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Fuji oder weiterhin MFT?


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So, der folgende Text wird nicht schön, aber da müssen wir nun durch.

Ich bin krank, sehr krank, denn ich habe GAS. Das äußert sich zB darin, dass ich nun im Folgenden versuchen werde, eine rationale Perspektive zu entwickeln und in ihr zu begründen, warum ich mir zu meinem Examen im Mai ein schönes Geschenk machen möchte. Die Frage ist nur welches.

 

Letztens also hatte ich eine fuji x-t20 in der Hand und ja, was soll ich sagen? I’m a simple man. Zunächst muss mich eine Kamera optisch anmachen. Dann muss sie in meinen Händen so liegen, dass ich sie nicht mehr weglegen will. „Kurzer“ Einschub: Bewusst fotografiere ich seit noch nicht einmal einem Jahr. Zuvor habe ich auf diversen Reisen mir immer Kompaktkameras oder alte DSLRs geliehen. Zum Sommer 2018 habe ich mich mit Olympus eingedeckt: EM 10 II mit Griff und 25mm 1.8, 12-40mm 2.8 und 9-18mm WW-Objektiv. Nachdem ich die Kit-Objektive losgeworden bin, hatte ich mein Aha-Erlebnis mit der 25mm Festbrennweite und dem 12-40mm Zoom: Das ist genau die Qualität, die ich von einem Objektiv erwarte und in meinen Bildern sehen möchte. Es ist mir einfach eine Freude, ein scharfes Bild zu sehen.

Ich liebe mein derzeitiges Setup und kann auch nicht verneinen, dass ich eine gewisse diebische Freude spüre, wenn ich merke wie gute Bilder man mit dem MFT-System machen kann.

Nun habe ich in den letzten Monaten diverse Phasen durchgemacht, lerne immer weiter hinzu, und spüre irgendwo in mir das irrationale Gefühl, etwas mehr Reserven zum croppen haben zu wollen und ja, Schande über mein Haupt, ich wünschte, meine Kamera hätte einen Sensor mit mehr Megapixeln. (So, nun ist es raus. Ich habe versucht es in möglichst viel Text zu verstecken, damit ich keine 3-Zeilen-Lesenden-Systemfanatiker auf mich ziehe.) Das Verlangen nach mehr MP ist vollkommen bescheuert, denn mit meiner jetzigen Kamera und den 16MP sind astreine Bilder möglich. Nur, wenn ich dann doch mal etwas mehr croppen will, bekomme ich es manchmal mit der Angst zu tun. Ich mache es trotzdem und siehe da, bisher hatte ich noch keinen Fall, den ich gerne auf A2 gedruckt hätte und 50% des Bildes weggecroppt hätte. ABER: Was, was, was wenn dann eines Tages das eine Foto entsteht, das Bild schlechthin, bei dem ich es gerne gehabt hätte? Zudem hätte ich nichts gegen weniger Rauschen und vielleicht auch durchweg mehr Bokeh. Beides sind keine guten Gründe, denn Bokeh bekomme ich gut hin, wenn ich will, und das Rauschen… na ja, dann könnte ich auch einfach mal das Stativ rausholen. Zudem mag ich es oft genug, wenn Bilder rauschen. Nur, ich möchte da gerne mehr Raum haben, darüber entscheiden zu können. Im Grunde genommen geht es mir aber nur um mehr headroom beim croppen.

Jetzt fallen mir 2 Optionen ein.

1)    Eine MFT-Kamera mit Hi-Res-Mode. Das ist die einfache und günstige Variante. Sie ist aber auch ein bisschen langweilig und mühselig ist es auch, an das Stativ gebunden zu sein. Ich möchte zwar in Zukunft mehr mit Stativ fotografieren, aber ich möchte eben auch bei non-Stativbilder etwas mehr Raum zum croppen haben. Von einem 20MP-Sensor erwarte ich, nachdem ich diverse RAWs in Lightroom mit 20MP untersucht habe, keinen so großen Unterschied, dass er einen Kauf rechtfertigt. (Hier siegt sie, die Vernunft! Aber nur, unter dem Befehl der Lust auf...)

