wasabi65 Geschrieben 22. Mai 2024 Share #101 Geschrieben 22. Mai 2024 Werbung (verschwindet nach Registrierung) vor 3 Stunden schrieb fotohobbit: Was nehme ich denn jetzt zur Organisation? Du willst eigentlich ein Datenbankprogramm vor 1 Stunde schrieb frank.ho: ich stelle hier mal AbeMeda in den Raum. So wie dieses zum Beispiel. vor 1 Stunde schrieb fotohobbit: Wie geht ihr mit den ganzen Sidecar-Files um Gar nicht, ich benutze die nicht. vor 12 Minuten schrieb fotohobbit: On1 kann halt Sachen (überhaupt oder besser) die DXO nicht kann. (und sei es so verpönte Dinge wie Himmel austauschen etc.). Und umgekehrt. Haupt-RAW-Entwickler wird sicher DXO bleiben. Es kann aber gut noch Topaz z.b. dazu kommen, da das wieder Dinge kann die die anderen nicht (so gut ) können. Die sidecars werden jeweils für jedes Programm angelegt…ist wieder ein Nachteil, wenn man wirklich so viele verschieden Tools benutzen will. Wenn man sich mit Adobe anfreunden kann, wird vieles einfacher. Die gestrige Version von LrC hat jetzt auch die Generative Löschfunktion von Ps bekommen (neben anderen Verbesserungen). Da im Abo eh Ps dabei ist, kann man auch den Himmel tauschen…neben vielem anderem. LrC hat halt eine sehr gute Datenbankfunktion, womit wir wieder bei der Organisation der Files ankommen. Bei mir fristen DxO und die Topaz tools je länger je mehr ein Rentner Dasein…bzw werden bald von der Festplatte runterrutschen… Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werbung Geschrieben 22. Mai 2024 Geschrieben 22. Mai 2024 Hi wasabi65, Das könnte für dich interessant sein: Foto-Organisation . Da findet jeder was…
kdww Geschrieben 22. Mai 2024 Share #102 Geschrieben 22. Mai 2024 vor 32 Minuten schrieb wasabi65: Wenn man sich mit Adobe anfreunden kann, wird vieles einfacher. Die gestrige Version von LrC hat jetzt auch die Generative Löschfunktion von Ps bekommen (neben anderen Verbesserungen). Da im Abo eh Ps dabei ist, kann man auch den Himmel tauschen…neben vielem anderem. LrC hat halt eine sehr gute Datenbankfunktion, womit wir wieder bei der Organisation der Files ankommen. Bei mir fristen DxO und die Topaz tools je länger je mehr ein Rentner Dasein…bzw werden bald von der Festplatte runterrutschen… Genauso geht es mir. ich habe weniger als 0,01% (wenn überhaupt so viele Bilder) die ich mit LR und notfalls PS nicht hinbekomme. Und wenns mich mal total drängt wühle ich mich durch Anleitungen durch und finde meist ein Lösung und habe dann wieder was dazugelernt. Dafür habe ich einen runden einfachen Workflow mit einer umfänglichen Bildverwaltung. Wenn man sich davon befreit, das 100% der Bilder zu 150% optimiert sein müssen, dann kann man wesentlich entspannter arbeiten. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
fotohobbit Geschrieben 23. Mai 2024 Share #103 Geschrieben 23. Mai 2024 19 hours ago, kdww said: Zur Ordnerstruktur, das nach Kameras zu ordnen macht in meinen Augen keinen Sinn, denn was interessiert mich die Kamera, da komme ich einfacher ran, das Bild in einer zeitlichen Struktur, kombiniert mit Themenordnern ist sinnvoller. Stimmt. Ich hatte halt bisher nie 2 Kameras gleichzeitig (Für Handybilder habe ich nen ganz eigenen Ordner). Das lässt sich ja aber leicht beheben indem man die Datumsordner alle zusammen in ein Verzeichnis schiebt. 