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Guten Abend!

Ich bin dabei, von der Nex3, die mich seit Beginn des Studiums jahrelang mit dem 1855 Kit Objektiv begleitete, auf die A6000 umzusteigen. Bei der Entscheidung habe ich viel hier gelesen und hilfreichen Input bekommen.

Anlass war v.a. der Autofokus sowie das Bedienkonzept, was bei der Nex zwar mit der Zeit gewohnt, doch nie wirklich komfortabel war.

Nun stelle ich mir die Objektivfrage. Einsatzzweck ist v.a. die Familien- und Urlaubsfotografie mit kleinem Nachwuchs :) Grundlegend bin ich dabei klar auf der Amateur/Hobbyseite. Ich möchte also z.B. nicht ständig eine Tasche mit Objektiven mitführen und ebenso kein Vermögen investieren. Den Preis wert sein sollte es also. 

Es gibt einfach viele Situationen, wo in Räumen, auch Abends, schöne Situationen festzuhalten sind - und hier versagt die Kombi 1855 und Nex3 ein wenig. Außerdem habe ich im Urlaub in Australien oft etwas mehr Brennweite für Aufnahmen von Tieren gewünscht. Und zukünftig wird vielleicht auch bei diversen Schul-/Sportveranstaltungen des kleinen Brennweite nicht schaden.

Ich denke daher an das Sigma 16f1.4 als Lichtstarkes WW-Objektiv sowie das SEL18135 als flexible Lösung für unterwegs.

Was meint ihr dazu?

Mich sorgt etwas, dass das Sigma keine Bildstabilisation hat. Dafür ist 1.4 natürlich eine Ansage.

Zunächst hatte ich das 16f28 auf dem Schirm, doch nachdem was man liest, kann man sich das schenken - würdet ihr das in Bezug auf den Zweck bestätigen?

Ich freue mich über Rückmeldung!

 

Bereits bedachte und aufgrund eher negativer Berichte verworfene Alternativen:

- SEL18200/18200LE

- SEL18105

- SEL1670Z

Spannend beobachtet:

- neues Tamron 17-70f 2.8

 

 

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Hallo und willkommen im Forum (obwohl du eschon seit 2011 registriert bist 😁aber scheint ja der erste Beitrag zu sein),

 

vor 13 Stunden schrieb keinbeinschwein:

Ich bin dabei, von der Nex3, die mich seit Beginn des Studiums jahrelang mit dem 1855 Kit Objektiv begleitete, auf die A6000 umzusteigen.

Ist die A6000 schon gekauft? Falls nein. Das Ding ist inzwischen fast sieben Jahre alt und das merkt man klar. Grad weil du den Nachwuchs erwähnst, würde ich eine der neueren A6X00  (6100, 6400, 6600) kaufen, wegen dem sehr viel besseren Autofokus. Die 6000 hat nicht mal Augen AF bei AF-S. Und sie hat als einzige der A6x00 Linie noch den alten Sensor.

vor 13 Stunden schrieb keinbeinschwein:

Nun stelle ich mir die Objektivfrage. Einsatzzweck ist v.a. die Familien- und Urlaubsfotografie mit kleinem Nachwuchs :) Grundlegend bin ich dabei klar auf der Amateur/Hobbyseite. Ich möchte also z.B. nicht ständig eine Tasche mit Objektiven mitführen und ebenso kein Vermögen investieren. Den Preis wert sein sollte es also. 

Darunter versteht jeder was  anderes. Also wundere dich nicht wenn du hier teurere Tipps bekommst 😁.

vor 13 Stunden schrieb keinbeinschwein:

Es gibt einfach viele Situationen, wo in Räumen, auch Abends, schöne Situationen festzuhalten sind - und hier versagt die Kombi 1855 und Nex3 ein wenig. Außerdem habe ich im Urlaub in Australien oft etwas mehr Brennweite für Aufnahmen von Tieren gewünscht. Und zukünftig wird vielleicht auch bei diversen Schul-/Sportveranstaltungen des kleinen Brennweite nicht schaden.

Ja kann ich alles nachvollziehen. Ich hatte mal die NEX-5N und auch die A6000 (und einige Nachfolger). Aber ich habe  damals schon die NEX mit lichtstarken Festbrennweiten aufgerüstet. Mit dem Kitzoom kommt man nicht weit bei schlechten Lichtverhältnissen und dafür ist es auch gar nicht gemacht.

vor 13 Stunden schrieb keinbeinschwein:

Ich denke daher an das Sigma 16f1.4 als Lichtstarkes WW-Objektiv sowie das SEL18135 als flexible Lösung für unterwegs.