2)    Eine Kamera mit 24MP ASPC-Sensor. Und jetzt kommt die X-T20 wieder ins Spiel. Schnurr. Ich würde sie mir direkt kaufen, da ich ein super Angebot für ein Kit habe, ABER: Fuji und der IS, also nicht die Terrorgruppe, sondern vielmehr dieser OIS bzw. der Mangel daran – was ist da los? Ich habe beim Forschen mit Verwunderung festgestellt, dass das Pendant zum Olympus 12-40mm 2.8 von Fuji, namentlich 16-55mm 2.8, keinen Bildstabilisator hat? Ich bin durch Olympus stabil verwöhnt. Ich kann mir gar nicht vorstellen, ohne ihn Bilder zu machen – nicht, weil das nicht geht, sondern weil ich dann im Kopf weiß, dass er für mich da ist, wenn ich ihn brauche. Und ich nutze ihn zu 98%. Auch die Festbrennweiten haben keine stabi. Wer akzeptiert denn sowas? Klärt mich bitte auf, was habe ich übersehen: Warum sollte ich mich in ein System einkaufen, bei dem manche Zoom-Objektive und die Festbrennweiten keinen Stabilisator haben? Aktuell scheint mir die x-h1 als einzige vernünftige Wahl, da sie einen Stabilisator hat. Zudem stört mich die Größe nicht, auch, wenn ich es lieber habe, wenn ich mit einem Griff die Größe der Kamera anpassen kann. Natürlich kann ich auch die X-T20 kaufen und mich auf stabilisierte Objektive beschränken, aber ohne Festbrennweiten will ich nicht und auf lange Sicht reizt mich das 16-55 2.6 doch sehr.

Bei der X-T20 reizt mich übrigens nicht nur die MP. Ich finde das Handling sehr interessant, dieser Sensor ohne AA macht mich neugierig und ich mag einfach den look von Fuji.  Zudem reizt mich natürlich die Neugierde und die Lust, eigene Erfahrungen (und Fehler, haha) zu machen.

(Ach so, Sony finde ich jetzt erstmal uninteressant. Irgendwie sprechen mich die Kameras nicht an.)

 

Gibt es jemanden, die / der mit beiden Systemen Erfahrungen hat?

Kann mir jemand etwas zur der Bildstabilisation bei Fuji etwas sagen?

 

Schöne Grüße und Danke, falls es jemand wirklich komplett gelesen hat.

(wehe, es kommt mir jemand mit der Suchfunktion.)

bearbeitet von noWHere
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vor 46 Minuten schrieb noWHere:

dieser Sensor ohne AA macht mich neugierig

einen Sensor ohne AA Filter hast Du auch in Deiner Kamera

Der Fujisensor ist ein X Trans Sensor, was bedeutet, dass er weniger Rot und Blaupixel hat, aber diese willkürlich anders verteilt ... das soll helfen, Moire zu vermeiden und reduziert das Rauschen, da mehr grüne Pixel (wichtigste Farbe für uns) vorhanden sind.

https://de.wikipedia.org/wiki/Fujifilm-X-Trans-Sensor

Nachteil:

hier streiten sich die Geister, die eine Hälfte sagt, RAW ist mir vielen Konvertern problematisch, andere sagen, dass man sich nur den richtigen Konverter raussuchen muss, dann wäre das in Ordnung

24MP zeigen nicht so extrem viel Details, im Vergleich zu 16MP ... wieso nicht noch ein wenig sparen und dann eine Kleinbildkamera mit 42MP kaufen?

vor 51 Minuten schrieb noWHere:

Jetzt fallen mir 2 Optionen ein.

mir fällt noch eine dritte Option ein ;) ... mach einfach Bilder und wenn Du zuschneiden musst, dann tu das doch auch mit 16MP Bildern.

Therapievorschlag: geh in Modegeschäfte und schau Dir die Plakate, die dort rumhängen mal aus der Nähe an .... ansonsten siehe oben ---> 42MP Kleinbildkamera

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Selber schuld wenn Sony nicht interessant ist. Dort gäbe es nämlich 42 MP Kameras MIT IBIS. Eine Kamera ohne Stabi würde ich 2019 nicht mehr kaufen. 

Was soll man zur Bildstabilisation bei Fuji sagen? Sie glänzt in den Bodys mit einer Ausnahme durch Abwesenheit. Und viele Objektive haben auch keinen Stabi. So wie früher halt. 

bearbeitet von Gast
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Ja, hier, ich: E-M10, E-M1, 12-40, jetzt Fuji X-T2. Machen — der Gedanke wird Dich bei deiner Krankheit sowieso nicht loslassen ...

  • Pendant zum 12-40: Schau Dir mal das 18-55 2.8-4 an. Das liegt sehr nah am 12-40 und ist lange nicht so ein schwerer, großer Klotz wie das 16-55. Und das 18-55 hat einen Stabilisator.
  • OIS: Grundsätzlich hilfreich, aber nicht lebensnotwendig. Ging Jahrzehnte ohne, kann dennoch helfen, aber oft findet man auch eine Ablagemöglichkeit für die Kamera — und er schützt sowieso nur vor Verwacklungs- nicht vor Bewegungsunschärfe.
  • 16 vs. 24MP: Der Unterschied ist alleine als Zahl schon groß: 50% mehr. Ich finde sehr wohl, dass man das in den Details sieht, was auch der primäre Grund für meinen Wechsel war.