18 hours ago, wasabi65 said: Du willst eigentlich ein Datenbankprogramm Ja. Also brauchen, nicht wollen... Ist jetzt halt die Frage, DXO hat ja auche ein Datenbank wie ich gelernt habe, ob mir das auch reicht? Ich werde mir wohl mal das Digikam runterladen und ausprobieren. Hat da niemand Erfahrung mit? Das scheint mir im Ggs. zu dem abemedia eben nur auf Fotos zugeschnitten. Und arbeitet mit sqlite und "versteckt" seine DBs nicht: https://docs.digikam.org/en/setup_application/database_settings.html Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DSLRUser Geschrieben 23. Mai 2024 Share #104 Geschrieben 23. Mai 2024 vor 3 Stunden schrieb fotohobbit: Stimmt. Ich hatte halt bisher nie 2 Kameras gleichzeitig Wieso stimmt das? Seit - schon immer liegen meine Fotos auf den Platten Kamera\Jahr\Monat\Tag. Alles und damit meine ich alles andere passiert virtuell über Metadaten und Verwaltung in entsprechender Software vor 3 Stunden schrieb fotohobbit: ob mir das auch reicht? Ich habe den ganzen Therad jetzt nicht gelesen., So bald Du z.b etwas "dynamisch" haben willst, ist DxO raus. vor 3 Stunden schrieb fotohobbit: Und arbeitet mit sqlite und "versteckt" seine DBs nicht: SQLite verwenden die meiste Anwendungen für die Metadaten - DxO, LR, C1, DT, DigiCam, IMatch, Photo Supreme usw. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tgutgu Geschrieben 23. Mai 2024 Share #105 Geschrieben 23. Mai 2024 (bearbeitet) Am 22.5.2024 um 18:18 schrieb fotohobbit: Ich finde es sehr schade dass hier genauso "rumgestritten" wird wie in manch anderem Forum... Neuer Versuch: Was nehme ich denn jetzt zur Organisation? Ich würde ja gern ein Programm unabhängig von den Bearbeitungsprogrammen verwenden. An letzteren habe ich ja DxO und ON1. Da kommt sicher noch was dazu wie Topaz o.ä. An davon unabhängigen Programmen gäbe es wohl soweit ich informiert bin "for free" digikam oder auch Adobe Bridge. Bislang habe ich einen Ordner pro Kamera, z.b. 700D_Originale. Darunter Datumsordner YYYY-MM-DD. Darin liegen dann die RAWs. Da bei mir pro Jahr an vglw. wenigen Tagen Fotos entstehen, habe ich bisher diese flache Hierarchie gefahren. Ist mir auch lieber. Zumal früher das Canon Tool EOS-Utility Bilder von der Speicherkarte importiert hatte und automatisch solche Datumsordner angelegt und die Bilder entsprechend einsortiert hatte. Irgendwie geht das jetzt nicht mehr. Entwickelte Bilder liegen dann in einem Ordner "Entwickelt", darunter i.d.R. auch in Datumsordnern, aber zusätzlich mit Thema, z.b. 2014-06-21_Schottland etc. Da ich nicht soo viel mach(t)e finde ich mich da einigermaßen zurecht. Allerdings kann ich ohne Schlagworte natürlich nicht alle Pflanzenbilder oder ähnliches finden. Das wäre dann mein Ziel dass durch Verschlagwortung und Katalog das dann möglich sein wird. Wobei das sinnvolle Setzen von Schlagwörtern natürlich nochmal eine andere Herausforderung ist. Hier will ichs auch nicht übertreiben. ich denke "Pflanzen" reicht, es muss nicht bis zum Gänseblümchen gehen. Ich würde allerdings die Schlagworte gleich ins RAW-File schreiben wollen, so dass alle folgenden Schritte diese Schlagwörter übernehmen (bspw. Export als dng/tif aus DxO, Weiterbearbeitung in anderem Programm(en) und vll. wieder Import in DxO und Endbearbeitung etc.) Allerdings in eine Kopie des Original RAWs, das ich nicht antasten will. Ebenso sollten dann die "Arbeits-RAWs" umbenannt werden, damit Kamera, Datum und eigentlich laufende Nummer des Originals im Namen enthalten sind, damit man auch absolut eindeutige Namen bekommt. Die unangetasteten Originale kommen dann auf ein Datengrab und