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(Teil-)umstieg Lumix G9 zu S5


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Natürlich gibt es auch bei DXO und Co. Grenzen,  aber nicht jeder überschreitet diese Grenzen häufiger. Bei mir persönlich kommt echtes Lowlight sehr selten vor. Mit dem 25 1,4 komme ich fast immer klar, weil ich keinen Sport bei Lampenlicht fotografiere. 

Mehr Crop-Potential bei Wildlife wäre für mich tendenziell auch wichtiger. Aber klar,  für richtig gute Bilder im Telebereich müssen mehre Faktoren stimmen,  Motiv nicht ganz so weit weg und gutes Licht, bringen mehr als mehr Crop-Möglichkeiten. Die perfekte Kamera gibt es nicht, die Frage ist eher was ist gut genug ? Der Faktor " Habenwollen" ist nochmals ein ganz anderer. 

In seltenen Fällen,  600 mm an der Alpha 7R4 hat meine bessere Hälfte richtige Vorteile bei der Tierfotografie ( 200-600er Sony). Dann, wenn die 800 mm Blickwinkel von meinem 100-400 nicht mehr ausreichen.  Gäbe es die 600 mm für mFT,  dann würde es wieder anders aussehen. Lowlight habe ich in den meisten Fällen bei der Tierfotografie mit dem 200 2,8 an mFT erledigt. 

 

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vor 13 Stunden schrieb Prosecutor:

... Entwicklung per Deep Prime XD an die Grenze vernünftiger Bildqualität.

Ich hab DxO auch probiert und bin schnell wieder zu On1 NoNoise zurück, da mir bei DxO keine möglichkeit gegeben ist, ohne viel Aufwand die Settings fürs entrauschen für Hintergrund und Motiv zu trennen. (NoNoise kann das mit Ebenen machen und bietet auch einige kleine Helfer mit Masken)

Gerade wenn es Grenzwertig wird, kann man mit dieser Unterscheidung noch ein wenig mehr raus holen, und das kann NoNoise für meinen Geschmack sehr einfach umsetzen ;)

 

Trotzdem bleibt deine Aussage natürlich korrekt, es gibt Grenzen, aber die liegen, je nach eigener Anforderung/den eigenen Ansprüchen udn dem Motiv ergibt sich damit eine Grenze.

Für mich sidn selbst ISO3200 mit der E-M1 II schon sehr Grenzwertig bei Vögeln, weil dann das Gefieder eigentlich zu stark in Mitleidenschaft gezogen wird. Ist aber natürlich nicht allgemeingültig, sondern liegt an der Situation, und dem Licht.

Fällt das richtig, kann das natürlich noch etwas weite rgehen, wenn nicht, ist ggf. schon 2500 zu viel, ...

 

Was man aber bedenken muss, wenn du ein Bild mit höherem Rauschen bei 60MP machst, kannst du natürlich bei gleichem Bildausschnitt mit dem HighRes Sensor trotzdem mehr Details wiederherstellen,w eil die gleiche Fläche auf dem Sensor trotz mehr Rauschen, welches aber deutlich feiner ist, auch mehr Detailsinformationen zum Motiv enthält.

Das bringt abe rnatürlich nichts mehr, wenn du das Crop-Potenzial aus schöppfst. Das Ganze ist ziemlich komplex am Ende, da hier viele Kleinigkeiten rein spielen.  Trotzdem bleibt am ende die Aussage; es gibt Grenzen, udn damit muss man eben umgehen.

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Am 5.7.2023 um 10:05 schrieb Chris-W201-Fan:

Ähm, glaube beim Akku unterliegst du einem Irrtum, oder?

 

Die G9 müsste den BLF19 nutzen, die S5 den BLK22, das dürfte eigentlich nicht passen. Passen müssten GH5 II und S5, die haben meinem Wissen nach beide den BLK22.

Der Akku der S5 passt in die G9, die G9 hält damit ewig. Hab ich so im Einsatz und nur noch die neuen BLK22 Akkus.

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vor 22 Stunden schrieb Apertur:

Den S5 Akku (BLF22) kann man auch in der G9 nutzen.

War mir so nicht bewusst, gut zu wissen.
Dann kann mal alles auf den BLF22 inkl. Ladegerät umstellen.😉

 

vor 54 Minuten schrieb ChrisB86:

Der Akku der S5 passt in die G9, die G9 hält damit ewig

das wäre ja mal was...😉

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Am 2.7.2023 um 20:40 schrieb Marie N:

Was mich immer wundert ist Leute die sagen: ich will 60 mp damit  ich croppen kann um mein  Bild zu gestalten. Ich mache  meine Komposition vorher. Das was ich im Sucher sehe ist mein Bild. Und da genűgen mich die 24mp bei  FF. Ich croppe eigentlich nie. Ich gehe näher an der Sache dran oder etwas weiter weg. 