Ich bereue seit dem Wechsel keine Sekunde, will aber nicht ausschließen, dass für Dich andere besser wären. Den OIS vermisse ich nicht nur nicht, den vermisse ich sogar gar nicht. Aber die Fuji halte ich - wie Du beschrieben hast - einfach gern in der Hand und: Sie ist sooo sexy! Letztens habe ich sie meinem 74jährigen Vater in die Hand gedrückt und seine leuchtenden Augen und sein Lächeln beobachtet ... 

bearbeitet von PixelSven
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vor 8 Stunden schrieb noWHere:

(Ach so, Sony finde ich jetzt erstmal uninteressant. Irgendwie sprechen mich die Kameras nicht an.)

Bei Sony APS-C findest Du auch kein wirklich gutes Standardzoom, das bezüglich gleichmäßiger Schärfe mit dem Oly 12-40 mithalten könnte.

Fuji und IBIS ist in der Tat so eine Sache. Entweder Du nimmst die eine Kamera von denen mit IBIS (weiß gerade nicht aus dem Kopf, welches Modell das ist), alles andere würde ich nicht machen.

Hast Du Dir von Olympus mal die Pen-F angesehen? Die hat immerhin 20MP. Rauschen ist ein blödes Thema bei mFT. Versuch eher heller als dunkler zu belichten oder, wenn keine kritischen Spitzlichter im Bild sind, kannst Du auch ISO low nutzen.

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Hi, 

Kauf Dir das Sony System. Teils neu und teils gebraucht. Hast dann 42 mp, sprich so ziemlich das stärkste auf dem Markt befindliche. Z. B. Sony a7r2. Behalte jedoch noch das mft system mit deinen liebsten linsen. 

Nach 3 bis 6 Monaten entscheidest Du. Und wenn Du gegen Sony bist dann kaufe Dir Fuji. Und probiere es aus. 

Anscbliessend entscheideat Du Dich für ein System. Zumindest in der Theorie. 😎

 

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ich bin mir Sicher der Mann braucht keine 24MP, keine Crops, kein besseres Rauschen und keine A2 ausdrucke... er will nur etwas Neues und das ist definitiv keine GAS Krankheit... ich verstehe nicht wieso man die ganzen Leser hinters Licht führen möchte und irgend was von "möglichen" Fällen zu erzählen um GAS zu suggerieren, in der Tat aber nur ein neues System möchte und darüber sich aufregen, warum das gewünschte System nicht das bietet, was das aktuelle System hat... denn bei dem gewünschten System wäre dieselbe Krankheit - GAS - genau so stark und würde den noWHere davon nicht befreien... aber Spiel und Wechseltrieb sind niedere Motive und stoßen in Foren auf wenig Verständnis als edle Motive wie "hätte, hätte Fahradkette..."

mein System habe ich von vornherein als Croping-System aufgebaut: Sony A7R3 mit 3 Festbrennweiten (28mm, 55mm, 85mm) der Zoom ist damit digital... damit bin ich bis heute sehr gut zurecht gekommen... will sagen: alle Gründe bei TO sind unbegründet... und nur durch wechsel oder Spieltrieb motiviert... 

was soll ich sagen: @TO einfach den Wechsel durchziehen und nachdem man mit dem neuen System die Bilder betrachtet hast, wirst du feststellen ob der Wechsel richtig war oder nicht.

bearbeitet von Andreas Dr.
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Zum Thema "weiter mit MFT" empfehle ich diesen Artikel von Robin Wong.  Man muß nur bedenken, daß Wong nicht nur ein gutes Auge für seine Motive, sondern auch ein Händchen für seine Technik hat. Nicht jeder holt aus MFT soviel heraus, wie er. Aber er zeigt, was geht.

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Diese Krankheit kenne ich, überfällt mich hin und wieder auch.

Meine Therapie dagegen - ganz pragmatisch und völlig ohne Cropp-Potential-oder sonstige Vergleiche:
Eine X-T20 mit 18-55mm und eine kleine lichtstarke Festbrennweite gebraucht kaufen.
Beide Systeme eine Weile parallel nutzen. 
Herausfinden, welches öfter zum Einsatz kommt.

Bei mir endete diese Therapie bisher immer zugunsten von mFT. Ich stelle immer wieder dabei fest, dass das Gras auf der anderen Seite nicht so viel grüner ist als vermutet.
Mir sind die Vorteile des Fuji-Systems bekannt, aber die von mFT überwiegen- für mich(!!).

So ist schon das 18-55 für mich keine Alternative zum 12-40/2.8, schon gar nicht zu meinem momentanen Lieblings-Universal-Reise-Objektiv, dem 12-100 mm/4.0.
Gründe: Bei einem universellen Zoom will ich eine Anfangsbrennweite von mind. 24mm (KB) und es muss sehr gut für Nahaufnahmen geeignet sein. Hinzu kommt der Vorteil des doppelten Stabis, den mir das 12-100/4.0 an meinen Kameras bietet, das relativiert zumindest bei statischen Motiven die "nur" f/4.0.

Dann kommt bei mir hinzu, dass ich bei Fuji kein einigermaßen kompaktes und leichtes langes Tele kriege.

