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vor 15 Stunden schrieb rohi:

Copy & Paste???

Computational Photography

Wird die CP-Taste gedrückt, kann mit dem Drehregler folgende Modi ausgewählt werden:

  • Hochauflösende Aufnahme aus der Hand
  • Stativaufnahme mit hoher Auflösung
  • Live ND (ND2–16)
  • Fokus-Stacking
  • HDR (HDR1 und HDR2)
  • Mehrfachbelichtung
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vor 57 Minuten schrieb WeirdPhoton:

SLEH hat eine erste Vorstellung eingestellt:

 

hat er da wirklich "MAGNESIUMGEHÄUSE" (Min 3:30) gesagt? :o 

Ich finde dazu nichts in den techn. Daten oder sonstwo, dabei wäre das doch DER Kaufgrund. Habe an der Stelle das Video beendet. 
Die Befestigung der Aufhängeösen ist jedenfalls typisch für eine Oly/OMDS-Cam mit Plastikgehäuse.


Immerhin wurde jetzt endlich widerlegt, was einige ja seit Jahren vehement behaupten: dass man wegen des Prozessors das neue Menü nicht auf die alte Kamera bringen könne... Ich klopf mir mal auf die Schulter.

bearbeitet von schopi68
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In den Kommentaren auf YT hat er sich korrigiert und nur von "strukturellen Magnesiumanteilen" gesprochen.

Alles in Allem finde ich die OM-5 II wirklich eine gelungene Modellpflege mit vielen Detailverbesserungen.

Gut, dass er im Video die limitierte Farbe genau angesprochen hat und meinte, dass die Farbe auf den Fotos eher wie Champagne aussieht, in Echt aber eher Khaki/Tarrnfarben aussieht. Damit könnte mich das Sondermodell tatsächlich reizen. Meine Frau fand die Farbe auch direkt mega. Da ich das kleine 12-45 f4 noch nicht habe, wäre das Set durchaus eine Überlegung wert.

Ich würde sagen, nach der neuen OM-3, hat OMDS sauber nachgelegt. Auch wenn das Einigen natürlich wieder nicht genug ist. Möge die Gackerei starten - ich leg schon mal Popcorn für heute Abend bereit... :lol:

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vor 59 Minuten schrieb g-foto.de:

In den Kommentaren auf YT hat er sich korrigiert und nur von "strukturellen Magnesiumanteilen" gesprochen.

Alles in Allem finde ich die OM-5 II wirklich eine gelungene Modellpflege mit vielen Detailverbesserungen.

...

Ich würde sagen, nach der neuen OM-3, hat OMDS sauber nachgelegt. Auch wenn das Einigen natürlich wieder nicht genug ist. Möge die Gackerei starten - ich leg schon mal Popcorn für heute Abend bereit... :lol:

"strukturellen Magnesiumanteilen" - nuja, wenn irgendwo ein vergoldeter Kontakt verwendet wurde, muß das auch keiner erwähnen. *gg

Dürfte innen kaum anders aussehen wie bei der OM-5 https://youtu.be/X8RYHlQWx3c?si=3PXlPf9CZ1-kJELf&t=210 eigentlich nur Kunststoff mit ein paar Blechlaschen.

"sauber nachgelegt" hätte ich akzeptiert, wenn nicht so ziemlich alle der neuen Eigenschaften bereits vor drei Jahren in einer anderen Kamera vom OMS verfügbar gewesen wären. D.h. diese Kamera ist *jetzt* auf dem technischen Stand von vor drei Jahren (bzw. in Ermangelung mancher KI-Features sogar immer noch hinterher).

Drei Jahr in der heutigen digitalen Welt ist eine sehr lange Zeit.

bearbeitet von schopi68
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vor 10 Minuten schrieb schopi68:

...Drei Jahr in der heutigen digitalen Welt ist eine sehr lange Zeit.

in der man viel hätte fotografieren können, statt immer auf den Fortschritt zu warten. :rolleyes:

Kann man nicht einfach mal akzeptieren, dass diese kleine Firma ihr Möglichstes tut, um am hart umkämpften Foto-Markt bestehen zu können? OMDS hat nicht die Ressourcen wie Canon, Sony oder Nikon und kann nicht mit denen mithalten. Wem das zu wenig ist, der muss sich halt anderswo umschauen.

