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Hallo zusammen,

ich nutze derzeit das PanaLeica F1.7 15mm an meiner Lumix G9 und überlege nun zu wechseln. Ich mag das PanaLeica zwar wegen der Schärfe und Bildqualität, aber wünsche mir manchmal etwas mehr Flexibilität hinsichtlich Licht und Tiefenschärfe. Gleichzeitig habe ich etwas Geld beiseite gelegt weil ich Interesse an einem Standardzoom habe (12-35 F2.8 von Panasonic oder das 12-40 F2.8 von Olympus). Nun habe ich aber das Sigma entdeckt, womit ich sowohl in der Brennweite die Reichweite hätte, die ich beim Standardzoom vorwiegend nutzen würde als auch die größere Blende. Zudem habe ich schon oft gehört, dass das Sigma 18 - 35 quasi ein Wunderobjektiv ist, welches jeden Wunsch wahr werden lässt. Oder so. Problem ist nur, dass diese Lobsagungen vor allem von den Filmern kommen, während ich echt wenig von den Knipsern zu dieser Linse höre. 

Also, um es kurz zu machen: hatte jemand zufällig diese beiden Linsen parallel im Einsatz und kann mir sagen, wie das Sigma sich im Vergleich schlägt? Ich weiß von den groben Nachteilen, also dass das Sigma deutlich schwerer (aber ich habe eine G9 und sollte genug Muskeln aufgebaut haben...) und der Autofokus langsamer ist und man AFC direkt vergessen kann. Das sind aber alles Punkte, mit denen ich klarkomme. Mir geht es vor allem um Schärfe und Bildqualität. 

Gruß

Haris

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Hmmm, wüsste jetzt nicht wieso das Sigma besser sein sollte als zB das Oly12-40 (habe ich selbst)? Das Pana soll auch sehr gut sein. Für Portrait ist dein P15/1.7 auch nicht grad prädestiniert, da sind die Brennweiten um 40mm bei Mft eher besser. Abgesehen davon wären mir unten 18mm und oben 35mm einfach zu wenig für ein Zoom.

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Schau mal hier: 

Soweit ich weiß,  hat Sardinien das Sigma 1,8 18-35 nicht mehr und ist auf das Panaleica 10-25 1,7 gewechselt.  Wenn es günstiger sein soll, ich denke das Oly 12-40 2,8 plus ein 25 1,4, wäre ein Ersatz. Das 15 1,7 hast Du ja bereits.

Das Panaleica 10-25 1,7 ist unempfindlicher bei Gegenlicht, besser für Sonnensterne, sehr schnell,  für Landschaft ein Traum,  rattenscharf,  aber sehr hochpreisig. 

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für Portraits würde ich eher ein 42,5er, oder ein 45er nehmen ..... 15mm ist da doch etwas ... speziell

 

Ansonsten hatte ich das Ding mal geliehen, war mir sogar an der DSLR viel zu kopflastig und schwer für die Brennweite ... optisch allerdings hervorragend

Als Standardzoom würde ich das 12-40, oder gleich das 12-100 Olympus nehmen (und tatsächlich das 1,2/42,5 als Portraitobjektiv) .. das 15er mit seiner hohen Qualität und Kompaktheit würde ich immer behalten

bearbeitet von nightstalker
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Fragt sich halt, was für Portraits ? Wenn man ein richtiges Portraitobjektiv braucht,  dann weiß man das doch eigentlich bzw. welche Brennweite. Olympus 12-100 plus 42,5/1,2 , das ist auch relativ viel Geld und leicht geht anders.  Ich persönlich fotografiere zu selten Portrait,  so dass mir eigentlich sogar das 25 1,4 reicht. Vor allem,  weil ich das 25er sehr gut in Innenräumen einsetzen kann. Klar, mehr Freistellung hat man mit der längeren Brennweite.

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Ja, stimmt,  was soll eigentlich fotografiert werden ? Zum Preis vom Oly 12-100 plus 42,5 1,2 bekommt man definitiv bereits das 10-25 1,7.

Den günstigsten Neupreis (10-25 1,7), den ich auf die Schnelle gefunden habe, das ist 1684 €. 

Edit: Ich habe gerade gesehen,  im Titel als Überschrift steht: "Portraits-kann ein adaptiertes Sigma......", also doch.

bearbeitet von SilkeMa
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Die 25 1,7 sind durchaus nett von 10-25 1,7. Es ist astrotauglich für den Sternenhimmel, sehr gut für Landschaft.Auf Island habe ich primär Portrait von meiner besseren Hälfte mit dem 10-25 1,7 geschossen,  mir hat das völlig gereicht. Ambitionierte brauchen vermutlich das 42,5 1,2 noch zusätzlich 😂.

Es gibt ein Video dazu:

 

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Panaleica 10-25 bei 24 1,7, ISO 3200 mit DX0:

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bearbeitet von SilkeMa
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Panaleica 10-25 bei 25 1,7 ISO 100:

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Gegenlicht, allerdings in Deutschland:

Mit Stativ, nachts, jetzt wieder Island:

Dafür braucht man dann noch zusätzlich in der Regel ein extra Tele für Landschaft (und oder Portrait),  fragt sich, was man fotografieren möchte. 