Außerdem habe ich mit der Pen-F auch eine Kamera, die mich noch ein bisschen mehr optisch anmacht als eine Fuji - ein Kriterium, das ich durchaus auch nicht ganz unberücksichtigt lasse. Und ein paar MP mehr hat sie auch... 😉

Hätte ich nicht so eine große Abneigung gegen 2 Systeme gleichzeitig würde ich mir höchstens eine Fuji mit nur einer einzigen lichtstarken 23mm- Festbrennweite zusätzlich zur mFT-Ausstattung gönnen.

 

 



 

 

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vor 11 Stunden schrieb noWHere:

Natürlich kann ich auch die X-T20 kaufen und mich auf stabilisierte Objektive beschränken, aber ohne Festbrennweiten will ich nicht und auf lange Sicht reizt mich das 16-55 2.6 doch sehr.

Zum Thema Croppen, das geht mit mFT auch gut, natürlich kann man dann nicht mehr groß drucken, aber wie oft mache ich das ?

Ich persönlich habe eine mFT mit GX8 und NX1, APS-C mit 28 MP 16-50 2,8 und 50-150 2,8. Gerade bin ich auf Madeira, meist ist die GX8 im Einsatz, weil kompakter. Die NX1 hatte ich bisher 1 x auf dem Stativ, mit 16-50 2,8, ansonsten ruht sie im Hotelzimmer.  Will nur sagen, so ein 16-50 2,8, ist schon ein richtiger Klopper. 

Ich bin bei mFT eingestiegen, aufgrund der langen Brennweiten (Wildlife, Vogelfotografie), inzwischen hat die mFT auch meine APS-C im Alltag und auf Wanderungen ersetzt. 

Gegen Gas würde auch helfen, eine andere Marke erst zu leihen und dann direkt zu vergleichen. Ja, es gibt Unterschiede, aber die sind kleiner als man denkt. 

VG,

Silke

 

 

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Habe erst jetzt gesehen, dass für die Fuji nicht das 18-55/2.8-4.0 in Erwägung gezogen wird, sondern das 16-55/2.8 (puh, das ist ja noch schwerer als mein 12-100er).
Sorry, dadurch passt mein Beitrag stellenweise nicht ganz zum Thema. Aber ich will ihn jetzt nicht mehr ändern, die Kernaussage aus meiner Sicht bleibt: Bei Fuji gibt es nicht alle Objektive genau so wie ich sie haben will.

Und da so ein Fuji 16-55mm/2.8 sehr groß, sehr schwer und nicht mal stabilisiert ist wäre es für mich weder eine Alternative zum Olympus 12-40/2.8 noch zum 12-100/4.0. 

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vor 13 Stunden schrieb noWHere:

... Nur, wenn ich dann doch mal etwas mehr croppen will, bekomme ich es manchmal mit der Angst zu tun. Ich mache es trotzdem und siehe da, bisher hatte ich noch keinen Fall, den ich gerne auf A2 gedruckt hätte und 50% des Bildes weggecroppt hätte. ABER: Was, was, was wenn dann eines Tages das eine Foto entsteht, das Bild schlechthin, bei dem ich es gerne gehabt hätte? ...

...

Kann mir jemand etwas zur der Bildstabilisation bei Fuji etwas sagen?

...

Mal angenommen, Du würdest die XT20 kaufen: Deine obige Angst wäre dann doch nicht geheilt!? Du müsstest doch immer noch mit dem Gefühl leben, dass das ultimative Foto nur durch Crop zum Scheinen kommen würde. Und da würde nur helfen, die aktuell höchstauflösende Mittel-Format oder KB-Kamera zu kaufen. A7RIII oder so.

Und abgesehen von diesem einen ultimativen Foto hättest Du dann auch die normalen, beliebigen Fotos mit > 40 MP. Also richtig schön groß. Wozu? Wo landen Deine Bilder bisher? Fotobuch, Monitor, Leinwand?

***

Zum Bildstabi: ich bin froh, dass ich bei schlechtem Licht immer noch viele Stadt-Aufnahmen mit ISO 200..ISO 400 aus der Hand hinbekomme, weil der Stabi mir erlaubt, 1/4s .. 1/10s aus der Hand zu halten ohne Verwackelungen! Das geht mit aktuellen Pana- oder Oly-Kameras.

Um bei Fuji diese Möglichkeiten auch zu haben, bedarf es eher eines Stativs oder höherer ISO (um eine kürzere Zeit zu bekommen). Und höhere ISO bedeuten auch höheres Rauschen. Unter dem Strich werden die Ergebnisse aus Oly und Fuji sehr ähnlich sein.

Ich habe eine 24MP APS-C und eine 16MP MFT, die bei 3:2-Format nur noch ca. 14MP hat. Ich croppe bei beiden Kameras und kann nicht erkennen, dass mir da die 16MP (14 MP) irgendwie im Wege stehen.