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Insgesamt scheint es ja doch besser geworden zu sein als befürchtet.

Es gibt USB-C, die CP-Taste und vor allem ist das neue Menü-System drin. Damit hatten ich gar nicht gerechnet.

Die technischen Daten sind im wesentlichen identisch aber für die Kamera völlig ausreichend. Wer mehr will, muss eben eine OM-3 oder OM-1 kaufen. Also hat OM das genau richtig gemacht.

Ich sehe das genau wie Micro For Nerds:
 

Für mich müsste aber Video besser sein. Schade dass Panasonic keine Kamera mit dem PDAF-Sensor gebaut hat. Das wäre sicherlich ziemlich erfolgreich geworden. 

Spannend ist jetzt noch ob die Kamera noch mal auf eine OM-10 reduziert werden kann oder ob da erst mal gar nichts neues kommt. 

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vor 20 Stunden schrieb g-foto.de:

in der man viel hätte fotografieren können, statt immer auf den Fortschritt zu warten. :rolleyes:

ich verstehe nicht, was Du damit sagen willst. Glaubst Du etwa auch, daß jemand, während er auf seinen meinen nächsten Urlaub im nächsten Jahr wartet, die Luft anhält und nicht mehr vor die Haustür geht?

 

vor 20 Stunden schrieb g-foto.de:

Kann man nicht einfach mal akzeptieren, dass diese kleine Firma ihr Möglichstes tut, um am hart umkämpften Foto-Markt bestehen zu können? OMDS hat nicht die Ressourcen wie Canon, Sony oder Nikon und kann nicht mit denen mithalten. Wem das zu wenig ist, der muss sich halt anderswo umschauen.

Ja, wenn man sich die Marktdaten anschaut: OM System ist tatsächlich einer der kleinsten Akteure im Kameramarkt und steht weltweit nur auf Platz 6. Selbst in Japan, ihrem Heimatmarkt, sind sie 2024 vom 3. auf den 4. Platz gefallen.

Aber: Das macht die Kritik an der OM-5 Mark II nicht weniger berechtigt. Hier geht es nicht um fehlende Spitzentechnologie, sondern um Grundausstattung, die bereits entwickelt war. USB-C und das OM-1-Menü existierten vor dem ursprünglichen OM-5-Launch - das drei Jahre später als "Innovation" zu verkaufen, hat nichts mit begrenzten Entwicklungsressourcen zu tun.

Die Ressourcen erklären, warum OM System keine neue Sensortechnologie oder KI-Features entwickeln kann. Sie erklären aber nicht, warum bereits vorhandene Technologie zurückgehalten wird, um später eine "Mark II" zu rechtfertigen.

Jetzt aber noch ein Wort zur kleinen Firma:

Das "kleine Firma ohne Ressourcen"-Argument wird fragwürdig, wenn man sich die Eigentümerstruktur anschaut:

OM Digital Solutions startete 2021 mit einem Kapital von 37 Milliarden Yen (ca. 360 Millionen US-Dollar). Das Unternehmen gehört zu 95% der Japan Industrial Partners (JIP), einem Private-Equity-Unternehmen, das auf Corporate Carve-outs spezialisiert ist.

JIP hat aktuell einen neuen Fonds mit 300 Milliarden Yen (2 Milliarden US-Dollar) aufgelegt und führt gleichzeitig die 14-Milliarden-Dollar-Übernahme von Toshiba an. JIP hat über 30 Deals hinweg mehr als 600 Milliarden Yen (4,2 Milliarden US-Dollar) investiert. Das ist kein kleiner Investor ohne Mittel.
OM Digital Solutions hat also laut eigener Aussage sowohl die technischen Fähigkeiten als auch die Fertigungskapazitäten behalten, die über Jahre bei Olympus entwickelt wurden. Es geht also nicht um fehlende Expertise oder Produktionsmöglichkeiten. Private-Equity-Firmen investieren gezielt in rentable Projekte. Die minimalen Updates der OM-5 Mark II deuten darauf hin, dass JIP bewusst wenig in echte Innovation investiert - vermutlich weil der Markt als nicht lukrativ genug eingeschätzt wird.