entsprechende Sicherung. Die "Arbeits-RAWs" und die entwickelten Bilder werden natürlich auch gesichert. Ich möchte halt die Schlagwörter nicht nur in einer Datenbank haben, sondern auch in den RAWs (oder ist das gar nicht möglich?). DxO speichert vergebene Schlagwörter erstmal nur in seiner DB und hängt die erst an exportierte Bilder an. Bitte steinigt mich nicht wieder für meine "komischen" Ideen. Danke. Ich würde meine Ordnerstruktur nicht nach technischen Aspekten aufbauen, sondern ausschließlich thematisch. Alles was in den EXIF Daten enthalten ist, würde ich nicht nochmal in eine Ordnerstruktur packen. Also Finger weg davon, Ordnerstruktur anhand von Kameras aufzubauen, das ist vollkommen redundant. Grundsätzlich würde ich in die Ordnerstruktur möglichst wenig Informationen packen, da Ordnerstrukturen des Dateisystems viel zu unflexibel sind und nicht dafür gedacht sind, Medien nach unterschiedlichsten Kriterien zu ordnen. Ich persönlich würde auch Abstand davon nehmen, Bildbearbeitung und Bildorganistion strikt zu trennen und Ordnerstrukturen anhand von entwickelt, RAW Originale oder oder ähnliches aufzubauen. Gute Bildorganisationsoftware wie Lightroom, „weiß“, welches Bild bereits bearbeitet wurde (ich schreibe hier absichtlich nicht „entwickelt“) und welches nicht. So etwas auch noch in einer Verzeichnisstruktur abzubilden, macht alles viel zu kompliziert. In Software wie Lightroom bleibt ein RAW immer original. Die Bearbeitung wird on the fly angezeigt, ich muss meine bearbeiteten Bilder im Grund nicht mal „entwickeln“, d.h. als JPEG zu exportieren. Ich versuche es zu vermeiden, dass ausgehend von einem RAW Bild unzählige Kopien oder gerenderte Versionen desselben Bildes entstehen, das schafft nur Datenmüll. Wenn ich von einem Bild unterschiedliche Bearbeitungen machen will, mache ich das mit virtuellen Kopien nicht aber indem ich jede Menge entwickelte Kopien erzeuge. Von sehr vielen bearbeiteten RAW Bildern habe ich nur die RAW Datei und nichts anderes, sowie die Bildbearbeitungs Metadaten, welche on the fly auf das RAW Bild angewendet werden, ohne dass das RAW Original verändert wird. Qualitätsattribute sollten auf keinen Fall in der Verzeichnisstruktur abgebildet werden, sondern über Metadaten, wie Sterne oder Farbmarkierungen. Original RAW Dateien kommen niemals in ein „Datengrab“, sondern sind Bestandteil meines aktiven Lightroom Katalogs. Für ordnerübergreifende Aspekte baue ich mir statische und dynamische (smarte) Sammlungen auf und bin so nicht an ein starres Ordnersystem gebunden. bearbeitet 23. Mai 2024 von tgutgu _noel_, wasabi65, kdww und 1 weiterer haben darauf reagiert 4 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kdww Geschrieben 24. Mai 2024 Share #106 Geschrieben 24. Mai 2024 Und da man aus den Originalen, egal welches Format und von welchem Gerät jederzeit per Export(Vorgabe) das erzeugen kann was man benötigt, gibt es keinen Grund exportierte Dateien in LR zu verwalten, auch das reduziert den Durchblick. Am 23.5.2024 um 16:45 schrieb fotohobbit: (Für Handybilder habe ich nen ganz eigenen Ordner). Warum, diese Bilder sind Originale, wie alle anderen auch und gehören daher zeitlich genauso mit eingeordnet, damit hat man eine durchgehende Ordnung über alles. wasabi65, RoDo und frank.ho haben darauf reagiert 3 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
