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Hallo liebe Leute,

der x-te Thread zum Thema "Kaufberatung für eine Systemkamera" aber nachdem ich mir hier schon eine Beiträge durchgelesen habe, bin ich motiviert und optimistisch, dass ich deshalb nicht von euch gegrillt werde ;) 

Ich hangele mich mal an der Anleitung zur Kaufberatung entlang:

Zitat

Was möchtest Du gerne fotografieren?

Landschaften, Tiere, Sportler ggf. auch mal Städte (also das, was man im Urlaub und der Freizeit so erlebt) weniger bis gar nicht Porträts oder Veranstaltungen. Ich mag zwar Menschen aber weniger auf Bildern :P 

Zitat

Welche Erfahrungen hast Du bereits?

Würde mich nicht als absoluten Anfänger bezeichnen. Themen wie z.B. Belichtungsdreieick, Histogramm, Weißabgleich, Belichtungsmessung, Fokus-Modi, ND- oder Pol-Filter und Halbautomatiken sind für mich keine böhmischen Dörfer und habe mit den verschiedenen Settings schon einige Bilder und Erfahrungen gesammelt. Zur Art der Fotos hier mal ein Link zu meinem Flickr-Profil: https://www.flickr.com/photos/201913846@N03/

Zitat

Womit fotografierst Du zur Zeit?

Mit einer Samsung NX30 mit 18-200-Objektiv. Die scheint ihren Zenit aber so langsam wirklich erreicht zu haben. Einstellräder funktionieren nicht mehr (wohl ein bekanntes Problem), die Kamera hängt sich haufig auf, der kontinuierliche Auto-Fokus hat so seine Probleme usw.

Zitat

Was möchtest Du ausgeben? Nur für eine Kamera oder ein Kit?

ca. 1.500€ bis max. 2.000€ für Kamera und Objektiv(e). Hier geht's nicht darum zu schauen, ob fotografieren etwas für mich sein könnte sondern ich möchte quasi den nächsten Step in meinem Hobby machen :) 

Zitat

Welche Objektive wären für dich später interessant?

Da ich vor allem die jeweiligen Min- und Max-Brennweiten meines Zoom-Objektives genutzt habe, vermutlich am meisten Weitwinkel und Tele (wobei hier keine extremen Brennweiten erreicht werden müssen, da ich mich jetzt nicht stundenlang im Wald sitzend und Kleinstvögel fotografieren sehe :) ).

Zitat

Wie willst Du Deine Bilder ausgeben? Nur am Monitor? Oder auch ausdrucken?

Hauptsächlich am Monitor/Tablet, vereinzelt in Fotobüchern oder als Plakat (max. 1% der Anwendungsfälle)

Was gibt's vlt. noch für Anforderungen:

  • Ich bevorzuge die Einstellungen per Knopf, Einstellrad etc. Eine reine Bedienung per Touch ist nicht mein Fall
  • Da ich gerne Fahrradreise unternehme und auch dort perspektivisch die Kamera einsetzen möchte, sollte es ggf. nicht das schwerste Modell sein (deshalb kommt für mich auch eig. nur APS-C infrage)

Mir ist klar, dass es vermutlich mehr als einer Kamera und eines Objektives bedarf, um überall sehr gute Ergebnisse zu bekommen. Aber das ist gar nicht mein Ziel. Ich suche halt so ein bisschen die Kamera bzw. das System, welches eine gute Basis bildet und auch in Zukunft zuverlässige Leistungen und Objektive bietet. Zum Beispiel war ein Vorschlag in einem anderen Thread die Fujifilm X-S20 mit 16-80mm, was durchaus reizvoll klang.

Der Markt ist ja in den letzten 10 Jahren nicht stehen geblieben und mir ist nicht so recht klar, welche Marken sich da am besten eignen würden. Was ich verstanden habe ist, dass z.B. Sony und Fuji viel im Bereich APS-C anbieten, Canon weniger. Zu Nikon oder Olympus finde ich immer mal wieder Empfehlungen, kann das aber generell recht schwer einschätzen. Außerdem stellt sich mir so ein bisschen die Frage, ob man eher mehr für's Gehäuse ausgibt, welches dann auch in 10 Jahren noch gute Werte vorweist oder ob nicht eher die Objektive doch der Punkt sind, bei dem man mehr investieren sollte?