Also: rationell keine guten Gründe für Fuji (auch wenn deren Kameras gut sind).

Um dem Bauch und seinem GAS einen Gefallen zu tun, könntest Du seiner Neugierde auch durch ausprobieren einen Gefallen tun. Leihe oder kaufe die XT20 und laufe ein paar Tage mit beiden Systemen rum. Behalte das, welches Dir mehr Freude macht. Die Bilder werden sich dennoch nicht unterscheiden... ;-)

bearbeitet von noreflex
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vor 27 Minuten schrieb noreflex:

Zum Bildstabi: ich bin froh, dass ich bei schlechtem Licht immer noch viele Stadt-Aufnahmen mit ISO 200..ISO 400 aus der Hand hinbekomme, weil der Stabi mir erlaubt, 1/4s .. 1/10s aus der Hand zu halten ohne Verwackelungen! Das geht mit aktuellen Pana- oder Oly-Kameras.

Um bei Fuji diese Möglichkeiten auch zu haben, bedarf es eher eines Stativs oder höherer ISO (um eine kürzere Zeit zu bekommen). Und höhere ISO bedeuten auch höheres Rauschen. Unter dem Strich werden die Ergebnisse aus Oly und Fuji sehr ähnlich sein.

Bei statischen Aufnahmen freihand bei wenig Licht? Also bei mir zieht hierbei eine stabilisierte mFT-Kombi deutlich an einer unstabilisierten Fuji-Kombi vorbei. An einer unstabilisierten KB-Kombi ebenfalls. Mit vergleichbarer Schärfentiefe noch nichtmal angefangen. Ca. 4 EV Gewinn sind, bei tatsächlich erhältlichen Systemen und ähnlicher Sensorgeneration, durch ein beliebiges Mehr an Sensorfläche alleine nicht mehr einzuholen, sondern nur durch ebenfalls integrierte Stabilisatoren. Glücklicherweise kommen stabilisierte Sensoren jedoch systemübergreifend zunehmend mehr in Mode (sofern nicht ohnehin bereits Objektive stabilisiert sind), so dass sich dieses deutliche Ungleichgewicht wieder reduziert (wobei kleinere Sensoren dennoch meist effektiver stabilisiert werden).

Fotografiert man häufig statische Motive und dies gerne auch bei wenig Licht, dann sind Stabis dafür meiner Meinung nach noch etwas mehr wert als lichtstarke Objektive und deutlich mehr als zusätzliche Sensorfläche – die Kombination aus mehrerem davon ist natürlich erst richtig fein.

Fotografiert man großteils dynamische Motive, dann sind Stabis wiederum (u.U. bis auf den längeren Telebereich) absolut verzichtbar.

Und fotografiert man mit seiner unstabilisierten Fuji dennoch gerne Statisches bei wenig Licht, dann kann man zweifellos auch damit völlig zufrieden sein – zumindest solange man anderes noch nicht kennengelernt hat … ;)


Wie @noreflex bereits angemerkt hat, sollte man den Spaßfaktor an seiner Ausrüstung keinesfalls unterschätzen. Alle Überlegungen und Ergebnisse rein technischer Vergleiche – etwas weniger Rauschen hier, etwas mehr Auflösung dort, etwas besserer AF oder etwas weniger Gewicht in der Hand – nützen nichts, wenn man das Zeug dann nicht so gerne benutzt wie das in irgendeinem Teilbereich objektiv „besser“ geartete. Welcher Faktor (oder mehrere) auch immer für einen selbst den entscheidenden darstellt, am Ende findet man dies ohnehin nur selbst raus. Also kaufen, kaufen, kaufen … 💸

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Am 4.2.2019 um 22:35 schrieb noWHere:

Letztens also hatte ich eine fuji x-t20 in der Hand und ja, was soll ich sagen?

Du wirst in diesem Forum keine deutlichen Fürsprecher für den Umstieg auf Fuji finden. Keine Sorge, am System liegt es nicht, mehr als die üblichen Vorurteile des Systems kennen die wenigsten.

Ich kann nur raten, selbst auszuprobieren, die örtlichen MFT- & Sony-Kenner werden dir gern erklären, was alles nicht geht. Es ist vieles einfach nur ein Wechsel der Sensorgrößen, manches wird besser und manches eher schwieriger. Das gilt so aber auch für Sony E oder Canon EF-M, erst Recht für Sony FE. Die stabilisierte Fuji X-H1 wurde im Listenpreis gesenkt, das ist von Sonys stabilisierter A6500 nicht weit, wenn zittrige Hände ein großes Problem sind.

Auf der anderen Seite hast du bereits Objektive, die dir gefallen, in einem deinen Größenvorstellungen entsprechenden System. Dass dort Highres durch Multishot weiterentwickelt wird, kann als sicher gelten, das würde dir bereits eins der Sehnsuchtsthemen lösen. Gestalterisch über was zusätzliches an Glas lassen sich abseits von 100%-Ansicht Wege finden, neue Freude an der Bildgestaltung zu haben.

