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Wenn ich allerdings mit einer flexiblen Ausrüstung (oft typischerweise Weitwinkel-, Normal- und Telezoom) unterwegs sein will, bleibt mFT i.d.R. kompakter und auch billiger.

Dass bestreitet ja auch niemand... Aber es soll Leute geben, die mit zwei Bodies unterwegs sind (auch wenn einer davon mal zuhause / im Hotel bleibt)... Und dann darf man solchen Leuten doch auch mal die Freiheit geben, darüber nachzudenken, ob KB mit 'normalem' Objektiv nicht eine Alternative für den einen Body sein könnte.

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Das Nachdenken darüber ist ja auch in Ordnung. Verwunderlich ist aber, dass in der letzten Zeit immer häufiger mFT der Größen- und Gewichtsvorteil abgesprochen wird. Hier im Thread wird ja etwas suggeriert, dass Käufer eines mFT Flaggschiff Gehäuses und des O 12-100mm doch eher zu KB greifen sollten, weil es ja mit einer A7RII und einem FE 4/24-70mm genauso kompakt gehe noch dazu mit viel besserer Bildqualität.

 

Wer wie viele Systeme nutzt, ist mir relativ egal. Ich nutze halt nur eines, weil das letztlich vieles vereinfacht. KB wäre mir gegenwärtig für das, was ich dann nehmen würde zu groß, zu teuer und zu schwer.

 

Das kann sich auch mal ändern, wenn ich mir neue Herausforderungen stellen möchte und ich entsprechend investieren wollte.

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Vergleichst du auch Ergebnisse oder nur Gewicht?

Was ist mit 70–200f4 als Tele vs. 40–150f2,8? Gewicht vs. BQ?

Natürlich auch die Bildqualität, ich verwende aber ausschließlich RAW.

 

Das erste Sony 70-200 F/4 haben wir direkt zurück gesendet. Die Ergebnisse waren so schlecht das ich aber einen Defekt vermute. Das zweite Exemplar im Laden hat uns auch nicht überzeugt, speziell bei 200mm F/4. Daher ist es jetzt ein Canon F/4 IS geworden das ich gestern im APS-C Modus benutzt habe. Dann habe ich eine vergleichbare Brennweite von 300mm aber auch nur noch 18 MP, der Auflösungsvorteil ist somit weg. Aus meiner Erfahrung KB Crop-Modus und mFT dürfte sich kaum noch unterscheiden (bei entsprechend hochwertigen Linsen)

 

Wenn man jetzt als Einsatzzweck noch Nahaufnahmen setzt, stehen 100cm Nahstellgrenze gegen 70cm, sprich man muss bei KB noch mehr croppen.

 

An der R-II kann man vermutlich auch auf einen Bildwinkel äquivalent 80+ gehen, ohne daß es weh tut.

35mm im APSC-Modus sind 52,5mm bei 18 MP (10 MP bei der 7-Reihe), da liegt man schon teils deutlich unter aktuellen mFTs.

 

Das 24–105...

Eine wirklich gute Linse, im Weitwinkel setzt das 12-40 mit seiner Schärfe/Auflösung (für ein Zoom) in meinen Augen aber immer noch Maßstäbe und das 24-105 kann da nicht ganz mithalten. Dazu ist das 12-40 auch im Nahbereich besser, der Schärfeverlauf des 24-105 kann mich da nicht ganz überzeugen.

 

 

Können wir uns vielleicht darauf verständigen...

Das Problem fängt da an, wo mann eine individuelle Lösung/Erfahrung verallgemeinert. Als persönliches Fazit würde ich Aaron auch nicht widersprechen, "als Beweis das KB.." in seiner verallgemeinerten Form schon. Was mit der R-Reihe noch geht, ist ist bei der 7 schon eingeschränkt und bei den S mit 12 MP...

Dann kommen noch die üblichen Punkte wie Einsatzgebiet/Motivschwerpunkt dazu usw.

 

Ich kann diesem "...mit XYZ geht das auch" wenig abgewinnen, egal aus welchem System heraus.

