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Am 23.3.2025 um 20:25 schrieb benmao:

Hier vermisse ich  nur, dass ich die Originaldateien nicht ohne Änderung als ARW exportieren kann sondern nur als DNG.

Sieh das mal so: Bei der chemischen Fotografie hatte man zuerst ein Negativ oder ein Dia. Das Negativ musste durch die Dunkelkammer, um an ein Bild zu kommen. Das war oft mit zeitaufwändigen Versuchen mit Abwedeln (Dodging) und Nachbelichten (Burning) verbunden. Bei komplexen Bildern habe ich mir das auf einem Blatt Papier skizziert und notiert, falls man später mal wieder einen Abzug herstellen wollte. Manchmal schon in der nächsten Sitzung, weil ein Bild auf dem trockenen Papier am nächsten Tag bei Tageslicht doch nicht so gut aussah wie nass im Glühlampenlicht der Dunkelkammer.

An die Stelle des Negativs ist der RAW-File (oder das OOC-JPG) getreten. Negative hat man i. d. R. gehütet wie ein Augapfel und ist nur in absoluten Ausnahmefällen chemisch daran gegangen, um z. B. Entwicklungsfehler zu korrigieren. Aber das war unumkehrbar! Das würde eintreten, wenn man aus der RAW-Bearbeitung das bearbeitete Bild wieder als RAW zurückschreibt, was überhaupt keine Vorteile gegenüber dem Export als JPEG oder TIFF hat.

Mein Workflow: in der Kamera wird immer RAW+JPG erzeugt und die SD-Karte wird per Windows-Explorer in eines oder mehrere Tagesverzeichnisse geschoben. Die RAW-Files werden danach weiter in ein jeweiliges Unterverzeichnis RAWS geschoben, und nur auf diese Unterverzeichnisse lasse ich meine RAW-Verarbeitung (RT) los. Normalerweise exportiere ich nur eine Version, dessen letzte Bearbeitungs-Parameter als Sidecar-File im RAWS-Verzeichnis automatisch stehen bleibt Exportiert wird aber in das darüberliegende Verzeichnis mit einer Ergänzung im Namen  z. B. xxx-v1.jpg. dann kann man gut das eigene Werk mit dem OOC-JPG vergleichen und sehen, ob man überhaupt besser geworden ist. Kniffelt man ein einem Bild längere Zeit rum und exportiert davon mehrere Versionen, dann aktiviere ich das gleichzeitige Exportieren von JPG und Status-Sidecar-File. Dann kann ich, wenn ich wieder mal auf Basis einer bestimmten Version noch besser werden will, den RAW-File laden, lade den Sidecar-File der gewünschten Version hinterher  und habe genau den Bildzustand wie beim früheren Export auf dem Schirm.

An die Stelle der früheren Notizzettel sind die Sidecar-Files getreten.

bearbeitet von RoDo
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Nach längerer Abstinenz von RT habe ich gestern die aktuelle Version installiert. Was soll ich sagen? Es ist tatsächlich ein langsames Programm, nur jetzt auf einem schnelleren Rechner. Es ist nach wie vor gewöhnungsbedürftig, aber für bestimmte Arbeiten an einem Foto gar nicht mal so übel. Nur immer noch langsam... 🤷‍♂️

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vor einer Stunde schrieb rostafrei:

Nur immer noch langsam...

Über die Jahre hinweg kam es hin und wieder zu solchen Effekten, die manchmal bei der nächsten Version wieder behoben waren. Es kommt sehr auf die Funktionen an, die man anwirft. Manche fressen Performance, wie z. B. manche Funktionen meiner geliebten Wavelets.

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vor 13 Stunden schrieb Lümmel:

Du kannst niemals im Original-Raw-Format exportieren, denn dann wäre es nicht mehr "raw" (also "roh", unbearbeitet). Was du vermutlich meinst, ist, dass du dieselbe Datei unter anderem Namen kopierst. Das geht tatsächlich mit DXO nicht, aber für sowas gibt es bspw. "WIA-Loader".

Wenn du bei DXO als DNG speicherst, ist die resultierende Datei immer ein lineares DNG. Das ist zum einen nicht unbearbeitet und zum anderen etwa 3-4-mal so groß wie das Original.

Ich verwende im Übrigen Lightroom in der alten Version 5.7 für Import von der Karte, Umbenennen und Verschlagworten sowie einfache Bearbeitungen und für Entrauschung etc. DXO.

