Jump to content

Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

vor 17 Stunden schrieb noWHere:

wenn ich ohne den Stabi die ISO hochschrauben muss. Keinen ISO in der Kamera zu haben, finde ich schon besorgniserregend.

Aha. Ich nicht.

Alle Beispiele mit uraltem X-Trans II und 16 MP, gerade betreffend störendem Rauschen kann man bei X-Trans III locker noch eine Stufe mehr nehmen, die Kollegen mit Sony APS-C dürften das von NEX-6 und zu A6300 auch bestätigen, da gleiche Sensorbasis. Ja, mancher will vielleicht an Orten, wo das Licht nie hinscheint und mir fehlt mal wieder nur die Fantasie, kann sein. ;) Wenn's unbedingt in solchen Situationen das 90er sein muss, dann eben auch eine X-H1 dazu nehmen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Am 4.2.2019 um 22:35 schrieb noWHere:

So, der folgende Text wird nicht schön, aber da müssen wir nun durch.

Ich bin krank, sehr krank, denn ich habe GAS. ...

...

Nun habe ich in den letzten Monaten diverse Phasen durchgemacht, lerne immer weiter hinzu, und spüre irgendwo in mir das irrationale Gefühl, etwas mehr Reserven zum croppen haben zu wollen und ja, Schande über mein Haupt, ich wünschte, meine Kamera hätte einen Sensor mit mehr Megapixeln. (So, nun ist es raus. Ich habe versucht es in möglichst viel Text zu verstecken, damit ich keine 3-Zeilen-Lesenden-Systemfanatiker auf mich ziehe.) Das Verlangen nach mehr MP ist vollkommen bescheuert, denn mit meiner jetzigen Kamera und den 16MP sind astreine Bilder möglich. Nur, wenn ich dann doch mal etwas mehr croppen will, bekomme ich es manchmal mit der Angst zu tun. Ich mache es trotzdem und siehe da, bisher hatte ich noch keinen Fall, den ich gerne auf A2 gedruckt hätte und 50% des Bildes weggecroppt hätte. ABER: Was, was, was wenn dann eines Tages das eine Foto entsteht, das Bild schlechthin, bei dem ich es gerne gehabt hätte? Zudem hätte ich nichts gegen weniger Rauschen und vielleicht auch durchweg mehr Bokeh. Beides sind keine guten Gründe, denn Bokeh bekomme ich gut hin, wenn ich will, und das Rauschen… na ja, dann könnte ich auch einfach mal das Stativ rausholen. Zudem mag ich es oft genug, wenn Bilder rauschen. Nur, ich möchte da gerne mehr Raum haben, darüber entscheiden zu können. Im Grunde genommen geht es mir aber nur um mehr headroom beim croppen.

 

Gibt es jemanden, die / der mit beiden Systemen Erfahrungen hat?

 

Schöne Grüße und Danke, falls es jemand wirklich komplett gelesen hat.

(wehe, es kommt mir jemand mit der Suchfunktion.)

Bitte entschuligt, ich habe nur den Eingangspost gelesen, kann also durchaus sein, daß ich jemanden wiederhole.

 

Ich habe selbst mft mit einer E-M1 und eine Fuji X100f. Ich mag beide wirklich gerne und nutze auch beide regelmäßig.

 

Aber GAS hin oder her...ich bin davon überzeugt, daß die Wahrscheinlichkeit ein Bild aus einem Foto heraus-croppen zu können, daß plötzlich "das" Bild überhaupt ist, dürfte so groß sein wie ein Lotto-6er.

Und um bei einem bewusst aufgenommenen Bild den ein oder anderen Bereich wegzuschneiden reicht mft allemal. 

Spar dir Dein Geld. Es kommen dann noch weitere Anfälle. Am Ende nimmst Du mal ne Leica M oder Q in die Hand...was dann?

