Jump to content

Von MFT zu Kleinbild: Nikon Z6 II vs. Sony A7III/IV oder Alternative?


Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

vor 8 Minuten schrieb FotoUwe:

Wenn es, wie ich es geschrieben hatte, telekonvertertauglich ist, dann ist doch alles gut😊

Für noch mehr Brennweite, die erst für Wildlife sinnvoll und notwendig ist, hat man ein 150-600 oder 200-600 mit einer besseren BQ.  

bearbeitet von Prosecutor
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Minuten schrieb Prosecutor:

Für noch mehr Brennweite, die erst für Wildlife Sinn ergibt, hat man ein 150-600 oder 200-600 mit einer besseren BQ.  

Sehe ich anders, dass 40-150mm f2.8 macht mit dem MC-20 einen guten Job, ist aber bei weitem nicht so groß und schwer.

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 49 Minuten schrieb Kater Karlo:

 

 

Zum AF von Z6 und OM-1 kann ich etwas sagen. Der AF der Z6 ist nicht so schlecht, was ihm im Vergleich zur OM-1 fehlt ist die gute Erkennung und das Tracking. Funktioniert bei der Z6 I erst ab einer gewissen Mindest-Entfernung oder Mindest-Größe im Sucher.
Die "Philosophie" von Nikon ist hier anders als die von OM-System. Die Nikon ist langsamer, aber verbindlicher (das was sie macht, sitzt), die Oly ist schneller, langt aber auch mal gerne daneben.

Der AF ist bei der Z6 II, im Vergleich zur Z6 I, noch etwas besser geworden, nicht sooo viel besser, aber man merkt es schon. Was Du über den AF von Nikon schreibst trifft es sehr gut, wenn die Nikon das Objekt einmal gepackt hat bleibt sie drauf, die OM-1 verliert das Objekt mal ganz gerne, da ist die Nikon zuverlässiger. Unter optimalen Bedingungen mag das mit der OM-1 noch klappen, aber bei schwarzen Hunden/Pferden und nicht ganz optimalem Licht wird es dann schwierig.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb JörgSF:

Der AF ist bei der Z6 II, im Vergleich zur Z6 I, noch etwas besser geworden, nicht sooo viel besser, aber man merkt es schon. Was Du über den AF von Nikon schreibst trifft es sehr gut, wenn die Nikon das Objekt einmal gepackt hat bleibt sie drauf, die OM-1 verliert das Objekt mal ganz gerne, da ist die Nikon zuverlässiger. Unter optimalen Bedingungen mag das mit der OM-1 noch klappen, aber bei schwarzen Hunden/Pferden und nicht ganz optimalem Licht wird es dann schwierig.

Zum Glück haben wir einen Golden Retriever, das sollte es leichter machen. :D

Du hattest mal geschrieben, dass du Ambassador warst und von Olympus/OM vor allem weg bist, weil es einfach nicht mehr gepasst hat. Deshalb und weil du sowohl mit Nikon als auch mit Olympus Erfahrungen hast: Hat dir die OM-1 oder die Z6 II für Hundeaction besser getaugt? Und was waren so für dich die Unterschiede in dem Bereich? 

Ich frage nur, weil ein Verbleib bei MFT jetzt zwar nicht mein Wunsch und Ziel ist, ich es aber pauschal nicht vollständig ausschließen möchte, falls mir nachher keins der KB-Systeme final zusagt. Das Gras auf der anderen Seite wirkt ja öfter mal grüner als es dann tatsächlich ist. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

