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Hallo!

Bei aller Euphorie über eine Kamera, die die wenigsten in Händen gehalten haben, ich sehe ein Problem  darin, dass sehr hochwertige und deshalb teure Objektive notwendig sind, um die Pixelzahl auszunutzen. Es mag  sein, dass derzeitige Objektive von Zeiss oder Sony in der Bildmitte entsprechend auflösen, weiter außen und in den Ecken habe ich so meine Zweifel.

Außerdem ist sehr sorgfältiges Arbeiten erforderlich, optimale Blende und Verschlußzeit, u.U. ist die automatische Fokussierung  nicht präzise genug.

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vor 32 Minuten schrieb Willi light:

Hallo!

Bei aller Euphorie über eine Kamera, die die wenigsten in Händen gehalten haben, ich sehe ein Problem  darin, dass sehr hochwertige und deshalb teure Objektive notwendig sind, um die Pixelzahl auszunutzen. Es mag  sein, dass derzeitige Objektive von Zeiss oder Sony in der Bildmitte entsprechend auflösen, weiter außen und in den Ecken habe ich so meine Zweifel.

 

Die Sorge teile ich nicht, da die derzeitigen G und GM Objektive von Sony angeblich auf über 100MP ausgelegt sind.

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vor 34 Minuten schrieb Willi light:

Hallo!

Bei aller Euphorie über eine Kamera, die die wenigsten in Händen gehalten haben, ich sehe ein Problem  darin, dass sehr hochwertige und deshalb teure Objektive notwendig sind, um die Pixelzahl auszunutzen...

Das ist auch so ein nie belegter Alltags Mythos.
Die gleichen Worte hörte man auch schon bei Ankündigung der 36MP und später wieder bei den 42/47MP Sensoren.
Hat sich nie bewahrheitet!

Insofern kann man gelassen den 100MP entgegensehen ...

bearbeitet von D700
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vor einer Stunde schrieb Willi light:

Hallo!

Bei aller Euphorie über eine Kamera, die die wenigsten in Händen gehalten haben, ich sehe ein Problem  darin, dass sehr hochwertige und deshalb teure Objektive notwendig sind, um die Pixelzahl auszunutzen. Es mag  sein, dass derzeitige Objektive von Zeiss oder Sony in der Bildmitte entsprechend auflösen, weiter außen und in den Ecken habe ich so meine Zweifel.

Außerdem ist sehr sorgfältiges Arbeiten erforderlich, optimale Blende und Verschlußzeit, u.U. ist die automatische Fokussierung  nicht präzise genug.

Ich sehe bei der A7IV für mich hauptsächlich Vorteile bei Gehäuseergonomie und AF, die Erhöhung der Megapixel ist mir relativ egal, allenfalls könnte die IT-Seite damit Probleme bekommen. 42 mpx wüden mir reichen, insofern wird es mit den 61 mpx bei Objektiven, welche leichte Schwächen haben bzw. die 61 mpx nicht ganz nutzen können, sicherlich nicht schlechter als mit der A7RIII.

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vor 2 Stunden schrieb Willi light:

Außerdem ist sehr sorgfältiges Arbeiten erforderlich, optimale Blende und Verschlußzeit, u.U. ist die automatische Fokussierung  nicht präzise genug.

Ich sehe da keinen Zusammenhang. Diese Bedenken gab es schon bei der A7RII. Nichts hat sich bestätigt. Die A7RII ist sehr gutmütig. Die automatische Fokussierung ist präzise genug. Nur weil jetzt noch 19 MP mehr da sind, wird sich das nicht ändern. 

bearbeitet von Gast
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vor 2 Stunden schrieb Willi light:

Bei aller Euphorie über eine Kamera, die die wenigsten in Händen gehalten haben, ich sehe ein Problem  darin, dass sehr hochwertige und deshalb teure Objektive notwendig sind, um die Pixelzahl auszunutzen.

Es gibt auch ein paar bezahlbare Objektive, bei denen ich mir wenig Gedanken machen würde, wie das FE 50f28 Makro der FE85f18.

Bezüglich AF könnte ich mir vorstellen, dass der mit steigender Pixelzahl präziser wird, besonders mit Motiverkennung wie der Augenfokus.

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vor 3 Stunden schrieb D700:

Das ist auch so ein nie belegter Alltags Mythos.
Die gleichen Worte hörte man auch schon bei Ankündigung der 36MP und später wieder bei den 42/47MP Sensoren.
Hat sich nie bewahrheitet!

Insofern kann man gelassen den 100MP entgegensehen ...

Mythos? Wer mit 24 MP an APS-C  (also etwa 57 MP an FF)  arbeitet weiß, dass selbst bei hochauflösenden Objektive  ein Verlassen der Bildmitte und der erweiterten Bildmitte mit einem deftigen Auflösungsverlust quittiert wird. Für mich machen auflösungstechnisch  mehr als  42 MP an FF  nicht viel Sinn,  es sei denn man croppt gerne 

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vor 36 Minuten schrieb Absalom:

Sigma hat bestimmt auch einige Linsen die Vorteile aus den 61MP ziegen.

