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Demo gegen rechts (aus: Streetfotografie jekami)

leicanik

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beerwish
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Ich habe bei den Bauernprotesten Interviews gesehen wo jemand sagte dass er alle Parteien ablehnt und sich eine Militärdiktatur wünscht. Es gibt auch die Reichsbürger die lieber irgendeinen Hansel zum

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Wer hier etwas mitdiskutiert, weiß, dass politische Diskussionen hier in der Regel nicht erwünscht sind. Als „wohlmeinender Diktator“ mache ich seltene Ausnahmen. Die Corona-Diskussionen hier im

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Dazu fällt mir ein Kommentar aus Zeit Online ein, der sich im Zusammenhang mit den Bauernprotesten mit der Frage auseinandersetzt, dass hasserfüllt mal die eine mal die andere Regierung "weg muss", ob

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SKF Admin

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vor 4 Minuten schrieb leicanik:

Is ja schon gut, ich hab’s gemeldet, vielleicht lagern sie’s ja aus. Nächstes Mal poste ich sowas hier nicht mehr, versprochen. 

Doch, gerne posten – aber dann hier in diesem Thread.

Gruß
Andreas

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Pixelwar

Pixelwar

Geschrieben
Geschrieben

Es freut mich, Andreas, wie du diese Lösung initiiert hast. Auch deine Einladung weitere Bilder einzustellen ist sehr ermutigend und ich bin schon auf neue Bilder gespannt. Ich wüsste gerne, ob du was zum posten von Meinungen zu diesem Thema sagen kannst. Also ob das generell unterlassen werden sollte, um nicht schlussendlich im Streit zu landen, oder ob es in einem gewissen Rahmen stattfinden kann.

Gruß - Michl

 

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RoDo

RoDo

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Nicht nur Kästner, auch Martin Niemöller regt(e) an:

(Zitiert von https://encyclopedia.ushmm.org/content/de/article/martin-niemoeller-first-they-came-for-the-socialists

Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Kommunist.

Als sie die Gewerkschaftler holten, habe ich geschwiegen, ich war ja kein Gewerkschaftler.

Als sie die Juden holten, habe ich geschwiegen, ich war ja kein Jude.

Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte.

– Martin Niemöller

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SKF Admin

SKF Admin

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Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb Pixelwar:

Es freut mich, Andreas, wie du diese Lösung initiiert hast. Auch deine Einladung weitere Bilder einzustellen ist sehr ermutigend und ich bin schon auf neue Bilder gespannt. Ich wüsste gerne, ob du was zum posten von Meinungen zu diesem Thema sagen kannst. Also ob das generell unterlassen werden sollte, um nicht schlussendlich im Streit zu landen, oder ob es in einem gewissen Rahmen stattfinden kann.

Wer hier etwas mitdiskutiert, weiß, dass politische Diskussionen hier in der Regel nicht erwünscht sind.

Als „wohlmeinender Diktator“ mache ich seltene Ausnahmen. Die Corona-Diskussionen hier im Forum waren für uns Moderatoren anstrengend, aber wichtig.

Gleiches gilt für die aktuell laufenden Demos: Es geht in meinen Augen nicht um unterschiedliche Standpunkte, sondern um die Grundlagen unserer Gesellschaft.

Nur eine dringende Bitte:
Sorgt bitte alle mit dafür, dass die Diskussion im Rahmen bleibt und nicht eskaliert.

Gruß
Andreas

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RoDo

RoDo

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Geschrieben (bearbeitet)

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Hier noch ein Bild aus Dortmund, wo am Samstag ca. 30.000 Leute auf der Straße gewesen sein sollen:

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

Und ein interessanter Link, wie denn die Zahlen so zusammen kommen: https://www1.wdr.de/nachrichten/rechtsextremismus-demonstrationen-teilnehmer-zahlen-100.html

bearbeitet von RoDo
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Petterson

Petterson

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vor 17 Stunden schrieb leicanik:

Is ja schon gut, ich hab’s gemeldet, vielleicht lagern sie’s ja aus. Nächstes Mal poste ich sowas hier nicht mehr, versprochen. 

Na ja, der Übergang von Street zur Dokumentation ist hier fließend, denke ich. Aber ich danke dir für diese Bilderstrecke und finde, dass sie hier in einem eigenen Thread auch gut aufgehoben ist, da ansonsten der Street-Thread auch durch mögliche Kommentare und Diskussionen irgendwann doch zerfleddert würde.