Ja, ich will die Datei einfach kopieren.

Aber genau genommen wollte ich ja zusätzlich den Namen ändern, dass Datum und Uhrzeit der Aufnahme aus dem Dateinamen hervorgehen.

Das ist aber mit den ARW schwierig. 

vor 12 Stunden schrieb nightstalker:

 

Du kannst die Datei auch direkt übergeben, mit Export nach Applikation 

Wüsste ich gerade nicht, wie ich einen ganzen Schwung übergeben kann - und auch noch das Aufnahmedatum im Dateinamen landet.

vor 10 Stunden schrieb RoDo:

 

An die Stelle des Negativs ist der RAW-File (oder das OOC-JPG) getreten. Negative hat man i. d. R. gehütet wie ein Augapfel und ist nur in absoluten Ausnahmefällen chemisch daran gegangen, um z. B. Entwicklungsfehler zu korrigieren. Aber das war unumkehrbar! Das würde eintreten, wenn man aus der RAW-Bearbeitung das bearbeitete Bild wieder als RAW zurückschreibt, was überhaupt keine Vorteile gegenüber dem Export als JPEG oder TIFF hat.

Gibt es Software, die Direkt ins RAW schreibt? Bei Capture One werden die Korrekturen auch separat gespeichert. Ich meinte nicht, dass das RAW beschrieben sondern lediglich kopiert und umbenannt wird.

 

vor 10 Stunden schrieb RoDo:

 

 

Mein Workflow: in der Kamera wird immer RAW+JPG erzeugt und die SD-Karte wird per Windows-Explorer in eines oder mehrere Tagesverzeichnisse geschoben. Die RAW-Files werden danach weiter in ein jeweiliges Unterverzeichnis RAWS geschoben, und nur auf diese Unterverzeichnisse lasse ich meine RAW-Verarbeitung (RT) los. Normalerweise exportiere ich nur eine Version, dessen letzte Bearbeitungs-Parameter als Sidecar-File im RAWS-Verzeichnis automatisch stehen bleibt Exportiert wird aber in das darüberliegende Verzeichnis mit einer Ergänzung im Namen  z. B. xxx-v1.jpg. dann kann man gut das eigene Werk mit dem OOC-JPG vergleichen und sehen, ob man überhaupt besser geworden ist. Kniffelt man ein einem Bild längere Zeit rum und exportiert davon mehrere Versionen, dann aktiviere ich das gleichzeitige Exportieren von JPG und Status-Sidecar-File. Dann kann ich, wenn ich wieder mal auf Basis einer bestimmten Version noch besser werden will, den RAW-File laden, lade den Sidecar-File der gewünschten Version hinterher  und habe genau den Bildzustand wie beim früheren Export auf dem Schirm.

 

Bei manchen Paketen kann man auch eine virtuelle Kopie des Raw machen. 

 

vor 3 Stunden schrieb rostafrei:

Nach längerer Abstinenz von RT habe ich gestern die aktuelle Version installiert. Was soll ich sagen? Es ist tatsächlich ein langsames Programm, nur jetzt auf einem schnelleren Rechner. Es ist nach wie vor gewöhnungsbedürftig, aber für bestimmte Arbeiten an einem Foto gar nicht mal so übel. Nur immer noch langsam... 🤷‍♂️

Welche Software ist RT?

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Noch ein Update: Der Support von ON1 Photo Raw meinte ja, dass meine Karte nicht unterstützt wird, Ich weiss nicht, was es schlussendlich war, aber ich habe jetzt mit dem Dell Support Assistant Softwaretool ein Update von Treibern und sonstige Geschwindigkeitsoptimierungen durchgeführt. Und siehe da, jetzt seit 15 Minuten sind die Aussetzer verschwunden.

 

Das ON1 Photo Raw kann eigentlich alles, was ich benötige und es gab gerade 50 % Rabatt. Also für ca. 50 EUR ist das super.

Das werde ich mal die nächste Zeit verwenden. 

 

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vor 1 Stunde schrieb benmao:

Welche Software ist RT?

Raw Therapee = freies Programm, momentan in der Version 5.11. 

Ist aber nicht ganz ohne und bequem würde ich es nicht bezeichnen. Damit muss man sich beschäftigen, weil es trotz lokaler Erklärungs-PopUps in manchen Untermenüs nicht unbedingt selbsterklärend ist, wie die üblichen Verdächtigen - u.a. zuviele Fachbegriffe für manche Regler und Funktionen.