OM System könnte technisch mehr entwickeln, aber die Investitionsentscheidungen werden von der erwarteten Rentabilität bestimmt, nicht von Ressourcenmangel. Die Kritik an minimalen Updates sehe ich von daher also schon als berechtigt an. 

Jetzt kommt das große Aber nach ein paar Recherchen:

OMDS 2021: 16,4 Mio. $ Verlust
OMDS 2022: 4,9 Mio. $ Verlust
OMDS 2023: 1,4 Mio. $ Verlust

Fuji 2024: 227 Mio $ Gewinn (+29% gegenüber Vorjahr)
Canon Imaging: Schätzungen gehen von über 1 Mrd $ Gewinn aus.
Nikon Imaging: 3,6% Gewinnwachstum.

OM System ist der einzige große Hersteller, der noch rote Zahlen schreibt, auch wenn es offenbar etwas besser wird - finanziell gesehen sind sie auf einem guten Weg. Die Frage ist, ob sie den Turnaround schaffen, bevor die anderen im Markt sie zu weit überholt haben (denn der technologische Abstand steigt ja weiterhin, wenn nicht entwickelt wird).


bearbeitet von schopi68
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Dir ist schon klar, dass du hier munter Äpfel mit Birnen vergleichst und wenig differenzierst.

Fujifilm z.B. hat 4 Business Units - Medical, Electronics, Business Innovation und eben Imaging. Der Imaging Bereich wird nochmals in Consumer und Professional unterteilt, wozu beispielsweise Kameras&Objektive zählen. Imaging hat 2024 einen Profit von insgesamt ca. 166 Mio. $ gemacht, Diesen Profit unterteilt Fuji aber nicht. Den Umsatz weist Fuji aus und da sieht man das 61% mit Consumer (Instax, Papier, Filme etc.) und nur 39% mit Professional generiert werden. Und zu Professional zählen auch extrem teure Linsen für Film/TV und Überwachungskameras.

Das vergleichbare Kamera und Objektivgeschäft wie bei OM System generiert bei Fuji auch nur einen marginalen Anteil am Gesamtergebnis.

Bei Canon sieht das ähnlich aus - Medical, Kopiersysteme, Sensoren, Drucker, etc. Der Druckbereich ist bspw. der umsatzmäßig bei weitem stärkste Bereich.

 

FUJIFILM

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bearbeitet von g-foto.de
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vor 21 Minuten schrieb g-foto.de:

Dir ist schon klar, dass du hier munter Äpfel mit Birnen vergleichst und wenig differenzierst.

Fujifilm z.B. hat 4 Business Units - Medical, Electronics, Business Innovation und eben Imaging. Der Imaging Bereich wird nochmals in Consumer und Professional unterteilt, wozu beispielsweise Kameras&Objektive zählen. Imaging hat 2024 einen Profit von insgesamt ca. 166 Mio. $ gemacht, Diesen Profit unterteilt Fuji aber nicht. Den Umsatz weist Fuji aus und da sieht man das 61% mit Consumer (Instax, Papier, Filme etc.) und nur 39% mit Professional generiert werden. Und zu Professional zählen auch extrem teure Linsen für Film/TV und Überwachungskameras.

Das vergleichbare Kamera und Objektivgeschäft wie bei OM System generiert bei Fuji auch nur einen marginalen Anteil am Gesamtergebnis.

Bei Canon sieht das ähnlich aus - Medical, Kopiersysteme, Sensoren, Drucker, etc. Der Druckbereich ist bspw. der umsatzmäßig bei weitem stärkste Bereich.

 

Deine Differenzierung bestätigt genau das Problem.