Ich hoffe auf ein reges Wachstum dieses Threads! 🤗

LG Stefan

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beerwish

beerwish

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Geschrieben

Ich finde bemerkenswert was auf den ganzen Fotos nicht zu sehen ist: Galgen

Auf den Bauern-Demos aber auch auf viele anderen Demonstrationen sieht man neuerdings Galgen an denen die Regierung oder gar einzelne Regierungsmitglieder aufgehängt werden. Ich finde es gut, dass das hier nicht gemacht wurde.

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leicanik

leicanik

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  • Autor
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb beerwish:

auf viele anderen Demonstrationen sieht man neuerdings Galgen

Dazu fällt mir ein Kommentar aus Zeit Online ein, der sich im Zusammenhang mit den Bauernprotesten mit der Frage auseinandersetzt, dass hasserfüllt mal die eine mal die andere Regierung "weg muss", obwohl das offensichtlich nicht die Lösung der durch das Weltgeschehen entstehenden Probleme bringt. Zitat daraus:

"Dies ist kein Plädoyer für eine rote, eine schwarze oder eine grüne Regierung. In einer Demokratie regiert, wer die Mehrheit hat (und sich idealerweise zu den Grundlagen dieser Demokratie bekennt). Aber die Tatsache, dass der rote Olaf Scholz nun auf den gleichen Hass trifft wie vor ihm die schwarze Angela Merkel, lässt auch die Möglichkeit zu, dass nicht Scholz das Problem ist. Oder Merkel. Sondern der Hass. "

Hier der zugehörige Artikel: https://www.zeit.de/politik/2024-01/bauern-protest-ampel-regierung-wirtschaft-umbau

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Lümmel

Lümmel

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vor 14 Stunden schrieb leicanik:

"Aber die Tatsache, dass der rote Olaf Scholz nun auf den gleichen Hass trifft wie vor ihm die schwarze Angela Merkel, lässt auch die Möglichkeit zu, dass nicht Scholz das Problem ist. Oder Merkel. Sondern der Hass. "

Hier der zugehörige Artikel: https://www.zeit.de/politik/2024-01/bauern-protest-ampel-regierung-wirtschaft-umbau

Oder es lässt den Schluss zu, dass die Protestierenden am liebsten keine der demokratisch gewählten Regierungen hätten. Das Problem ist ja, dass jede gewählte Regierung sich aktuell den gleichen Problemen stellen muss, und die Protestierenden früher und jetzt offenkundig nicht möchten, dass sie an der Lösung der Probleme finanziell oder sonstwie beteiligt werden. "Not in my backyard".

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beerwish

beerwish

Geschrieben
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Lümmel:

Oder es lässt den Schluss zu, dass die Protestierenden am liebsten keine der demokratisch gewählten Regierungen hätten. Das Problem ist ja, dass jede gewählte Regierung sich aktuell den gleichen Problemen stellen muss, und die Protestierenden früher und jetzt offenkundig nicht möchten, dass sie an der Lösung der Probleme finanziell oder sonstwie beteiligt werden. "Not in my backyard".

Ich habe bei den Bauernprotesten Interviews gesehen wo jemand sagte dass er alle Parteien ablehnt und sich eine Militärdiktatur wünscht. Es gibt auch die Reichsbürger die lieber irgendeinen Hansel zum Kaiser krönen würden.

In den USA ist die Situation aktuell noch deutlich kritischer weil da die MAGA-Bewegung von Trump inzwischen die Republikanische Partei komplett übernommen hat und es gibt da nur zwei relevante Parteien. Die machen jetzt schon in den Bundesländern wo sie die Mehrheit haben, Schritt für Schritt das was man von Berlusconi, Orban, Lukashenko oder Putin kennt. Gerichte werden mit Anhängern besetzt, Wahlkreise werden Parteipolitisch zugeschnitten (Gerrymandering), in demokratischen Wahlkreisen wird das Wählen erschwert, Leute werden willkürlich aus den Wählerlisten gestrichen. Trump redet davon TV-Sender zu schließen weil sie seine Rede nicht übertragen, wäre gerne Diktator und auch sonst sagt er fast täglich Sachen die in einer normalen Demokratie das sofortige politische Aus bedeuten würden. Heute ist man als Republikaner gezwungen sich dazu zu bekennen dass die letzte Wahl manipuliert war und in Wirklichkeit Trump gewonnen hat. Wer das nicht macht kann in der Partei nichts mehr werden. Trump sagt inzwischen er hätte in Wirklichkeit alle 50 Bundesstaaten gewonnen und niemand in seinem Lager traut sich zu sagen das wäre Unsinn.