Bei der Art-Serie mit den Brennweiten 40 mm und größer würde ich mir wenig Gedanken machen über mangelnde Schärfe, spätestens wenn abgeblendet. Die kleinere Brennweiten der Serie könnten an Rändern und Ecken kritscher sein.

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vor 16 Minuten schrieb vidalber:

Mythos? Wer mit 24 MP an APS-C  (also etwa 57 MP an FF)  arbeitet weiß, dass selbst bei hochauflösenden Objektive  ein Verlassen der Bildmitte und der erweiterten Bildmitte mit einem deftigen Auflösungsverlust quittiert wird. Für mich machen auflösungstechnisch  mehr als  42 MP an FF  nicht viel Sinn,  es sei denn man croppt gerne 

Das neue Sigma 35F1.2 zeigt hier aber schon beeindruckende Ergebnisse an den Rändern. 

Und abblenden ist auch oft eine Option

 

bearbeitet von Absalom
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vor 4 Stunden schrieb vidalber:

Mythos? Wer mit 24 MP an APS-C  (also etwa 57 MP an FF)  arbeitet weiß, dass selbst bei hochauflösenden Objektive  ein Verlassen der Bildmitte und der erweiterten Bildmitte mit einem deftigen Auflösungsverlust quittiert wird. Für mich machen auflösungstechnisch  mehr als  42 MP an FF  nicht viel Sinn,  es sei denn man croppt gerne 

Joh, wie gesagt, den Mythos gibt es schon seit Jahren und Dein Post bringt da auch nichts Neues.
Da gehen ja sicher auch 47MP, 61MP und demnächst die +70MP bei Canon.

Insofern "keep cool", gehe fotografieren und ignoriere die Mythen einfach ... :cool:

bearbeitet von D700
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Am 19.7.2019 um 15:37 schrieb ducky:

...Obwohl z.B. der Sucher meiner A73 besser als der der A72 ist, habe ich dennoch einen deutlichen Unterschied zum Sucher der Panasonic S1 eines Freundes gesehen. Gut, dass Sony den Sucher verbessert hat... bloß hätten sie auch gleich ein besseres Display einbauen können. 

Ich hoffe (wobei ich es bezweifle), dass Sony den Sucher, AF und die Gehäuseform an die A7IV weitergibt...

Irgendwo muß Sony die Produkte ja voneinander abgrenzen.
Beim Einstiegsmodell werden sie abstrippen müssen, sonst wird die preislich nicht mehr passen.

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Der Preis ist doch mehr oder weniger definiert.

Einstieg 1000.- Mittelklasse 2000.- High END zwischen 3500-4500.-€

Daran wird sich Sony orientieren. Damit liegt der Preis für die A7IV fest (2000.-) und der Markt wird definieren, wieviel das Model von A9II und A7RIV abbekommt.

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vor 1 Stunde schrieb D700:

Joh, wie gesagt, den Mythos gibt es schon seit Jahren und Dein Post bringt da auch nichts Neues.
Da gehen ja sicher auch 47MP, 61MP und demnächst die +70MP bei Canon.

Insofern "keep cool", gehe fotografieren und ignoriere die Mythen einfach ... :cool:

An den Mythos habe ich anfänglich auch geglaubt. Aber die Sony Ingenieure schaffen es irgendwie, die Auflösung zu erhöhen ohne sie mit mehr Bildrauschen und weniger Dynamik zu erkaufen.

Unter dieser Bedingung würde ich heute sogar sagen: Je mehr Pixel (Fotodioden), desto besser! Selbst wenn die Fokussierung nicht hundertprozentig stimmt oder ein minimer Verwackler passiert ist, zeigen die Bilder am Ende nach dem Herunterskalieren mehr Details, als wenn man sie pixelscharf mit einem 12MP Sensor aufgenommen hätte.

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vor 16 Minuten schrieb Markus B.:

An den Mythos habe ich anfänglich auch geglaubt. Aber die Sony Ingenieure schaffen es irgendwie, die Auflösung zu erhöhen ohne sie mit mehr Bildrauschen und weniger Dynamik zu erkaufen.

Unter dieser Bedingung würde ich heute sogar sagen: Je mehr Pixel (Fotodioden), desto besser! Selbst wenn die Fokussierung nicht hundertprozentig stimmt oder ein minimer Verwackler passiert ist, zeigen die Bilder am Ende nach dem Herunterskalieren mehr Details, als wenn man sie pixelscharf mit einem 12MP Sensor aufgenommen hätte.