Ich freue mich auf jeden Fall auf eure zahlreichen Tipps und bedanken mich schon mal für's Lesen bis zu dieser Stelle! :) 

bearbeitet von geekserver
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Schön das du so präzise beschrieben hast was deine Ziele sind. Als " Hardcore" Kameranutzer (Nikon,Leica,Sony, I-Phone) ist meine Betrachtungsweise natürlich etwas mit Vorsicht zu genießen . Für mich stellt sich immer als erstes die Frage wie kann ich in meinem Preisrahmen eine für mich wichtigen Bildlook erzeugen. Von daher habe ich im Laufe der Zeit viel Objektive angesammelt und betrachte deshalb auch Objektive als wesentlich für meine Fotografie. Natürlich sind im Laufe der Zeit auch viel Kameragehäuse durch meine Hände gegangen. 

Aus meiner Sicht ist das Angebot von Fuji und Sony wirklich das größte im Aps-C Bereich. Die Erfahrungen mit der Langzeitstabilität einiger Freunde die das Fuji System einsetzen sind eher negativ. Ich hatte auch schon mal ein (56mm 1,2 von Fuji 800€) das nach einem Fallschaden nicht mehr wirtschaftlich reparabel war, zerlegt und finde das sich der innere Kunstoffaufbau (außen vertrauensbildendes Metal) nicht von einem Kitobjektiv (16-50mm 90.-€) unterscheidet. Mit Sony habe ich da deutlich bessere Erfahrungen gemacht. Freunde die am Tag beruflich 2-3000 Aufnahmen anfertigen, berichten auch nur von seltenen Ausfällen deutlich unter denen ihrer Nikon oder Canon DSLR Zeit.

Deshalb würde ich dir zu einer Sony aus der ab  6500er Reihe raten, verbunden mit einem 2,8 Standardzoom ruhig von sigma und einem manuellen 50er (Minolta, Nikon, Zeiss). Für kleines Geld eröffnest du dir per Adapter ein weites Spannungsfeld für deine Fotografie.

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aus meiner Sicht ist es wichtig, das gesamte System zu betrachten. Sprich nicht nur das Gehäuse, sondern wie gut passen die Objektive, was gibt es an Zubehör etc. Das bezieht sich nicht auf die schiere Anzahl, sondern eher auf das was man selbst benötigt.

Ich würde mir auch mal die Canon R7 anschauen, wenn es APS-C sein soll.

Die o.g. Sony ist sicherlich auch sehr gut geeignet, mich persönlich würde aber bei längeren Teles (bei kurzen Brennweiten nicht), der seitliche Sucher stören. Daher wäre es wichtig die Kamera vorher in die Hand zu nehmen und etwas damit "rumzuspielen".
Gilt nicht nur für die Sony, sonder für jede Kamera.
Wenn es APS-C sein müsste, würde ich mich persönlich wahrscheinlich für eine Fuji entscheiden.

Wenn Gewicht eine Rolle spielt, kannst Du dir evtl. auch mal mFt anschauen. Also OM System und/oder Panasonic Lumix

Dass eine Sony robuster sein soll als der Rest habe ich noch nie gehört - sh. oben.

Gruß Reinhard

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vor 10 Stunden schrieb Arcadia:

Hey @Arcadia und vielen Dank für das Angebot. Wenn ich richtig recherchiert habe, dann ist das von Foto-Leistenschneider, richtig? Könntest du vlt. noch kurz begründen, warum du das Setup als All-In-Paket siehst? :)

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vor 9 Stunden schrieb Jstr:

Schön das du so präzise beschrieben hast was deine Ziele sind. Als " Hardcore" Kameranutzer (Nikon,Leica,Sony, I-Phone) ist meine Betrachtungsweise natürlich etwas mit Vorsicht zu genießen . Für mich stellt sich immer als erstes die Frage wie kann ich in meinem Preisrahmen eine für mich wichtigen Bildlook erzeugen. Von daher habe ich im Laufe der Zeit viel Objektive angesammelt und betrachte deshalb auch Objektive als wesentlich für meine Fotografie. Natürlich sind im Laufe der Zeit auch viel Kameragehäuse durch meine Hände gegangen. 

Aus meiner Sicht ist das Angebot von Fuji und Sony wirklich das größte im Aps-C Bereich. Die Erfahrungen mit der Langzeitstabilität einiger Freunde die das Fuji System einsetzen sind eher negativ. Ich hatte auch schon mal ein (56mm 1,2 von Fuji 800€) das nach einem Fallschaden nicht mehr wirtschaftlich reparabel war, zerlegt und finde das sich der innere Kunstoffaufbau (außen vertrauensbildendes Metal) nicht von einem Kitobjektiv (16-50mm 90.-€) unterscheidet. Mit Sony habe ich da deutlich bessere Erfahrungen gemacht. Freunde die am Tag beruflich 2-3000 Aufnahmen anfertigen, berichten auch nur von seltenen Ausfällen deutlich unter denen ihrer Nikon oder Canon DSLR Zeit.