 

Gruß, Stefan

 

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

meine Meinung, der TO sollte in Charakter Linsen investieren... mit Blenden unter 0, etc. oder das 75er von Oly... das Ding scheint echt die Krönung zu sein, auch wenn etwas älter auf dem Markt... und dann People Fotografie wagen und das in LowLight... oder in Blitzsystem von Godox investieren... ich hätte so viele andere Wünsche, als in eine neue Kamera zu investieren... eine Parabol oder BeautyDish und in Freien mit 1/3200tel und Blende 1.8 gegen die Sonne mit dem 75er Oly Linse... das wären doch einfach traumhafte Bilder! Wieso Systemwechsel... probiert doch andere Perspektiven und Arten der Fotografie von Makro bis zum Astro... es lässt sich mit so einem Kompakten System so viel anstellen.

viel Erfolg an TO die richtige Entscheidung zu treffen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 15 Stunden schrieb outofsightdd:

Aha. Ich nicht.

Alle Beispiele mit uraltem X-Trans II und 16 MP, gerade betreffend störendem Rauschen kann man bei X-Trans III locker noch eine Stufe mehr nehmen, die Kollegen mit Sony APS-C dürften das von NEX-6 und zu A6300 auch bestätigen, da gleiche Sensorbasis. Ja, mancher will vielleicht an Orten, wo das Licht nie hinscheint und mir fehlt mal wieder nur die Fantasie, kann sein. ;) Wenn's unbedingt in solchen Situationen das 90er sein muss, dann eben auch eine X-H1 dazu nehmen.

Danke! Ich werde mir das am Wochenende durchlesen.

vor einer Stunde schrieb Andreas Dr.:

meine Meinung, der TO sollte in Charakter Linsen investieren... mit Blenden unter 0, etc. oder das 75er von Oly... das Ding scheint echt die Krönung zu sein, auch wenn etwas älter auf dem Markt... und dann People Fotografie wagen und das in LowLight... oder in Blitzsystem von Godox investieren... ich hätte so viele andere Wünsche, als in eine neue Kamera zu investieren... eine Parabol oder BeautyDish und in Freien mit 1/3200tel und Blende 1.8 gegen die Sonne mit dem 75er Oly Linse... das wären doch einfach traumhafte Bilder! Wieso Systemwechsel... probiert doch andere Perspektiven und Arten der Fotografie von Makro bis zum Astro... es lässt sich mit so einem Kompakten System so viel anstellen.

viel Erfolg an TO die richtige Entscheidung zu treffen.

Danke, Andreas. Ich denke, ich werde langfrisitig bei MFT bleiben, würde aber eben auch gerne mal anderes ausprobieren. Durch die Gesprächstherapie hier ist das Verlangen durchaus weniger geworden und ich kann mit etwas mehr Ruhe das Thema angreifen. Wie schon festgestellt wurde, habe ich ja auch widersprüchliche Stimmen in mir, und es gibt für mich das nicht das optimale System. Das ist doch aber normal? Ich habe den EIndruck manch jemand fühlt sich hier vor den Kopf gestoßen. Nachdem ich mich jetzt in andere Systeme eingelesen habe und ein paar konstruktive Meinungen hier gelesen habe, merke ich wie gut meine Entscheidung für MFT als Unwissender war.

Ich kann mir vorstellen eine größere MFT-Kamera mit Hi-Res-Mode genauer anzusehen. Einfach, um etwas mehr in der Hand zu haben und mehr Optionen in der Bedienung zu bekommen. Auch werde ich vielleicht das 25mm gegen das 45mm oder gar 75mm eintauschen, da ich so bei Festen und Street besser im Hintergrund bleiben kann. Wenn ich einen noch besseren Preis für die x-t20 im Kit bekomme, wenn die x-t30 angekündigt ist, dann greife ich da ggfs einfach mal zu und mache meine Erfahrungen mit einer Festbrennweite statt den zooms.

