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Von MFT zu Kleinbild: Nikon Z6 II vs. Sony A7III/IV oder Alternative?


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Hallo in die Runde,

mein Name ist Felix, ich bin ein ambitionierter Hobbyfotograf und ich plane derzeit meinen Umstieg von MFT zu Kleinbild. Maßgeblich motiviert ist dieser Umstieg durch unseren Hund, ich habe aber schon vorher mit dem Gedanken gespielt. 

Um uns vorab diese Diskussion zu ersparen: Das hier soll kein MFT vs. Kleinbild Thread werden. Ich kenne und schätze die Vorteile von MFT seit einigen Jahren, inzwischen überwiegen für meine Art zu fotografieren aber andere Faktoren einfach (z. B. mehr Freistellung, besserer AF (mit Tieraugenfokus), bessere ISO-Performance, insgesamt etwas mehr Bildqualität und Reserve für Bearbeitung ...). Natürlich kann auch das mit MFT geschafft werden (z. B. OM-1 und Oly 45mm 1.2 kaufen, DXO Photolab Entrauschung), aber ich habe mich einfach entschieden, hier nicht weiter in dieses System investieren zu wollen und lieber jetzt den Umstieg zu machen, wo noch nicht so viel Geld hineingeflossen ist. 

Nun kommen wir mal direkt zum Fragebogen:

  • Was möchtest Du gerne fotografieren? Maßgeblich meinen Hund sowie Hunde von Freunden/Bekannten/Familie (Portrait + Action). Darüber hinaus etwas Landschaft, Familie und Urlaub. Video ist kein wirkliches Thema bei mir, es geht wirklich vor allem um die Fotografie. Aber wer weiß, vllt mache ich ja mal ein wenig mehr Video.  
  • Welche Erfahrungen hast Du bereits? Angefangen mit einer Canon D1200 und Kit-Objektiv, die ich für meinen Studentenjob als freier Mitarbeiter bei einer Zeitung gekauft habe, bin ich jetzt seit mehreren Jahren aktiv, vor allem im Bereich Natur/Familie/Landschaft. 
  • Womit fotografierst Du zur Zeit? Meine Hauptkamera ist eine Olympus EM-1 Mark II. Dazu liegt hier noch meine alte Olympus EM-10 Mark II herum, mit der ich ins MFT-System eingestiegen bin. An Objektiven habe ich: Olympus 17mm 1.8, Panasonic 25mm 1.8, Olympus 45mm 1.8, Olympus 60 mm 2.8 Macro (Habe ich als Experiment gekauft, weil sehr günstig bekommen. Wird egal wie zeitnah wieder abgegeben, weil das nicht so meine Welt ist), Olympus 12-40mm 2.8 pro. 
    Da ich fast ausschließlich gebraucht oder bei Rabattaktionen gekauft habe, hält sich das Verlustgeschäft für meinen Geldbeutel bei einem Systemwechsel in Grenzen. 
  • Was möchtest Du ausgeben? Nur für eine Kamera oder ein Kit? Maximal so 3000 € insgesamt. Geplant ist, dass ich mir zumindest Kamera plus zwei Objektive (35mm 1.8 & 85mm 1.8, das sind auch jetzt meine meistgenutzten Objektive) anschaffe. Wenn noch Platz für ein Standardzoom (28-75 2.8) im Budget ist, nehme ich das generell auch noch gerne mit. Das ist aber wohl eher unwahrscheinlich.
  • Welche Objektive wären für dich später interessant? Generell gibt es zwei geplantes Kits. Variante 1: 24mm 1.8, 35mm 1.8, 50mm 1.8, 85mm 1.8, 135mm 1.8, 24-200. (Exakte Werte variieren je nach Kamerahersteller) Variante 2: 35mm 1.8, 85mm 1.8, 28-75 2.8, 70-180 2.8 (70-200 ist mir zu teuer und zu schwer), 135mm 1.8. Ich tendiere zu Variante 2, weil flexibler und alles mit weniger Objektiven gut abgedeckt. Das 135mm 1.8 könnte man ggf. sogar weglassen und hätte mit 4 Objektiven eigentlich alle meine Anwendungsfälle gut bespielt. Generell würde ich aber erstmal nur mit dem 35mm und dem 85mm zurechtkommen, weitere Anschaffungen dann erst im nächsten Jahr. Behaupte ich einfach mal ... 
  • Wie willst Du Deine Bilder ausgeben? Nur am Monitor? Oder auch ausdrucken? Maßgeblich am Monitor, auf Social Media usw. Aber gerne möchte ich mir auch Fotos von meinem Hund im Haus aufhängen als Print oder für Freunde/Bekannte/Familie etc. einen Druck ermöglichen. Erste Anfragen für Hunde-Shootings im Bekanntenkreis kommen schon rein ...

Gerne freue ich mich über passende Empfehlungen eurerseits. Natürlich habe ich mir selbst auch schon Gedanken gemacht, wie es der Thread-Titel schon verrät.

Canon ist für mich eigentlich raus. Zwar wirkt die R6 II echt super, die vernünftigen Objektive für meinen Anwendungszweck sind aber alle ziemlich teuer und es mangelt an Alternativen. 