Weder die Verfahren, die gegen Trump laufen noch die zunehmend sichtbare Demenz hindern seine Verehrer daran ihn unter welchen Umständen auch immer, zu folgen. Viele würden ihn auch wählen wenn er im Gefängnis sitzt. Schlimm ist auch dass in Trumps Fahrwasser jetzt jüngere Rechtsradikale segeln, die versuchen werden die Bewegung zu übernehmen wenn Trump ausfällt (was vermutlich nicht mehr lange dauert). Es ist schwer zu sagen wer sich da durchsetzen wird aber einige sind da so extrem, dass von der Demokratie nicht viel übrig bleiben wird, wenn die mal gewinnen. Das bleibt gefährlich, selbst wenn Trump im November verliert oder aus gesundheitlichen Gründen von der Bildfläche verschwindet.

Das Problem ist, jede normale Regierung kann man abwählen. Wenn Faschisten einmal gewählt sind werden sie alles daran setzen eine Abwahl unmöglich zu machen. Einmal falsch angekreuzt und man hat den Salat.

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Lümmel

Lümmel

Geschrieben
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vor 9 Stunden schrieb beerwish:

Das Problem ist, jede normale Regierung kann man abwählen. Wenn Faschisten einmal gewählt sind werden sie alles daran setzen eine Abwahl unmöglich zu machen. Einmal falsch angekreuzt und man hat den Salat.

Ersetze "Faschisten" durch "Antidemokraten", dann hast du eine allgemeingültige Aussage, denn das gilt für das andere Spektrum genauso. Demokratie ist halt nur solange sexy, wie sie keine Umstände macht.

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rostafrei

rostafrei

Geschrieben
Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb beerwish:

...Das Problem ist, jede normale Regierung kann man abwählen. Wenn Faschisten einmal gewählt sind werden sie alles daran setzen eine Abwahl unmöglich zu machen. Einmal falsch angekreuzt und man hat den Salat.

Was viele dieser Sympathisanten und Drücker nicht wahrhaben wollen, geschweigedenn erkennen ist, dass sie im Falle eines Wahlsiegs ihrer Gesinnungsgenossen keinesfalls profitieren werden, so wie man es ihnen jetzt regelmäßig verspricht und garantiert. Das haben schon viele in den USA nicht beim Wort genommen, was ihnen der Mann mit der Betonföhnwelle vorgegaukelt hat und sie fallen momentan ein zweites Mal darauf rein. Nach nur vier Jahren Abwesenheit von der Macht schon unglaublich genug. Ja, Demenz - und zu viel Grenzdebilität.

Das andere, was viele Sympathisanten und Drücker nicht wahrhaben wollen ist, dass sie selbst als welche der ersten Opfer "einfahren" werden, nachdem sie ihre Gesinnungsgenossen an die Macht gebracht haben. Einfach weil sie selbst das darstellen, wogegen ihre Hoffnungsträger mehr oder weniger offen wettern, aufstampfen und vorgehen wollen. Manche "Quotenköpfe" aus der eigenen Partei werden nach und nach auf die eine oder andere Art rollen. Das ist noch nie und nirgends anders gewesen, es gibt genug namhafte Beispiele. Auch Bürgergeld oder Agrarsubventionen wird es dann nicht mehr geben. Lesen können hilft...

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beerwish

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Geschrieben
Geschrieben

Hier sind Fotos von der Demo am Samstag (27.01.2024) in Aachen. Auf insgesamt drei großen Plätzen kamen ca. 20.000 Leute zusammen. Die Bilder sind von der Hauptbühne auf dem Katschhof zwischen Dom und Rathaus. Der war relativ früh voll. Per Video wurde alles auf die anderen Plätze übertragen.

Von einem Video mit der Insta360 X2 auf einem 3m Selfiestick:

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Die Bühne vor dem Dom (G9-II)

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Rathaus

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beerwish

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Geschrieben
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vor einer Stunde schrieb RoDo:

Das erste Bild vom vollen Katschhof ist das beste, bei den anderen stehen mir die schönen Öcher Sehenswürdigkeiten (Rathaus und Dom) zu gewichtig im Bild.

Ich war halt mitten drin und da geht es fast nicht ohne. Ich hab dann aber auch die ausgewählt wo das Umfeld gut zu sehen ist und nicht nur halb. Hier sind welche mit ohne Sehenswürdigkeiten:

 

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