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@Haris

das Sigma f/1.8 18-35 mm + Booster  habe ich nach einigen Monaten wieder verkauft, da die Kombination mit einem PANA Body nicht die Erwartungen erfüllte. Die teils im WWW verbreiteten Lobeshymnen zu diesem Objektiv deckten sich nicht mit meinen Erfahrungen. Dass der AF nicht perfekt funktioniert, war mir klar. Was mir nicht klar war, ist:

Die Abbildungsschwäche hin zu den Ecken ist eklatant. 

Positiv war dagegen die Gegenlichttauglichkeit dieses Objektives. 

Allgemein:

Viele hochgelobte MFT Objektive taugen nicht perfekt für Gegenlichtaufnahmen. Dazu gehören z.B. das f/2.8 12-35 , f/2.8 12-40 oder  f/4 12-100 mm. Das f/1.7 10-25 mm, f/1.7 15 mm oder f/1.2 42,5 mm spielen in dieser Disziplin in einer anderen Liga. 

Portraits:

im MFT Bereich verwende ich dafür sehr gerne:

f/1.2 42,5/76,5 mm (mit Televorsatz)

f/1.8 75 mm

f/2.8 35-100 mm

PANA Leica f/4-6.3 100-400 mm und f/2.8 200 mm

f/3.5-5.6 14-140 mm

Mit die besten MFT Portraits gelingen mir mit Teleobjektiven, egal ob Personen oder Tiere🤡.  

 

 

 

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Das Panaleica 100-400 mm nutze ich nicht so gerne für Portraits,  gefällt mir persönlich nicht so wirklich für Portrait. Das Olympus 75er habe ich auch noch, super Bokeh,  allerdings steht man richtig weit weg vom zur Person im Vergleich zu den 25 mm (50 in KB), so dass ich es selten für Menschen nutze, mehr für Haustiere, weil ich selten richtige Shootings mache, mehr auf Ausflügen nebenbei fotografiere. Deshalb ist das 10-25er dann für mich praktischer. Das 10-25er plus 75er hatte ich auch schon öfters in Kombination dabei. Wobei ich bei Landschaftsaufnahmen eher ein Zoomobjektiv bevorzuge, auch im Telebereich. 

Vor dem Kauf des 10-25ers, war in meiner Fototasche das 15er, das 25 1,4 und das 75er, plus das Panaleica 12-60er, obwohl ich letzteres Objektiv primär bei Landschaft einsetze.

Das 12-60er ist nicht so gegenlichtresistent, aber makrotauglicher, deshalb habe ich nur dann primär dabei, wenn das Gewicht maßgeblich ist. Aber es ist länger als das 10-25er, braucht man manchmal auch.

Nachts in der Stadt überzeugt das 10-25er mehr als das 15 1,7, auch aufgrund der Gegenlichtresistenz. 

 

 

bearbeitet von SilkeMa
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Ich hatte beide, sowohl das PanaLeica 1,7/10-25 mm wie auch das Sigma mit Metabone-Adapter, leider nur im Kurztest. Beim adaptierten Sigma konnte man fast zuschauen, wie die AF langsam auf sein Ziel kriecht. Und das 1,7/10-25 mm geht mir seither nicht mehr aus dem Kopf. Nur mit Widerwillen habe ich es wieder abgeschraubt.

Für Portraits verwende ich bevorzugt das Oly 1,8/75 mm oder, wenn es näher sein soll, das Oly 1,8/45 mm. Wenn man es nicht mit professionellen Models zu tun hat, sind die Leute für mehr Abstand eher dankbar.

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vor 7 Stunden schrieb sardinien:

das Sigma f/1.8 18-35 mm + Booster  habe ich nach einigen Monaten wieder verkauft, da die Kombination mit einem PANA Body nicht die Erwartungen erfüllte

Hast du es nur mit dem Booster oder auch mit einem linsenlosen Adapter versucht? Diese netten Booster sind optische Systeme, von denen immer wieder behauptet wird, dass sie die optischen Eigenschaften nicht verschlechtern, was jetzt aber nicht bedeuten muss, dass das auf jede Kombination zutrifft.

Wobei natürlich nicht unrealistisch ist, dass die Kombination nichts taugt. Über die potentiellen Probleme von adaptierten Objektiven am Sensorstack von MFT Kameras wurden ja schon Dutzende Dissertationen eingereicht.

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Nachdem ich mit dem Booster nicht zufrieden war, kaufte ich noch einen linsenlosen Adapter, um die tatsächliche Leistungsfähigkeit des Objektives zu sehen. Ergebnis: im Zentrum in Ordnung und Richtung Ecken schwach. Nach dieser Erfahrung schied eine S5 + Sigma f/1.4 20 mm bzw. 24 mm aus. Ursprünglich hatte mich diese Kombi für Astro interessiert. Die Eckenergebnisse sind ähnlich dem 18-35 mm.

 

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