OMDS hat sich immer mehr in Richtung Wildlife-und Reisefotografie orientiert, andere Themen kommen da deutlich weniger vor als zu der Zeit als ich noch Visionary war. Da muss man sich halt überlegen ob man sich da noch wohl fühlt oder ob man nicht besser den Stecker zieht. Da mein Vertrag 2023 eh neu verhandelt werden musste hab ich einfach nicht mehr verlängert und jeder geht nun seinen Weg. Sich zu trennen ist ein ganz normaler Vorgang in der Branche und da gibt es auch nix dran zu meckern, ich hatte eine tolle Zeit mit Olympus und die ist nun vorbei.
Ich bin zu Nikon weil ich wieder mit KB arbeiten wollte, Nikon hatte ich für besondere Fälle die ganze Zeit noch im Einsatz. Da wo es für MFT nicht reichte hab ich halt die Nikon genommen. Wenn ich im Wald die Hunde fotografiere bin ich ganz schnell oberhalb von 6400 ISO, das macht MFT nicht so einfach mit. In letzter Zeit haben sich da aber durch DXO und Topaz die Grenzen deutlich verschoben, ISO 6400 sind nun auch mit MFT kein großes Problem mehr.
Freistellen geht auch mit MFT, das 75er, das 45/1.2 oder das Sigma 56/1.4 wären da die Objektive der Wahl. Da ich aber ein Nikkor 70-200/2.8 hatte blieben die MFT Sachen immer öfter daheim und die Z6 II mit dem Zoom landete in der Fototasche.
Hundeaction geht mit beiden Systemen ganz gut, die OM-1 ist sehr schnell, aber nicht immer zuverlässig, die Z6 II dagegen ist langsamer aber konstant. Man muss vielleicht bei der Nikon auch mal die Objekterkennung abschalten und mit dem ganz normalen AF-C arbeiten, das bringt schon sehr viel. Objekterkennung kann die Nikon nur bei Menschen sehr gut, bei Tieren liegt sie manchmal daneben. Das kann Sony besser, bei Canon weiß ich es nicht, soll aber z.B. R6 II auch besser sein. Man muss sich mit der Z6 II und dem AF (wie bei jedem neuen System) schon etwas beschäftigen, dann klappt das auch. Der AF der Nikon Z6/Z7 ist auf jeden Fall besser als sein Ruf.
Bei der OM-1 hatte ich sehr oft das Problem, dass die Kamera keine zuverlässigen Ergebnisse lieferte. Mal klappte es mit dem AF-C, dann wieder nicht. Wenn die Kamera das Objekt aus dem Focus verloren hatte war es nur sehr schwer wieder einzufangen, das hat mich ganz schön genervt. Das Problem hatte ich aber nur bei den Hunden, bei BIF war das wieder kein Problem, seltsames Verhalten. Ich hatte 3 OM-1 Kameras im Einsatz, immer der gleiche Zirkus, das macht dann auch keine Freude. Es scheint wohl daran zu liegen, dass sich der AF ganz gerne mal ablenken lässt, wenn das dann mal passiert muss man neu ansetzen und das war es dann mit dem Hundefoto. Soweit ich weiß, hat OMDS mit einer neuen Firmware nachgebessert, was das gebracht hat kann ich nicht sagen, als die Firmware kam war ich schon weg.
Vielleicht solltest Du ja mal (falls es das noch gibt) das Test & WOW Angebot von OMDS in Anspruch nehmen, dann könntest Du die OM-1 mal testen.

In diesem Sinne, Gruß Jörg

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 29 Minuten schrieb JörgSF:

Freistellen geht auch mit MFT

Klar, aber halt nicht vergleichbar. Ich finde es übrigens verblüffend, wie die Bildwirkung verschiedener Formate selbst dann deutlich voneinander abweicht, wenn die Schärfentiefe rechnerisch identisch ist. Im Video bei 3:28 min schön zu sehen. 

 

bearbeitet von x-beliebiger
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

vor 46 Minuten schrieb JörgSF:

OMDS hat sich immer mehr in Richtung Wildlife-und Reisefotografie orientiert, andere Themen kommen da deutlich weniger vor als zu der Zeit als ich noch Visionary war. ....