Mir ist noch was anderes aufgefallen: Kann es sein, dass das Rauschen je nach RAW-Entwickler unterschiedlich aussieht? Nachdem ich fast alle Programme durchgetestet habe, stört mich das Rauschen eigentlich nur bei Lightroom. Ich bilde mir ein, dass es dort irgendwie unschön aussieht. Bei Darktable zB fand ich es, obwohl es mit standard settings dort mehr rauscht, richtig charmant! Bei DXO hatte ich die beste Qualität und empfand die Rauschentfernung bzw. den "look" als grandios.

Übrigens: Druck ist für mich durchaus entscheidend und das bis zu A3 oder A2. Ich ziehe demnächst in eine größere Wohnung - meine jetztige ist sehr, sehr klein - und habe da viele freie Wände, die ich behängen könnte. Das und regelmäßige Erstellungen von Bildbänden motivieren mich, Bilder zu machen (neben dem Fotografieren selbst). Digital lade ich gar nichts hoch. Ich habe zB in meiner kleinen Schlafkammer ein A2 Bild von einer Gebirgskette bei Nacht, geschossen mit irgendeiner geliehenen Bridgekamera. Das ist kein fineart Bild, aber es trifft sehr gut meinen geschmacklichen Anspruch und die Unschärfe / Körnung stört mich überhaupt nicht. Je größer das Bild ist, von desto weiter weg sieht man es sich ja an. Aber es gibt eben auch immer wieder Bilder, wo die Körnung das Bild irgendwie stümperhaft macht und die Stimmung killt, statt sie anzuheben.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 18 Minuten schrieb noWHere:

...

Ich habe zB in meiner kleinen Schlafkammer ein A2 Bild von einer Gebirgskette bei Nacht, geschossen mit irgendeiner geliehenen Bridgekamera. Das ist kein fineart Bild, aber es trifft sehr gut meinen geschmacklichen Anspruch und die Unschärfe / Körnung stört mich überhaupt nicht...

Diese Leinwände hängen bei mir im Büro mit 1m Breite (aus APS-C-Kamera)

Zum Thema: Du hast zu Recht festgestellt, dass Deine Gedanken etwas widersprüchlich sind. Aber das ist auch normal. Dein A2-Bild aus der Bridge gefällt Dir? Dann ist jede MFT oder APS-C mehr als gut genug geeignet, Deine Bedürfnisse zu decken.

Du hast Neugier und es schadet nicht (sofern die Geldbörse nicht ins Koma fällt), mal etwas anderes auszuprobieren. Ich bin von DSLR zu Sony Nex (APS-C) und nun zu MFT gewandert. Vermutlich werde ich auch wieder bei APS-C und später KB landen. Mit den Bildergebnissen hat das nur sehr am Rande zu tun, da die Kamera nur bei sehr wenigen Bildern ein begrenzendes Element war. Es ist eher die Freude am technisch Möglichen.

bearbeitet von noreflex
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

vor einer Stunde schrieb noWHere:

...Mir ist noch was anderes aufgefallen: Kann es sein, dass das Rauschen je nach RAW-Entwickler unterschiedlich aussieht? Nachdem ich fast alle Programme durchgetestet habe, stört mich das Rauschen eigentlich nur bei Lightroom. Ich bilde mir ein, dass es dort irgendwie unschön aussieht. Bei Darktable zB fand ich es, obwohl es mit standard settings dort mehr rauscht, richtig charmant! Bei DXO hatte ich die beste Qualität und empfand die Rauschentfernung bzw. den "look" als grandios...Übrigens: Druck ist für mich durchaus entscheidend und das bis zu A3 oder A2. 