Bei Nikon habe ich die Z6 II im Blick, kombiniert mit den scheinbar sehr guten 1.8er Festbrennweiten. Hier überzeugen mich viele Faktoren (Handling, Display, IBIS, Robustheit generell, hochwertige Objektive, Farben ...). Allerdings gibt es derzeit weder ein 70-180 2.8 noch ein 135 1.8, die ja beide generell auf meiner Wunschliste stehen. Beide stehen aber auf der Roadmap und in näherer Zukunft ist, wie bereits erwähnt, kein weiterer Objektivkauf geplant. Zu denken gibt mir aber auch, dass der Autofokus für Action, was bei einem Hund ja durchaus mal vorkommt, immer mal wieder in der Kritik steht. Da scheint Sony einiges besser zu machen. 

Bei Sony wäre es dann die A7 III oder die A7 IV, wobei letztere das Budget schon an seine Grenzen führen würde. Da müsste ich vermutlich auf Black Friday Deals etc. warten, wobei Zeit jetzt kein Faktor ist. Ich kann mich auch noch ein paar Monate gedulden und mit meinem System weiterarbeiten, denn damit lässt sich schließlich auch noch fotografieren. Für Sony spricht der allgemein sehr gut beurteilte Autofokus, wobei man da auch unterscheiden muss, die neuesten Modelle sind nochmal ein anderes Kaliber. Die A7 III ist eben nun doch schon ziemlich in die Jahre gekommen. Aber das Objektivangebot ist gut und gerade im Telebereich gibt es mit dem Tamron 70-180 und dem Samyang 135 auch für Hobbyfotografen erschwingliche Optionen. Dazu sind auch die von mir präferierten 35mm und 85mm Objektive günstiger, wenn auch qualitativ wohl auch etwas unter den Nikons anzuordnen.

So vom Gefühl her habe ich eine leichte Tendenz zur Nikon. Rein rational, wie ich das hier so aufschreibe, spricht eigentlich schon einiges für Sony, die A7er-Reihe ist nicht ohne Grund sehr beliebt bei Haustierfotografen im Hobbybereich. (Besserer AF, passende Objektive vorhanden auf einem deutlich stärkeren Gebrauchtmarkt ...) Ich bin aber gerne offen für eure Einschätzungen. Ich kann sicher mit beiden Systemen nicht viel falsch machen, vielleicht ist es am Ende auch einfach eine Gefühls- bzw. Geschmacksentscheidung. Aber vorher wollte ich zumindest mal andere Meinungen hören, man selbst ist ja manchmal betriebsblind ...

Viele Grüße

Felix

 

 

bearbeitet von Felix B
Hab einen Aspekt im Fragebogen vergessen.
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Willkommen im Forum Felix,

vor 7 Stunden schrieb Felix B:

Canon ist für mich eigentlich raus. Zwar wirkt die R6 II echt super, die vernünftigen Objektive für meinen Anwendungszweck sind aber alle ziemlich teuer und es mangelt an Alternativen. 

Das ist ja bei Nikon nicht sehr viel anders.

vor 7 Stunden schrieb Felix B:

Allerdings gibt es derzeit weder ein 70-180 2.8 noch ein 135 1.8, die ja beide generell auf meiner Wunschliste stehen. Beide stehen aber auf der Roadmap und in näherer Zukunft ist, wie bereits erwähnt, kein weiterer Objektivkauf geplant.

Ich würde einen Einstieg in ein System nur planen wenn alle Wunschobjektive jetzt verfügbar sind. Alles andere ist Kaffeesatzlesen. Das bringt gar nichts. Nur Sony hat seinen Anschluss konsequent auch an Dritthersteller lizenziert. Bei Nikon weiss man es nicht so recht. Tamron und Sigma dürfen nun anscheinend auch Z Objektive anbieten aber nur wenn sie Nikon keine Konkurrenz machen. Na,ja.

vor 7 Stunden schrieb Felix B:

Zu denken gibt mir aber auch, dass der Autofokus für Action, was bei einem Hund ja durchaus mal vorkommt, immer mal wieder in der Kritik steht. Da scheint Sony einiges besser zu machen. 

Bei Nikon würde ich für Action nur die neue Z8 (oder die Z9) ins Auge fassen. Die Z6II bestimmt nicht.

vor 7 Stunden schrieb Felix B:

Bei Sony wäre es dann die A7 III oder die A7 IV, wobei letztere das Budget schon an seine Grenzen führen würde.

Die A7III ist mehr als fünf Jahre alt und hat noch kein Echtzeittracking. Für Hundeaction würde ich von den beiden nur die 7IV in Betracht ziehen. Ansonsten taugen dafür auch die (alte) Alpha 9, die Alpha 9II, die Alpha 1 und die Alpha 7R V.

vor 7 Stunden schrieb Felix B:

Aber das Objektivangebot ist gut und gerade im Telebereich gibt es mit dem Tamron 70-180 und dem Samyang 135 auch für Hobbyfotografen erschwingliche Optionen.