Bei der OM-1 hatte ich sehr oft das Problem, dass die Kamera keine zuverlässigen Ergebnisse lieferte. Mal klappte es mit dem AF-C, dann wieder nicht. Wenn die Kamera das Objekt aus dem Focus verloren hatte war es nur sehr schwer wieder einzufangen, das hat mich ganz schön genervt. Das Problem hatte ich aber nur bei den Hunden, bei BIF war das wieder kein Problem, seltsames Verhalten. ....

Ja, die Orientierung von OMDS auf Wildlife und Reisen ist etwas speziell, passt aber gerade gut auf meine Gewohnheiten, das ist natürlich bei jedem anders.

Die Motiverkennung bei Vögeln ist in der Tat bei der OM-1 viel fixer und zupackender als bei Hunde/Katzen oder bei Gesichtserkennung/Augenerkennung. Das ist mir auch aufgefallen .... Da wäre noch viel Platz nach oben bei zukünftigen Firmware-Updates.

bearbeitet von x_holger
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb JörgSF:

OMDS hat sich immer mehr in Richtung Wildlife-und Reisefotografie orientiert, andere Themen kommen da deutlich weniger vor als zu der Zeit als ich noch Visionary war. Da muss man sich halt überlegen ob man sich da noch wohl fühlt oder ob man nicht besser den Stecker zieht. Da mein Vertrag 2023 eh neu verhandelt werden musste hab ich einfach nicht mehr verlängert und jeder geht nun seinen Weg. Sich zu trennen ist ein ganz normaler Vorgang in der Branche und da gibt es auch nix dran zu meckern, ich hatte eine tolle Zeit mit Olympus und die ist nun vorbei.
Ich bin zu Nikon weil ich wieder mit KB arbeiten wollte, Nikon hatte ich für besondere Fälle die ganze Zeit noch im Einsatz. Da wo es für MFT nicht reichte hab ich halt die Nikon genommen. Wenn ich im Wald die Hunde fotografiere bin ich ganz schnell oberhalb von 6400 ISO, das macht MFT nicht so einfach mit. In letzter Zeit haben sich da aber durch DXO und Topaz die Grenzen deutlich verschoben, ISO 6400 sind nun auch mit MFT kein großes Problem mehr.
Freistellen geht auch mit MFT, das 75er, das 45/1.2 oder das Sigma 56/1.4 wären da die Objektive der Wahl. Da ich aber ein Nikkor 70-200/2.8 hatte blieben die MFT Sachen immer öfter daheim und die Z6 II mit dem Zoom landete in der Fototasche.
Hundeaction geht mit beiden Systemen ganz gut, die OM-1 ist sehr schnell, aber nicht immer zuverlässig, die Z6 II dagegen ist langsamer aber konstant. Man muss vielleicht bei der Nikon auch mal die Objekterkennung abschalten und mit dem ganz normalen AF-C arbeiten, das bringt schon sehr viel. Objekterkennung kann die Nikon nur bei Menschen sehr gut, bei Tieren liegt sie manchmal daneben. Das kann Sony besser, bei Canon weiß ich es nicht, soll aber z.B. R6 II auch besser sein. Man muss sich mit der Z6 II und dem AF (wie bei jedem neuen System) schon etwas beschäftigen, dann klappt das auch. Der AF der Nikon Z6/Z7 ist auf jeden Fall besser als sein Ruf.
Bei der OM-1 hatte ich sehr oft das Problem, dass die Kamera keine zuverlässigen Ergebnisse lieferte. Mal klappte es mit dem AF-C, dann wieder nicht. Wenn die Kamera das Objekt aus dem Focus verloren hatte war es nur sehr schwer wieder einzufangen, das hat mich ganz schön genervt. Das Problem hatte ich aber nur bei den Hunden, bei BIF war das wieder kein Problem, seltsames Verhalten. Ich hatte 3 OM-1 Kameras im Einsatz, immer der gleiche Zirkus, das macht dann auch keine Freude. Es scheint wohl daran zu liegen, dass sich der AF ganz gerne mal ablenken lässt, wenn das dann mal passiert muss man neu ansetzen und das war es dann mit dem Hundefoto. Soweit ich weiß, hat OMDS mit einer neuen Firmware nachgebessert, was das gebracht hat kann ich nicht sagen, als die Firmware kam war ich schon weg.
Vielleicht solltest Du ja mal (falls es das noch gibt) das Test & WOW Angebot von OMDS in Anspruch nehmen, dann könntest Du die OM-1 mal testen.