Bei dem  angesprochenen Mythos ging  es um was anderes: die  auflösungsstarken Sensoren überfordern die Objektive soll  angeblich Mythos sein. Wenn ich in der sowieso praxisfernen  Lupenansicht schon bei 24 MP überdeutlich erkennen kann, was knackscharf ist und was nicht, werden 60 MP mich nicht viel weiterbringen,  abgesehen vom Croppargument aus der Bildmitte.  Wir können uns darauf einigen, dass mehr Pixel nicht schaden. Die Frage ist nur, ob man sie wirklich braucht und wofür und ob die erhöhte Pixelzahl für Einen ein Kaufargument darstellt. Und da spielen Faktoren wie die angepeilte Ausgabegröße natürlich eine Rolle. Mich stören im Moment zwei Dinge in den aktuellen Trends der Fotoindustrie: der MP Wahnsinn bei den Cams und die immer größeren, schwereren lichtstarken Objektive.

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vor 7 Stunden schrieb vidalber:

der MP Wahnsinn bei den Cams

Den sehe ich nur in Spezialfällen, bei vielen Modellen sehe ich gar nichts. Viele Kameras haben seit langer Zeit 24MP, die A7 ab Version I bis Version III, die A9, auch die recht neue Nikon Z6, dazu alle Sony APS-C-Modelle, Fuji erhöht die Auflösung kaum, mFT nicht, 1" nicht.

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9 hours ago, vidalber said:

Bei dem  angesprochenen Mythos ging  es um was anderes: die  auflösungsstarken Sensoren überfordern die Objektive soll  angeblich Mythos sein. Wenn ich in der sowieso praxisfernen  Lupenansicht schon bei 24 MP überdeutlich erkennen kann, was knackscharf ist und was nicht, werden 60 MP mich nicht viel weiterbringen,  abgesehen vom Croppargument aus der Bildmitte.  Wir können uns darauf einigen, dass mehr Pixel nicht schaden. Die Frage ist nur, ob man sie wirklich braucht und wofür und ob die erhöhte Pixelzahl für Einen ein Kaufargument darstellt. Und da spielen Faktoren wie die angepeilte Ausgabegröße natürlich eine Rolle. Mich stören im Moment zwei Dinge in den aktuellen Trends der Fotoindustrie: der MP Wahnsinn bei den Cams und die immer größeren, schwereren lichtstarken Objektive.

Hast Du Beispiele, die zeigen, wie sich die Auflösung von Objektiven mit steigender Pixeldichte verändert ?

Ich habe bisher nur beobachtet, dass den Probleme an den Bildrändern auch andere Ursachen zugeordnet werden können.

Z.B. einige Voigtländer Objektive, wie das VM 4/21 und das VM 4.5/15 sind an der A7 nur eingeschränkt brauchbar, an A7RII und A7s hingegen durchaus geeignet.

ich bin deswegen zuversichtlich, meine alten Objektive auch an einer 61 MP Kamera weiterhin verwenden zu können.

Denn die Pixeldichte eines 61 MP Vollformat Sensors ist nur geringfügig höher als die eines 24 MP APS-C Sensors. 

Es gibt natürlich auch Motive, da reichen 5 MP aus, wie hier mit der CONTAX Tvs Digital:

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bearbeitet von fourthird
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Ich denke, ein bisschen was ist da schon dran. Schaut man sich den Test des Nikon Z 50mm f1.8 S bei digitalkamera.de an,

https://www.digitalkamera.de/Zubehör-Test/Testbericht_Nikon_Z_50_mm_F1_8_S/11290.aspx

findet man im Fazit folgenden Satz:

" Die Auflösung kann sich ebenfalls sehen lassen. Insbesondere an der Z 6 dient die Blende als reines Bildgestaltungsmittel, denn die Auflösung ist konstant hoch. An der Z 7 gilt das nur im Bildzentrum, während der Bildrand bei der Auflösung vom Schließen der Blende profitiert."

Was etwa bedeutet, dass das Objektiv die Auflösung der Z7 nicht ganz liefern kann. Aber hier geht es ja um Sony und da ist sicher alles ganz anders 😉.

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vor 17 Minuten schrieb ralf3:

Was etwa bedeutet, dass das Objektiv die Auflösung der Z7 nicht ganz liefern kann.

Das gilt für den offenblendigen Bereich, da werden die meisten Objektive keine hochauflösenden Sensoren voll ausreizen an Rändern und in den Ecken. Aber braucht man das?

Im MFT-Chart von Nikon selbst ist zu sehen, dass die Schärfe schon bei Offenblende über einen weiten Bildbereich auf konstant hohem Niveau ist:

https://imaging.nikon.com/lineup/lens/z-mount/z_50mmf18s/spec.htm

Den Schärfe-field maps vom dxomark entnehme ich, dass schon abblenden auf f2 die Randqualität auf höchstes Niveau steigert, f2.8 bringt nur noch einen Hauch mehr an Qualität.

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