Wenn du den besten AF willst, kommst du jedoch nicht um die Sony Originalobjektive  herum. Die beiden erwähnten Objektive sind nicht bekannt für einen überragenden AF. Man bekommt was man bezahlt. Alternativ zum GM gibt es auch ein Sigma 135mm f1.8. Das hatte ich selber im Einsatz. Der AF ist ganz ordentlich. Das könnte ich empfehlen.

vor 7 Stunden schrieb Felix B:

Dazu sind auch die von mir präferierten 35mm und 85mm Objektive günstiger, wenn auch qualitativ wohl auch etwas unter den Nikons anzuordnen.

Es gibt für E-Mount eine grosse Auswahl an 35mm und 85mm Objektiven von Sony, Sigma, Samyang und Viltrox (evtl. noch andere). Ich kenne einige von Sony und Sigma und die sind alle sehr gut (z.B. Sony FE 35mm f1.8 und das Sony FE 85mm f1.8 beide günstig und gut). Ob die von Nikon ein mü besser sind weiss ich nicht. Das nützt dir nichts, wenn der AF nicht gut genug ist.

Mach dir eine Liste mit den jetzt verfügbaren Bodys und Objektiven und rechne selber.

bearbeitet von WRDS
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vor 7 Stunden schrieb Felix B:

Generell gibt es zwei geplantes Kits.

Finde ich gut sich bereits sehr spezifische Vorstellungen zu den Objektiven zu machen. Kommt nicht so oft vor …

Grundsätzlich können wohl beide ins Auge gefasste Systeme hierbei ordentliche Qualität bieten. Ob einem der Roadmap-Status zweier mitunter optionaler Objektive bei ohnehin erst in nicht allzu naher Zukunft liegender Kaufabsicht stört oder nicht ist Geschmackssache.

Ich habe Sony und Nikon und fotografiere aus einer Reihe von Gründen kaum noch mit Sony – anderen geht es vielleicht umgekehrt. Einer dieser Gründe ist ein Objektiv deiner 1. Objektivwunschliste, nämlich das Z 24–200. Ich hätte es davor zwar nicht vermutet, aber dieses Objektiv hat sich dank seiner Qualitäten zu einem meiner meistverwendeten Objektive gemausert und würde ich mittlerweile ungern vermissen. Bei Sony gibt es auch bei den Superzooms zwar mehr Auswahl, allerdings nicht in dieser Qualität. Bei den anderen Objektiven wird man wohl teils Favoriten auf der einen und teils auf der anderen Seite finden.

Ich fotografiere allerdings auch keine Hundeaction, da diese einfach nicht in meine Motivwelt fällt. @JörgSF zeigt regelmäßig hier im Forum mit einer Nikon Z6 II geschossene Fotos seines Hundes in Aktion, bspw. hier. Lies dir für Erfahrungswerte zu diesem speziellen Punkt am besten mal seine Anmerkungen, also einer Person welche solche Fotos auch tatsächlich mit der betreffenden Ausrüstung schießt, durch. Vergleichbares gibt es sicher auch über die A7 III oder IV zu sehen und zu lesen.

vor 7 Stunden schrieb Felix B:

Ich kann sicher mit beiden Systemen nicht viel falsch machen, vielleicht ist es am Ende auch einfach eine Gefühls- bzw. Geschmacksentscheidung.

Dies spielt sicher eine erheblich mitentscheidende Rolle, auch wenn offiziell natürlich jeder zu 100 % rein rationale Entscheidungen trifft …

bearbeitet von flyingrooster
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Da @flyingrooster mich ins "Spiel" gebracht😉 hat möchte ich auch gerne was zum Thema beisteuern.

Mit MFT kann man tolle Hundefotos machen, die richtige Ausrüstung vorausgesetzt kommt man damit schon sehr weit. Ich hatte die O-M1 mit der "Vollausstattung" an Objektiven, da fehlte nix. In manchen Situationen, z.B. beim freistellen, muss man schon etwas mehr Aufwand betreiben als beim KB Sensor, aber es funktioniert.
MFT habe ich nicht nur verlassen weil ich mit dem System an die Grenzen kam, sondern weil ich von OMDS als Firma weg wollte.

Mit den Sonys kann man sehr schön arbeiten, wenn sie denn passen. Ich hatte die A7 III und die A7 IV, vom Ergebniss her toll, aber der Weg dahin war für mich immer sehr schmerzhaft. Irgendwie ist für mich (Handröße 10) der Abstand zwischen Kamera und Objektiv zu gering, andauernd hatte ich die Finger wund, das macht dann auch keinen Spaß.