Die bei einem Systemwechsel neu zu überlegenden Objektive sind einer der Punkte, die nur auf Datenblättern einfach erscheinen: M.Zuiko12-40/2.8 in Fuji XF16-55/2.8? Und von da aber wegen dem tollen Croppen direkt zum FE24-70/2.8GM an der 7R... Ach, da gibt's dann plötzlich Alternativen mit Festbrennweite, günstigen Zooms... Der eine findet das vielleicht wirklich plausibel, entscheiden muss es der Fotograf mit Kamera in der Hand selber.

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vor 20 Minuten schrieb outofsightdd:

Du wirst in diesem Forum keine deutlichen Fürsprecher für den Umstieg auf Fuji finden. Keine Sorge, am System liegt es nicht, mehr als die üblichen Vorurteile des Systems kennen die wenigsten.

Ich kann nur raten, selbst auszuprobieren, die örtlichen MFT- & Sony-Kenner werden dir gern erklären, ...

Bist Du der Meinung, mit der XT20 könnte er sich verbessern? Oder mit der X-H1? Dann schreib doch was dazu. Mach ihm mit Deinen Erfahrungen die Entscheidung einfacher! 😉

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vor 16 Stunden schrieb PixelSven:

Ja, hier, ich: E-M10, E-M1, 12-40, jetzt Fuji X-T2. Machen — der Gedanke wird Dich bei deiner Krankheit sowieso nicht loslassen ...

  • Pendant zum 12-40: Schau Dir mal das 18-55 2.8-4 an. Das liegt sehr nah am 12-40 und ist lange nicht so ein schwerer, großer Klotz wie das 16-55. Und das 18-55 hat einen Stabilisator.
  • OIS: Grundsätzlich hilfreich, aber nicht lebensnotwendig. Ging Jahrzehnte ohne, kann dennoch helfen, aber oft findet man auch eine Ablagemöglichkeit für die Kamera — und er schützt sowieso nur vor Verwacklungs- nicht vor Bewegungsunschärfe.
  • 16 vs. 24MP: Der Unterschied ist alleine als Zahl schon groß: 50% mehr. Ich finde sehr wohl, dass man das in den Details sieht, was auch der primäre Grund für meinen Wechsel war.

Ich bereue seit dem Wechsel keine Sekunde, will aber nicht ausschließen, dass für Dich andere besser wären. Den OIS vermisse ich nicht nur nicht, den vermisse ich sogar gar nicht. Aber die Fuji halte ich - wie Du beschrieben hast - einfach gern in der Hand und: Sie ist sooo sexy! Letztens habe ich sie meinem 74jährigen Vater in die Hand gedrückt und seine leuchtenden Augen und sein Lächeln beobachtet ... 

Danke für deine Erfahrung. Ich finde das Handling und die Optik einer Kamera eben auch sehr wichtig. Denn, wenn ich sie sehe / anfasse und Lust bekomme, sie zu benutzen, dann gehe ich eben mit ihr raus. Wenn sie mich kalt lässt, fotografiere ich weniger. Ich mag meine Oly EM10 II, da ist das ebenfalls der Fall. Nur finde ich eben schon, dass es gut ist, in manchen Fällen eine MP-Reserve zu haben, auch, wenn sie von 100 Bildern nur 6x genutzt wird. Bei den raws, die ich mir zum Testen aus dem Netz geladen habe, konnte ich schon einen klaren Unterschied feststellen. Fraglich ist nur, inwiefern das in der Praxis noch eintritt, wenn ich ohne den Stabi die ISO hochschrauben muss. Keinen ISO in der Kamera zu haben, finde ich schon besorgniserregend.

 

vor 16 Stunden schrieb pizzastein:

Bei Sony APS-C findest Du auch kein wirklich gutes Standardzoom, das bezüglich gleichmäßiger Schärfe mit dem Oly 12-40 mithalten könnte.

Fuji und IBIS ist in der Tat so eine Sache. Entweder Du nimmst die eine Kamera von denen mit IBIS (weiß gerade nicht aus dem Kopf, welches Modell das ist), alles andere würde ich nicht machen.

Hast Du Dir von Olympus mal die Pen-F angesehen? Die hat immerhin 20MP. Rauschen ist ein blödes Thema bei mFT. Versuch eher heller als dunkler zu belichten oder, wenn keine kritischen Spitzlichter im Bild sind, kannst Du auch ISO low nutzen.