Was meint ihr dazu?

 Das 16mm Sigma ist ein Top Objektiv. Mir ist nicht ganz klar wofür du es verwenden willst. Für Portraits von Personen und Kindern ist es nur geeignet, wenn man den Weitwinkellook mag. Für abendliche Aufnahmen in Städten dürfte es aber ganz interessant sein. Stabilisiert ist das nur an der A6600.

Für Portraits von Personen würde ich dir allerdings eher das Sigma 1.4/30 oder gar das 1.4/56 empfehlen (also eigentlich braucht man alle drei...).

Wenn du längere Brennweiten für Tiere erwähnst, dann fällt mir als letztes das 18-135 ein. Mir wäre das zu kurz.  Dafür würde ich eher das relativ neue und gute SEL 70-350 G empfehlen.

Und als Standardzoom in der Tat das neue Tamron 17-70 f2.8. Dies jedoch mit Vorbehalt. Es ist noch nicht auf dem Markt. Ich habe nur den Test von Stephan Wiesner gesehen und der war ja davon recht angetan. Nur der Preis dürfte noch etwas sinken. Alternativ das (sauteure) SEL 16-55 G.

Irgendwo wirst du Kompromisse machen müssen. Bei der Bildqualität, beim Preis oder beim schleppen. Wenn du dich in 10 Jahren wegen der mässigen Bildqualität von Kinderfotos oder Reisefotos nervtst, hast du wenig gewonnen aber das ist nur meine Meinung.

bearbeitet von Gast
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Hallo,

wenn ich in den A6xx Linie einsteigen würde, dann objektivseitig mit

- Sony 10-18/F4 (hatte ich an der A6000 und da als Standtarddrauf)
- SEL 70-350 G als Tele
- Festbrennweiten in der Lücke, ich würde das Sony 35/1.8 weil stabilsiert und das Sigma 56/1.4 als Portätbrennweite  auf den Ztelle schribeen

Das 35/1.8 wäre mir wichtiger, gerade mit Kindern kann man da in Innenräumen mehr anfangen. Freigestellte Portäts gehen auch mit dem Tele bei 100m  gut, da hat man den Vortel dass durch die lange Brennnweite wenig Hintergund mitgenommen wird und man findet leichetr eien Hintergrund , der an sich schon recht ruhig und damit weing ablenkend ist.

Wenn du nicht auf Sony eingeschworen bist, würde ich mir  auch Kameras im mFT System ansehen. Wenn du das Format daer A6000 beibehalten willst die GX9 mit dem 14-140 als Standarddrauf und dazu dann Festbrennweiten. Durch DUAL-IS wird der nachteiel des kelienern Sensors in den allermeisten Fällen mehr als ausgeglichen, die Bedienung per Touchscreen ist super, die Fotofunktionen wie 4K Serie bei Kindern um den richtigen Moment zu erwischen etwas, was ich nicht mehr missen möchte.  Ich bin von der A6000 auf die GX80 (Vorgängerin der GX9) umgestiegen und habe es keine Sekunde bereut.

Hans

 

bearbeitet von haru
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dein angedachtes Budget in Zahlen wäre schon hilfreich.................

 

da ich pers. kein Zoom-mensch bin würde ich heute auch zum 18-135 greifen als zusätzliche Linse  fängt rel. weit unten an  bei doch f3.5 und hast doch ein ganzes Stück mehr zoom als mit dem guten 18-55... daneben einzig ein lichtstarkes 16mm erachte ich als etwas zu weitwinklig/einseitig......ich leistete mir seinerzeit zur nex5n das SEL 24/1.8 Zeiss .......sowie das SEL 50/1.8.......das 16er Pancake war halt bei mir auch mit dabei im Kit seinerzeit nebst dem 18-55......(zum Pancake holte ich mir noch den WW-Adapter..)

 

wenn es rein um das handling update geht beim Gehäuse...ja warum nicht eine 6000...aber in allen anderen belangen...hmmmm......wenn ich sehe was so ne 6600 alles mit bringt

bearbeitet von potz
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vor 14 Stunden schrieb keinbeinschwein:

Ich denke daher an das Sigma 16f1.4 als Lichtstarkes WW-Objektiv sowie das SEL18135 als flexible Lösung für unterwegs.