Im Moment arbeite ich mit der Nikon Z6 II (alte Liebe rostet bekanntlich nicht) und bin damit sehr zufrieden. Klar ist der AF der Sonys ist etwas besser, aber man kann auch mit der Z6 II tolle Actionfotos machen. Man sollte sich nur etwas mit dem Thema AF bei der Z6 II befassen, mit den richtigen Einstellungen geht da schon was. Ich finde es schon etwas seltsam, wenn immer reflexartig behauptet wird der AF der Z6II/Z7II würde nix taugen, das Netz ist voll von tollen Actiofotos die mit der Z6 II gemacht wurden.
Was die Objektive angeht bin ich etwas entspannt, das zu erwartende 135/1.8 Z werde ich mir sicher nicht kaufen. Wenn sich der Preis auch nur halbwegs am Canon 135/1.8 orientiert sind wir bei 2500.- Euro, da bin ich dann raus. Ein Freund von mir hat das 135er Sigma mit FTZ an der Z9 und macht damit bärenstarke Hundefotos und das Sigma gibt es schon für 900.- Euro gebraucht. Was das 70-180 angeht bin ich mir nicht sicher ob das Objektiv was für mich sein könnte. Ein preiswertes und leichtes 2,8er ist schon verlockend, also mal abwarten. Bis es soweit ist kann man sich auch sehr gut mit den entsprechenden Objektiven für F-Mount eindecken, das 70-200/4 oder wenn es 2,8 sein müssen das 70-200/2.8 FL leisten da gute Dienste. Bevor ich das 70-200Z gekauft habe hatte ich das FL, ich kann da so gut wie keinen Unterschied zwischen den Objektiven feststellen. Das FL gibt es ab ca. 1300.- Euro bei Kleinanzeigen.
Die Z6 II ist gerade zusammen mit einigen anderen Sachen bei Nikon im Angebot, einfach mal nachschauen. Wenn demnächst die Z8 ausgeliefert wird kann man davon ausgehen, dass einige Leute ihre Z6 II verkaufen werden, das wird sich sicherlich auf die Gebrauchtpreise auwirken.

Auf meiner Flickr Seite findest Du Fotos und Alben zu den genannten Kameras, da kannst Du dir ja selbst ein Bild machen was möglich ist.

https://www.flickr.com/photos/115156584@N02/?

 

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vor 32 Minuten schrieb JörgSF:

Auf meiner Flickr Seite findest Du Fotos und Alben zu den genannten Kameras, da kannst Du dir ja selbst ein Bild machen was möglich ist.

https://www.flickr.com/photos/115156584@N02/?

Klasse Aufnahmen👍 

Mich würde interessieren, mit welcher der Kameras (OM-1, Z6 II oder Sony Alpha 7 III) Du in der Regel die meisten Trefferquoten bei Hundeaction hattest? Mir ist bei Deinen Bildern besonders aufgefallen, dass wenn der Hund direkt auf Dich zu kommt, der Fokus meistens bei der OM-1 perfekt sitzt. Gerade bei den Schneebildern ist das schon beeindruckend.

Auf jedem Fall sieht man, dass die Z6 II auch für Hundeaktion gut geeignet ist.

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vor 13 Minuten schrieb FotoUwe:

Klasse Aufnahmen👍 

Mich würde interessieren, mit welcher der Kameras (OM-1, Z6 II oder Sony Alpha 7 III) Du in der Regel die meisten Trefferquoten bei Hundeaction hattest? Mir ist bei Deinen Bildern besonders aufgefallen, dass wenn der Hund direkt auf Dich zu kommt, der Fokus meistens bei der OM-1 perfekt sitzt. Gerade bei den Schneebildern ist das schon beeindruckend.

Auf jedem Fall sieht man, dass die Z6 II auch für Hundeaktion gut geeignet ist.

Die Reihenfolge ist bei mir OM-1, Z6 II und dann die A7 III.
Ich muss aber auch ganz klar sagen, dass der AF-C bei der OM-1 eine Diva ist. Mal passt der AF wunderbar, mal ist alles Grütze und es ist nicht nachvollziehbar warum das so ist. Es war zum Teil nicht möglich zu reproduzierbare Ergebnissen zu kommen, der AF hat einfach versagt und wollte nicht wie es sein sollte. Es lag auch nicht an der einzelnen Kamera, ich hat zeitweise 3 OM-1 im Einsatz, alle verhielten sich fast gleich was den AF angeht. Wie gesagt, wenn der AF packt ist alles perfekt, wenn nicht🥵.

Bei der Nikon und auch bei der Sony kann man sich darauf verlassen was passiert wenn der AF packt, man muss halt wissen was die Kamera kann und was nicht. Die Grenzen des AF zu kennen ist auch ein Weg zu guten Fotos😉. Bin mal gespannt wo die Grenzen meiner Z8 liegen🤣.

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vor 46 Minuten schrieb JörgSF:

Ich muss aber auch ganz klar sagen, dass der AF-C bei der OM-1 eine Diva ist. Mal passt der AF wunderbar, mal ist alles Grütze und es ist nicht nachvollziehbar warum das so ist. 

Vielen Dank für Deine Rückmeldung.

Im Zusammspiel AF-C und Motiverkennung habe ich persönlich keine Probleme mit der OM-1. Hierzu hat Thomas Eisl einen super AF Experten Guide in Form eines YouTube Video bereitgestellt. Ein paar Besonderheiten sind auch bei der OM-1 zu beachten. 

Genug OT🙂

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Guten Morgen!

Erst einmal vielen Dank für eure zahlreichen Meinungen und Eindrücke, auf die ich gerne einzeln eingehen möchte.