Erst mal zu deinen Fehlern: Du behauptetest, Fujifilm Imaging hätte 2024 "ca. 166 Mio. $ Profit" gemacht. Deine eigene Grafik zeigt 139,2 Milliarden Yen Operating Income - das sind 928 Mio. USD, nicht 166 Mio. Du hast dich um Faktor 5,6 verrechnet.

Aber selbst das macht mein Argument nur stärker:

Du zeigst selbst, dass Fujifilm mit einem "marginalen Anteil" ihres Professional Imaging-Geschäfts trotzdem 362 Mio. USD Gewinn macht, während OM System nach 4 Jahren noch 1,4 Mio. USD Verlust schreibt.

Das widerlegt dein ursprüngliches "kleine Firma tut ihr Möglichstes"-Argument komplett:

Wenn selbst Nischenbereiche der etablierten Hersteller das 259-fache an Gewinn erwirtschaften, dann ist das Problem nicht die Größe oder fehlende Ressourcen, sondern strukturelle Unfähigkeit zur Profitabilität.

Selbst Panasonic macht mit ihrem kleineren Kamera-Geschäft Gewinn. Nur OM System schafft es nicht.

Die "kleine Firma"-Entschuldigung funktioniert nicht, wenn buchstäblich jeder andere Hersteller mit Kameras Geld verdient, während OM System nach 4 Jahren noch rote Zahlen schreibt und als "Innovation" USB-C verkauft.

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vor 10 Minuten schrieb schopi68:

Nur OM System schafft es nicht.

Das ist aber nicht die Schuld von OMS, denn Olympus konnte es jahrelang auch nicht und hat den Laden deshalb abgestoßen.
Daß sich an den roten Zahlen jetzt seit Jahren nichts ändert, ist doch nun wirklich nicht verwunderlich. Der Markt für mFT ist halt einfach nicht mehr da!
Pansonic hat sich mit KB und dem L-Mount einen Weg in die Zukunft gebaut, während OMS weiter auf mFT setzt ...
Wer früher eine kleine Systemkamera mit mFT genutzt hatte, nimmt heute ein SP bei gleich guter Qualität.
 

bearbeitet von D700
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vor 10 Minuten schrieb D700:

Wer früher eine kleine Systemkamera mit mFT genutzt hatte, nimmt heute ein SP bei gleich guter Qualität.

Ich nutze SP zum Knipsen sowie MFT und KB zum Fotografieren aber mit meinem 1000€ SP mit Leica Linsen habe ich bei weitem noch nicht die gleich gute Qualität, wie mit meinen beiden MFT Kameras. Da bin ich mit MFT eher näher an KB, wenn ich äquivalente Blenden einsetze oder den Vorteil eines sehr guten IBIS von meinen MFT Bodys bei statischen Motiven nutze.

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vor 51 Minuten schrieb D700:

Das ist aber nicht die Schuld von OMS, denn Olympus konnte es jahrelang auch nicht und hat den Laden deshalb abgestoßen.
Daß sich an den roten Zahlen jetzt seit Jahren nichts ändert, ist doch nun wirklich nicht verwunderlich. Der Markt für mFT ist halt einfach nicht mehr da!
Pansonic hat sich mit KB und dem L-Mount einen Weg in die Zukunft gebaut, während OMS weiter auf mFT setzt ...
Wer früher eine kleine Systemkamera mit mFT genutzt hatte, nimmt heute ein SP bei gleich guter Qualität.
 

Oha, Smartphone und mFT ebenbürtige Qualität? Da muss ich schon lachen. Die Brettchen sind meilenweit von mFT entfernt.

Ich darf mal daran erinnern, dass auch Nikon vor ein paar Jahren in Schwierigkeiten war und auch einige Jahre brauchte, um daraus zu kommen, obwohl es ein etablierter KB Hersteller ist.

Bzgl. KB sehe ich eher ein Überangebot, insofern würde ich Panasonic L-Mount kein längerfristiges Vertrauen schenken. Für kompaktere Systeme sehe ich dagegen auch weiterhin Bedarf, es gibt genügend Fotografen, die sich kein großes und schweres KB System anschaffen würden. Bei den kompakten Systemen ist OM System mit Abstand am besten aufgestellt und hat mit der OM-5.2 trotz des „mageren“ Updates eine insgesamt kompetente Kamera im Angebot.