Zum SEL18135 als mein "Immerdrauf" kann ich nur raten!

Ich hatte schon die NEX 6 und die Alpha 6000 und kurz die A6300, die ich dann durch die A6400 im Kit mit dem SEL18135 seit knapp einem Jahr habe und muss sagen, dass ich es nicht missen möchte.

Besonders die optische Stabilisierung dieses universellen Objektivs lassen mich auch in Räumen oder bei Dämmerung gute Fotos machen und der Bereich 18-135mm Brennweite bei dem geringen Gewicht ist einer der Gründe, dass ich kaum noch meine anderen Objektive einsetze.

Mein SEL 18105 (das übrigens meiner Meinung nach zu unrecht wegen seiner starken Verzerrung bei unkorrigiert betrachteten Aufnahmen angeprangert wird) nehme ich wegen des leisen Motorzoom für seidensanfte Zoomfahrten ab und zu für Videos zur Hand. 

Klar - für Safari-Aufnahmen sind die 135mm zu kurz, aber als Standardobjektiv zu diesem Preis würde ich es immer wieder kaufen.

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Oh, so viele Meldungen in so kurzer Zeit - Danke!

Ausstattung:

Die A6000 ist noch nicht da, bringt aber der Weihnachtsmann. Die ist also gesetzt. Ich kam überhaupt erst wieder auf den Gedanken zu wechseln, weil sie bei MM in den Black Deals auftauchte. Das Alter der Kamera habe ich auch kritisch im Blick, auf der anderen Seite sollte sie der Nex3 wohl doch in Bezug auf den Fokus deutlich überlegen sein. Davon abgesehen ist schon die A6100 deutlich teurer (A600 = 444€ mit 1650 Kit). Danke dennoch für den Tipp mit der GX9, ich befasse mich mal damit ;)

Budget:

500€ sind für mich schon grenzwertig für ein Objektiv. In Summe habe ich nicht vor, deutlich >1000€ zu investieren, also Kamera inkl. Objektive. Ich möchte mich nur ggü. der Nex etwas verbessern. Zwischenzeitlich hatte ich diese schon gar nicht mehr in der Hand, sondern habe viele Schnappschüsse im Urlaub mit dem Handy (S10) gemacht, was für 10x15 in der Regel gute Ergebnisse liefert.

Objektive:

Danke für das Feedback bisher. Ich habe halt wie gesagt nicht vor, häufig zu wechseln. Nach der bisherigen Rückmeldung würde ich das 18135 als erstes bestellen.

Die Festbrennweite möchte ich ergänzen, um einfach noch etwas Lichtstärkeres für drinnen zu haben. Das Sony 35f18 nehme ich mal noch in den Blick, danke für den Hinweis!

bearbeitet von keinbeinschwein
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Ich glaube du bringst dich mit deiner Entscheidung für das 18 135 nicht in eine wesentlich bessere Ausgangsposition, gegenüber deinem Handy.

Für deine Familienfotografie wird auch in Zukunft das Handy immer dabei und erste Wahl sein.

Ich besitze die A6000 als Backup und verwende sie z.B mit dem 55er 1,8 Zeiss. Hier erhalte ich Porträts meiner Familie die sich durch ihre Plastizität deutlich vom Smartphone Look abheben. Für die Standard Schnappschüsse ist das 1650er Kit keine so schlechte Wahl. Auch Bilder die ein Freund mit dem preiswerten 55 210 macht, heben sich von den meisten Handybildern ab.

Mein Vorschlag ist also das 1650 erstmal auszureizen und dann noch eine lichtstarke Brennweite, die zu deiner Fotografie passt zu ergänzen.

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vor 47 Minuten schrieb keinbeinschwein:

Das Sony 35f18 nehme ich mal noch in den Blick, danke für den Hinweis!

Ja das habe ich auch und nehme es für Dinge wie Weihnachtsmarkt (sowas gab es ja mal ...) oder ähnliche Dämmerungs- oder sogar Nachtaufnahmen aus der Hand. 
Es ist knackscharf und hat ein tolles Bokeh beim Freistellen. 

Ich hatte vorher das 50/1.8 und das war mir für viele Dinge wie Aufnahmen in Wohnungen etwas zu lang in der Brennweite. Das 35f18 kommt dagegen der von der Kleinbild -Fotografie (heute "Vollformat") bekannten Standard-Objektiv wegen des APS-Sensors näher als das 50er.

bearbeitet von Ukle
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vor 43 Minuten schrieb keinbeinschwein:

Das Alter der Kamera habe ich auch kritisch im Blick, auf der anderen Seite sollte sie der Nex3 wohl doch in Bezug auf den Fokus deutlich überlegen sein.