@WRDS: Mir ist klar, dass ich die maximale Performance vermutlich mit einer Kombination aus A1 oder A9 II plus Sony 70-200 2.8 II und Sony 135 1.8 erzielen würde. Eine Z8 wäre auch ein Traum. Die sind aber leider nicht in meinem Budget für ein ambitioniertes Hobby und dafür auch schlichtweg übertrieben. Deshalb ziehe ich die Alternativen (Mittelklasse-Kameras, Tamron 70-180 etc.) in Betracht. Natürlich muss ich dann womöglich in Sachen Hitrate etc. Abstriche in Kauf nehmen. Derzeit mache ich meine (wenigen) Actionbilder mit meiner EM-1 Mark II plus dem günstigen Olympus 45 1.8. Und auch damit komme ich so halbwegs ans Ziel, die Probleme sind vermutlich eine Mischung aus Technik, Fähigkeiten und der Geduld eines Welpen/Junghundes ... Ich möchte eben mit meinem gesetzten Budget das maximale Ergebnis erzielen. Was die fehlenden Objektive bei Nikon angeht, hast du natürlich Recht. Niemand weiß, ob die jemals so kommen werden und vor allem wann zu welchem Preis ... Irgendwo werde ich egal wie zurückstecken müssen. 

@flyingrooster: Ja, das 24-200 von Nikon sieht echt gut aus. Von Olympus gibt es ja auch das 12-100 f4, was ein extrem gutes Ding für Landschaft und Reise ist. Dafür wäre das Nikon womöglich auch eine sehr gute Idee. Natürlich eher kein Objektiv für die Hundefotografie und deshalb jetzt auch nicht außergewöhnlich wichtig für mich. Ansonsten finde ich es aber auch wichtig, dass man sich vor dem Wechsel wirklich Gedanken über die nötigen Objektive macht. Anders funktioniert es ja kaum. Und danke vor allem, dass du Jörg ins Spiel gebracht hast, das war ein sehr hilfreicher Tipp. :)
Am Ende wird es wohl eine subjektive Entscheidung, die nicht mehr viel mit den technischen Daten zu tun hat. Und dann wird sie in Foren bis aufs Blut verteidigt. :D

@JörgSF: Danke für deinen Erfahrungsbericht. Die Fotos sehen auf jeden Fall super aus, das ist auch die Art von Actionbildern, die bei mir in Frage käme. Was meine Objektivwahl angeht: ein 70-180 wäre vor allem wegen des Budgets und des guten Rufs des Tamrons (auf dem das Nikon ja basieren wird) eine Alternative. Beim 135er muss man wohl den Preis abwarten, wobei Canon ja generell dafür bekannt ist, eher Premiumpreise aufzurufen. Deshalb hoffe ich, dass Nikon etwas günstiger wird ... Adaptieren ist natürlich immer eine Alternative, aber eigentlich möchte ich lieber auch die entsprechenden Neuentwicklungen kaufen, sofern möglich.
Ich habe auch eher große Hände, weshalb ich noch etwas Bedenken bei der Sony habe. Das Fingerproblem haben da wohl viele. Ich werde dafür beide Kameras nochmal im Laden in die Hand nehmen, anders geht es ja sowieso nicht. 
Ich hab auch immer wieder überlegt, einfach bei Olympus zu bleiben. Aber mir behagt die neue Firma dahinter auch nicht und auch hier wäre eben ein höheres Investment (OM-1 + weiteres Objektiv) nötig. Deshalb lieber jetzt der Wechsel ...
Generell dürfte ich wohl mit Z6 II und mit A7 III oder IV klar kommen. Ich muss wohl einfach schauen, was preislich besser passt und mir besser liegt. 

bearbeitet von Felix B
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vor 20 Minuten schrieb Felix B:

Was die fehlenden Objektive bei Nikon angeht, hast du natürlich Recht. Niemand weiß, ob die jemals so kommen werden und vor allem wann zu welchem Preis ... Irgendwo werde ich egal wie zurückstecken müssen. 

Eben. Mit einem günstigeren Body und dafür viel teureren Objektiven, weil alternativlos, ist dir nicht gedient. Die Tamrons, die Nikon bringt, basieren jeweils auf alten Designs. So geschehen beim 28-75.

vor 20 Minuten schrieb Felix B:

Ich habe auch eher große Hände, weshalb ich noch etwas Bedenken bei der Sony habe. Das Fingerproblem haben da wohl viele. Ich werde dafür beide Kameras nochmal im Laden in die Hand nehmen, anders geht es ja sowieso nicht. 

Ich kenne jemanden mit sehr grossen Händen und die Sony Bodys sind da überhaupt kein Problem. Wurde nicht mal erwähnt. Ich kann da aber nur raten die 7IV zu nehmen. Die hat auch den grösseren Griff als die 7III. Den wesentlich besseren AF sowieso. 

bearbeitet von WRDS
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vor 4 Minuten schrieb WRDS:

Ich kenne jemanden mit sehr grossen Händen und die Sony Bodys sind da überhaupt kein Problem. Wurde nicht mal erwähnt. Ich kann da aber nur raten die 7IV zu nehmen. Die hat auch den grösseren Griff als die 7III. Den wesentlich besseren AF sowieso. 