Es bietet aber Einstellmöglichkeiten, die andere Programme nicht bieten. D.h. diese Möglichkeiten sind technisch zwar vorhanden, aber es sind nicht einfach nur Schieber, wie in LR oder PS. Ich hatte RT jahrelang auf einem veralteten PC und die Hoffnung, dass RT auf dem neuen besser liefe. Es ist zwar spürbar besser geworden, aber nicht wie erwartet.

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vor 10 Stunden schrieb benmao:

Gibt es Software, die Direkt ins RAW schreibt?

Exiftool müsste das können? Evtl mit einer GUI wie ExiftoolGUI. Auch gewisse Filemanager können in die Exifs schreiben (Explorer ist aber schlecht). Filemanager können auch umbenennen. Mit LrC geht das alles beim Import aber auch später innerhlab von LrC.

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vor 22 Stunden schrieb RoDo:

An die Stelle der früheren Notizzettel sind die Filialdokumente getreten.

Ja ... aber warum mehrere? Ein Filialdokument kann beliebig viele verschiedene Bearbeitungsversionen speichern. Mehrere brauchst du nur, wenn du verschiedene Rohdatenkonverter einsetzt – aber auch dann höchstens eines pro Konverter (weil viele Konverter ihre eigenen Filialdokumentenformate nutzen), nicht eines pro Version.

.

vor einer Stunde schrieb wasabi65:
vor 11 Stunden schrieb benmao:

Gibt es Software, die direkt in die Rohdatei schreibt?

ExifTool müßte das können.

ExifTool kann das, und tut es auf Wunsch auch. ExifTool kann proprietären Rodateien sogar XMP-Daten unterjubeln. Aber das ist nicht zu empfehlen. Denn selbst nach einer harmlosen EXIF-Daten-Änderung kann es passieren, daß der Rohdatenkonverter die modifizierte Rohdatei nicht mehr akzeptieren mag (muß aber nicht – keine Ahnung, warum es manchmal funktioniert und manchmal nicht).

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vor 3 Stunden schrieb 01af:

Ja ... aber warum mehrere?

Weil ich beim Kniffeln an einem RAW schon mal mehrere Varianten als JPG exportiere. Dann kann ich für jede dieser Varianten in der RAW-Verarbeitung den Export-Zustand wieder herstellen.

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vor 27 Minuten schrieb RoDo:
vor 3 Stunden schrieb 01af:

Ja ... aber warum mehrere?

Weil ich beim Kniffeln an einer Rohdatei schon mal mehrere Varianten als JPEG exportiere. Dann kann ich für jede dieser Varianten in der Raw-Verarbeitung den Export-Zustand wieder herstellen.

Das beantwortet meine Frage nicht. Denn genau das kannst du auch dann, wenn du mehrere Varianten in einem Filialdokument speicherst. Es bleibt also die Frage: Warum nutzt du diese elegante Funktion nicht und legst stattdessen in höchst umständlicher und fehleranfälliger Weise ein Filialdokument pro Variante an, die du dann auch noch sorgfältig in verschiedenen Ordnern auseinanderhalten mußt? Klar – kann man so machen ... ist aber irgendwie schon sehr hintenrum durchs Knie ins Auge.

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vor 6 Stunden schrieb 01af:

Warum nutzt du diese elegante Funktion nicht und legst stattdessen in höchst umständlicher und fehleranfälliger Weise

…das fragen ich mich schon auch, wenn ja jeder Konverter entweder über Datenbank oder Sidecars, alles in nicht destruktiver Art bietet, inkl der Umbenennung der raws…aber meine Erfahrung in Foren ist, dass viele gerne an komplexen Workflows hängen.

😇

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vor 5 Stunden schrieb 01af:

ist aber irgendwie schon sehr hintenrum durchs Knie ins Auge.

Nö, ist KISS (Keep it simple and stupid).

Mein primärer Zugang zu meinen Bilddateien ist der Windows-Explorer und eine logisch und sauber angelegte Verzeichnishierachie. Da bekomme ich zuerst mal kleine Kacheln der jpgs angeboten, die auf Doppelklick in Irfanview angzeigt werden. WIll ich mehr aus diesem Verzechnis sehen, reicht ein T und ich erhalte eine Übersicht in größeren Kacheln. Will ich die RAWs gehen, dann mache ich in RT dieses Verzeichnis auf.