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Können wir uns vielleicht darauf verständigen, daß man mit KB - insbesondere, wenn es von Sony kommt  - ganz schön kompakt und zudem auch einigermaßen preiswert unterwegs sein kann, ohne die bekannten Vorteile von KB völlig aufzugeben - und daß man bei MFT nach Volumen und Preis ganz schön in die Vollen gehen kann - ebenfalls ohne die bekannten Vorteile von MFT völlig aufzugeben?  ;)

 

Ich sehe das schon lange so und habe die (für mich) richtigen Schlüsse daraus gezogen. Ich verstehe Aarons ursprünglichen Gedanken und der Vergleich wäre noch realistischer, wenn man ihn mit dem Oly 2.8/12-40 an MFT gegen das gerade erscheinende Tamron 2.8/28-75 mm an KB führen würde. Da fehlen dann nur 2 mm Weitwinkel (die manchen wichtig sind, mir gar nicht), statt 130 mm Tele.

 

Ansonsten sind hier keine wirklich neuen Erkenntnisse zu erwarten. Man kann Sony KB mit den 1.8/2.0/2.8 Festbrennweiten auch relativ leicht und kompakt halten und gerade damit den Look der Bilder erhalten, der von MFT sichtbar abweicht. Weil ich unbedingt diesen Look wollte und darüber hinaus Bilder vorzugsweise auf meinem 5K iMac betrachte, fiel meine Entscheidung für KB, weil schon die 24 MP Bilder aus der A7 II mir eindeutig besser gefallen, als meine bisherigen MFT Bilder. Mit 42 MP wird dieser Unterschied wohl selbst bei deutlich gecropten Bildern noch aufrecht erhalten.

 

Würde ich bevorzugt mit Zoom-Objektiven und Brennweiten zwischen Superweitwinkel unter 20 mm KB, sowie dem Telebereich jenseits der 135 mm KB fotografieren, wäre ich nicht von MFT zu KB gewechselt. Auch wenn die Cullmann Madrid Maxima 330 mit A7 II + 2.0/28 mm, 2.8/35 mm, 1.8/55 mm und 1.8/85 mm mit allem drum und dran gerade mal auf 2,4 kg kommt, wiegt eine entsprechend kleinere Tasche mit GX80 + 2.4/14 mm, 1.8/17 mm, 1.4/25 mm und 1.8/45 mm eben nur ungefähr die Hälfte, liefert mir aber eben leider nicht den Bildlook, den ich möchte. 

 

Über eine Fototasche, bestückt mit 2.8/16-35mm, 2.8/24-70 mm, 2.8/70-200 mm, oder 4.5-5.6/100-400 mm würde ich (für mich) nicht mehr nachdenken. Nicht ganz so schlimm, aber ähnlich hatte ich das mal mit Canon EOS und das stand damals fast nur noch bei mir zuhause herum.

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An der R-II kann man vermutlich auch auf einen Bildwinkel äquivalent 80+ gehen, ohne daß es weh tut. Muß ich doch demnächst mal ausprobieren, ob das auch an 7-III geht ;)

35mm im APSC-Modus sind 52,5mm bei 18 MP (10 MP bei der 7-Reihe), da liegt man schon teils deutlich unter aktuellen mFTs.

 

Nur zur Klärung des technischen Details: Ich meinte nicht den APS-C-Modus - von dem halte ich nicht allzuviel. Ich meinte einfach drauflos photographieren - und nachher aus dem 42MP-Bild rausschneiden, was so ungefähr einem Bildwinkel eines 80mm-Objektivs entspricht. Oder auch eines 100er.

 

Diese Flexibilität ist in meinen Augen das Hauptargument für die "R"-Serie.

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...

 

Gelebte Praxis, das mache ich sowohl mit RII* als auch G81. Meine pers. Meinung, ja das kann man ab und zu machen, ich habe mir aber keine Kamera mit 42 MP gekauft um dann am Ende oft Bilder mit einer Auflösung +- mFT zu haben. Für mich sind das nutzbare Reserven und kein Dauerzustand.

 

Da sind m.M.n. auch motivabhängig mal 100% Bildschnitt möglich.

 

Schaf_2a.jpg

 

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Können wir uns vielleicht darauf verständigen, daß ...