Was das angeht, werde ich die Kamera einfach nochmal selbst in die Hand nehmen und mir verschiedene Objektive dran machen lassen. Da hilft nur eigene Erfahrung sammeln. Inzwischen gehe ich auch davon aus, dass es womöglich sinnvoller wäre, auf die A7IV zu sparen. Die A7 III ist halt schon verlockend günstig auf dem Gebrauchtmarkt, aber wie du sagst schon etwas in die Jahre gekommen.

Und was die Nikon-Objektive angeht: Da hast du natürlich Recht. Bringt mir nix, wenn ich eine günstige Z6 II kaufe, wenn dann nachher meine Wunschobjektive nur für mehrere tausend Euro zu haben sind. Da weiß man bei Sony schon was man hat. 

Mit dem 35 1.8 und dem 85 1.8 läge die Sony A7 IV so bei 3400 derzeit. Vllt. muss ich einfach noch etwas sparen, mein Budget erhöhen und auf die nächste Rabattaktion warten. Ich hatte ja schon erwähnt, dass es jetzt nicht zeitkritisch ist. Die nächsten Monate komme ich sonst auch erstmal noch mit meiner MFT-Ausrüstung klar.

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Aktuell läuft bei Sony der Sommercashback. 

Den besseren AF als die 7III hat übrigens auch die 7C. Die hat denselben Sensor wie die 7III aber besitzt schon das Echtzeittracking. Sie liegt allerdings deutlich schlechter in der Hand als die normalen A7 Bodys. Auch fehlt der Joystick und der Sucher ist eher klein. 

bearbeitet von WRDS
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@Felix B

Folgender Testbericht könnte für Deine Überlegung auch interessant sein:

Die besten Systemkameras für 3.000 € im Vergleichstest

Hier wurden einige der hier genannten Kameras miteinander verglichen. Weiterhin ist zu jeder Kamera ein Einzeltest verlinkt. Die Z6 II wurde besser bewertet als die R6 oder Alpha 7 IV. Vom Nikon 35mm f1.8 und 85mm f1.8  habe ich schon sehr viel positives gelesen aber selbst keine Erfahrungen gesammelt.

Die Kamera mit den verschiedenen Objektiven mal in die Hand nehmen ist auf jedem Fall ein sinnvoller weg.

Mir persönlich gefällt die Haptik und Ergonomie von Sony überhaupt nicht. Andere schwören drauf. Auf der anderen Seite hat Sony einen sehr guten AF und eine sehr große Objektivauswahl.

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vor 21 Stunden schrieb WRDS:

Für die OM-1 kommt ja hoffentlich endlich eine Firmware 2.0 mit massiven AF Verbesserungen. Falls nicht wirds noch schwieriger für die Firma.

Nachdem ich gestern das Feierabend-Video mit Nils Häusler gesehen habe, bin ich da nicht mehr so optimistisch. Schon erstaunlich wie wenig Informationen die Verantwortlichen in den jeweiligen Ländern aus Japan bekommen über ihre Produkte, die sie ja verkaufen sollen. Und wohl bei den Firmware-Updates ähnlich. Update 1.5. war gar nicht bekannt.

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vor 1 Stunde schrieb FotoUwe:

@Felix B

Die Kamera mit den verschiedenen Objektiven mal in die Hand nehmen ist auf jedem Fall ein sinnvoller weg.

Mir persönlich gefällt die Haptik und Ergonomie von Sony überhaupt nicht. Andere schwören drauf. Auf der anderen Seite hat Sony einen sehr guten AF und eine sehr große Objektivauswahl.

Danke erstmal noch für den Testbericht. Ich habe mir auch schon einige Sachen dazu durchgelesen, weshalb die Z6 II auch immer noch in der engen Auswahl ist. Als Gesamtpaket scheint sie in ihrem Segment einfach sehr zu überzeugen. 

Am Ende sind es eben irgendwie diese Abwägungen: Rein von der Performance (Autofokus, mehr Auflösung bei der A7 IV, bessere Objektivauswahl) spricht viel für Sony. Auf der anderen Seite überzeugt Nikon eben schon mit anderen Faktoren (Handling, Display/Sucher, Robustheit, sehr hochwertige 1.8er Festbrennweiten [1.4er stehen nicht auf meiner Wunschliste]). Ich glaube, für diese Entscheidung braucht es nochmal mindestens eine gute Stunde im Fotoladen meines Vertrauens, um abzuwägen, ob die vermeintlichen Vorteile der Nikon mir persönlich wirklich so wichtig sind.

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Hallo,

ich weiß nicht ob Du den Langzeittest Nikon Z6 II und Z/ II von Stephan Wiesner schon angesehen hast. Ist ja bei deiner Entscheidungssituation fast Pflicht. Ich sehe seine Videos ganz gerne an, weil er klar Dinge aus seiner Sicht kommentiert und die Gründe mitliefert, warum er es so sieht. In dem Video klingt auch der Unterschied Berufsfotograf zu Hobbyfotograf an ein paar Stellen an, so z.B. ob die 24mpx der Z6 reichen.