Zum Thema RAW: PhaseOne... alles andere ist fast ein Spielzeug.. schon die Fähigkeit diese Programms ein WhiteBalance anhand von Hauttönen zu ermitteln, ist ein Alleinstellungsmerkmal.

und ja jeder Konverter interpretiert die RAWs anders, mehr oder weniger gut... die Ergebnisse von PhaseOne sind aber mit Abstand die besten... dabei hatte ich fast alle... von Lightroom 1.0 über Apples Aperture 3.0 bis hin zur aktuellen PhaseOne für mein Sony... falls du dich für Fuji mal entscheiden solltest, gibt es bei PhaseOne einen kostenlosen RAW Konverter der nur RAF. von Fuji öffnet... damal als ich die X-T1 hatte, bin ich von dem System weg gegangen, weil gerade damals keine guten RAW Konverter gab die X-Trans gut umsetzen konnten... außer RAW-Therapie, aber diesen Konverter kann man nicht ernsthaft für Dauereinsatz verwenden... gibt's bestimmt Leute die das tun... mir egal.

mit PhaseOne könnte man der Fuji eine Chance geben, aber da ich bei Sony glücklich geworden bin und dazu mit Extra PhaseOne Software... mein Workflow ist geschlossen.

damit wollte ich nur sagen, dass nicht nur Kamera und Objektive die Entscheidung beeinflussen sollten, sondern der GANZE Workflow bis zum fertigen Bild, erst wenn alles passt, dann kann man sich der Bilder erfreuen.

was Ausdrucke betrifft: bereits A2 sollte mit 150DPI bis 200DPI gedruckt werden... und da reichen die 16-20MP vollkommen aus, vor allem wenn man mit dem passenden Zoom, den Bildausschnitt bereits von vornherein gut festlegen kann um die Auflösung nicht unnötig zu strapazieren... HighRes sollte vielleicht nur als Heilpflaster gegen GAS Gedanken dienen und bewusst mit der zur Verfügung stehenden Equipment das beste draus machen .. danach hast du auch Anderen etwas zu erzählen, wenn Leute über das gute Bild fragen und wie du mit minimal Equipment zu diesem Ergebnis gekommen bist... ich hatte mal Canon 7D mit orig. Speedlight... die Kamera hat auf Automatik perfekte Bildergebnisse geliefert - da hatte ich als Fotograf das Gefühl bekommen überflüssig zu sein... schöne Kamera für Reporter... bin aber keiner... so ging die Kamera von mir weg... ich denke man sollte sich lieber darauf konzertieren welche Bilder du am meisten machst und überlegen ob man mit dem aktuellen System dies problemlos über den ganzen Workflow hinaus erreichen kannst... dann kann man auch über das Kamera-System an sich nachdenken.

bearbeitet von Andreas Dr.
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 26 Minuten schrieb noreflex:

Dein A2-Bild aus der Bridge gefällt Dir? Dann ist jede MFT oder APS-C mehr als gut genug geeignet, Deine Bedürfnisse zu decken.

Es gefällt mir bei dem Bild. Es gibt aber auch Bilder, wo mich die Qualität der Bridgekamera definitiv stören würde.

Danke für deinen Beitrag!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 14 Minuten schrieb noWHere:

... Es gibt aber auch Bilder, wo mich die Qualität der Bridgekamera definitiv stören würde.

Geht mir auch so. Im Urlaub kommen bei uns noch die RX100 und RX10 zum Einsatz. Also etwas bessere Bridge-Kameras. Viele Aufnahmen aus diesen Kameras sind top. Es gibt aber auch Situationen mit weniger Licht oder wo die Freistellung nur mäßig ist. Diese würden mir als Leinwand dann nicht gefallen.

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 34 Minuten schrieb Andreas Dr.:

weil gerade damals keine guten RAW Konverter gab die X-Trans gut umsetzen konnten... außer RAW-Therapie, aber diesen Konverter kann man nicht ernsthaft für Dauereinsatz verwenden... gibt's bestimmt Leute die das tun... mir egal.