floauso Geschrieben 26. September 2024 Autor Share #107 Geschrieben 26. September 2024 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Ich muss gestehen, dass ich ein wenig durch e-Akten gebrandmarkt bin. Schon in zwei Firmen sind wir von einer e-Akte auf eine andere migriert. Das ist ein wirklich großer Migrationsaufwand. Die große Frage in der Fotografie ist ja, wie wird sich diese in Zukunft verändern. In den ersten beiden Jahrzehnten dieses Jahrtausends hat man vornehmlich in RAW fotografiert. Mit den Smartphones und dann auch noch mit KI verändert sich gerade das Fotoverhalten. Man nimmt das ja auf allen Ebenen wahr: die Entwicklung im Kamerabereich stagniert, es gibt kaum noch Fotogeschäfte, die Fotoabteilungen in MediaMarkt & Co. werden immer kleiner und auch in den Foren gibt es immer weniger Beiträge - mutmaßlich wächst hier auch das Durchschnittsalter kontinuierlich. Stattdessen gibt es eine Flut von Fotos auf Smartphones, die immer mehr durch KI kategorisiert wird. Entsprechend wird noch spannend, ob man in 10-15 Jahren überhaupt noch LR verwendet. Bzw. wenn ja, möchte ich nicht an einem Hersteller und einem Datenbanksystem hängen bleiben. Mit einer gewissen Grundstruktur auf Dateiordner-Ebene und auch Dateinamen habe ich das Gefühl, auch für zukünftige Fotoverwaltungsprogramme eine gute Basis zu haben. Dabei ist aber natürlich auch weniger mehr. Bei meiner Dokumentenverwaltung nutze ich bei den Ordnern bspw. drei Ebenen mit max. sieben Ordnern pro Ebenen. Damit und in Verbindung mit OCR fahre ich super und finde Dokumente in Sekundenschnelle. Bei den Fotos ist das zugegeben etwas schwieriger. Ich sortiere nach Jahren und habe da verschiedene Ordner, die für jedes Jahr gleich sind: Familie, Veranstaltungen, Freunde, Urlaube und Ausflüge... Dann folgt eine nächste Ebene mit den jeweiligen Anlässen oder auch Orten. Vor den Ordnernamen habe ich dann immer noch das das Jahr "YYYY_". Das vorgehen ist insofern schwierig, als dass es immer wieder Überschneidungen gibt. Beispiel: sortiert man die Hochzeit von der Schwester in Familie oder Veranstaltungen? Aber das hat man für sich dann auch schnell drauf. Was mir immer noch Arbeit bereitet, ist die Bilderflut. Ich benötige niemals mehr als 100 Fotos von einem Urlaub. Wenn ich aber bspw. 700 Fotos gemacht habe, sortiere ich in 2-3 Durchgängen auf 200 runter. Diese Zahl dann aber nochmal zu halbieren, ist nicht einfach... Jedenfalls verbringe ich immer mal wieder Zeit damit, meine Altbestände zu entschlacken. Da warte ich aber noch auf ein anständiges Tool für. Mit Excire z.B. kann man super Duplikate finden. Jedoch ist das JPG einer RAW-Datei gleichzeitig ein Duplikat. Mit dem FastRawViewer kann man super RAW+JPG gleichzeitig löschen - leider aber gibt es keinen Duplikate-Finder. Da muss ich wirklich sagen, dass das gemeinsame Aufbewahren von RAW+JPG gerade den Prozess erschwert. Vielleicht sollte ich einfach ein wenig abwarten und irgendwann gibt es ein Tool, welches beides hinbekommt. flyingrooster hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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RoDo Geschrieben 26. September 2024 Share #108 Geschrieben 26. September 2024 vor 14 Minuten schrieb floauso: Da muss ich wirklich sagen, dass das gemeinsame Aufbewahren von RAW+JPG gerade den Prozess erschwert. Vielleicht sollte ich einfach ein wenig abwarten und Wurde schon oft diskutiert. Bei mir liegen die RAWs in einem Unterordner der JPGs, die wiederum in Ordnern für je einen Tag liegen. RAW-Entwicklungen werden in den darüber