Du meinst die X-h1. Prinzipiell finde ich die Kamera sehr interessant, sie fällt im Preis auch ganz gut. Ist auch auf dem Zettel. ...die xt-20 ist allerdings sexier ;)

Die Pen-F kommt für mich nicht in Frage, da sie mir zu klein ist. Ich habe als Ergänzung / Ersatz für die Oly OMD 10 II gerne mehr in der Hand (gerne auch durch einen Zusatzgriff, was mit bei der Pen-F aber doch zu absurd wäre, wenn es einen gibt.)

vor 14 Stunden schrieb micharl:

Zum Thema "weiter mit MFT" empfehle ich diesen Artikel von Robin Wong.  Man muß nur bedenken, daß Wong nicht nur ein gutes Auge für seine Motive, sondern auch ein Händchen für seine Technik hat. Nicht jeder holt aus MFT soviel heraus, wie er. Aber er zeigt, was geht.

Danke! Den Artikel werde ich mir morgen mal ansehen. (Mist, jetzt habe ich doch schon ein Drittel gelesen...)

vor 13 Stunden schrieb MissC:

Diese Krankheit kenne ich, überfällt mich hin und wieder auch.

Meine Therapie dagegen - ganz pragmatisch und völlig ohne Cropp-Potential-oder sonstige Vergleiche:
Eine X-T20 mit 18-55mm und eine kleine lichtstarke Festbrennweite gebraucht kaufen.
Beide Systeme eine Weile parallel nutzen. 
Herausfinden, welches öfter zum Einsatz kommt.

Bei mir endete diese Therapie bisher immer zugunsten von mFT. Ich stelle immer wieder dabei fest, dass das Gras auf der anderen Seite nicht so viel grüner ist als vermutet.
Mir sind die Vorteile des Fuji-Systems bekannt, aber die von mFT überwiegen- für mich(!!).

So ist schon das 18-55 für mich keine Alternative zum 12-40/2.8, schon gar nicht zu meinem momentanen Lieblings-Universal-Reise-Objektiv, dem 12-100 mm/4.0.
Gründe: Bei einem universellen Zoom will ich eine Anfangsbrennweite von mind. 24mm (KB) und es muss sehr gut für Nahaufnahmen geeignet sein. Hinzu kommt der Vorteil des doppelten Stabis, den mir das 12-100/4.0 an meinen Kameras bietet, das relativiert zumindest bei statischen Motiven die "nur" f/4.0.

Dann kommt bei mir hinzu, dass ich bei Fuji kein einigermaßen kompaktes und leichtes langes Tele kriege.

Außerdem habe ich mit der Pen-F auch eine Kamera, die mich noch ein bisschen mehr optisch anmacht als eine Fuji - ein Kriterium, das ich durchaus auch nicht ganz unberücksichtigt lasse. Und ein paar MP mehr hat sie auch... 😉

Hätte ich nicht so eine große Abneigung gegen 2 Systeme gleichzeitig würde ich mir höchstens eine Fuji mit nur einer einzigen lichtstarken 23mm- Festbrennweite zusätzlich zur mFT-Ausstattung gönnen.

Danke für deine Perspektive! Das 12-100 ist natürlich sehr lecker... Aber leicht ist das bei Weitem auch nicht ;)

Ich kaufe grundsätzlich gebraucht. Für die X-T20 mit 16-50 + das lange zoom (weiß die mm gerade nicht) habe ich allerdings ein Angebot von 800€ auf dem Tisch, neu. Das ist quasi weniger als der Gebrauchtpreis. Und dieser Preis hat in mir die obigen Überlegungen erst ernsthaft überlegenswert gemacht.

vor 11 Stunden schrieb noreflex:

Mal angenommen, Du würdest die XT20 kaufen: Deine obige Angst wäre dann doch nicht geheilt!? Du müsstest doch immer noch mit dem Gefühl leben, dass das ultimative Foto nur durch Crop zum Scheinen kommen würde. Und da würde nur helfen, die aktuell höchstauflösende Mittel-Format oder KB-Kamera zu kaufen. A7RIII oder so.

Und abgesehen von diesem einen ultimativen Foto hättest Du dann auch die normalen, beliebigen Fotos mit > 40 MP. Also richtig schön groß. Wozu? Wo landen Deine Bilder bisher? Fotobuch, Monitor, Leinwand?

***

Zum Bildstabi: ich bin froh, dass ich bei schlechtem Licht immer noch viele Stadt-Aufnahmen mit ISO 200..ISO 400 aus der Hand hinbekomme, weil der Stabi mir erlaubt, 1/4s .. 1/10s aus der Hand zu halten ohne Verwackelungen! Das geht mit aktuellen Pana- oder Oly-Kameras.

Um bei Fuji diese Möglichkeiten auch zu haben, bedarf es eher eines Stativs oder höherer ISO (um eine kürzere Zeit zu bekommen). Und höhere ISO bedeuten auch höheres Rauschen. Unter dem Strich werden die Ergebnisse aus Oly und Fuji sehr ähnlich sein.

Ich habe eine 24MP APS-C und eine 16MP MFT, die bei 3:2-Format nur noch ca. 14MP hat. Ich croppe bei beiden Kameras und kann nicht erkennen, dass mir da die 16MP (14 MP) irgendwie im Wege stehen.