Da hat sich auch einiges getan, dass man Bilder mit deutlich weniger Aufwand durchziehen kann, besonders durch "auto matched tone curve", das Werkzeug "shadow/highlight" und die inzwischen verfügbare "lens profile correction" bekommt man die Softwarepower nun deutlich leichter gehandhabt.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb noWHere:

Bei DXO hatte ich die beste Qualität und empfand die Rauschentfernung bzw. den "look" als grandios.

... und nebenbei bekommt man hervorragende Presets und inzwischen auch eine tolle lokale Bearbeitungsmöglichkeit (durch die Integration der NIK Technologie)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Stunden schrieb nightstalker:

... und nebenbei bekommt man hervorragende Presets und inzwischen auch eine tolle lokale Bearbeitungsmöglichkeit (durch die Integration der NIK Technologie)

stimmt schon, aber von der performance läuft es bei mir nicht so schnell wie LR. Außerdem hat es keine edit history und man muss zur Standardausgabe einiges dazu kaufen, zB viewpoint für die Perspektivkorrektur.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das ist richtig .... aber dafür ist man in der Verarbeitung schneller, weil die Maskierung nahezu wegfällt (Kontrollpunkte!) und die Presets wirklich gut sind.

Perspektivkorrektur kann man übrigens auch nach der Entwicklung einfach mit dem kostenlosen JPG Illuminator machen .. ich habe mir ein Viewpoint II gekauft, weil ich auch die Korrktur von Gesichtern bei Weitwinkeln in den Ecken wollte (gerade wenn man Gruppen fotografiert, ist das wirklich genial) ..

Umgestiegen auf DxO bin ich, weil ich mal wieder eine grosse Menge Bilder verarbeiten musste (700 Stück, 2 Tage Zeit bis zur Übergabe) und es mir einfach gereicht hat, dass ich in Lightroom bei jedem Bild korrigieren musste (das soll in der Cloudversion besser sein) und ich auch nicht für jedes Bild eine individuelle Entrauschung machen wollte (Licht war grenzwertig und wechselte... in LR kannst Du eigene Presets an Entrauschung für jede ISO Stufe hinterlegen ... aber wenn Du mehrere Kameras hast, bist Du am verzweifeln .. DxO macht das automatisch richtig, korrigieren kann man trotzdem noch)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Am 7.2.2019 um 12:55 schrieb nightstalker:

... und nebenbei bekommt man hervorragende Presets und inzwischen auch eine tolle lokale Bearbeitungsmöglichkeit (durch die Integration der NIK Technologie)

Die Ergebnisse von DxO erinnern mich stark an Knipsenqualität, eine Bildwirkung die man mit LR auf stark "Maskieren" und danach stark "Schärfen" klickt... die Flächen sind glatt gebügelt und Konturen kaputtgeschärft... der Workflow ist irgend wie stolprig... ich habe die Version 6... irgend wann die Version 9 und 11 probiert... hat sich nichts an Ergebnissen geändert... erinnert mich an Photoshop Elements wo nur jedes Jahr der Versions-Zähler ändert und sonst gar nichts... außerdem unterstützt DxO bis heute keine Fuji X-Trans ... und die Lizenz kann man nicht mehr veräußern... die nimmt man mit ins Grab... schlechte Politik bei DxO... und ob diese Marke zukunftssicher ist, weiss keiner.

LR ist eine gute Ausgangsbasis für die Bearbeitung.. Nik ist wirklich toll, benutze selber die Software als Standalone oder als PlugIn über LR... dazu muss man kein DxO kaufen.

ich würde als gute LR Alternative noch Luminar 2018 in den Raum werfen... es ist ein Hybrid aus LR und Nik Coll. .. mir gefällt der Workflow, kaum Regler, sehr minimalistisch, dafür sind die Ergebnisse auf Anhieb Top!

