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vor 23 Stunden schrieb tgutgu:

Es ist definitiv das gleiche Ausgangsbild. Es zeichnet ja gerade DxO aus, dass es durch seine auf eigenen Messungen basierenden Objektivprofile insbesondere bei Weitwinkel an den Rändern einiges "hervorholt", was durch die sonst üblichen Korrekturen abgeschnitten wird.

Stimmt, danke für die Erklärung. Ich finde den Unterschied sehr beachtlich.

 

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vor 1 Stunde schrieb Dr. Schnucker:

Hey danke für den Vergleich @wasabi65. Ich persönlich finde das Resultat von DxO 4 deutlich am besten. Die kleinen Strukturen sind da am besten erhalten.

Das Problem ist die KI. Wenn sie die Störstrukturen und die Bildinformations-Strukturen richtig erkennt, kommen phantastische Ergebnisse raus. Wo sie das falsch zuordnet, vielleicht sogar umgekehrt - gehts daneben. Wahrscheinlich kann jeder von uns Beispiele präsentieren, in denen "seine" KI hervorragend funktioniert hat - und Gegenbeispiele, in denen sie (weit) hinter den Erwartungen zurückgeblieben ist. Im Zuge der letzten Diskussion im Frühjahr habe ich mir die Probeversionen von Topaz geladen und etwas damit herumgespielt. Da hatte ich Ergebnisse, die waren besser als mit dem damaligen Prime, und andere, die waren schlechter. Leider habe ich das Zeug nicht aufgehoben... Mein Fazit war damals jedenfalls, daß es sich für mich nicht wirklich lohnt.

Ich habe noch andere Tools für diese Problematik im Köcher (NIK, JPG-Illuminator, Neat Image), aber die verwende ich nur sehr selten, weil es keinen Spaß macht, eine Aufnahme durch 4 oder 5 Programme zu schleusen und anschließend noch unerwünschte Nebenwirkungen zu beseitigen.

bearbeitet von micharl
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vor 20 Minuten schrieb wasabi65:

Alles einverstanden, ausser, dass es ja hier um DeepPrime geht. Prime ist nicht mehr prime...

Klar - aber DP gab es damals halt noch nicht. Aber schon das normale Prime war in einigen Fällen gleich gut oder besser als die Topaz-Produkte.

Noch was zu den Tools, weil ich das eben vergessen hatte: Neben den genannten habe ich auch noch einiges von Redfield auf der Platte - einschlägig wären hier etwa "Sharplet" und "Finetouch". Da sind, ähnlich wie bei den NIK-Tools, die Parameter einstellbar, bis der Arzt kommt. Zum Teil erzielt man damit ebenfalls erstaunliche Ergebnisse.

Die Basiswerkzeuge habe ich sicher alle im Kasten. Und wenn ich mir genug Zeit nehme und etwas Glück habe, bin ich wahrscheinlich besser als die KI. Und im andern Fall eben nicht :). Damit kann ich leben.

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vor 7 Minuten schrieb wasabi65:

Zurück zu meiner Frage oben, weil ich es grad nicht testen kann. Ist DeepPrime mir einer Maske anwendbar?

Soweit ich das sehe: Nein. Die Masken bieten nach wie vor nur die Möglichkeit zur Anwendung der Werkzeuge im "Radialmenü" - und da war Prime, wenn ich da nicht etwas übersehen habe, bisher ja auch nicht dabei

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vor 5 Stunden schrieb wasabi65:

Denke auch, dass Topaz und DxO sich ungefähr gleich gut schlagen wg Entrauschen. Kann DxO die DeepPrime Entrauschung auch in einer Maske machen? Topaz kann doch das? (oder verwechsle ich das mit Sharpen?)

leider nicht, aber da das eh kontextsensitiv arbeitet ist es normalerweise auch nicht nötig

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Danke. Schade, auch wenn AI theoretisch selbst Bereichsangepasst arbeitet ist es in Topaz immer Mal wieder gut in einem Bereich stärkere oder weniger starke Parameter anzuwenden. Deswegen entrausche ich griselige Mft Himmel einfach in LR mit einer Farbtonwertmaske separat vom Rest.

bearbeitet von wasabi65
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So wie es aussieht kann auch DeepPrime nur RAW Dateien verarbeiten oder hab ich da was falsch gemacht?

Nach meinen ersten Tests halten sich DP und Topaz DeNoise AI die Waage - je nach Bild ist mal das eine, mal das andere etwas besser. Spätestens wenn danach noch ein wenig Hand anlegt wird dürfte es schwer sein einen eindeutigen Sieger zu bestimmen. Vorteile für Topaz wären für mich die Geschwindigkeit im LR Workflow, die Einbindung als Plugin in PS (mit allen Möglichkeiten der Maskierung) und dass es auch mit anderen Dateien als RAW funktioniert. Nur für DP würde ich es nicht kaufen/upgraden. Hat man dagegen kein Topaz und ist Photo Lab der bevorzugte RAW Entwickler dann wäre DP ein klares Kaufargument.

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vor 6 Minuten schrieb Lufthummel:

Ohne wirklich deutlich sichtbare Vorteile zu erzielen. Wir wissen ja auch nicht in welchem Prozessschritt der RAW Umwandlung Prime/DeepPrime einsetzen.