liegenden JPG-Ordner mit eigenem Namen abgelegt. Somit kann ich gut das OOC-JPG mit meinen Versionen vergleichen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tgutgu Geschrieben 26. September 2024 Share #109 Geschrieben 26. September 2024 (bearbeitet) vor 1 Stunde schrieb floauso: Bzw. wenn ja, möchte ich nicht an einem Hersteller und einem Datenbanksystem hängen bleiben. Mit einer gewissen Grundstruktur auf Dateiordner-Ebene und auch Dateinamen habe ich das Gefühl, auch für zukünftige Fotoverwaltungsprogramme eine gute Basis zu haben. Du wirst Dir mit jedem Produkt immer gewisse Abhängigkeiten einhandeln, sofern Du über reine Standardfunktionalität hinausgehst. Zu den nicht Standardfunktionalitäten gehören z.B. gern genutzte Komfortfunktionen wir virtuelle Kopien, Sammlungen und bestimmte Arten der Bildmarkierungen (z.B. die "Flags" in Lightroom). Das sind alles Dinge, die sich über das Dateisystem gar nicht abbilden lassen. D.h. solche mMn. wichtigen Ordnungselemente wie Sammlungen oder auch virtuelle Kopien wirst Du bei einem Produktwechsel mit hoher Wahrscheinlichkeit verlieren. Die Bildbearbeitungsparameter selbst, insbesondere auch Maskierungsfunktionen, sind ohnehin hochgradig proprietär und damit nicht migrationsfähig. Lightroom nutzt ein Standardprodukt als Datenbank, die Datenbank an sich ist also nicht das Problem, sondern eben nicht standardisierte Funktionalität, die in der Datenbank als Parameter abgelegt werden. Die Software (also Lightroom) selbst interpretiert dann diese Parameter. Die Grundstruktur im Dateisystem ist weitgehend unabhängig von Lightroom. Das Programm zwingt Dir da nichts auf. Ich halte es daher für sinnvoller, gerade möglichst lange an einem guten Produkt wie Lightroom festzuhalten, dem ich auch zutraue, dass es auf dem Markt noch lange erhältlich sein wird. Das trifft meiner Einschätzung nach bei Lightroom am ehesten zu. Auf nicht standardisierte Funktionalität zu verzichten, ist für mich keine Option, ich kaufe ein Softwareprodukt gerade wegen seines Funktionsumfanges. Daher ist mMn. die beste Strategie, möglichst wenig zu wechseln, ein gut etabliertes Produkt zu verwenden und seine Kenntnisse auf die Verwendung dieses Produktes zu konzentrieren. Und sich nicht von anderen Produkte, die mit viel Pomp beworben werden und angeblich besser sind, beeindrucken lassen. vor 1 Stunde schrieb floauso: In den ersten beiden Jahrzehnten dieses Jahrtausends hat man vornehmlich in RAW fotografiert. Wer qualitätsbewusst arbeitet, wird das auch weiterhin tun. Die Masse, welche dem KI-Hype nachhängt, kauft sich ohnehin kein Lightroom oder ähnliches. Gute Bildbearbeitungssoftware nutzt im Übrigen dort, wo es sinnvoll ist, ohnehin schon KI. Die Erzeugung von JPEGs vermeide ich soweit das geht. Lightroom zeigt die Bearbeitungen auf Basis der RAWs "on the fly" an, wozu also JPEGs? Wenn ein Programm gerenderte Bildformate benötigt, nehme ich immer die höchste Qualitätsstufe, also TIFF. Bei mir ist als Bildausgabeergebnis entweder ein bearbeitetes RAW oder ein TIFF vorhanden, das ggf. ein externes Programm wie Topaz Sharpen AI benötigte. RAWs und gerenderte Bilder verbleiben im selben Ordner. Will ich nur ein bestimmtes Bildformat sehen, kann ich das leicht über die Metadatenfilter machen. Die Bildausgabeergebnisse (also das bearbeitete RAW oder ein TIFF) werden grün markiert, auch das lässt sich mit Bordmitteln gut filtern. Jedenfalls verwende ich keine Ordner für