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

bearbeitet von Andreas Dr.
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Bin auch MFT-Nutzer und kenne GAS sehr gut! Bin natürlich auch schon auf Fuji gekommen und auf die Frage, ob deren Gras grüner ist als meins; erste Versuche bereits eingeschlossen. Was mich eigentlich von Fuji wieder weggebracht hat, war ein Vergleich von Fuji- mit MFT-Ergebnissen - und dann ein Vergleich mit Vollformat-Ergebnissen. Seitdem sage ich mir: Wenn schon, denn schon! Heißt: Wenn schon Wechsel, dann würde ich inzwischen Vollformat nehmen. Gerade die neue Nikon Z6 finde ich sehr reizvoll (würde aber erst das Ausheilen der Kinderkrankheiten abwarten), und dann natürlich auch die Sony A7III. Seit dieser Einsicht hat mein GAS etwas nachgelassen, denn im Augenblick kommt Vollformat für mich finanziell noch nicht in Frage. Umso weniger werde ich meine Kröten jetzt für eine "Zwischenlösung" wie Fuji rauswerfen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 31 Minuten schrieb Andreas Dr.:

Die Ergebnisse von DxO erinnern mich stark an Knipsenqualität, eine Bildwirkung die man mit LR auf stark "Maskieren" und danach stark "Schärfen" klickt... die Flächen sind glatt gebügelt und Konturen kaputtgeschärft... der Workflow ist irgend wie stolprig... ich habe die Version 6... irgend wann die Version 9 und 11 probiert... hat sich nichts an Ergebnissen geändert

Könnte es vielleicht sein, daß Du Dir irgendwie das Einlesepreset (da kommt man nämlich in DXO verhältnismäßig leicht dran) vergurkt hast oder sonstwie das Programm stets nur im Zustand gesteigerter Unlust angeschaut hast? Mit der Rückseite? Der Deinen?

So hoch können selbst Deine gehobenen Ansprüche, die Du hier zur Schau trägst,  (Hier im Thread #29, #32, ) gar nicht sein, daß Deine Darstellung DXO in irgendeiner Weise gerecht würde. Oder meinst Du im Ernst, die hier vertretenen User, die DXO gerne und ausweislich der von ihnen gezeigten Bilder  auch erfolgreich einsetzen, hätten alle Kartoffeln vor den Augen?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb Andreas Dr.:

Die Ergebnisse von DxO erinnern mich stark an Knipsenqualität, eine Bildwirkung die man mit LR auf stark "Maskieren" und danach stark "Schärfen" klickt... die Flächen sind glatt gebügelt und Konturen kaputtgeschärft... der Workflow ist irgend wie stolprig... ich habe die Version 6... irgend wann die Version 9 und 11 probiert... hat sich nichts an Ergebnissen geändert.

:) wir sind ja auch schon ein Programm und zwei Versionen weiter ... wobei man auch mit DxO11 gute Ergebnisse bekommt ;) vielleicht nicht auf Deinem Anspruchsniveau, aber für mich vollkommen ausreichend.

DxO bietet übrigens neben jeder Mange Presets (auch editierbar) noch einen Haufen Regler, falls man den Look nicht so mag, wie er ist .. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Am 4.2.2019 um 22:35 schrieb noWHere:

Zum Sommer 2018 habe ich mich mit Olympus eingedeckt: EM 10 II mit Griff und 25mm 1.8, 12-40mm 2.8 und 9-18mm WW-Objektiv. Nachdem ich die Kit-Objektive losgeworden bin, hatte ich mein Aha-Erlebnis mit der 25mm Festbrennweite und dem 12-40mm Zoom: Das ist genau die Qualität, die ich von einem Objektiv erwarte und in meinen Bildern sehen möchte. Es ist mir einfach eine Freude, ein scharfes Bild zu sehen.

Ich liebe mein derzeitiges Setup und kann auch nicht verneinen, dass ich eine gewisse diebische Freude spüre, wenn ich merke wie gute Bilder man mit dem MFT-System machen kann.