Deshalb würde ich dir zu einer Sony aus der ab  6500er Reihe raten, verbunden mit einem 2,8 Standardzoom ruhig von sigma und einem manuellen 50er (Minolta, Nikon, Zeiss). Für kleines Geld eröffnest du dir per Adapter ein weites Spannungsfeld für deine Fotografie.

Danke für deine ausführliche Antwort, @Jstr! Sehe ich wie du, ohne vernünftige Objektive macht auch die beste Kamera keinen Sinn. So ein bisschen ergang es mir mit der Samsung NX. Es gab ein paar weniger Objektive und nur wenige waren wirklich gut.

Ich sehe deine Nachricht also eher im Lager Sony, so wie @Arcadia;)

bearbeitet von geekserver
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vor 5 Stunden schrieb Kater Karlo:

aus meiner Sicht ist es wichtig, das gesamte System zu betrachten. Sprich nicht nur das Gehäuse, sondern wie gut passen die Objektive, was gibt es an Zubehör etc. Das bezieht sich nicht auf die schiere Anzahl, sondern eher auf das was man selbst benötigt.

Ich würde mir auch mal die Canon R7 anschauen, wenn es APS-C sein soll.

Die o.g. Sony ist sicherlich auch sehr gut geeignet, mich persönlich würde aber bei längeren Teles (bei kurzen Brennweiten nicht), der seitliche Sucher stören. Daher wäre es wichtig die Kamera vorher in die Hand zu nehmen und etwas damit "rumzuspielen".
Gilt nicht nur für die Sony, sonder für jede Kamera.
Wenn es APS-C sein müsste, würde ich mich persönlich wahrscheinlich für eine Fuji entscheiden.

Wenn Gewicht eine Rolle spielt, kannst Du dir evtl. auch mal mFt anschauen. Also OM System und/oder Panasonic Lumix

Dass eine Sony robuster sein soll als der Rest habe ich noch nie gehört - sh. oben.

Gruß Reinhard

Hallo @Kater Karlo,

da stimme ich dir zu bzw. hatte ich das auch so ein bisschen versucht, in meinem Text zu formulieren (und deshalb fällt mir die Wahl auch so schwer), dass das Gesamtpaket stimmen muss.

Ich habe für den Moment 3 Kamera-Setups ins Auge gefasst (die für euch wenig überraschend sein werden), welche ich mir morgen mal Live anschauen will:

  • Sony A6700 mit SEL 16-55
  • Fujifilm X-S20 mit XF 16-50
  • Canon R7 mit Sigma 18-50

Zu den Objektiven könnte man jetzt einen eigenen Thread aufmachen, weil mich da die Auswahl schier überfordert aber perspektivisch würde ich dann noch ein Teleobjektiv und irgendwann später eine Festbrennweite im Weitwinkelbereich sehen. Bin schon sehr gespannt auf die 3 Kameras morgen :)

 

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Meine Lösung für Radtouren (da schon vorhanden). Je nachdem, wo es hingeht und ob Radfahren (als Sport) oder die Kombination mit dem Erlebnis im Vordergrund steht:
1.) Smartphone
Ist eh dabei, kein zusätzliches Gewicht, ausreichende Bildqualität

2.) Panasonic GX800 mit 12-32
Klein, kompakt, handlich. Für Abzüge bis A2 völlig ausreichend

3.) Fuji X100 VI
Größer als GX 800, kein Zoom. Aber top Bildqualität, macht einfach Spaß.

Mein Tipp für Dich: FUJIFILM X-M5 + FUJINON XC15-45mmF3.5-5.6 OIS PZ Kit, ergänzt durch ein Tele
Noch kompakt, das für APS-C m.E. beste System.

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Hallo,

meine Lösung ist Panasonic G91/G110 + Leica 12-60/2.8-4.0 und Leica 50-200/2.8-4.0 (mFT hat Cropfaktor 2, menin 12-60 enstpricht also APS-C 18-90 oder KB 24-120). Ich bin wie Du der Reisefotografierer, brauche keinen AF mit allerbester Motivverfolgung usw. und  würde mit meinem und allen genannten Systeme qualititv kaum zu unterscheidene Bilder machen. Deshalb würde ich anhand der Bedienung , Anfassgefühl usw. entscheiden , es auf jeden Fall stark gewichten.