 

Jederzeit. Gerade bei unkontrollierten GAS lassen sich bei mFT mittlerweile Volumen und Gewicht zusammenstellen, die meinen Rucksack aus (analogen) Kleinbild-Zeiten locker sprengen. Kann ich mich beherrschen, bin ich minimalistisch mit einem Gehäuse und einem Objektiv unterwegs, ist es eigentlich egal, ob man mFT, APS-C oder Vollformat benutzt.

 

Die X-H1 von Fujifilm ist größer und schwerer als eine Alpha 7 und selbst die PEN-F mit dem 1,2/25 ist von einer Alpha 7 mit dem 1,8/55 nicht so weit weg, dass ich hierüber lange diskutieren würde.

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Nur zur Klärung des technischen Details: Ich meinte nicht den APS-C-Modus - von dem halte ich nicht allzuviel. Ich meinte einfach drauflos photographieren - und nachher aus dem 42MP-Bild rausschneiden, was so ungefähr einem Bildwinkel eines 80mm-Objektivs entspricht. Oder auch eines 100er.

 

Diese Flexibilität ist in meinen Augen das Hauptargument für die "R"-Serie.

 

wuschlers Einwand bleibt damit aber natürlich aufrecht, nämlich erheblicher Auflösungs-/Sensorflächenverlust durch derart ziemlich ausgiebiges Croppen. Bei 80/100 mm entsprechendem Ausschnitt bleiben von den 42 MP nur noch 8/5 MP übrig (und die kleinere Sensorfläche natürlich).

 

Wenn auch kaum in solchem Ausmaß angewendet, empfinde ich diese Flexibilität der R-Serie aber ebenfalls als ausgesprochen reizvoll. Der Großteil der Aufnahmen erfolgt im Bildwinkel der mitgenommenen Objektive, vereinzelt davon Abweichendes wird ohne „großes Bauchweh“ gecroppt. Mit Dreierkombi an lichtstarken Festbrennweiten bin ich derart gerne unterwegs. Höchstens das Wechseln nervt. ;)

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Wenn ich z.B. für Streeportraits in der Stadt unterwegs sein will, würde ich doch eher zu mFT greifen:

 

attachicon.gifmFTvsKB85mm.jpg

 

Die mFT Varianten wiegen deutlich weniger und kosten +- ein Drittel der KB Ausrüstung, wenn ich die A7RII zugrunde lege.

Streetportraits tönt doch schon mal gut. Das muss ich mal googlen.

Aus Erfahrung kann man sagen das Gewichtmässig leichtere Produkte nicht billiger sind und weniger kosten. Auch mit den grossen Brüdern kann man leicht und kostengünstig unterwegs sein.

Für viele die auf billige/günstigere/kleinere Kameras setzen sind dann mit der P - Programmautomatik unterwegs. Das P hat nichts mit Profi (P) zu tun, ist aber für viele die praktische Lösung für ihr Hobby. Sehr geeignet auch für die Streetphotography.

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Für viele die auf billige/günstigere/kleinere Kameras setzen sind dann mit der P - Programmautomatik unterwegs. Das P hat nichts mit Profi (P) zu tun, ist aber für viele die praktische Lösung für ihr Hobby. Sehr geeignet auch für die Streetphotography.

 

Anscheinend ist ja die Sony-A-Serie klein und günstig. So wird es hier zumindest beschrieben. Meinst Du deren Nutzer und dass die dann nur mit dem P-Modus unterwegs sind? Oder was möchtest Du uns mit dem Beitrag sagen?

 

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Aus Erfahrung kann man sagen das Gewichtmässig leichtere Produkte nicht billiger sind und weniger kosten. Auch mit den grossen Brüdern kann man leicht und kostengünstig unterwegs sein.

 

Ein Oly 45/1.8 wird immer kleiner, leichter und günstiger sein, als ein Sony FE 85/1.8...

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...Auflösungs-/Sensorflächenverlust..

 

Wie tgutgu ja auch schon anspricht, das Ausgabe- und Bearbeitungsmedium dürfte eine nicht unerhebliche Rolle spielen. Wenn ich das richtig sehe, wird ein Bild bei einem hochauflösenden 4/5k Monitor kleiner dargestellt als bspw. bei 1920x1200. Wo bei dem einen quasi eine flächenfüllende Darstellung angezeigt wird, ist bei dem anderen ein deutlicher Vergrößerungsfaktor vorhanden inkl. der Bildfehler. So entsteht natürlich auch eine unterschiedliche Einschätzung.