Ja das ist  sie sicher.

vor 44 Minuten schrieb keinbeinschwein:

Ich möchte mich nur ggü. der Nex etwas verbessern. Zwischenzeitlich hatte ich diese schon gar nicht mehr in der Hand, sondern habe viele Schnappschüsse im Urlaub mit dem Handy (S10) gemacht, was für 10x15 in der Regel gute Ergebnisse liefert.

Wenn die Ansprüche so tief sind, dann wirst du auch in Zukunft mit dem Handy fotografieren.  Ich  ging von etwas höheren Ansprüchen aus.

vor 45 Minuten schrieb keinbeinschwein:

500€ sind für mich schon grenzwertig für ein Objektiv. In Summe habe ich nicht vor, deutlich >1000€ zu investieren, also Kamera inkl. Objektive.

Ja gut dann wirds schwierig. Für Indoor und Personenaufnahmen würde ich dann ein Sigma 30mm f1.4 kaufen. Das Sony SEL 35 f1.8 hatte  ich vor dem Sigma. Das hat in Sachen Schärfe keine Chance gegen das Sigma. Der Unterschied ist sehr  offensichtlich. Ich habe das übrigens auch an der A6000 verwendet.

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Wenn ich Deine Art zu fotografieren richtig verstehe, ist das 18-135 gut für Dich. Für (wild lebende) Tiere allerdings zu kurz. Trotzdem solltest Du dabei bleiben und Dir später, wenn sich das Tiermotiv häuft, ein Telezoom kaufen.

Das mit dem lichtstarken WW kann ich als zweites Objektiv nicht nachvollziehen. 16 mm ist für Sport nicht zu gebrauchen, im Innenraum bei Personen selten nötig und die kurze Brennweite kann man noch mit 1/15 s ruhig halten, braucht also nicht unbedingt die hohe Lichtstärke. Ich empfehle Dir, mit dem Kauf noch etwas zu warten, mit dem 18-135 zu fotografieren und in der Praxis festzustellen, welche Lichtstärke und Brennweite Dir am meisten fehlen.

 

bearbeitet von Kleinkram
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vor 3 Minuten schrieb octane:

Wenn die Ansprüche so tief sind, dann wirst du auch in Zukunft mit dem Handy fotografieren.  Ich  ging von etwas höheren Ansprüchen aus.

Zumindest 50:50, ziemlich sicher. Ich habe einfach das Handy immer dabei, die Kamera nicht. Und wenn ich mich umsehe stelle ich fest, dass tatsächlich etwa die Hälfte der ausgedruckten Bilder in der Wohnung mit dem Handy gemacht wurden. Auch daher der Wunsch nach einer einfachen und flexiblen Lösung. Ich ziehe nicht regelmäßig mit mehreren Objektiven los und komponiere das Bild, dafür fehlt mir leider die Zeit. Und weil ich das nicht mache, möchte ich nicht so viel investieren. Ein Teufelskreis ;)

vor 11 Minuten schrieb octane:

Ja gut dann wirds schwierig. Für Indoor und Personenaufnahmen würde ich dann ein Sigma 30mm f1.4 kaufen. Das Sony SEL 35 f1.8 hatte  ich vor dem Sigma. Das hat in Sachen Schärfe keine Chance gegen das Sigma. Der Unterschied ist sehr  offensichtlich. Ich habe das übrigens auch an der A6000 verwendet.

Danke für den Vergleich!

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vor 16 Minuten schrieb keinbeinschwein:

Ich habe einfach das Handy immer dabei, die Kamera nicht.

Das kann man ändern 😁

vor 16 Minuten schrieb keinbeinschwein:

Ich ziehe nicht regelmäßig mit mehreren Objektiven los und komponiere das Bild, dafür fehlt mir leider die Zeit.

Muss man auch nicht. Aber auch bei Familienbildern ist der Unterschied von Handybildern (meist diese unsäglichen 28mm WW Portraits) zu Bildern, die mit einer Kamera und einem guten Objektiv gemacht sind, sichtbar.

