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Empfohlene Beiträge

Wenn ich so mit meinen Beschleunigungsaufnehmern auf der Sony A7 herummesse, dann ist es auch recht unvorteilhaft, den ersten mechanischen Verschlußvorhang zu aktivieren. Das Ding knallt ganz schön (da wackelt die ganze Kamera) und speziell bei Zeiten kürzer als Blitzsynchronzeit. Bei längeren Zeiten wird der eh nur so zum Spaß vorausgelöst.

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Mehr Pixel bedeutet mehr Auflösung, feineres Raster. Das Bild wird nur dann größer, wenn du die Auflösung des Ausgabemediums nicht änderst. Wäre das möglich, würde das Bild schärfer. Am deutlichsten kannst du das sehen an einem hochwertige 5k Monitor oder mehr.

Auflösung ist durch nichts zu ersetzen außer durch noch mehr Auflösung. Erst wenn die Sensorauflösung unendlich hoch ist, wird die Bildauflösung nur noch durch das Objektiv limitiert. Sprich: dann sind 30 MP Objektivauflösung auch 30 MP Bildauflösung. Hat der Sensor auch 30 MP verbleiben leider nur 15 MP Bildauflösung schwarz-weiss, bei Farbe deutlich weniger. Natürlich ist das alles nur näherungsweise mathematisch korrekt, da zu viele weitere Faktoren Einfluss nehmen können.

 

Dass mehr MP nicht schaden können wissen wir schon. Die eigentliche Frage ist: was ist der Mehrwert, wenn man den Preis der A7RIII in Betracht zieht? Am Ende geht es um eine einfache Frage: gibt es einen sichtbaren Schärfezuwachs, und wenn ja unter welchen Bedingungen? Es geht also um die Güte des verwendeten Objektives, um die gewählte Blende und nicht zuletzt um das Ausgabemedium. Beim letzteren habe ich ziemlich hohe Ansprüche ( 85 Zoll 4K Fernseher als "Leinwand" + A2 Drucker) und muss sagen, die 24 MP meiner A7 sind mehr als genug, Cropreserven inklusive!

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Dass mehr MP nicht schaden können wissen wir schon. Die eigentliche Frage ist: was ist der Mehrwert, wenn man den Preis der A7RIII in Betracht zieht?  

 

Der Preis erklärt sich nicht nur durch die höhere Auflösung. Da wären noch der BSI Sensor, der mit 1-2 Stufen besserem Rauschverhalten (im Vergleich zur A7I/II) immer noch zur neusten Generation gehört; 14,7 Blenden Dynamikumfang (bis zu15 Blenden laut Sony); ein elektr. Sucher, der zu den derzeit Besten gehört, 2,5x längere Akku-Zeit; usw.... 

 

 

 Am Ende geht es um eine einfache Frage: gibt es einen sichtbaren Schärfezuwachs, und wenn ja unter welchen Bedingungen?  

 

Es gibt schon alleine wegen dem fehlenden Tiefpassfilter bei der RIII einen sichtbaren Schärfezuwachs. Ein Vorteil der hohen Auflösung ist m.M. nach das enorme Crop-Potential . Als weiteren Vorteil sehe ich die Detailwiedergabe bei sehr  hohen Iso-Werten. (siehe Link zu Digitalkamera.de im Beitrag #14). Bei hohen Iso-Werten scheinen die Bilder mit 42 MP im Vergleich zu 24MP nicht nur deutlich  detailreicher zu sein, sie wirken auch schärfer. 

 

bearbeitet von Flaschengeist
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Unter dem Strich haben für mich die 42 PM  einer A7RIIi einen einzigen, aber großen Vorteil: die Cropreserven. Es passiert schon mal, dass ich mich bei der Wahl des Ausschnittes vertan habe. Da ärgere ich mich später am Computer, dass der nun richtige Beschnitt leider zu wenige MP aufweist!

 

Beim letzteren habe ich ziemlich hohe Ansprüche ( 85 Zoll 4K Fernseher als "Leinwand" + A2 Drucker) und muss sagen, die 24 MP meiner A7 sind mehr als genug, Cropreserven inklusive!

 

Ich bin verwirrt...

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Ich bin verwirrt...

 

Dann darf ich dich entwirren  :) . Die seltenen Fälle, wo ich mir tatsächlich mehr als 24 MP gewünscht hätte waren folgende: mir ist nachträglich, also zu Hause, aufgefallen, dass ich das besagte Bild hätte tatsächlich hochkant aufnehmen müssen. Da bleiben bei 24 MP maximal 10 MP übrig und da hat man kaum Spielraum zum Ausrichten .. etc... Solche Fehler unterlaufen mir zwar selten, aber es ist schon mal passiert. Bei 42 MP wäre es halb so schlimm. Für mich aber kein Grund in eine A7RIII zu investieren. In zwei drei Jahren vielleicht ... :rolleyes: ...