Zum Exportieren ist ein Mausklick auf einen Button, die Modifizerung des Namens für den Export durch einen u. U. fortlaufenden Anhang (-v01, -v02, usw) und einmal die Auswahl des Zielverzeichnisses erforderlich, und ab geht die Post mit dem jpg-File und dem dazugehörenden Status-File. Das ist einfach gerade gespuckt und überhaupt nicht mit Verrenkungen verbunden.

Bin heilfroh. mit Basismitteln Ordnung in meinem Datenbestand zu haben. Wenn ich so mtikriege, wieviele Leute Probleme mit ihren Katalogen haben, wenn sie mal ihre Datenhaltung umorganisieren müssen, weil sie den Rechner wechseln oder erweitern. Kenne ich alles nicht!

Karl Marx hatte schin recht: Das Sein bestimmt das Bewusstsein.

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vor 26 Minuten schrieb RoDo:

Bin heilfroh. mit Basismitteln Ordnung in meinem Datenbestand zu haben. Wenn ich so mtikriege, wieviele Leute Probleme mit ihren Katalogen haben, wenn sie mal ihre Datenhaltung umorganisieren müssen, weil sie den Rechner wechseln oder erweitern. Kenne ich alles nicht!

Wenn die Nutzer keinen Plan haben wie eine Datenbank tickt und auf Betriebssystemebene rumpfuschen dann geht es zwangsläufig in die Hose.

Wenn man statt mit dem Betriebssystem das umorganisieren mit der Datenbank Software macht, gibt es null Probleme, dann paßt es auch auf der Betriebssystemebene. Ich habe mittlerweile Umzüge über mehrere Rechner hinter mir, ich installiere LR, spiele den Backup von Katalog und Bildern auf Betriebssystemebene ein, öffne den Katalog in LRc während die Rücksicherung der Bilder noch läuft und kann in LRc zuschauen, wie sich die Verzeichnisse in LRc wieder füllen. 

Wenn man den Katalog sauber sichert gibt es keine Probleme auch wenn mal was abschmieren sollte. 

Ich habe auch eine Ordnerstruktur, mit der ich auf Betriebssystemebene arbeiten könnte, die Struktur habe ich allerdings komplett mit LRc aufgebaut ohne einen Dateibrowser auf Betriebssystemebene zu benutzen. 

Die meisten Leute die Probleme haben, fummeln ausserhalb der Datenbank rum, das geht immer früher oder später schief. 

 

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vor 1 Stunde schrieb kdww:

Die meisten Leute die Probleme haben, fummeln außerhalb der Datenbank rum ...

Das sind in der Regel Leute, die denken, die Nutzung einer Datenbank schließe die Nutzung und Verwaltung des Bildarchives ohne Datenbank aus. Was aber Unsinn ist. Das Bildarchiv liegt im Dateisystem und hat genau die Struktur, die ich ihm gegeben habe. Die Datenbank kommt dann obendrauf ... und kann ebenso gut jederzeit wieder weggelassen oder durch eine andere Software ersetzt werden.

Aber darum geht es hier gar nicht. Die Frage, ob man mehrere Bearbeitungsvarianten einer Rohdatei einfach in einem Filialdokument ablegt oder umständlich auf mehrere verteilt, hat mit der Nutzung oder Nichtnutzung einer Bilddatenbank genau gar nichts zu tun.

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vor 12 Stunden schrieb RoDo:

Wenn ich so mtikriege, wieviele Leute Probleme mit ihren Katalogen haben, wenn sie mal ihre Datenhaltung umorganisieren müssen, weil sie den Rechner wechseln oder erweitern. Kenne ich alles nicht!

Ich nutze Lightroom seit 2006. Meine Datenhaltung habe ich in den 18 Jahren einmal umgestellt und zwar mit Hilfe des Katalogs, was die Angelegenheit eher vereinfachte als verkomplizierte. Meine Rechner wurden seitdem sechs Mal erneuert und mehrfach erweitert. Seit 2006 gab es bislang 14 neue Katalog Hauptversionen, welche mein Katalog bislang völlig problemlos überstanden hat. Ebenso wie der Ersatz einiger Festplatten und SSD Laufwerke.