Näher rangehen - klappt das auch bei Wildlife? 😁

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Am 2.7.2023 um 19:40 schrieb Marie N:

Das was ich im Sucher sehe ist mein Bild.

Dann solltest du dich unbedingt von Messsucher-Kameras fernhalten, denn dort trifft dies bestenfalls bei einer einzigen Brennweite zu.

Bei KB DSLMs muss Croppen und Bildgestaltung über den gesamten Sucherbereich übrigens kein Widerspruch sein, da sich einige derer seitens des Bildausschnitts in den APS-C Modus schalten lassen und dieser Crop dann als Vollbild angezeigt wird. Gilt in dieser „Perfektion“ aber dann natürlich nur für zwei Bildwinkel pro Brennweite des jeweiligen Objektivs (nativ und APS-C Crop).

bearbeitet von flyingrooster
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So, ich versuche mich nochmal in einem Fazit...

Danke nochmal an Alle die sich beteiligt haben für die vielen Antworten.

Meine Grundüberlegung war ja, im unteren Brennweitenbereich komplett auf KB umzusteigen. Hat natürlich den Nachteil, dass ich dann immer zwei Kameras+Objektive mitschleppen muss wenn ich den kompletten Bereich abdecken will. Das spricht auf jeden Fall für die Empfehlung hier nicht gleich alles im MFT-Bereich zu verkaufen. In Summe stehen dann aber wohl mehr Objektive im "Fuhrpark" und die komplette Finanzierung der S5 nur durch Verkauf von MFT-Linsen funktioniert dann auch nicht. Es gibt eben wie überall im Leben Vor- und Nachteile...

Wenn der Akku kompatibel ist ist das natürlich eine super Sache.

Das Argument von @Prosecutor finde ich auch interssant, Thema 1.8er KB FBW vs 1.2er MFT FBW. Hier wäre es bestimmt mal spannend einen genauen Vergleich von erreichbarer minimaler Tiefernschärfe, Gewicht und Preis zu machen...

Was ich tatsächlich jetzt machen werde weiß ich noch nicht genau. Erst mal nochmal bisschen drüber nachdenken. Aber wenn ich es mache werde ich wahrscheinlich für den Anfang die S5+20-60 und eine FBW (Wahrscheinlich die 50 1.8) kaufen. Nach einer Testphase dann entscheiden ob ich KB behalte und welche MFT-Linsen ich verkaufe. Und wie auch hier jedmand geschrieben hat: Man kann sich ja auch dagegen entscheiden und die KB-Ausrüstung wieder verkaufen...

In diesem Sinne wünsche ich schon mal ein schönes Wochenende!

 

Gruß MiBa

 

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Am 2.7.2023 um 15:21 schrieb Prosecutor:

[...]

Ich habe als erstes die teuren Festbrennweiten 12mm/1,4 und 42,5/1,2 verkauft, weil KB das mit viel günstigeren und kompakten Objektiven abdeckt. Das 85/1.8 ist preiswert und scharf.

[...]

Ich wollte es genau wissen und hab mir das mal für zwei Beispiele angeschaut:

Leica 42,5 1.2 MFT VS Lumix S 85mm F1.8: In etwa gleiche Abmessungen, das Lumix immerhin 70g leichter. Aber halt halber Preis für das Lumix S

Oly Pro 17mm 1.2 VS Lumix S 35mm F1.8: Abmessungen wieder ähnlich, das Lumix 100g leichter. Wieder halber Preis für das Lumix S Objektiv

Fazit: Will ich maximal Freistellung im MFT-System kostet das richtig Geld. Mit den 1.8er S FBW hab ich noch bessere Freistellung bei etwas weniger Gewicht und deutlich geringeren Kosten. Das war mir so nicht bewusst und ist durchaus eine sehr interessante Erkenntnis für mich.

Natürlich gibts auch im KB-Bereich was "besseres" als F1.8...hier wird es dann auch wieder schwerer und deutlich teurer. Und ja, auch bei MFT gibt es die 1.7er /1.8er FBW, die deutlich kompakter und günstiger sind (aber mit weniger Freistellungspotential).

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vor 17 Minuten schrieb MiBa:

Oly Pro 17mm 1.2 VS Lumix S 35mm F1.8: Abmessungen wieder ähnlich, das Lumix 100g leichter. Wieder halber Preis für das Lumix S Objektiv

Ich würde nicht empfehlen Objektive einzig anhand deren physischer Spezifikationen zu vergleichen. Dies ist in etwa so als wollte man vom Preis und spezifischen Gewicht einzelner Zutaten auf den Geschmack einer Mahlzeit schließen.