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Dass mehr MP nicht schaden können wissen wir schon. Die eigentliche Frage ist: was ist der Mehrwert, wenn man den Preis der A7RIII in Betracht zieht? Am Ende geht es um eine einfache Frage: gibt es einen sichtbaren Schärfezuwachs, und wenn ja unter welchen Bedingungen? Es geht also um die Güte des verwendeten Objektives, um die gewählte Blende und nicht zuletzt um das Ausgabemedium. Beim letzteren habe ich ziemlich hohe Ansprüche ( 85 Zoll 4K Fernseher als "Leinwand" + A2 Drucker) und muss sagen, die 24 MP meiner A7 sind mehr als genug, Cropreserven inklusive!

Es geht um das Ausgabemedium. Auf welchem Weg gelangen denn 42 MP auf deinen 8 MP (4k) Fernseher? Wenn ich auf meinem 4k Fernseher Bilder anschaue, werden die vorher auf 4k Auflösung (8MP) heruntergerechnet. Wie soll dann ein Unterschied zwischen 24 und 42 MP sichtbar werden?
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Es geht um das Ausgabemedium. Auf welchem Weg gelangen denn 42 MP auf deinen 8 MP (4k) Fernseher? Wenn ich auf meinem 4k Fernseher Bilder anschaue, werden die vorher auf 4k Auflösung (8MP) heruntergerechnet. Wie soll dann ein Unterschied zwischen 24 und 42 MP sichtbar werden?

 

Du hast mich (endlich :) ) verstanden. Es geht mir nicht um die Auflösung als abstrakter Wert, sondern um den Schärfeeindruck in meiner Fotopraxis. Wo sind sie denn, die Anlässe, wo deine 42 MP nicht runtergerechnet werden? Ach ja, drucken auf AO und in ein paar Jahren (vielleicht)  bezahlbare 8K Riesenfernseher und Monitore. Bleibt für mich also nur ein richtiges , dafür auch gewichtiges Argument übrig: die Cropreserven.

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Für mich nicht. Seit wann gibt es schon 5K Monitore? Meiner steht schon ein paar Jahre auf dem Schreibtisch. Der löst ca. 15 MP auf. Was bleibt denn von der Farbauflösung ( Bayer Sensor) in der Bildauflösung am Ende übrig? Rund 10 MP, wenn du ein Objektiv mit 30 MP Auflösung benutzt. Und für den Schärfe Eindruck (alle Pixel) bleiben ca. 17 MP übrig. Und beim 24 MP Sensor bleiben ca. 6MP /13 MP übrig. Hast du also schon mal am 5K Monitor verglichen ?

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Wenn man einen alten Röhrenfernseher mit 576i Auflösung hat und sich eine Set-Top Box mit 1080p Auflösung anschließt wird man sagen, ich sehe keinen Unterschied zwischen 576i und 1080p. Warum?

Was passiert aber, wenn ich bei einem HD Bildschirm oder 4k oder 8k Bildschirm eine höhere Auflösung einspeise? Genau!

 

 

Es geht um das Ausgabemedium. Auf welchem Weg gelangen denn 42 MP auf deinen 8 MP (4k) Fernseher? Wenn ich auf meinem 4k Fernseher Bilder anschaue, werden die vorher auf 4k Auflösung (8MP) heruntergerechnet. Wie soll dann ein Unterschied zwischen 24 und 42 MP sichtbar werden?

Kommt drauf an, wie heruntergerechnet wird bzw ob es mit externer Software geschieht. Wenn nur jedes Xte Pixel genommen wird, dann ja. Bei Bildern mit hoher ISO wird es mit vernünftiger Software aber schon einen Unterschied machen.

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Ich nehme jpg sehr fein - macht zwischen 20 und 30 MB pro Bild. Darin sehe ich das geringste Problem. Das jeder seine persönliche Bewertung macht ist völlig normal. Für den Einzelnen mag es unterschiedliche Gründe für eine Kamera mit hoher Auflösung geben.

Gründe dafür oder dagegen als allgemein gültig darzustellen wird deshalb problematisch.

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Den maximalen Dynamikumfang hat man nur im RAW. Ein JPG ist verlustbehaftet. Ein JPG hat 8bit, ein unkomprimiertes RAW hat 14bit. Die interne Bildbearbeitung ist bei dem Prozess aber natürlich auch ein wichtiger Faktor. Ich pers. entscheide das aber lieber selbst und möchte das keiner Automatik überlassen.

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Ob ich die Entwicklung des RAW zum jpg oder zu was auch immer der Kamera überlasse oder später selbst am Rechner mache sei dahingestellt. Eine Automatik kann mir dabei möglicherweise behilflich sein, welche Anteile des 14 bit RAW ich zum fertigen 8 bit Bild benutze.

In jedem Fall entscheide das auch ich selbst entsprechend meiner Einstellungen. Jedenfalls kenne ich kein Ausgabemedium, welches 14 bit Dynamik darstellen kann, d. h. 8 bit reichen für das fertige Bild vollkommen aus.