Mit dem A6700 Doppelkitangebot wärs Du vom Preisleitungverhältnis super bedient, die Objektive sind sehr gut. Insbesondere das 70-350 ist in dem Preissegment nahezu unschlagbar, hat auch für ein Zoom ein schönes Bokeh. Dazu ein Festbrennweiten der Sigmaserie/16mm/30mm/56mm und man hat wirklich ein Paket, das alles sehr gut abdeckt. Einzig die Bedienung (an die kann man sich gewöhnen) und der Sucher (kann ich mich eher nicht 100% anfreunden, aber akzeptieren) wären nicht ganz meins.  Wenn dich beides nicht stört greif zu.

Fuji fand ich von der Bedienung eher schon immer schön (vor allem die X-T-Serie), kann aber nicht viel dazu sagen, da ich es selbst nie hatte. 

Was mir noch einfällt, Du hast aktuell mit dem 18-200 eine Lösung bei der ein Objetiv alles abdeckt. Qualitativ gut wäre da das Olympus 12-100/F4, dazu ein Olympus Body. Das ist aber ein große Kombi. Ich vermisse bei meinem 12-60 den Telebereich sehr selten, wenn Du ofters den telebereich benutzt denk da drüber nach.

Noch eine Anmerkung: KB-Systeme sind nur bei den Teleobhektiven spürbar größer, haben aber andere Vorteile (z.B. Rauschen, Dynamikumfang, oft auch Suchergröße). Daher könntest Du auch noch eine Panasonic S5 mit 20-60 in deine Überlegungen einbeziehen. Oder eine Sony A7 IV mit 20-70, aber da bist Du über Budget. Die 20mm KB /14mm APS-C oder 10mm mFT sind für meien Art der Reisefotografie sehr viel wert, schon richtig weitwinklig und die perspektivischen Verzeichungen sind noch so weit im Rahmen, dass es noch ohne Nachbearbeitung natürlich.

Hier mal die System im Größenvergleich: https://camerasize.com/compact/#910.847,910.1049,908.1150,890.1049,822.625,844.625,918.613,901.862,ha,t

Wie gesagt, mit allen genannten Systemen kannst Du Bilder der Art machen, die ich bei dir gesehen habe. Deshalb machst Du meiner Meinung nach mit keinem der Systemen was falsch. 

 

 

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vor einer Stunde schrieb haru:

meine Lösung ist Panasonic G91/G110 + Leica 12-60/2.8-4.0 und Leica 50-200/2.8-4.0

Das ist eine prima Lösung, wenn man sie bei einer Radwanderung nicht über ein paar hundert Kilometer / mehrere tausend hm mitschleppen muss/will. Hier gilt: Luxus ist jedes Gramm, das man nicht mitschleppen muss. Zumal das Packmaß, wenn man noch Gepäck für ein paar Tage im Rucksack / den Packtaschen hat, auch noch berücksichtigt werden muss.

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vor 1 Minute schrieb rohi:

Das ist eine prima Lösung, wenn man sie bei einer Radwanderung nicht über ein paar hundert Kilometer / mehrere tausend hm mitschleppen muss/will. Hier gilt: Luxus ist jedes Gramm, das man nicht mitschleppen muss. Zumal das Packmaß, wenn man noch Gepäck für ein paar Tage im Rucksack / den Packtaschen hat, auch noch berücksichtigt werden muss.

Das kann man so sehen oder auch nicht, jeder wie er denkt. Ich komme eben wegen meiner Radtouren von der Ausrüstung GM5+Oly 9-18+Panasonic 20/1.7+Panasonic 35-100 und habe die Kombi immer noch als mein sogenanntes "kleines Besteck" , nutze es aber so gut wie nicht mehr. Seit ich das Leica 12-60/2.8-4.0 habe vor der Frage stand "was kommt mit", hat die G90 mit dem 12-60 als Minimalausrüstung + weitere Objektive je nach Tour gewonnen, seit einem Jahr meistens durch G110 ersetzt. Der bessere Sensor aber vor allem der viel bessere Sucher sind die Hauptgründe, warum ich das Mehrgwicht und Packmaß in Kauf nehme.  Für das Mehrgewicht habe ich eine Lösung gefunden (siehe nachstehend), für das Packmaß des Teleobjektivs noch keine, die mich 100% überzeugt.