verschiedene Bildformate, ich halte das für überflüssig, da jedes gute Programm Funktionen mitbringen sollte, welche eine Filterung der Bilder ermöglicht. vor 1 Stunde schrieb floauso: Mit den Smartphones und dann auch noch mit KI verändert sich gerade das Fotoverhalten. So what? Auch hier gilt: Qualitätsbewusste Fotografen werden nicht zu Smartphones wechseln und nicht unbedingt ihr "Fotoverhalten" (was ist das überhaupt?) verändern. Für die Klientel, die ihr Fotoverhalten der Masse anpasst, ist Lightroom und Co schon heute nichts. vor 1 Stunde schrieb floauso: Entsprechend wird noch spannend, ob man in 10-15 Jahren überhaupt noch LR verwendet. Selbstverständlich. So wie sich Lightroom weiterentwickelt, spricht nichts dagegen, da wäre ich ziemlich zuversichtlich. vor 1 Stunde schrieb floauso: Jedenfalls verbringe ich immer mal wieder Zeit damit, meine Altbestände zu entschlacken. Ach wozu? Speicherplatz kostet fast nichts. Meine Bilder werden gleich bei der ersten Durchsicht bewertet und der Ausschuss gelöscht. Mit Hilfe der Sternemarkierung finde ich die qualitativ guten Bilder auch ohne überhaupt weitere Bilder löschen zu müssen. Entschlackung ist also mMn. ein ziemlich hoher Aufwand, der für mich eher unnötig ist und kaum Mehrwert bringt. In den Bildbeständen eher die Bildmarkierungen verwenden und Sammlungen, welche diese Markierungen nutzen, als Altbestände zu durchforsten, um Bilder zu löschen. Ich gehe in die älteren Bildbestände, um sie anzuschauen und nicht nach schlechteren zu suchen, die ich nicht brauche. Die Bilderflut entsteht eher dadurch, dass man bei zu vielen Gelegenheiten fotografiert und dadurch Bilder im Archiv landen, denen man sich aus Zeitgründen überhaupt nicht widmen kann. Daher fotografiere ich eigentlich nur noch aus Anlässen, die mir wichtig sind (Reisen), aber kaum alltägliches rein um der Fotografie willen. Bei meinem Smartphone nutze ich die Fotofunktion praktisch nie, weil dabei eher die irrelevanten Bilder entstehen, die das Archiv zumüllen würden. Bei familiären Events fotografiere ich gar nicht mehr, dass machen schon die Smartphonisten mehr als genug. Stattdessen habe ich mehr Zeit für die Leute und ggf. das Essen. bearbeitet 26. September 2024 von tgutgu Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DSLRUser Geschrieben 26. September 2024 Share #110 Geschrieben 26. September 2024 vor 6 Stunden schrieb floauso: Entsprechend wird noch spannend, ob man in 10-15 Jahren überhaupt noch LR verwendet. Bzw. wenn ja, möchte ich nicht an einem Hersteller und einem Datenbanksystem hängen bleiben. So lange man für die Verwaltung Software nimmt, die sich an definierte Standards hält ist es mir persönlich egal. Das Thema ist aber so oft durchgekaut worden und da muss einfach jeder für sich einen Weg finden. Irgendwelche FS-Strukturen, kämen mir nicht in den Sinn. Ich habe hier verschiedene Programme mit denen man Bilder, bei einigen auch andere Dokumenten verwalten kann. Bis auf die kurze Fleißarbeit, die gleiche intelligente Sammlungen zu erstellen (weil die Regelwerke dazu schon unterschiedlich sein können) finden alle dieser Programme genau die Bilder die ich suche. Somit ist es mir egal ob ich etwas in Programm A oder B gemacht habe. Das bezieht sich allerdings nur auf die Verwaltung. Ob ich in 10 Jahren LR nutze spielt bei Thema Verwaltung absolut keine Rolle. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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