In diesem Sinne, Gruß Jörg

Danke für deinen sehr ausführlichen Erfahrungsbericht. Klingt wirklich so als wärst du mit der Nikon insgesamt sehr zufrieden. Klar, besser geht es wohl immer und die Z8 ist bei dir ja bereits unterwegs. Aber am Ende muss man eben schauen, was die beste Entscheidung mit dem möglichen Budget ist.
Im Endeffekt möchte ich schon lieber jetzt den Absprung von MFT machen als noch weiter Geld in das System zu investieren. Einfach aus den unterschiedlichen Gründen, die du ja selbst teilweise aufgeführt hast. Ein Verbleib wäre wirklich nur eine Option, wenn mir Sony oder Nikon gar nicht liegen. Wobei es dann ja auch noch Canon gäbe, da haben es die relevanten Objektive aber leider wirklich in sich vom Preis her ... 

vor 24 Minuten schrieb x_holger:

Ja, die Orientierung von OMDS auf Wildlife und Reisen ist etwas speziell, passt aber gerade gut auf meine Gewohnheiten, das ist natürlich bei jedem anders.

Die Motiverkennung bei Vögeln ist in der Tat bei der OM-1 viel fixer und zupackender als bei Hunde/Katzen oder bei Gesichtserkennung/Augenerkennung. Das ist mir auch aufgefallen .... Da wäre noch viel Platz nach oben bei zukünftigen Firmware-Updates.

In meinem Fall geht die Orientierung leider in die falsche Richtung, wenn sie auch verständlich ist, bei Wildlife kann MFT ja wirklich seine Stärke (wenig Gewicht bei viel Tele und gleichzeitig bezahlbar) ausspielen. Zwar braucht es für die Hundefotografie auch viel Technologie, die auch bei Wildlife nötig ist. Aber insgesamt ist das Bedürfnis in Sachen Objektive dann doch anders gelagert. Von daher auch der Wechselwunsch. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 44 Minuten schrieb x-beliebiger:

Ich finde es übrigens verblüffend, wie die Bildwirkung verschiedener Formate selbst dann deutlich voneinander abweicht, wenn die Schärfentiefe rechnerisch identisch ist. 

 

Das hat man bereits unterschiedliche Bildwirkungen innerhalb eines Sensorformat mit gleichen Brennweiten von unterschiedlichen Herstellern. Da kommt mehr das Objektiv zum Tragen (Linsenaufbau, Bokehwirkung usw.). 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 16 Minuten schrieb Felix B:

Ein Verbleib wäre wirklich nur eine Option, wenn mir Sony oder Nikon gar nicht liegen.

Naja, das finde ich offen gesagt nun wirklich ein wenig mimosenhaft. Ich meine, wie haben früher die Leute nur Fotos gemacht (und zwar meist bessere als heute). Da war ein Fotoapparat ein Kasten mit Objektiv. 

Ganz im Ernst. Natürlich entscheidet man sich, wenn alles ausbaldowert ist und es nur noch um die Bedienung und Haptik geht, für das Modell, von dem man glaubt, es läge einem mehr, keine Frage.

Aber sind wir doch ehrlich, spätestens nach 2 Wochen des Gebrauchs hat man sich an so ziemlich jede Kamera gewöhnt. Sein Vorhaben, auf ein anderes Format zu wechseln davon abhängig zu machen, ob der eine Griff etwas dicker ist und der andere Knopp etwas höher sitzt, finde ich tatsächlich Quatsch.

bearbeitet von x-beliebiger
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 5 Minuten schrieb FotoUwe:

Das hat man bereits unterschiedliche Bildwirkungen innerhalb eines Sensorformat mit gleichen Brennweiten von unterschiedlichen Herstellern. Da kommt mehr das Objektiv zum Tragen (Linsenaufbau, Bokehwirkung usw.). 