Ich finde die Vorteile signifikant. DeepPrime adressiert nach meinem Eindruck nicht nur das Rauschen, sondern auch den bei hohen ISO typischen Verlust der Farbbrillianz. Denoise AI macht in dieser Hinsicht nichts, es hat ja diesbzgl. auch keinerlei Werkzeuge, sondern nimmt die Farb- und Tonwertkorrekturen so wie es sie angeliefert bekommt. DxO arbeitet hier völlig anders.

Ich werde Denoise AI trotzdem weiter verwenden, nämlich für Bilder mit niedrigerem und mittlerem Rauschen, z.B. im blauen Himmel. Bei höheren ISO sieht mir DeepPrime vom Ergebnis besser aus.

bearbeitet von tgutgu
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vor 3 Minuten schrieb Lufthummel:

Ohne wirklich deutlich sichtbare Vorteile zu erzielen. Wir wissen ja auch nicht in welchem Prozessschritt der RAW Umwandlung Prime/DeepPrime einsetzen.

ich seh den Vorteil darin, dass ich nicht rumfummeln möchte :) entrauschen sollte wie schärfen einfach im Hintergrund passieren, es mag toll sein, ein Bild feinzutunen, bis es nahezu perfekt ist, aber ab einigen hundert Bildern, die man in kurzer Zeit fertigmachen muss, wird es sehr nervig.

Tonwerte hinbiegen, lokale Bearbeitung um den Eindruck hinzubekommen und dann muss das gut sein

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vor einer Stunde schrieb tgutgu:

Ich finde die Vorteile signifikant.

Na da habe ich letzthin Glück gehabt. Wollte ein Bild gross drucken lassen und hatte nur ein jpg davon. Mit Topaz selektiv einen Teil entrauscht und den Rest in LR gemacht. Das was du zur Farbbrillanz sagst kann ich nicht nachvollziehen. Weder beim Arbeiutsschritt in Topaz noch danach wenn ich das Bild wieder in LR drin habe.

Ich finde @Lufthummel hat es sehr gut auf den Punkt gebracht. Bin gespannt, wann LR AI einbaut (mehr als das was sie jetzt drin haben und ich nie verwende...).

bearbeitet von wasabi65
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Eine Frage für mein eingeschränktes PC-Wissen:

Ich habe mich seit einem Jahr für meine Verhältnisse ganz gut in Lab3 Elite eingearbeitet und will jetzt auf Lab4 umsteigen. Mein Lab3 ist leider nicht upgradefähig und ich will das Einstiegsangebot für Lab4 Elite nutzen. Sollte ich vor Installation der Lab4 die bisherige Lab 3 deinstallieren (incl. Wiederherstellungspunkt) oder Lab4 einfach neu aufspielen?

Danke Aloha68

 

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vor 9 Minuten schrieb Aloha68:

Eine Frage für mein eingeschränktes PC-Wissen:

Ich habe mich seit einem Jahr für meine Verhältnisse ganz gut in Lab3 Elite eingearbeitet und will jetzt auf Lab4 umsteigen. Mein Lab3 ist leider nicht upgradefähig und ich will das Einstiegsangebot für Lab4 Elite nutzen. Sollte ich vor Installation der Lab4 die bisherige Lab 3 deinstallieren (incl. Wiederherstellungspunkt) oder Lab4 einfach neu aufspielen?

Danke Aloha68

 

Beide Versionen können parallel installiert und betrieben werden.

P.S. Version 4.0.1_build4425 liegt vor und bessert kleinere Fehler aus.

bearbeitet von kbaerwald
Zus. Info
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Ich hatte ja geschrieben, dass der Rückimport von DxO in den Lightroom-Katalog recht lange dauert. Ich habe nun mal getestet, woran das liegen könnte und festgestellt, dass es an der Größe des Kataloges liegt. Mein Lightroom Katalog beinhaltet derzeit gut 142.000 Bilder.

Ich habe daraufhin mal den Ordner von Bildern, die ich gerade bearbeite (inkl. Unterordner), in einen neuen Arbeitskatalog mit 1.815 Bildern exportiert (nur die Referenzen auf die Bilder) und siehe da, mit dem kleineren Katalog geht der Workflow mit DxO PL4 recht flott, da der Rückimport in den Lightroom Katalog praktisch sofort erfolgt.

Nachdem ich einige Bilder bearbeitet hatte, habe ich den Hauptkatalog wieder geöffnet (dabei wird der Arbeitskatalog automatisch geschlossen) und über die Funktion "Aus anderem Katalog importieren" die Änderungen in den Hauptkatalog importiert. Hierbei wird alles zuverlässig abgeglichen: Neue Bilder, Entwicklungseinstellungen, Metadaten). Der Import erfolgte innerhalb einer Minute.

D.h. wer einen umfangreichen Lightroom-Katalog hat und mit DxO als Plugin arbeiten möchte, kann die Arbeit beschleunigen, indem er die zu bearbeitenden Ordner (welche die Bilder enthalten) in einen Arbeitskatalog exportiert, dort das Projekt bearbeitet und entweder am Ende oder sukzessive wieder in den Hauptkatalog zurück importiert. Nach Abschluss des Projektes kann der Arbeitskatalog (genauer: Das Verzeichnis des Arbeitskataloges) wieder gelöscht werden, da es ja nur temporär benötigt wird.

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