Da  ich auch aufgeben habe 2kg an meinem persönlich Vorbau abzunehmen (hat die letzten20 Jahren eh nicht geklappt 😅 ) habe ich als Ausgleich des Mehrgewichts mir jetzt ein 4 kg leichteres Rad gekauft (Carbon-Hardtail statt Alu-Fully)  😘

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vor 10 Minuten schrieb haru:

meinem persönlich Vorbau abzunehmen

Der persönliche Vorbau in diesem marginalen Bereich (2 Kilo!) verbessert die Aerodynamik und sollte deshalb gut gepflegt werden 😉 ... Ansonsten: Deine Ausrüstung ist sicher praxisgerecht, ich hätte bei der letzten großen Tour auf das Dreibein-Stativ (immerhin Carbon) auch gut verzichten können.

Ob ich heute noch mal bei MFT einsteigen würde (oder jemandem dazu raten), steht auf einem anderen Blatt. Mein Tipp für geekserver ist deshalb o.g. Fuji mit dem Kit-Zoom. Dazu ein kleines Telezoom und eventuell ein Pancake. Das sollte im preislichen Rahmen liegen und lässt Platz zum Aufrüsten, wenn mal nötig.

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vor 2 Stunden schrieb rohi:

Ob ich heute noch mal bei MFT einsteigen würde (oder jemandem dazu raten), steht auf einem anderen Blatt.

Ich vermutlich nicht mehr. Wobei ich mit meiner Ausrüstung alles machen kann, was ich derzeit will. Ein Fuji Gehäuse (für mich eher X-S20, ich will einen guten Sucher) mit dem 15-45 wäre auch mein derzeit bevorzugtes APS-C Setup.

bearbeitet von haru
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vor einer Stunde schrieb haru:

Ich vermutlich nicht mehr. Wobei ich mit meiner Ausrüstung alles machen kann, was ich derzeit will. Ein Fuji Gehäuse (für mich eher X-S20, ich will einen guten Sucher) mit dem 15-45 wäre auch mein derzeit bevorzugtes APS-C Setup.

Eben. Bei den Kameras, mit denen ich normal arbeite, will ich auch einen Sucher. Wenn's auf Gewicht und Packmaß ankommt, kann ich gut drauf verzichten.

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vor 19 Stunden schrieb geekserver:

Hey @Arcadia und vielen Dank für das Angebot. Wenn ich richtig recherchiert habe, dann ist das von Foto-Leistenschneider, richtig? Könntest du vlt. noch kurz begründen, warum du das Setup als All-In-Paket siehst? :)

habe dir ausführlich geantwortet => PM

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vor einer Stunde schrieb Prosecutor:

Immer verdächtig, wenn der Rest des Forums aus der Beratung ausgeschlossen wird.

Brauchst du Beratung???

 

bearbeitet von Arcadia
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Hallo Leute und vielen Dank an @rohi, @haru, @Prosecutor und @Arcadia für eure Antworten und Vorschläge! Wie ich es schon erwartet hatte, DIE eine Antwort auf meine Frage gibt’s (leider) nicht :)

War heute auch nochmal in 2 Fotoläden und habe mich beraten lassen. Dabei kam Folgendes heraus:

  • Unabhängig voneinander schlugen beide entweder eine Sony A6700 oder eine Fujifilm X-T50 vor
  • Das Budget wird für 2 Objektive wohl nicht reichen, so dass ich erstmal mit einem Standardzoom starten müsste. Wenn ich aber so recht darüber nachdenke, dann ist das vlt. auch gar nicht so wild denn wie oft würde ich die am Anfang wirklich wechseln?
  • Die Kombis wären wie folgt: Sony A6700 mit Sigma 18-50 F2.8 oder mit Tamron 17-70 F2.8 bzw. Fujifilm X-T50 mit XF 16-50 F2.8-4.8 oder mit Sigma 18-50 F2.8 (preislich alle nahezu gleich)
  • Im ersten Moment tendierte ich zur Sony aber nach etwas längerer Überlegung fand ich die Fuji tatsächlich angenehmer

Somit ist der Kreis schon enger allerdings ist meine Erfahrung in Sachen Objektive nicht sehr groß. Vermutlich macht man mit keiner Kombi etwas falsch ;) Was meint ihr?

bearbeitet von geekserver
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vor 31 Minuten schrieb rohi:

Zum Radeln wären sie mir alle zu groß und zu schwer. Ansonsten: Nimm, was Dir am sympathischsten ist...