Nun habe ich in den letzten Monaten diverse Phasen durchgemacht, lerne immer weiter hinzu, und spüre irgendwo in mir das irrationale Gefühl, etwas mehr Reserven zum croppen haben zu wollen und ja, Schande über mein Haupt, ich wünschte, meine Kamera hätte einen Sensor mit mehr Megapixeln.

 

Nur für die theoretische Möglichkeit, dass du irgendwann einmal ein winziges Detail aus einem Foto herauscroppen willst, brauchst du keine neue Kamera. Der Sommer 2018 ist gerade mal ein halbes Jahr her, das heißt du hast nicht mal alle Möglichkeiten deiner Kamera kennen gelernt. Warte mal bis Sommer 2020 und schau ob du dir immer noch mehr Pixel wünschst.

Wenn du dich zu deinem Examen beschenken willst, gönne dir doch ein schönes weiteres Objektiv, vielleicht ein 1.8/75-er, das würde dir sicher das Croppen ein Stück weit ersparen?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Am 8.2.2019 um 14:21 schrieb micharl:

...So hoch können selbst Deine gehobenen Ansprüche, die Du hier zur Schau trägst,  (Hier im Thread #29, #32, ) gar nicht sein..

Kann sein oder auch nicht sein… ich benutze DxO seit Version 6, LR seit Version 1.0 und PhaseOne seit Version 5 unter anderem auch lange mit Apples Aperture V.2-3 gearbeitet .. meine Systeme in meinen bescheidenen 12 Jahren Fotografie waren: Pentax K100D Super-> Fujifilm S5pro-> Panasonic GH3-> Olympus E-5 (mit e-pl1)-> Canon 7D-> Fujifilm X-T1-> Pentax K1 und nun die Sony A7RIII... ich denke, für meine Bedürfnisse kann ich Unterschiede für meinen Geschmack ausmachen.

Und nein das oft Wechseln der Systeme spricht nicht für meine Kompetenz etwas objektiv für Andere zu urteilen, ich möchte nur Punkte ansprechen, die mir bei Benutzung der Systeme und Workflow für mich negativ oder positiv aufgefallen sind, dies könnte eventuell anderen helfen auf die Unterschiede sensibler zu werden.

Aber bei RAW Konvertern, da spreche ich nicht meine Erfahrung, sondern auch vielen Prof. Fotografen, die lieber PhaseOne einsetzen, als Semipro Programme wie DxO und Co…. wem DxO ausreicht oder gar gefällt – meine Bitte an euch (um euch meinen Respekt zu zeigen): benutzt bitte weiterhin DxO und ignoriert meine Beiträge.

bearbeitet von Andreas Dr.
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 39 Minuten schrieb Andreas Dr.:

Aber bei RAW Konvertern, da spreche ich nicht meine Erfahrung, sondern auch vielen Prof. Fotografen, die lieber PhaseOne einsetzen, als Semipro Programme wie DxO und Co…. wem DxO ausreicht oder gar gefällt – meine Bitte an euch (um euch meinen Respekt zu zeigen): benutzt bitte weiterhin DxO und ignoriert meine Beiträge.

die Erfahrung ist richtig, aber das liegt nicht an der Bildqualität an sich.

Die meinsten Leute, die sowas beruflich machen nutzen Lightroom, da das der Quasistandard ist .. Phase One hat einen sehr guten Ruf und ist auch beliebt. Wer viel bearbeitet nimmt nicht unbedingt Lightroom, sondern gleich Photoshop, wo er nach der Konvertierung direkt mit Ebenen usw. arbeiten kann.

An Lightroom schätzt man neben der Kompatibilität vor allem die Bildverwaltung, die für eine kommerzielle Arbeit, die man selbst vermarkten muss, einfach essentiell ist.

DxO führt schnell zu guten Ergebnissen, genau das ist der Grund, den ich hatte darauf umzusteigen ... auch kann man damit sehr einfach den Look der Bilder verschiedener Kameras angleichen, so dass man auch Bilder einer Panasonic und einer Olympus mischen kann, ohne dass es auffällt, oder man selbst an den Farben fummeln muss.