Ich verstehe auch nicht, warum sich Anwender so ausführlich mit JPEG Export beschäftigen. Für mich ist das nur relevant für ein einziges Programm, mit dem ich Bildervorträge erstelle. Ansonsten ist Lightroom mein primäres Instrument für Bilderbetrachtung, Bildbearbeitung und Ordnung / Verwaltung der Bilder. Umbenennen, Geocodieren etc. alles aus einem Guss. Veröffentlichung der Bilder über das SmugMug Plugin (Veröffentlichungsdienst). Außer Lightroom nutze ich noch DxO als Plugin für Objektivkorrektur und Entrauschung. Wenn ich verschiedene Bearbeitungsversionen haben will, nutze ich virtuelle Kopien. Die Exportfunktion nutze ich nur äußerst selten. Es gibt von der Mehrzahl meiner Bilder nur RAW Dateien (.orf und .dng) und möglichst wenig Dateiversionen desselben Bildes - schon gar nicht im Bildarchiv (once only Prinzip).

Windows Explorer nutze ich für den Zugriff auf meine Bilder überhaupt nicht.

Es wird immer insinuiert, dass Kataloge die Dinge verkomplizieren würden. Tun sie nicht. Sie machen es einfacher.

Wenn es so viele Leute gäbe, die immer wieder Probleme mit ihren Katalogen haben, wäre Lightroom längst vom Markt. Es ist aber Marktführer.

bearbeitet von tgutgu
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vor 22 Minuten schrieb tgutgu:

Ich verstehe auch nicht, warum sich Anwender so ausführlich mit JPEG-Export beschäftigen.

Ich auch nicht. Ich exportiere Bilder dann und nur dann, wenn ich sie im Internet oder als Dia-Schau vorzeigen oder an andere Leute weitergeben will. In RGB-Form gespeichert werden nur die wenigen Bilder, die in Photoshop (statt nur in Camera Raw bzw. Lightroom) aufwendig bearbeitet wurden – und zwar im PSD-Format. Ansonsten wird nix exportiert ... schon einmal gleich gar nicht fürs eigene Archiv. Denn das wäre sinnlose Zeit- und Speicherplatzverschwendung.

Und was die ursprüngliche Fragestellung angeht: Ich benutze Adobe Camera Raw – damit geht mir die Bearbeitung am leichtesten und schnellsten von der Hand. Ich mag aber auch DxO PhotoLab wegen seiner außergewöhnlich guten Objektivprofile.

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vor 12 Stunden schrieb 01af:

Aber darum geht es hier gar nicht. Die Frage, ob man mehrere Bearbeitungsvarianten einer Rohdatei einfach in einem Filialdokument ablegt oder umständlich auf mehrere verteilt, hat mit der Nutzung oder Nichtnutzung einer Bilddatenbank genau gar nichts zu tun.

Ich nutze für sowas virtuelle Kopien, und ob man lieber das Raw dafür auf Betriebssystemebene kopiert und dann in Lightroom importiert und so die Varianten bearbeitet, muss jeder für sich selbst entscheiden. Wenn man damit besser klar kommt spricht nichts dagegen. Man muss dann halt mit den Duplikaten klar kommen und sich nicht nach 5 Jahren über ein Bilderchaos aus Dubletten wundern. 

Wenn ich bei Fragen in Foren rund um LRc sehe wie seltsam manche mit LRc arbeiten und sich dann wundern warum sie Probleme haben, dann ist das eine harmlose Variante. Es gibt einen Vorteil, die Varianten sind sind über die XMPs abgebildet, und können aus diesen dann wieder restauriert werden, falls mal was mit dem Katalog passiert, was nicht durch die Katalogbackups abgedeckt ist.

Ich hatte in den letzten 10 Jahren allerdings noch nicht ein Problem, was ich durch einen kompletten Neuimport lösen musste. Das ging immer über die automatischen Backups und war meist ein Nutzerfehler, wie versehentlich eine GPS Koordinate allen Bildern zugeordnet. 

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vor 2 Stunden schrieb 01af:

Und was die ursprüngliche Fragestellung angeht: Ich benutze Adobe Camera Raw – damit geht mir die Bearbeitung am leichtesten und schnellsten von der Hand.