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vor 38 Minuten schrieb tgutgu:

Bzgl. KB sehe ich eher ein Überangebot, insofern würde ich Panasonic L-Mount kein längerfristiges Vertrauen schenken.

Ich finde dass Panasonic in einigen Bereichen das derzeit beste KB-Angebot auf dem Markt hat.

Bei Vögeln im Flug und Sportfotografie sind die anderen besser und die haben auch bei den Flaggschiff-Kameras ganz oben einiges an Sensoren, Geschwindigkeit und Objektiven, was es im l-mount derzeit nicht gibt.

Bei den Sachen, die mich interessieren wie gemischt Foto und Video auf Reisen, Dokumentationen, Reportage, Inhalte für YouTube und andere Soziale Medien ist Panasonic aber deutlich vorne. Von S9 bis S1R-II gibt es jetzt 6 ziemlich neue Kameras, die da deutlich mehr bieten als der Wettbewerb und bei MFT gibt es mit G9-II und GH7 ebenfalls neue sehr gute Kameras. Viele nützliche Funktionen, die man für Videoaufnahmen gut gebrauchen kann sind bei Panasonic seit 8 Jahren (GH5) Standard und fehlen bei den anderen Herstellern trotz ständiger Nachfrage immer noch (shutter angle, waveform, open gate). Die KB-Kameras haben auch mit Abstand die beste Stabilisierung auf dem Markt. Die CIPA-Zahlen sagen da wenig aus. Ähnlich wie beim AF gibt es keine simple Messgröße die das genau ausdrückt. Bei Video sieht man das bessere IBIS bei Vergleichen aber sofort und bei der E-Stabilisierung hat Panasonic auch die Nase vorn. Ich filme sehr viel aus der Hand und würde schon deswegen keine der aktuellen Sony-Kameras nutzen wollen.

Die OM-5 sehe ich ein wenig gemischt. Sie ich eine tolle kleine Kamera mit Schwächen bei Video und deshalb für mich nicht so interessant. Panasonic hat in der Größe aber auch nichts neues.

Wenn man vergleicht, hat z.B. die G9 im Grunde den gleichen Sensor drin (nur leider kein PDAF). Die hatte eine Straßenpreis der vor 5 Jahren in den Bereich zwischen 900 und 1000€ gerutscht ist und immer 200-300€ unter der OM-5 lag. Ich finde die G9 quasi überall deutlich "erwachsener" und bei Video liegen Welten dazwischen. Unter dem Aspekt finde ich den Preis der OM-5 schon was hoch. Ich denke nicht dass die nur wegen PDAF so viel teurer ist. 

 

 

bearbeitet von beerwish
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vor 4 Stunden schrieb D700:

Das ist aber nicht die Schuld von OMS, denn Olympus konnte es jahrelang auch nicht und hat den Laden deshalb abgestoßen.
Daß sich an den roten Zahlen jetzt seit Jahren nichts ändert, ist doch nun wirklich nicht verwunderlich. Der Markt für mFT ist halt einfach nicht mehr da!
Pansonic hat sich mit KB und dem L-Mount einen Weg in die Zukunft gebaut, während OMS weiter auf mFT setzt ...
Wer früher eine kleine Systemkamera mit mFT genutzt hatte, nimmt heute ein SP bei gleich guter Qualität.
 

Ja, Olympus hat hier jahrelang offenbar sehr viel falsch gemacht.

2014-2016 lag das Das R&D/Umsatz-Verhältnis bei 12–16 %, also deutlich über dem Branchenschnitt. Das ist unwirtschaftlich und erklärt durchaus die Verluste.
(Aber es erklärt andererseits sehr gut, warum genau zu dieser Zeit so viele Entwicklungen auf den Markt kamen, die wir auch heute noch als revolutionär bezeichnen könnten)

2017-2018 sank das Verhältnis auf 9-10%, was immer noch am oberen Rand dessen ist, was in der Kameraindustrie üblich ist. 