Solange ich hier im Forum Bilder mit Farbstichen, Bearbeitungshalos und kaputten Tonwerten sehe, glaube ich weiterhin, dass die Fähigkeiten des durchschnittlichen Bildbearbeiters nicht in einem Bereich liegen, in dem man erwarten kann, dass sie mit Capture One bessere Bilder erreichen, als mit DxO ;)  ... ob er zu der Gruppe gehört, die das hinbekommt, muss jeder für sich bestimmen.

Das ist wie der berühmte Spruch in Foren: "Ich fotografiere ausschliesslich in M ... wieso sind meine Bilder zu dunkel" ;) ... es hilft nichts, wenn man mehr Regler hat, wenn man sie (noch) nicht perfekt beherrschen kann. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 36 Minuten schrieb nightstalker:

...DxO führt schnell zu guten Ergebnissen, genau das ist der Grund, den ich hatte darauf umzusteigen ... auch kann man damit sehr einfach den Look der Bilder verschiedener Kameras angleichen, so dass man auch Bilder einer Panasonic und einer Olympus mischen kann, ohne dass es auffällt, oder man selbst an den Farben fummeln muss...

das ist bei PhaseOne noch besser gelöst, dort gibt es auch mehr Kameraprofile als bei DxO unter anderem MF Kameras und irgend welche Epson Systeme (k.a. was das für Geräte sind) und die intelligente Autokorrektur gepaart mit eigenen Fotofiltern, macht PhaseOne mehr Spaß und Lust bei der Arbeit als DxO IMHO... ich weiss warum ich lieber PhaseOne Lizenz gekauft habe als ein deutlich günstigeres DxO Upgrade auf die Ver. 12 etc. 

vor paar Tagen ein Testfoto von meinem Sohn: 

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

in PhaseOne eingefügt, Zuschnitt, Filter -> Export JPEG fertig...

und hier sind die Profile der Kameras:

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Am 6.2.2019 um 09:55 schrieb Andreas Dr.:

https://de.wikipedia.org/wiki/Generalisierte_Angststörung

ich verstehe nicht, wie man Generalisierte Angsstörung mit Habgier vereinen soll... aber vielleicht weißt du es besser?!😀

aber sicher weiss ich das besser ;) denn wir sind in einem Fotoforum, in der Welt der Fotografen (und ursprünglich der Musiker) hat GAS eine klare Bedeutung, es bedeutete ursprünglich "Guitar Aquisition Syndrome" ... wurde später verallgemeinert indem man statt Guitar dann Gear setzte.

Es bedeutete, dass kaum ein Gitarrist nur eine Gitarre hat und oftmals der Drang stark ist, immer mehr von den Dingern zu kaufen. 

---> https://www.delamar.de/fun/gear-acquisition-syndrome-test-gas-4468/

einfach das Wort Musik, gegen Foto tauschen ;) dann kann man den Test auch für Fotofans nutzen

noch ein paar Links ;) ..

https://www.foerderland.de/technik/tipps/artikel/gear-acquisition-syndrome/

auch im Fotobereich hat sich das inzwischen durchgesetzt, ich würde sogar sagen, dass es bei uns wohl die meisten in einer milden Form erwischt hat ... manche auch in voller Stärke. 

Um auch eine Fotoseite zu zitieren:

https://www.fotoespresso.de/gear-acquisition-syndrome/

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 6 Stunden schrieb nightstalker:

....ich würde sogar sagen, dass es bei uns wohl die meisten in einer milden Form erwischt hat ... manche auch in voller Stärke.

Mich nicht!

Ich kaufe meine Kameras aus rein technischem Interesse und, natürlich, im Interesse einer florierenden Wirtschaft und damit im Interesse der Menschheit!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...