Der Appetit kommt ja oft beim Essen. Seit ich mit AF-C, Augenautofokus und lichtstarken Festbrennweiten fotografiere, machen mir sogar Familienbildchen Spass. Der Unterschied zu alten Bildern ist sehr offensichtlich.

bearbeitet von Gast
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Nun, wenn sich das mit der Zeit einstellt, habe ich zumindest schon 1-2 Objektive, falls ich irgendwann doch den Body wechseln möchte :)

Und zumindest AF-C und Augenautofokus bietet ja auch die A6000. Danke für die Tipps!

Ah, aber noch eine Nachfrage, da das gar nicht kommentiert wurde (was ich ein wenig schon als Antwort werte):

Ein SEL18200 als "Immerdrauf" wird ggü. dem 18135 nicht empfohlen, da die Leistung in keinem der Brennweitenbereiche passt - und man, wenn man unbedingt die große Brennweite benötigt, lieber gleich ein 55-210 oder besser nutzt, korrekt?

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Anscheinend sind Deinem Budget -  genau wie meinem - Grenzen gesetzt.
Ich fotografiere mit der A 6000 seit Mitte 2018 und habe mir nach und nach zum 16-50 die SIGMA Festbrennweiten 30 F 2.8 und 60 F 2.8 gebraucht für kleines Geld zugelegt. Auch mein Sony 55-210 war keine Neuware. 
Ich bin mit meiner Ausstattung zufrieden. Vielleicht wäre Gebrauchtware auch für Dich eine Alternative.

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Hallo,

wenn die A6000 gesetzt ist (ich kann es zwar nicht verstehen, dass man etwas kauft, weil es weit heruntergesetzt wurde und nicht das kauft, was für seine Zwecke am besten passt) und das Restbudget so niedrig ist, würde ich wie folgt vorgehen:
- als Tele das 55-210 als Tele dazu kaufen, gibt es für neu 200 €, schliest an das Kitobejetiv an und ist für den Preis ganz gut, bei deine Ansprüchen völlig ausreichend und schön kompakt
- als Festbrennweite würde ich trotz geringerer Schärfe das SEL 35/1.8 dem Sigma bei deinem Einsatz und was ich herauslese vorziehe, weil es kompakter und stabilsiert ist , das kostete 350 € neu und wird für 230-250 € gebraucht gehandelt

Das 18-135 würde mir das Einsatzsspektrum zum 16-50 ... nicht genügend erweitern.

Hans

Die 2.8 Sigmas sind gute Budgetlinsen und sehr kompakt, aber mit dem 30/1.4 nicht zu vergleichen. Wer 50% seiner Fotos mit dem Handy macht und seine Bilder nur kleinformatig druckt oder ansieht,  der wäre meiner Meinung nach mit einer Brigde wie der FZ1000 oder eien TZ202 als Ergänzung auch sehr gut bedient, die können nämlich das, was das Handy nicht kann, entfernte Motiv per Telezoom heranholen. Der Vorzeil insbesondere der TZ202 gegenüber A6000 usw. ist dass man sie viel leichter und damit öfters mitnimmt.

bearbeitet von haru
Nachtrag
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vor 2 Stunden schrieb Ivi G:

die SIGMA Festbrennweiten 30 F 2.8 und 60 F 2.8 gebraucht für kleines Geld zugelegt.

Da sollte man allerdings erwähnen, dass diese alten Objektive (das waren die allerersten E-Mount Objektive eines Drittherstellers), Einschränkungen beim AF haben. Die können nur Kontrast AF. Ich finde f2.8 auch zu lichtschwach für Festbrennweiten. Das sind zwei volle Blenden weniger als eine Sigma f1.4 Festbrennweite. Und im Innenraum dann ISO 1600 statt 6400 ist grad bei einer A6000 durchaus relevant.  Bildqualität ist ansonsten gut bis sehr gut. Das 19er und das 30er hatte ich selber mal.

bearbeitet von Gast
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vor 8 Stunden schrieb keinbeinschwein:

Und zumindest AF-C und Augenautofokus bietet ja auch die A6000.

Ja sie hat AF-C und ja auch Augenautofokus. Aber der Augenautofokus funktioniert nur mit AF-S. Wenn du nur im Altersheim fotografierst, ist das kein Problem. Aber du hast was von Nachwuchs geschrieben 😁. Nur dass ich es erwähnt habe. Nicht jeder kann und will gleich viel in Kamerazeugs investieren aber am falschen Ort sparen würde ich trotzdem nicht.

vor 8 Stunden schrieb keinbeinschwein:

Ein SEL18200 als "Immerdrauf" wird ggü. dem 18135 nicht empfohlen, da die Leistung in keinem der Brennweitenbereiche passt - und man, wenn man unbedingt die große Brennweite benötigt, lieber gleich ein 55-210 oder besser nutzt, korrekt?

