Akkus (hier speziell den BLB13E, Lumix GH1) die als Eingangsspannung entweder 110-240 V (via Netzteil) oder 12 V (via Auto-Adapter) nutzen. Ich bin also abhängig von 240V-Netz oder einem Auto.

...oder einem (kleinen) 12V Bleiakku, den du mittels haunau.de - Innovative Produkte für Ihr Fahrzeug - Solarladepanel "Solarcharge" 1,8W Solarladepanel "Solarcharge" 1,8W sc018 untertags laden kannst und über Nacht hängst du den 12V Akku an das Panasonic Ladegerät an.

Kennt jemand vielleicht ein Ladegerät daß als Eingangsspannung USB benutzt, oder ist das unsinnig weil ja die Eingangsspannung kleiner ist als die Ausgangsspannung (im Fall der BLB13E = 7,2V).

Wird sich mit der Leistung - eigentlich dem notwendigen Ladestrom - nicht ausgehen.

Li-Ion Akkus haben einen bestimmten, vom Hersteller spezifizierten Mindestladestrom. Sonst kriegst du kein einziges Elektron in den Akku rein.

Die Frage hat folgenden Hintergrund: Es gibt ein Akku-gestütztes Gerät daß vom einem Fahrrad-Nabendynamo geladen wird und als Ausgang einen USB-Anschluß hat. Meine Idee war jetzt gewesen, mit dieses Gerät und dem Laderät auf meinen Fahrrad-Touren meine Lumix-Akkus aufzuladen.

Was willst du mit 5V und max. 0,5A denn erreichen? Damit kannst du nicht einmal eine Li-Ion Zelle laden.
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  • 2 weeks later...

Hallo Hartmut,

da bin ich wohl der letzte in dem Reigen :rolleyes:

Es ist schon einges richtig geschrieben worden, aber auf Leistungsberechnungen ist noch niemand voll eingegangen.

Ein Fahrraddynamo bringt üblicherweise um die 3 Watt bei 6 Volt bei einer gesetzten Nenndrehzahl. Wenn mann jetzt noch Spannungsanpassungen vornimmt (z.B. 5 V. 0,5A.) hat man hier schon kleine Verluste. Sollte aber noch klappen. 3 Watt sind aber deine Grenze, will meinen bei einer Umsetzung (via DC/DC Converter) auf die nötigen 7,5 Volt (Ladespannung muss etwas höher sein) hast Du nur ca. 0,4A zur Verfügung. Was wiederum bedeutet das du ca. 4 Stunden absolut konstant radeln müßtest (und das bergauf; bergab) um den Akku einigermaßen zu laden. Bei einer Umsetzung auf 12Volt stehen dir sogar nur noch 0,25 A. zur Verfügung (=10 Stunden konstand radeln)

Und dabei sind mindest Ladeströme und Verlustleistungen noch nicht mal berüksichigt. Der Blei/Gel ist absolut nicht zu empfehlen, da hast schnell 2-3 Kg zusätzlich dabei. Also fang doch andersrum an. Wenn Du 8GB Ram in der Kamera hast kannst Du ungefähr 1200 Fotos schießen, ein Akku soll um die 300 mitmachen, was 4 Akkus bedeutet, zusätzlich kannst Du noch auf das Display verzichten und dafür den Sucher mit aktivem Augensensor benutzen (das spart nochmal). Wenn Du keine 4 Akkus zusammen bekommst, kannst Du doch sicherlich auch mal eine Stunde in I-Net-Cafe oder nett Essen gehen, dort läd man dein Akku sicherlich gern. Darfst nur das gleiche nicht vergessen.

LG Oliver

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  • 1 year later...

Hallo zusammen,

 

ich habe mich gerade hier angemeldet, weil ich bei meiner Suche nach einer Möglichkeit den Akku einer GF2 (DMW-BLD10) per USB aufzuladen auf ein Ladegerät gestoßen bin, das für diejenigen, die den DMW BLB13 per USB bzw. Nabendynamo/Solarpanel aufladen wollen interessant sein könnte:

 

Chargeur USB pour Batterie Panasonic DMW-BLB13 - Batterie, Chargeur, Pièces détachées, toners, cartouches ecologiques

 

Meine Frage ist nun ob es damit auch möglich sein wird den den GF2-Akku zu laden. Mit entsprechender mechanischer Modifikation des Ladegerätes natürlich. Würde die Ladeelektronik funktionieren? Die Akkus haben ja die gleiche Spannung.

 

Schöne Grüße,

Felix

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