 

 

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Dass bestreitet ja auch niemand... Aber es soll Leute geben, die mit zwei Bodies unterwegs sind (auch wenn einer davon mal zuhause / im Hotel bleibt)... Und dann darf man solchen Leuten doch auch mal die Freiheit geben, darüber nachzudenken, ob KB mit 'normalem' Objektiv nicht eine Alternative für den einen Body sein könnte.

 

Aber warum muss dieses "Nachdenken" öffentlich passieren? Du triffst doch deine Entscheidung nicht, weil ich in die eine oder andere Richtung denke? Du entscheidest doch nach deinen eigenen Kriterien, warum du das eine oder andere Werkzeug mit nimmst? Vor allem, wenn du schon beide Systeme hast.

 

Du wirst so viele Entscheidungen finden, wie es Fotografen gibt, jeder wird sie anders treffen.

 

Also welche Frage beantwortet dieser Thread? Und vor allem Wem?

 

Kaufentscheidung?

 

Den "nur-mft-usern" zeigen, dass die Blöd sind, wenn sich sich nicht zusätzlich eine Sony kaufen?

 

Aaron hat sich selbst die Frage schon beantwortet - also stellt er hier keine Frage, sondern gibt sein Statement ab. Entsprechend sind die Reaktionen ;)

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Wenn ich das richtig sehe, wird ein Bild bei einem hochauflösenden 4/5k Monitor kleiner dargestellt als bspw. bei 1920x1200. Wo bei dem einen quasi eine flächenfüllende Darstellung angezeigt wird, ist bei dem anderen ein deutlicher Vergrößerungsfaktor vorhanden inkl. der Bildfehler.

So ist das wohl. Und selbst bei den vom Rooster angesprochenen Crop auf 8-5 MP darf ich selbst beim 4K-Monitor/Projektor noch ein wenig verkleinern, um das ganze Bild drauf zu kriegen.

 

Natürlich kauft man keine 42MP-Kamera nur zum Croppen. Aber zum "Zoomen" zwischen den vorhandenen Objektiven oder bei akuten Anfällen von Wechselfaulheit ist es schon sehr angenehm.

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wuschlers Einwand bleibt damit aber natürlich aufrecht, nämlich erheblicher Auflösungs-/Sensorflächenverlust durch derart ziemlich ausgiebiges Croppen. Bei 80/100 mm entsprechendem Ausschnitt bleiben von den 42 MP nur noch 8/5 MP übrig (und die kleinere Sensorfläche natürlich).

 

Wenn auch kaum in solchem Ausmaß angewendet, empfinde ich diese Flexibilität der R-Serie aber ebenfalls als ausgesprochen reizvoll. Der Großteil der Aufnahmen erfolgt im Bildwinkel der mitgenommenen Objektive, vereinzelt davon Abweichendes wird ohne „großes Bauchweh“ gecroppt. Mit Dreierkombi an lichtstarken Festbrennweiten bin ich derart gerne unterwegs. Höchstens das Wechseln nervt. ;)

 

Wenn es zur Gewohnheit wird, den definitiven Bildausschnitt erst nachträglich durch Beschneiden festzulegen (weil die Reserven ja dank der 42MP ausreichen) verändert das die Art der Fotografie. 

 

Meine Art ist es nicht. Ich will grundsätzlich den Ausschnitt schon bei der Aufnahme fixieren, und bin deshalb über die handlichen mFT- Zooms froh, mit denen ich blitzschnell den ästhetisch wirksamsten Ausschnitt festlegen kann.

 

Das ständige Wechseln von Festobjektiven verringert die Aufnahmebereitschaft - man ist dann oft am Wechseln, wenn grad der entscheidende Augenblick da ist ...

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Wie tgutgu ja auch schon anspricht, das Ausgabe- und Bearbeitungsmedium dürfte eine nicht unerhebliche Rolle spielen. Wenn ich das richtig sehe, wird ein Bild bei einem hochauflösenden 4/5k Monitor kleiner dargestellt als bspw. bei 1920x1200.