Ja könnte man so sagen. Ich hatte nur das erste 18-200. Zu Begeisterungsstürmen hat mich das nicht hingerissen. Auch der Autofokus ist an der A6000 nicht der Knaller. Für normale Sachen schon. Ich habe damit mal ein MTB Rennen fotografiert. 2015 war das. Ich hatte nichts anderes damals.  Der Ausschuss war recht gross. Ein Jahr später am gleichen Rennen hatte ich das FE 70-200 G an der A6000. Also gleiche Kamera. Anderes Objektiv. Das waren Welten. Das 18-135 kenne ich nicht. Aber das ist deutlich neuer als das 18-200 und wird von den Besitzern meistens gelobt.

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Vielen Dank für die Rückmeldungen.

Ich werde mich wohl zunächst nach einem gebrauchten Sigma 30mm f1.4 umsehen. Lt. allem, was ich lesen konnte, wird das sehr häufig an der A6000 genutzt und empfohlen und idR trotz fehlendem OSS dem Sony 35f18 vorgezogen.

Das 18135 kommt dann zu gegebener Zeit. Und wenn es mich packt und aus dem wiederentdeckten Interesse ein intensiveres Hobby wird, gibt es noch reichlich Auswahl zum Ergänzen.

Also, nochmals vielen Dank und euch allen frohe Festtage.

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Ich würde vom 18-135mm abraten und als Ergänzung zum Kit gerade bei knappem Budget das oft unterbewertete und sehr günstige 55-210 nehmen, wie dies hier auch 2x empfohlen wurde. 

Das 18-135 wollte ich unbedingt, da es sehr gut verarbeitet und recht scharf ist, OSS hat und gut von der geringen Größe zur 6000 bzw. meiner 6300 passt. LEIDER enttäuscht das Bokeh, das recht grob ist, wenn man mal von Nahaufnahmen absieht. Deshalb sieht man auch beim 18-135 und Thema Bokeh fast immer Nahaufnahmen als Beispielfotos. Das Bokeh des 55-210 ist gerade bei mittleren und größeren Distanzen deutlich cremiger, nicht so körnig wie beim 18-135. Da der größte Teil der Brennweite beim 18-135  im Telebereich liegt, ist es wegen des körnigeren Bokehs für mich unbrauchbar. Muss man natürlich selbst entscheiden, wie wichtig einem Bokeh ist.       

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Am 17.12.2020 um 10:45 schrieb keinbeinschwein:

Ein SEL18200 als "Immerdrauf" wird ggü. dem 18135 nicht empfohlen, da die Leistung in keinem der Brennweitenbereiche passt - und man, wenn man unbedingt die große Brennweite benötigt, lieber gleich ein 55-210 oder besser nutzt, korrekt?

Es kommt bei diesen Objektiven leider ziemlich drauf an, was für ein Exemplar du erwischst. Ich hatte mal ein 55-210, das war nicht schlecht und für den günstigen Preis sogar gut. Dann ein 18-200LE, das war überhaupt nicht schlechter, hatte aber innerhalb der Garantiezeit einen defekten AF und kam mir nach der Reparatur optisch einen Tick schwächer vor als vorher. Kürzlich machte ich mal einen Versuch mit einem 18-135, weil es so oft gelobt wird. Ich fand es schlechter als die beiden vorgenannten und habe es zurück geschickt.

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Guten Abend!

Die Überlegung mit der 6400 ist tatsächlich nochmal aktuell geworden, eure Einwände haben nochmal zu weiterer Überlegung geführt ;)

Die gibt es aktuell mit dem 18135 für 1100€, was im Set wohl ein fairer Aufpreis zur 6000+Objektiv einzeln ist. 

Mit der ebenfalls aufgetauchte Vorschlag mit der GX9 lässt mich noch grübeln, da diese in Verbindung mit dem 14140 sehr flexibel ist und soweit ich lesen konnte auch nur Lob erfährt. Dazu der integrierte Stabi und mehr Objektive für MFT... aber der 30% kleinere Sensor 🤔

 

edit: Ja, das neue Tamron wirkt sehr vielversprechend!

bearbeitet von keinbeinschwein
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