Letztlich musst Du für dich entscheiden, ob Dich die Einbußen gegenüber der A7 IV (33mpx, besserer AF-C mit Motiverkennung..) und die fehlenden Objektive nachher wirklich stören, dich stören weil du es in Hinterkopf behälst oder dich die Bedienung mehr nervt. Denn auf die Qualität deiner Fotos und die Anzahl guter Fotos hat die Entscheidung nur geringen Einfluss, dazu sind sich die Karmeras zu ähnlich.   Mit der einen klappt eben dies und mit der anderen das etwas besser.

Ist am Ende in nicht unerheblichem Maße eine Frage der Einstellung  / persönlichem Psychogrammn , wie sehr Du es als Typ schaffst, dich an der gekauften Kamera zu erfreuen und die aufgegeben Features ad acta zu legen. Jeder hier kennt die Situation, sich in einem Moment die andere Kamera, das andere Objektiv zu wünschen, das man nicht gekauft oder nicht mitgenommen hat.

 

bearbeitet von haru
Ergänzung
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vor 2 Stunden schrieb WRDS:

Ich kenne jemanden mit sehr grossen Händen und die Sony Bodys sind da überhaupt kein Problem. Wurde nicht mal erwähnt. Ich kann da aber nur raten die 7IV zu nehmen. Die hat auch den grösseren Griff als die 7III. Den wesentlich besseren AF sowieso. 

Und was soll das jetzt heißen?
Die Ergonomie einer Kamera ist auch eine sehr persönliche Sache, etwa wie jemand es gewohnt ist eine Kamera zu halten. Mein Kumpel hat Hände wie Bratpfannen und fotografiert mit Sony, er greift die Sony aber auch ganz anders als ich, darin liegt z.B. mein Problem mit den Sonys. Ich würde aber nie behaupten Sony taugt nix, die Dinger sind super, wenn sie denn passen.
Mir persönlich ist es eigentlich wumpe was für eine Kamera sich jemand kauft, ich will auch niemanden zu einer bestimmten Marke drängen, da hat doch niemand was von. Ich berichte von meinen Erfahrungen mit den Kameras/Systemen die ich in der letzten Zeit für meine Hundefotografie in Gebrauch hatte, Fuji fehlt da noch in der Aufzählung.
Tolle Hundefotos kann man mit allen Systemen und fast jeder Kamera machen, es kommt halt darauf an wieviel Ausschuss man bei den Actionfotos akzeptiert. Wenn ich wenig Action mache ist sogar eine Z5 völlig in Ordnung, bei dem Preis ist das Ding im Moment ein echter Knaller. Wahrscheinlich würde da auch eine A7 II reichen, für Portrait absolut ausreichend. Auch was die Objektive angeht muss man mal die Kirche im Dorf lassen. Ich kenne ein Berufsfotografin die hat eine Z9 und noch die alten 50er und 35er mit F-Mount im Einsatz, sieht auf den Bildern kein Mensch.
Zu Nikon bin ich nicht gegangen weil ich da den besten AF, die besten Objektive, den besten Service oder was auch immer bekomme, sondern weil "FÜR MICH" das Gesamtpaket am besten passt. Das bedeutet aber nicht, dass das auch für jemand anderen so ist oder ander Kamerahersteller nur Grütze abliefern. Man sollte sich ein System anschauen und beurteilen ob es passt, manchmal macht ja schon ein Objektiv den Unterschied, oder vielleicht der Sucher oder eben die Art wie sich eine Kamera bedienen lässt.

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Hallo Jörg,

WRDS versteht Dich schon und er hat vor allem dazu geraten wenn eine Sony dann die IVer statt der IIIer zu nehmen.  WRDS ist eben ein (netter!) Sony-Fanboy und man muss ihm nachsehen, dass er gefühlt fast reflexartig reagiert, wenn an einer Sony etwas kritisiert wird, das er anders empfindet.

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vor 29 Minuten schrieb JörgSF:

Und was soll das jetzt heißen?
Die Ergonomie einer Kamera ist auch eine sehr persönliche Sache, etwa wie jemand es gewohnt ist eine Kamera zu halten.

Ist mir schon klar. Ich wollte damit nur sagen, dass Sony nicht generell unbrauchbar ist für Leute mit grossen Händen, wie man das nämlich so oft liest im Netz.

vor 11 Minuten schrieb haru:

WRDS ist eben ein (netter!) Sony-Fanboy und man muss ihm nachsehen, dass er gefühlt fast reflexartig reagiert, wenn an einer Sony etwas kritisiert wird, das er anders empfindet.

Das hast du aber schön gesagt 😁. Ich möchte aber noch ergänzen, dass  ich vor Sony 26 Jahre lang mit Nikon fotografiert habe.

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vor 32 Minuten schrieb haru:

Hallo Jörg,

WRDS versteht Dich schon und er hat vor allem dazu geraten wenn eine Sony dann die IVer statt der IIIer zu nehmen.  WRDS ist eben ein (netter!) Sony-Fanboy und man muss ihm nachsehen, dass er gefühlt fast reflexartig reagiert, wenn an einer Sony etwas kritisiert wird, das er anders empfindet.