Dennoch hat sich die wirtschaftliche Lage der Sparte nicht wesentlich verbessert. 

2018 lag der Konzernschnitt bei Olympus insgesamt afaik bei 11,4%.

In Absoluten Zahlen. 2014 hat Oly noch 82 Mio USD in Imaging investiert, 2018 waren es nur noch 36 Mio USD.

Zum Vergleich, geschätzte Zahlen: Canon 700-1000 Mio USD 2024, Sony 1000 Mio USD 2024

Olympus hat in absoluten Zahlen gesehen also damals auch nur einen sehr kleinen Betrag (im Vergleich zu Mitbewerbern) investiert. Gut, jede dieser Firmen hat auch noch Nebenkriegsschauplätze, aber selbst wenn man dementsprechend die Zahlen noch extrem weiter verkleinert, hat Olympus absolut gesehen nicht viel investiert - sprich: das Verkaufsergebnis blieb hinter dem, was anhand R&D zu erwarten war zurück.

Die meisten Firmen betrachten das Verhältnis von R&D zu Umsatz. z.B. hatte Hewlett-Packard um 1985,  als Weltmarktführer für elektronische Mess- und Testsysteme (darunter Oszilloskope, Spektrumanalysatoren, Frequenzzähler und Netzwerkanalysatoren) sogleich aber auch Hersteller von Labormessgeräten, elektronische Bauelemente, Medizintechnik, Computern, Workstations und Laserdruckern streng darauf geachtet, 11% des Umsatzes in R&D zu investieren. Zu der damaligen Zeit war die Qualität dieser Produkte aufgrund der hohen Entwicklungsleistung teilweise deutlich über der der Mitbewerber.

bearbeitet von schopi68
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vor 5 Stunden schrieb schopi68:

...Erst mal zu deinen Fehlern: Du behauptetest, Fujifilm Imaging hätte 2024 "ca. 166 Mio. $ Profit" gemacht. Deine eigene Grafik zeigt 139,2 Milliarden Yen Operating Income - das sind 928 Mio. USD, nicht 166 Mio. Du hast dich um Faktor 5,6 verrechnet.

Sorry hatte beim Schreiben des Textes noch die Quartalsergebnisse angeklickt - das waren 24,2 Billions of YEN = 166 Mio. USD Profit. Hier übrigens der Link https://ir.fujifilm.com/en/investors/performance-and-finance/segment2.html

Dennoch ändert das nichts an meiner Grundaussage und Kritik an deinem undifferenzierten Vergleich.

Um beim Fuji vs. OMDS Vergleich zu bleiben, muss man sich nur mal die Größenverhältnisse anhand aller weltweiten Mitarbeiter anschauen. Fuji: 39.600 OMDS: ca. 2000

Damit erübrigt sich jede weitere kleinteilige Diskussion, wer hier David und wer Goliath ist.

Wir sollten aber jetzt wieder zur OM-5 II zurückkommen.

 

bearbeitet von g-foto.de
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Gerade eben schrieb g-foto.de:

Dennoch ändert das nichts an meiner Grundaussage und Kritik an deinem undifferenzierten Vergleich.

Ja, ich sehe Deine Kritik, obgleich es nicht klar hervorgeht, was in Deinen Augen jeweils die Äpfel und Birnen sind. Natürlich ist es schwierig aus den veröffentlichten Zahlen der jeweiligen Firmen exakte Beträge für einzelne Bereiche herauszupicken - aber wie schon geschildert, selbst wenn man die Zahlen deutlich in Deinem Sinne korrigiert, ändert sich nichts an der von mir gemachten Kernaussage. ;) 
Die von Dir genannten Mitarbeiterzahlen sind in diesem Fall aber ebenfalls ein Äpfel-Birnenvergleich. Wenn es um die Entwicklungsleistung der Firmen geht, muß in erster Linie die Größe der hierfür zuständigen Abteilungen betrachtet werden. 

Aber okay, zurück zur OM-5II - unsere Diskussion wird eh nichts wesentliches in der Welt ändern.

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