Objektive können in vielerlei Hinsicht sehr verschieden abgestimmt sein und unterschiedlichste Eigenschaften, auch abbildungsseitiger Natur, aufweisen. Bspw. erwähnte Oly f/1.2er gehören (neben deren hervorragender Verarbeitung) meiner Ansicht nach zu den am schönsten abbildenden Objektiven überhaupt, insbesondere deren Bokeh betreffend. Geringe Schärfentiefe ist eine Sache, Bokeh eine andere. Ersteres lässt sich bei KB sicher am preiswertesten maximieren, Letzteres erfordert jedoch überall die entsprechenden Objektivkandidaten.

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vor 3 Stunden schrieb flyingrooster:

Dann solltest du dich unbedingt von Messsucher-Kameras fernhalten, denn dort trifft dies bestenfalls bei einer einzigen Brennweite zu.

Bei KB DSLMs muss Croppen und Bildgestaltung über den gesamten Sucherbereich übrigens kein Widerspruch sein, da sich einige derer seitens des Bildausschnitts in den APS-C Modus schalten lassen und dieser Crop dann als Vollbild angezeigt wird. Gilt in dieser „Perfektion“ aber dann natürlich nur für zwei Bildwinkel pro Brennweite des jeweiligen Objektivs (nativ und APS-C Crop).

Aber du weisst was ich meine. Nicht ein Bild machen und dann 50% croppen. Nimm das richtige Objektiv statt croppen.

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vor 31 Minuten schrieb Marie N:

Aber du weisst was ich meine. Nicht ein Bild machen und dann 50% croppen. Nimm das richtige Objektiv statt croppen.

Ja sicher, da bin ich grundsätzlich auch bei dir und dies wird bei Möglichkeit vermutlich ohnehin jeder machen, da Crops natürlich immer Behelfslösungen darstellen (wobei ein Crop auf 50 % der Fläche bei hochauflösenden Sensoren und entsprechenden Objektiven immer noch Vergleichbares liefern kann wie andere Kameras nativ). Hat man, aus welchen Gründen auch immer, eine geeignetere Brennweite jedoch nicht dabei / zur Verfügung, kann es durchaus hilfreich sein Reserven für Crops übrig zu haben. Wenn dabei die von der jeweiligen Hardware gelieferte technische Qualität für die eigenen Ansprüche ausreicht, passt es doch.

bearbeitet von flyingrooster
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vor 8 Minuten schrieb Marie N:

 Nimm das richtige Objektiv statt croppen.

Hängt auch vom Objektiv ab. Hat man ein sehr scharfes Objektiv,  dann kann man nachträglich auch noch ein Hochformat Bild draus machen.  Natürlich dann nicht mehr groß ausdrucken,  wenn ursprünglich mit 20 MP fotografiert. Das meinte Stephan Wiesner mal in einem Video,  mit einer Kamera mit vielen Megapixeln kann man das Bild vielseitiger verwenden, wenn man mal  hinterher das Format wechselt und kann das Bild als Profi trotzdem noch verkaufen. 

Bei Wildlife ist es meist der Grund,  dass die Tiere nicht so wollen,  wie man selbst will und/oder die Tarnung nicht gut genug ist.  Seitdem ich das Panaleica 200 2,8 habe,  croppe ich auch häufiger, einfach weil ich es kann. Die Bilder haben trotzdem noch einen anderen Look als mit dem 100-400 mm.

Gäbe es ein 150-600 mm an mFT, dieses Objektiv würde ich mir ernsthaft überlegen ( trotz mFT Crop-Sensor), aber wohl primär in Naturschutzgebieten einsetzen. Man muss ja auf den Wegen bleiben 😁.

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vor 3 Stunden schrieb flyingrooster:

Geringe Schärfentiefe ist eine Sache, Bokeh eine andere. Ersteres lässt sich bei KB sicher am preiswertesten maximieren...

Mit diesem Teil deines Post wäre alles Wesentliche gesagt und somit der Feststellung von @MiBa nicht nur "grundsätzlich" zugestimmt. ;)

Selbstverständlich gibt es bei KB Objektiven mit f1.8 Unterschiede in Sachen Bokeh, trotzdem wird die Sache immer günstiger als mit f1.2 bei mft sein. Da beißt die Maus keinen Faden ab.

Ich denke der TO ist auf dem richtigen Weg und muss jetzt für sich entscheiden, was ihm wichtiger ist.

Ich würde in diesem Zusammenhang auch dringend den Gebrauchtmarkt empfehlen.

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