Die Idee ist ja, sie perspektivisch mal mitzunehmen, deshalb sind minimalste Größe und Gewicht nicht meine Hauptanforderungen. Klein und leicht reicht und den Eindruck hatten mir beide Modelle vermittelt :)

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Am 3.12.2024 um 22:17 schrieb geekserver:

Samsung NX. Es gab ein paar weniger Objektive und nur wenige waren wirklich gut.

Wobei du ja eher ein all-in-one Objektiv und nicht die wirklich guten Objektive bei Samsung NX gewählt hast. Das muss ja einen Grund gehabt haben. 

Möglichst kein Objektivwechsel gewünscht ? Kann ich verstehen, ist auf Reisen ja auch praktisch.  Das lichtschwache 50-200 von Samsung, das war auch nur mittelmäßig.  aber von der optischen Leistung besser als das 18-200 mm.

Willst du jetzt Objektive wechseln oder doch eigentlich eher ein Objektiv für fast alle Motive ? Dann ist die Frage,  was für ein Body ? Eher wie zuvor oder auch Rangefinder ( wie bei Sony APS-C ) ? 

 

 

bearbeitet von SilkeMa
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Hallo,

zur Fuji X-T50 würde ich aufgrund meiner Vorlieben entweder das kleine 15-45 oder das 16-80 nehmen. Das 15-45 weil es klein ist und 15mm weitwinkliger als 16mm, das 16-80, weil es im Vergleich zu den 50mm oder 55mm der anderen mehr Tele bietet und ich somit eher Details hervorheben kann. Für mich ist das mehr Wert als Blende 2.8 , ich mag für Porträts den Bereich 100-120mm KB / 65-80mm APS-C, weil man da schon mehr Abstand und weniger Hintergrundumfeld als bei den klassischen 85mm KB hat. Die anderen Alternativen als Standardauf fallen für mich raus, weil sie noch größer sind und mit 18mm  mir zu wenig Weitwinkel haben. UWW mache ich oft mit meinem Smartphone, solange ich keien Niordlcihter fotografieren wollte reicht mir das. 

Auf längere Sicht würde ich wohl das 15-45 und das 16-80 kaufen, welches zuerst abhängig welches man im Set günstig bekommt. Ergänze mit das Sigma 56/1.4 und einem Tele. Das 50-140/2.8 wäre super (ich hatte mal ein Sigma 50-15072.8 für Sony, das habe ich geliebt), mir aber zu groß, daher vermutlich das 55-200 als Kompromiß .

Alle meine persönlichen Überlegungen, wie es für mich passen würde. Schon ein paar Mal im Kopf durchgespielt und weil vernünftig bei meiner Ausrüstung geblieben, die ich ja auch mag. Ich spiel da immer mit camerasize und schau mir die Kombis an:

https://camerasize.com/compact/#932.706,932.1150,932.1081,932.853,932.1058,932.555,932.1046,ha,t

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Hi,

zum Wandern und Fahrradfahren würde ich wg. Kompaktheit eher eine MFT Kamera nehmen.
Aber wenn's APC-C sein soll, würde ich eine Nikon Z50II oder die ZFC empfehlen.
Die Retro ZFC dürfte Dir mit den old-fashioned Drehschaltern entgegenkommen.
Objektive gibt's reichlich, da sollte war für Dich dabei sein.

Ciao - Carsten
 

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vor 23 Minuten schrieb cxm:

Hi,

zum Wandern und Fahrradfahren würde ich wg. Kompaktheit eher eine MFT Kamera nehmen.
Aber wenn's APC-C sein soll, würde ich eine Nikon Z50II oder die ZFC empfehlen.
Die Retro ZFC dürfte Dir mit den old-fashioned Drehschaltern entgegenkommen.
Objektive gibt's reichlich, da sollte war für Dich dabei sein.

Ciao - Carsten
 

Jupp, größer & schwerer geht immer  ( gegenüber der X-T50 )  😉

https://camerasize.com/compact/#932.706,932.1150,932.1081,936,877,822,ha,b

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

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bearbeitet von der_molch
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Habe mich jetzt entschieden und werde die Fuji XT50 mit dem 16-50mm kaufen. Am Ende hat sie mich von Konzept her am meisten angesprochen.

Perspektivisch noch ein Teleobjektiv wie das 70-300 und vlt. noch eine Festbrennweite und dann sollte ich doch hoffentlich ein halbwegs gutes Setup haben :) 

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