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Den maximalen Dynamikumfang hat man nur im RAW. Ein JPG ist verlustbehaftet. Ein JPG hat 8bit, ein unkomprimiertes RAW hat 14bit. Die interne Bildbearbeitung ist bei dem Prozess aber natürlich auch ein wichtiger Faktor. Ich pers. entscheide das aber lieber selbst und möchte das keiner Automatik überlassen.

 

Hier werden hoffentlich nicht 8 oder 14 Bit Datentiefe mit 8 oder 14 Blenden Dynamik verwechselt?!

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Ob ich die Entwicklung des RAW zum jpg oder zu was auch immer der Kamera überlasse oder später selbst am Rechner mache sei dahingestellt. Eine Automatik kann mir dabei möglicherweise behilflich sein, welche Anteile des 14 bit RAW ich zum fertigen 8 bit Bild benutze.

 

Möchte man mit selektiver Bearbeitung (z.B. Lichter- und Schattenregler in LR) die Sensordynamik in ein Bild unterbringen, können raw-Konverter deutlich mehr als Kameraautomatiken.

 

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Für mich nicht. Seit wann gibt es schon 5K Monitore? Meiner steht schon ein paar Jahre auf dem Schreibtisch. Der löst ca. 15 MP auf. Was bleibt denn von der Farbauflösung ( Bayer Sensor) in der Bildauflösung am Ende übrig? Rund 10 MP, wenn du ein Objektiv mit 30 MP Auflösung benutzt. Und für den Schärfe Eindruck (alle Pixel) bleiben ca. 17 MP übrig. Und beim 24 MP Sensor bleiben ca. 6MP /13 MP übrig. Hast du also schon mal am 5K Monitor verglichen ?

 

Ich fürchte, ein 5K Monitor würde nicht nur mein Portemonnaie belasten, sondern mein Visu überstrapazieren. Geplant ist irgendwann ein 4K Monitor, das wird auch reichen, da bin ich mir sicher. Wie ich dich einschätze, wirst du, wenn irgendwann 8K Monitore kommen, das hohe Lied der 100 MP Sensoren singen und das uns auch mitteilen    ;) ... Chacun à son goût!

bearbeitet von vidalber
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Ich habe die X-T1 seit knapp 4J, die a7rII seit gut 2J. Für die Druckausgabe reichen eigentlich 16MP, wenn man nicht wie wild rumcropped. Was jedoch die Detailauflösung betrifft, so ist der Sony - Sensor den Fuji- Sensoren gnadenlos überlegen. Ich hatte die X-T2 nur kurz, und fand, dass die Bilder zwar mehr Dynamikumfang haben (was immerhin recht wichtig ist), aber die Detailauflösung war nur unwesentlich besser als die der 16MP Sensoren. Ich hatte den Eindruck, dass manche Linse an ihrer Grenze war.

An der A7rII machen lustigerweise viele adaptierte Objektive eine sehr gute Figur. Alte Klopper wie das Canon EF100 F2 mit seiner Rechnung aus den frühen 90er Jahren, das noch viel ältere Zeiss (Contax) 35-70mm, die neuen sowieso. Unglaublich detaillierte und scharfe Bilder. 

Die Frage ist halt, will man so eine Kamera v.a. für die Faszination an der Bildleistung, oder gibt es dafür praktische Einsätze. Bei mir ist letzteres im Grunde nicht der Fall, Dynamik und Rauschen spielen beim Runterskalieren natürlich auch eine Rolle und sind entsprechend sehr gut, aber ich bin mir sicher, die neueren APS-c Sensoren/ Kameras würden es hier auch tun.

Da ich derzeit wenig drucke, ist mein Medium mit der höchsten Auflösung derzeit meist mein iPAD Pro 12,9 (das neuere). Das Display ist sehr gut, aber wir reden hier halt über grade mal über 5MP. Mehr nicht. Das könnte jede Kamera heute bedienen. Auch einen A2 Print kriegt man mit 16 oder 24MP mühelos gut hin.

bearbeitet von alba63
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Ich fürchte, ein 5K Monitor würde nicht nur mein Portemonnaie belasten, sondern mein Visu überstrapazieren. Geplant ist irgendwann ein 4K Monitor, das wird auch reichen, da bin ich mir sicher. Wie ich dich einschätze, wirst du, wenn irgendwann 8K Monitore kommen, das hohe Lied der 100 MP Sensoren singen und das uns auch mitteilen    ;) ... Chacun à son goût!

Sarkasmus muss doch in einem Forum nicht sein. Was hast du davon? Verstehst du das als guten Geschmack?

8K Monitore gibt es schon, aber die 30 MP sind zwar erstrebenswert aber noch zu teuer. 5K sollten noch ein paar Jahre reichen. Und so teuer sind die gar nicht, bemühe mal eine Suchmaschine. Wer eine 42 MP Kamera kauf und nicht mindestens einen 5K Monitor anschafft weiß offensichtlich nicht was er tut. 

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