 

Aber nur in 100% Ansicht oder bei sonstigem fixierten Vergrößerungsfaktor. Bei Vollbildansicht werden „Bildfehler“ und damit auch Unschärfen bei Ersterem verkleinert dargestellt und bei Zweiterem stärker gemittelt. Es sei dahingestellt was man dabei dann als vorteilhafter erachtet.

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Aaron hat sich selbst die Frage schon beantwortet - also stellt er hier keine Frage, sondern gibt sein Statement ab. Entsprechend sind die Reaktionen ;)

 

Im Eingangspost hat er nach einer Bewertung gefragt zu einer, sagen wir mal, etwas konstruiert wirkenden Fragstellung (kein Mensch kauft das 12-100, um es auf eine Brennweite zu beschränken). Und ja, die Reaktionen sind entsprechend.

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Anscheinend ist ja die Sony-A-Serie klein und günstig. So wird es hier zumindest beschrieben. Meinst Du deren Nutzer und dass die dann nur mit dem P-Modus unterwegs sind? Oder was möchtest Du uns mit dem Beitrag sagen?

@Cyco, die Sony A-Serie ist klein und nicht schwer. Mit dem Beitrag gebe ich das wieder, was wir immer wieder lesen hier, meist Größe, Gewicht, günstiger Preis, leichtes Gepäck, oder zu groß, zu teuer und zu schwer, und so, bis zum abwinken.

Es scheint die Preis in Deutschland sind zu hoch auf dem Kameramarkt. Wir in der Schweiz haben zwei grosse Internet - Elektronik - Verandanbieter, mit Preisen die mindestens 15% unter den Preisen der Fachhändler sind, zusätzlich auch immer wieder 10% Aktionen, manchmal auch mehr (Motto: Darf es ein bisschen Meer sein).

 

Digitec ist ein solcher Anbieter der jetzt auch auf den Deutschen - Markt drängt. Ein Vorbote von massiv günstigeren Preisen.

Die Kamera werden nicht leichter, der Fachhandel lichtet sich aber massiv.

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Wenn es zur Gewohnheit wird, den definitiven Bildausschnitt erst nachträglich durch Beschneiden festzulegen (weil die Reserven ja dank der 42MP ausreichen) verändert das die Art der Fotografie.

 

Nicht zwangsläufig.

 

Den gewünschten Ausschnitt kann man ja auch bereits bei der Aufnahme festlegen. Ich würde sogar behaupten, dass dies meistens passiert, wenn die native Brennweite für etwas nicht ausreicht. Der Ausschnitt entspricht dann eben nicht der vollen Bilddarstellung bei der Aufnahme – jeder Leica M Nutzer mit Objektiven jenseits der ~28 mm Brennweite macht permanent nichts anderes als sich auf einen Teilbereich des Sucherbildes zu konzentrieren und sieht diesen zusätzlich gesehenen Bereich oft gar als Vorteil (ich eher nicht). ;)

 

Mittels des einblendbaren APS-C Crops der Sony KBs entfällt diese Kritik beim damit gegebenen Crop übrigens vollständig.

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Wenn es zur Gewohnheit wird, den definitiven Bildausschnitt erst nachträglich durch Beschneiden festzulegen (weil die Reserven ja dank der 42MP ausreichen) verändert das die Art der Fotografie. 

 

Meine Art ist es nicht. Ich will grundsätzlich den Ausschnitt schon bei der Aufnahme fixieren, und bin deshalb über die handlichen mFT- Zooms froh, mit denen ich blitzschnell den ästhetisch wirksamsten Ausschnitt festlegen kann.

 

Das ständige Wechseln von Festobjektiven verringert die Aufnahmebereitschaft - man ist dann oft am Wechseln, wenn grad der entscheidende Augenblick da ist ...

Auch ich halte mich an diese Regel. Nur mit einem Unterschied - mit den grossen handlichen.

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Wenn es zur Gewohnheit wird, den definitiven Bildausschnitt erst nachträglich durch Beschneiden festzulegen...

Meine Art ist es nicht. Ich will grundsätzlich den Ausschnitt schon bei der Aufnahme fixieren...

...man ist dann oft am Wechseln, wenn grad der entscheidende Augenblick da ist ...