Unglaublich – ich bin doch nicht der einzige Benutzer von ACR … 🙂

Ansonsten hängen Wahl der Konverter, Bildbetrachter, Art der Archivierung und Ordnung doch sehr von den jeweiligen persönlichen Umständen und Bevorzugung ab. Richtig und falsch sind hierbei aus der subjektiven Position heraus getroffene Ansichtssache. Bspw. JPGs fertig bearbeiteter Fotos nicht zu archivieren, käme mir nicht in den Sinn. Einerseits wegen Bildbetrachtung und Verfügbarkeit auf unterschiedlichsten Geräten sowie dem Teilen mit anderen. Andererseits, da ich bei gemeinsamen Unternehmungen auch Fotos meiner Lebensgefährtin gemeinsam mit meinen ablege und diese ausschließlich JPGs darstellen. Und manchmal – Vorsicht, nicht jugendfreier Inhalt! – verwende gar ich selbst gefällige JPGs direkt aus der Kamera. 😧

Falls mir nun für Letzteres Verbannung droht, dann bitte lieber nach Sibirien als nach Elba. Mediterrane Gebiete liegen mir nicht sonderlich.

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vor 35 Minuten schrieb flyingrooster:

 

Falls mir nun für Letzteres Verbannung droht, dann bitte lieber nach Sibirien als nach Elba. Mediterrane Gebiete liegen mir nicht sonderlich.

Nach Elba werden eh nur gekrönte Häupter in die Verbannung geschickt.

🤣

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vor 7 Stunden schrieb tgutgu:

Ich verstehe auch nicht, warum sich Anwender so ausführlich mit JPEG Export beschäftigen.

Weil es die Hauptnutzung ist?

Fotobuch, Flickr, 500px

RAW archiviere ich nur für den Fall eines Datenverlusts.

 

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vor einer Stunde schrieb benmao:

RAW archiviere ich nur für den Fall eines Datenverlusts.

Ich weiß nicht was du unter archivieren verstehst? EInen Backup mache ich von allen Daten, den Originalen und exportierten JPGs (so sie nicht  nur temporär benötigt werden)

 

vor 5 Stunden schrieb flyingrooster:

Andererseits, da ich bei gemeinsamen Unternehmungen auch Fotos meiner Lebensgefährtin gemeinsam mit meinen ablege und diese ausschließlich JPGs darstellen.

In LRc verwalte ich Originale, egal welches Format. Damit ist LRc mein Master für alles. Das ist völlig egal ob RAW oder JPG. Alles andere wäre mir zu umständlich, brauche ich von einem JPG eine kleiner Version geht das in LR am schnellsten, dem Export ist es völlig egal, ob das Quellbild ein RAW, JPG, Tiff und was sonst noch so kreucht und fleucht ist.
Damit habe ich immer die maximale Qualität und kannn jederzeit JPGs erstellen. 

JPGs brauche ich für Verschiedenes und meist in unterschiedlicher Größe, darum macht es keinen Sinn für mich JPGs in maximaler Auflösung auf Vorrat zu exportieren. Exportiert wird immer bedarfsorientiert aus dem Original in der benötigten Zielgröße. Das meiste kann mittels Exportpresets erschlagen werden
Bilder die ich den Druck gebe, irgendwo hochlade (z.B. Foren) werden passend exportiert und anschliessend gelöscht.
Bilderauswahlen für Diaschauen und zum Zeigen exportiere ich maximal in 4K.
Was exportiert ist geht entweder in den Tempordner, der regelmässig gelöscht wird oder wird zum Zeigen in eine parallel Struktur die identisch wie die Ordnerstruktur der Originale aussieht eingeordnet, zum Browsen nehme ich dann meist die Adobe Bridge. Alles andere kann ich mir auch in LR anschauen. 


 

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vor 4 Stunden schrieb pero:

Nach Elba werden eh nur gekrönte Häupter in die Verbannung geschickt.

🤣

Eben! 😜

vor 2 Minuten schrieb kdww:

In LRc verwalte ich Originale, egal welches Format. Damit ist LRc mein Master für alles. Das ist völlig egal ob RAW oder JPG.

Ja danke, mir ist bekannt, dass LR nicht nur Rohdatenformate handhaben kann. Ist natürlich eine praktische Sache für LR-Nutzer, um dann deiner geschilderten oder beliebig anderer Methode entsprechend vorzugehen.

Da ich an softwareseitiger Bildverwaltung jedoch generell kein Interesse habe und LR nichtmal für RAWs verwende, werde ich es mir sicher nicht für JPGs zulegen. 😉     Adobe Bridge finde ich zum Browsen aber ebenfalls ganz nett.

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