Hätte ich nicht freundlicher formulieren können👍.
Ich bin auch keinem "netten Fan-Boy" böse wenn er "seine" Marke verteidigt, ich war jahrelang Olympus Fan-Boy, aber dann wurde mein Verhältnis zu OMDS leider arg getrübt, da bin ich endgültig raus. Nun bin ich auf der gelben Seite, so ganz ohne Fan-Boy zu sein😉.

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vor 6 Minuten schrieb JörgSF:

ich war jahrelang Olympus Fan-Boy, aber dann wurde mein Verhältnis zu OMDS leider arg getrübt, da bin ich endgültig raus.

So kann es gehen, ich war Jahrelang Canon Fan-Boy und bin jetzt sehr glücklich mit Olympus/OMDS unterwegs. Gerade bei der Actionfotografie habe ich die OM-1 mit der Motiverkennung und dem sehr schnellen 40-150 f2.8 Pro zu schätzen gelernt.

Solch eine Firmenübernahme kann schon einen faden Beigeschmack haben. Das von Anfang an nicht alles super läuft und das erstmal eine Neustrukturierung erfolgt, kenn ich persönlich aus mehreren Firmenübernahmen auch aus anderen Branchen.

Letztens wurde ein neues Entwicklungscenter und eine neues Businesscenter von OMDS eröffnet. In letzteren wurde vor kurzem ein Kick-Off mit vielen OMDS Mitarbeiter durchgeführt. In dem gestrigen YouTube Stammtisch klang Nils Häussler seit länger Zeit für mich überzeugender als in den vorigen Videos, dass es jetzt doch so langsam voran geht. Ich hatte den Eindruck, er würde gerne viel mehr berichten aber darf es leider nicht. Das nicht alle Firmeninternas preisgegeben werden dürfen, ist für mich mehr als verständlich.

Aber letztendlich kann jeder hierzu seine eigene Meinung haben😉

Deinem folgendem Satz sehe ich genauso und stimme diesem voll zu:

vor einer Stunde schrieb JörgSF:

Das bedeutet aber nicht, dass das auch für jemand anderen so ist oder ander Kamerahersteller nur Grütze abliefern. Man sollte sich ein System anschauen und beurteilen ob es passt, manchmal macht ja schon ein Objektiv den Unterschied, oder vielleicht der Sucher oder eben die Art wie sich eine Kamera bedienen lässt.

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vor 54 Minuten schrieb FotoUwe:

So kann es gehen..........................

So ist es, ich hatte aber auch ein etwas tieferes Verhältnis zu Olympus/OMDS. Was solls, die Produkte sind toll, da gibt es wenig zu meckern, aber wenn der Rest nicht past lass ich es lieber.

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@haru Den Wiesner-Langzeittest habe ich natürlich schon gesehen. :D Das Fazit ist ja schon sehr positiv, wenn auch er am AF etwas mäkelt, also maßgeblich an der Augenerkennung. Im Endeffekt gibt es natürlich bei jeder Kamera irgendwas, was nicht ideal ist. Mal ist es der Griff, der nicht tief genug ist. Mal ist es ein Feature, das fehlt. Dann hat die Kamera alles, ist aber zu schwer. Irgendwas ist halt immer. Da muss man wohl drüber stehen und einfach zufrieden sein, sofern man mit der Kamera die Bilder schafft, die man haben möchte. Ich bin da jetzt auch nicht so anfällig dafür, unbedingt die neueste oder "beste" Sache haben zu müssen. Nicht ohne Grund habe ich meine EM-1 Mark II bisher nicht durch ein neueres Modell ersetzt.

 

@WRDS: Exakt, irgendwas ist mit jedem System. Und es wird immer Menschen geben, die sich daran dann wiederum nicht stören. Am Ende ist viel subjektiv, besonders wenn es um Handling etc. geht. Da hilft wohl nur ausprobieren und schauen, was einem liegt. 

 

Ich merke schon, die Entscheidung muss dann einfach darüber fallen, dass ich beide Kameras nochmal in die Hand nehme oder mir ggf. mal über ein Wochenende ausleihe. Hat denn womöglich noch jemand einen Alternativvorschlag oder bin ich mit den beiden Ansätzen schon auf dem richtigen Weg in meiner Budgetklasse? Oder übersehe ich irgendwas? 

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vor 29 Minuten schrieb WRDS:

Irgendwas ist halt bei jedem Hersteller / System. 

Völlig richtig. Bei mir war es halt etwas anders, ich hab immer gut mit Olympus zusammengearbeitet, von daher stößt mir die Art und Weise unserer Trennung etwas übel auf. Aber was solls, so ist das Leben und ich bin nicht mehr an das Unternehmen gebunden, kann also fotografieren womit ich mag. Keine Klauseln mehr in irgendeinem Vertrag und auch kein Zwang mit einem bestimmten Produkt zu arbeiten. So eine Trennung kann auch Vorteile haben, man muss sie halt auch erkennen.

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