 

Ersteres wurde nicht erst mit den hochauflösenden Sensoren erfunden sondern wurde schon in Zeiten von 6/8 MP praktiziert.

Das kann natürlich jeder halten wie er möchte, ich habe aber Zweifel, dass ein fertiger Ausschnitt automatisch zu einem besseren Bild führt.

Stimmt, wenn ich das Standard drauf habe ergibt sich ein tolles Bild für Tele und umgekehrt, lustigerweise völlig unabhängig welches System ich gerade benutze.

Ich mag mich täuschen, aber gibt es nicht auch bei mFT Fotografen, die häufig nur FB einsetzen?

 

 

Aber nur in 100% Ansicht oder bei sonstigem fixierten Vergrößerungsfaktor. Bei Vollbildansicht werden „Bildfehler“ und damit auch Unschärfen bei Ersterem verkleinert dargestellt und bei Zweiterem stärker gemittelt. Es sei dahingestellt was man dabei dann als vorteilhafter erachtet.

Da ich keine ooc Bilder mache, kommt es im Bearbeitungsprozess öfters mal dazu, die Fotos auch in vergrößerter Ansicht zu bearbeiten, unterschiedlicher Prozess, unterschiedliche Einschätzung.

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@Cyco, die Sony A-Serie ist klein und nicht schwer. Mit dem Beitrag gebe ich das wieder, was wir immer wieder lesen hier, meist Größe, Gewicht, günstiger Preis, leichtes Gepäck, oder zu groß, zu teuer und zu schwer, und so, bis zum abwinken.

Es scheint die Preis in Deutschland sind zu hoch auf dem Kameramarkt. Wir in der Schweiz haben zwei grosse Internet - Elektronik - Verandanbieter, mit Preisen die mindestens 15% unter den Preisen der Fachhändler sind, zusätzlich auch immer wieder 10% Aktionen, manchmal auch mehr (Motto: Darf es ein bisschen Meer sein).

 

Digitec ist ein solcher Anbieter der jetzt auch auf den Deutschen - Markt drängt. Ein Vorbote von massiv günstigeren Preisen.

Die Kamera werden nicht leichter, der Fachhandel lichtet sich aber massiv.

 

Welchen Teil meiner Frage versuchst Du mit deiner Antwort zu beantworten? Ich finde den Teil irgendwie nicht in meiner Frage? Ich hatte gefragt, wen du hier meinst mit der im P-Modus-Fotografiererei, die ja kein Profi-Modus sei? Nach den Preisen von Sony-Kameras habe ich definitiv nicht gefragt.

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Gelebte Praxis, das mache ich sowohl mit RII* als auch G81. Meine pers. Meinung, ja das kann man ab und zu machen, ich habe mir aber keine Kamera mit 42 MP gekauft um dann am Ende oft Bilder mit einer Auflösung +- mFT zu haben. Für mich sind das nutzbare Reserven und kein Dauerzustand.

 

 

Ist auch meine Meinung. Wenn man nun noch bedenkt, dass die halbe Kantenlänge nur ein Viertel der Pixel bedeutet, dann kommt man ganz schnell auf die Hälfte der mFT-Auflösung und es ist Essig mit der Homogenität und der Detailauflösung. Und von den Objektiven, die ja für KB gerechnet sind, habe ich noch gar nicht angefangen.

 

Wie tgutgu ja auch schon anspricht, das Ausgabe- und Bearbeitungsmedium dürfte eine nicht unerhebliche Rolle spielen. Wenn ich das richtig sehe, wird ein Bild bei einem hochauflösenden 4/5k Monitor kleiner dargestellt als bspw. bei 1920x1200. Wo bei dem einen quasi eine flächenfüllende Darstellung angezeigt wird, ist bei dem anderen ein deutlicher Vergrößerungsfaktor vorhanden inkl. der Bildfehler. So entsteht natürlich auch eine unterschiedliche Einschätzung.

 

Ja, das wird immer gerne unterschlagen oder einfach vergessen. Blase bei einem 4/5k-Monitor das Bild soweit auf, dass für einen Original-Kamerapixel der gleiche Betrachtungsbildwinkel wie bei einem 1920 x 1200 entsteht - und wundere dich.

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