Die Unschärfedarstellung ist schon anders.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 19 Minuten schrieb Felix B:

Danke für deinen sehr ausführlichen Erfahrungsbericht. Klingt wirklich so als wärst du mit der Nikon insgesamt sehr zufrieden. Klar, besser geht es wohl immer und die Z8 ist bei dir ja bereits unterwegs. Aber am Ende muss man eben schauen, was die beste Entscheidung mit dem möglichen Budget ist.
Im Endeffekt möchte ich schon lieber jetzt den Absprung von MFT machen als noch weiter Geld in das System zu investieren. Einfach aus den unterschiedlichen Gründen, die du ja selbst teilweise aufgeführt hast. Ein Verbleib wäre wirklich nur eine Option, wenn mir Sony oder Nikon gar nicht liegen. Wobei es dann ja auch noch Canon gäbe, da haben es die relevanten Objektive aber leider wirklich in sich vom Preis her ... 

 

Die Z8 ist schon im Einsatz😉.
Meine Z6 II werde ich auf jeden Fall behalten, das ist ein echtes Arbeitstier, sie war gerade beim Service, alles top und bereit für die nächsten 30.000 Auslösungen.
Selbst wenn ich sie verkaufen wollte, bei den Gebrauchtpreisen ist das zur Zeit kein Thema, vielleicht mal gegen eine Z6 III tauschen.

Irgendein System wird schon passen, ob nun Sony, Nikon oder Canon das sind alles tolle Systeme. Auch MFT oder Fuji taugen für die prof. Fotografie, man muss halt nur wissen ob es für einen selbst passt. Deine Bedenken bezüglich OMDS kann ich durchaus verstehen, aber was da passiert kann im Moment niemand sagen. Merkwürdig ist aber auch, dass Panasonic in letzter Zeit wenig für MFT getan hat, da passiert mehr in Richtung KB Format.
Im Moment hast Du ja eine Ausrüstung, also kein echter Druck. Auch wenn die Angebote (z.B. Nikon) bald wieder auslaufen, da kommt immer wieder was. Ich hab lange mit mir gerungen ob ich mein 100-400Z gegen die 400er Festbrennweite tauschen soll, jetzt hab ich es endlich getan. Der Preis für das 400/4.5 ist im Moment unter 3000.- Euro und mein 100-400Z hab ich gut verkauft, da konnte ich nicht wiederstehen. Aber den Preis für das 400er gab es vor 2 Monate auch schon, es kommt also irgendwie immer wieder.
Du wirst aber wohl nicht drumherum kommen und die Kameras mal zu testen und dann zu entscheiden, hilft ja alles nix. Vielleicht auch mal bei MBP oder Calumet eine gebrauchte Kamera mit dem Wunschobjektiv bestellen, zumindest mit Calumet kann man ja mal reden.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 27 Minuten schrieb x-beliebiger:

Naja, das finde ich offen gesagt nun wirklich ein wenig mimosenhaft. Ich meine, wie haben früher die Leute nur Fotos gemacht (und zwar meist bessere als heute). Da war ein Fotoapparat ein Kasten mit Objektiv. 

 

Na ja, früher sind die Leute auch noch mit dem Eselskarren gefahren, heute kann die Karre nicht groß genug sein😉.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 28 Minuten schrieb x-beliebiger:

Naja, das finde ich offen gesagt nun wirklich ein wenig mimosenhaft. Ich meine, wie haben früher die Leute nur Fotos gemacht (und zwar meist bessere als heute). Da war ein Fotoapparat ein Kasten mit Objektiv. 