Also: rationell keine guten Gründe für Fuji (auch wenn deren Kameras gut sind).

Um dem Bauch und seinem GAS einen Gefallen zu tun, könntest Du seiner Neugierde auch durch ausprobieren einen Gefallen tun. Leihe oder kaufe die XT20 und laufe ein paar Tage mit beiden Systemen rum. Behalte das, welches Dir mehr Freude macht. Die Bilder werden sich dennoch nicht unterscheiden... 😉

Danke!

Ich forsche gerade auch noch nach Gebrauchtpreisen zur Sony A7 II und Objektiven, die in Frage kommen. Eigentlich bin ich nicht der "sony Typ". Aber probieren geht über studieren.

Ich werde die Tage mal bei schlechterem Licht und dem 25mm 1.8 rausgehen. Momentan habe ich nämlich Lust auf Street bei Nacht. Habe ich bisher nicht gemacht! Mal sehen, wie mir die Ergebnisse gefallen. Wenn ja, dann hole ich mir noch das 45mm oder 75mm (natürlich gebraucht), um mich zu beschenken. Wenn nicht, dann versuche ich mal was neues, zB die sony oder die x-t20. Bei der x-T20 würde ich aber noch warten bis die x-t30 vorgestellt wird (vermutlich in der kommenden Woche) - vielleicht ist da ja ein Stabi drin 🤣

Ansonsten ja: Ich muss meine Erfahrungen und Fehler machen. Aber den finanziellen Schaden möchte ich möglichst gering halten, deshalb der Beitrag.

Danke für die konstruktive Stimmung. Wenn es noch mehr bereichernde Meinungen gibt, immer her damit!

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vor 6 Stunden schrieb noWHere:

Die Pen-F kommt für mich nicht in Frage, da sie mir zu klein ist. Ich habe als Ergänzung / Ersatz für die Oly OMD 10 II gerne mehr in der Hand (gerne auch durch einen Zusatzgriff, was mit bei der Pen-F aber doch zu absurd wäre, wenn es einen gibt.)

Nun ja, eine X-T20 ist aber auch nicht größer:

https://camerasize.com/compact/#521,654,703,ha,f
https://camerasize.com/compact/#521,654,703,ha,t

Einen Zusatzgriff gäbe es für die Pen-F auch, aber ich verstehe grad nicht so recht, was daran zu absurd wäre?

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vor 7 Stunden schrieb noWHere:

Für die X-T20 mit 16-50 + das lange zoom (weiß die mm gerade nicht) habe ich allerdings ein Angebot von 800€ auf dem Tisch, neu. Das ist quasi weniger als der Gebrauchtpreis. Und dieser Preis hat in mir die obigen Überlegungen erst ernsthaft überlegenswert gemacht.

Na ja, bei deinen obigen Überlegungen bist du aber von einem 16-55 mm/2.8 ausgegangen, das ist doch eine ganz andere Voraussetzung als ein lichtschwaches DZ-Kit. Das 16-55 kostet ja allein mehr als die Kamera mit den beiden Kit-Zooms. Nicht dass die beiden Kitzooms schlecht sind (wobei ich das Tele selbst nicht kenne), aber gewonnen hast du mit einem XC 16-50/3.5-5.6 im Vergleich zu einem 12-40/2.8 wahrscheinlich erst einmal nichts-  trotz größerem Sensor und mehr MP bei der Fuji.

Aber ich denke inzwischen auch, du solltest zuschlagen. Ich kann einige deiner Überlegungen zwar gut nachvollziehen, bei einigen anderen fällt es mir schwer.

Dich reizen eigene Erfahrungen und sogar Fehler, dann solltest du sie machen. Dann brauchst du aber solch eine Frage eigentlich nicht in einem Forum zu stellen.
Ich bezweifle nur ein wenig, dass du das Potential deiner in gerade mal einem halben Jahr zusammengekauften, sehr guten mFT-Ausrüstung schon ausgereizt hast. 

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vor 11 Stunden schrieb nightstalker:

das ist sogar die perfekte Beschreibung von GAS ;) ... man kauft was Neues, einfach weil man was neues will.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Generalisierte_Angststörung

ich verstehe nicht, wie man Generalisierte Angsstörung mit Habgier vereinen soll... aber vielleicht weißt du es besser?!😀

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vor 18 Stunden schrieb noreflex:

Bist Du der Meinung, mit der XT20 könnte er sich verbessern? Oder mit der X-H1?

Mit jedem Systemwechsel verschlechtert man sich erst einmal, da man erlernte optimale Arbeitsweisen neu kennenlernen muss. Außer man pfuscht sich mit jedem System so durch, dann bringt das mit dem größten Sensor die besten Ergebnisse. Ich halte Beitrag #23 für ein gutes Schlusswort angesichts der nicht ganz konsistenten Rückmeldungen des Erstellers.

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