Ganz im Ernst. Natürlich entscheidet man sich, wenn alles ausbaldowert ist und es nur noch um die Bedienung und Haptik geht, für das Modell, von dem man glaubt, es läge einem mehr, keine Frage.

Der Punkt geht an dich, da hast du natürlich Recht! Ich hatte zwischenzeitlich auch mal eine Olympus 35 RC als ich dachte, Filmfotografie wäre für mich interessant. Das ist ein fieser eckiger Kasten und auch damit ging es im Endeffekt. Mit meiner EM10 Mark II kam ich auch über mehrere Jahre als einzige Kamera parat und das Ding ist gefühlt kaum größer als ein Smartphone. Ist wohl bei mir gerade wie immer bei so Kaufentscheidungen: Man zerdenkt es zu viel. Wahrscheinlich auch, weil ich die Dinger immer noch nicht ausgiebig begriffeln konnte. Ich bleibe dabei, dass es sehr wahrscheinlich die Sony wird. Und bis ich sie in den Händen hatte, mache ich mir mal keine weiteren Gedanken. Ist bei der Hitze auch besser so.  

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb Felix B:

....Ich bleibe dabei, dass es sehr wahrscheinlich die Sony wird. Und bis ich sie in den Händen hatte, mache ich mir mal keine weiteren Gedanken. Ist bei der Hitze auch besser so.  

Nimm aber auch die Objektive, die Du nutzen möchtest in die Hand und setze sie auf die Kamera. Ich kenne das Dilemma zwischen mFT und KB ja nun zur Genüge und von der Größe und dem Gewicht her nehmen sich eine OM-1 und eine Alpha 7 IV kaum etwas. Je nachdem, was Du fotografieren willst, kommen dann aber Objektive dazu, die extrem unterschiedlich je nach Sensorformat sein können. Ein Sony 16-35/4.0 PZ ist nicht wesentlich größer als ein PL 8-18/2,8-4, ein Sony GM 1,8/135 oder 4,5-5,6/100-400 sind dagegen Welten größer und schwerer als ein Oly 1,8/75 oder PL 2,8-4/50-200. Vom 200-600 G erst gar nicht zu reden ....

Ich hatte auch schon auf Reisen eine Alpha 1 mit dem 16-35 PZ und dem Tamron 2,8/70-180 dabei, würde ich wahrscheinlich nicht mehr machen, da 180mm Tele für viele Motive viel zu kurz sind und besonders effektiv ist der Stabi der Sony-Kameras auch nicht .... ich brauche auch auf Reisen ca. 600 mm KB (300mm mFT) und das wird schnell untragbar auf Wanderungen. Trotzdem habe ich meine bisher besten Fotos mit der Alpha 1 gemacht, also alles immer eine Abwägung ...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 57 Minuten schrieb x_holger:

 

Ich hatte auch schon auf Reisen eine Alpha 1 mit dem 16-35 PZ und dem Tamron 2,8/70-180 dabei, würde ich wahrscheinlich nicht mehr machen, da 180mm Tele für viele Motive viel zu kurz sind ......................

Auf das 70-180 für Nikon Z warte ich auch, aber ich fürchte mal das wird nix für mich. Vermutlich wird es auch bei Nikon keinen Telekonverter für das 70-180 geben und damit ist das Teil für mich uninteressant. Dann bleibe ich lieber gleich beim 70-200/2.8, da kann ich dann aber im Notfall noch die Konverter verwenden.

bearbeitet von JörgSF
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb Felix B:

 Und bis ich sie in den Händen hatte, mache ich mir mal keine weiteren Gedanken. Ist bei der Hitze auch besser so.  

Wenn Du auf Facebook unterwegs bist, schau mal in die Z6 II/Z6 Gruppe, da kannst Du dir mal ein Bild davon machen was mit der Nikon so geht. Solche Gruppen gibt es natürlich auch für Sony😉.

 

bearbeitet von JörgSF
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Als mFT'ler schiele auch auf gerade auf die Nikon Z6 II. Aber ich bin total unsicher, ob ich den Schritt wagen soll. mFT soll keinesfalls ersetzt werden, aber ich hätte große Lust bei Bedarf auch eine Vollformat zu nutzen. Was mich am meisten abschreckt ist die pure Größe der Vollformatlösungen. Das tolle 24-120 an einer Z6 II wäre wohl mein Wunschobjektiv. Aber ohne Kamerarucksack dürfte der Transport eine Tortur sein, Ich habe etwas Sorge, dass ich am Ende zu faul sein könnte die Nikon einzusetzen, auch wenn sie sicherlich in bestimmten Situationen mehr Möglichkeiten bieten sollte.... Bei Sony würde ich wohl zu der A7C greifen. Aber von der Größe her passen ja fast nur einige Festbrennweiten und die Zoomobjektive harmonieren weniger gut mit dem kleinen Body. Ich lasse mir die Sache noch mal durch den Kopf gehen.

https://camerasize.com/compact/#862.1027,770.625,ha,t

bearbeitet von Tobias123
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 39 Minuten schrieb Tobias123:

Das tolle 24-120 an einer Z6 II wäre wohl mein Wunschobjektiv. Aber ohne Kamerarucksack dürfte der Transport eine Tortur sein..........

 

Kann ich jetzt nicht wirklich nachvollziehen, ich hab die Z6 II mit dem 24-120 fast immer dabei wenn ich mit den Hunden unterwegs bin. Klar, eine Olympus OM-1 mit 12-40 oder dem 12-100 ist wesentlich leichter, aber an die Nikon Kombi hab ich mich schnell gewöhnt.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Minuten schrieb JörgSF:

Kann ich jetzt nicht wirklich nachvollziehen, ich hab die Z6 II mit dem 24-120 fast immer dabei wenn ich mit den Hunden unterwegs bin. Klar, eine Olympus OM-1 mit 12-40 oder dem 12-100 ist wesentlich leichter, aber an die Nikon Kombi hab ich mich schnell gewöhnt.

Na ja, das  Nikkor Z 24-120 ist in etwa so groß und schwer wie das Sony G 24-105 und ich muss gestehen, dass ich das 24-105 sehr selten nutze, da ich eine OM-1 mit dem PL 12-60/2,8-4 doch als wesentlich handlicher und transportabler empfinde. Das Argument mit der Freistellung zieht bei einem Standardzoom mit Lichtstärke 4,0 auch nicht so wirklich ....

Ich nehme dann lieber noch ein Tele-Objektiv für mFT mit, bevor ich mich mit dem 24-105 abschleppe.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Minuten schrieb x_holger:

Na ja, das  Nikkor Z 24-120 ist in etwa so groß und schwer wie das Sony G 24-105 und ich muss gestehen, dass ich das 24-105 sehr selten nutze, da ich eine OM-1 mit dem PL 12-60/2,8-4 doch als wesentlich handlicher und transportabler empfinde. Das Argument mit der Freistellung zieht bei einem Standardzoom mit Lichtstärke 4,0 auch nicht so wirklich ....

Ich nehme dann lieber noch ein Tele-Objektiv für mFT mit, bevor ich mich mit dem 24-105 abschleppe.

Jeder wie er mag, wenn ich mit Hunden unterwegs bin langt mir das 24-120. Ich bin aber auch sehr gerne mit den 1.8er Festbrennweiten 35/50/85 unterwegs, kommt aber auch immer darauf an worauf ich gerade Lust habe😉.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb Tobias123:

Das tolle 24-120 an einer Z6 II wäre wohl mein Wunschobjektiv.

Ist zwar keine Z6 II aber ich hatte auch eine 24-105mm f4 KB Lösung parallel zum 12-40mm f2.8 Pro gehabt. Lieber hatte ich die Oly Lösung für unterwegs.

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 19 Stunden schrieb FotoUwe:

Ist zwar keine Z6 II aber ich hatte auch eine 24-105mm f4 KB Lösung parallel zum 12-40mm f2.8 Pro gehabt. Lieber hatte ich die Oly Lösung für unterwegs.

 

Wie ich schon an anderer Stelle geschrieben habe, es ist alles eine Frage des persönlichen Geschmacks. Ich kann halt mit Blende 4 und 120mm Endbrennweite bei KB mehr anfangen als mit 40mm und Blende 2,8 (umgerechnet dann 5,6 & 80mm KB) bei MFT, dann schleppe ich eben etwas mehr durch die Gegend. Blende 4 mag jetzt nicht so toll klingen, reicht aber bei 120mm für ein, wie ich finde, ganz brauchbares Portrait.

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Am 24.5.2023 um 18:47 schrieb WRDS:

Die A7III ist mehr als fünf Jahre alt und hat noch kein Echtzeittracking. Für Hundeaction würde ich von den beiden nur die 7IV in Betracht ziehen. Ansonsten taugen dafür auch die (alte) Alpha 9, die Alpha 9II, die Alpha 1 und die Alpha 7R V.

Ich habe am Wochenende mal wieder ein wenig den Gebrauchtmarkt studiert und möchte hier nochmal auf deinen ersten Kommentar kurz eingehen. Mir ist aufgefallen, dass es die alte A9 für vergleichbares Geld oder sogar etwas weniger als die A7 IV gibt (ca. 200-300 Euro wenn man Glück hat, womit das Startinvest preislich auf Nikon-Level wäre). Soweit ich das sehe, würde die A9 insgesamt für Action noch ein wenig mehr bieten (stacked Sensor, blackoutfreier Sucher, mehr Serienbilder [wobei für Drittherstellerobjektive auf 15 fps limitiert. Aber 15 ist ja eigentlich reichlich und mit dem 85er 1.8 ginge ja schon mehr], nutzbarer elektronischer Verschluss ohne nennenswerten Rolling Shutter, vermeintlich besserer AF im Tracking von Bewegung?). Auf der anderen Seite ist die A7 IV natürlich die neuere Technologie, hat den neueren Body plus mehr Auflösung, schnellerer Prozessor, mehr Videofeatures (für mich nicht wichtig), etwas mehr Dynamikumfang, Klapp-Schwenk-Display (kein KO-Kriterium für mich) ... 

Wäre ich hier generell mit der A9 ebenfalls gut beraten? Die ist zwar auch schon 5 Jahre alt, scheint aber immer noch überall sehr gut wegzukommen. 

bearbeitet von Felix B
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 38 Minuten schrieb Felix B:

Wäre ich hier generell mit der A9 ebenfalls gut beraten? Die ist zwar auch schon 5 Jahre alt, scheint aber immer noch überall sehr gut wegzukommen. 

Sie ist sogar 6 Jahre alt aber sie wurde durch Firmwareupdates aktualisiert. Im Serienbildmodus ist das eine ganz andere Welt als die A7IV. Ich habe jahrelang mit der 9 fotografiert. Ja für Hundeaction wäre das sicher eine gute Lösung. Wirkliche Probleme mit der A9 sind nicht bekannt. Die ist zuverlässig. Der Body ist die gleiche Generation wie die A7III. Die 9 bekam nachträglich Echtzeittracking und Tieraugen AF. Der AF ist übrigens gleich wie der von der A9II.  Der Buffer ist extrem gross und deshalb stockt die 9 im Serienbildmodus eigentlich nie, selbst mit lahmen UHS-I Karten, die ich verwendet hatte. Nur einer der Schächte ist UHS-II fähig und CF Express gibt es eh nicht. Übrigens auch kein USB-C. Aber dafür ist sie relativ günstig gebraucht zu haben. Der Akku ist bereits das aktuelle Modell. War die erste Sony mit dem NP-FZ100. 

bearbeitet von WRDS
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Gast
Dieses Thema wurde für weitere Antworten geschlossen.
×
×
  • Neu erstellen...