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Lumix G9 Sucher  

132 Stimmen

  1. 1. Nimmst du eine Verzeichnung wahr?

    • Nein
      27
    • Ja, stört mich aber nicht
      73
    • Ja, eine störende Verzeichnung
      32
  2. 2. Nimmst Du Unschärfen am Rand wahr?

    • Nein
      82
    • Ja, stört mich aber nicht
      29
    • Ja, eine störende Unschärfe
      21
  3. 3. Trägst du eine Brille?

    • Ja
      78
    • Nein
      54


Empfohlene Beiträge

Immerhin reden wir hier ja von einem Produktmangel, den es bei Konkurrenten in der Form nicht gibt und um einen als qualitativ hochwertig vermarktetes Produktteil.

Wenn dem so wäre/ist, warum sollte die Modifikation dann kostenpflichtig sein? Ich habe keine G9, aber sollte das Sucherbild so krumm und schief sein wie hier gezeigt, ist das schon sehr unschön, zumal wir ja schon alle in zahlreiche andere elektronische Sucher geblickt haben die diesen Mangel nicht aufweisen.

 

Gruß

Jörg

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Puh, ich glaube ich habe die schlechtesten Augen, dabei sind die vor Jahren gelasert worden. Bin mit der GX8 von Links auf rechts gewechselt (Auge natürlich) und sehe alles so, wie es sein soll. Ich bin immer wieder erschrocken, wie sehr man die kissenförmige Verzeichnung in den Videos sieht.

bearbeitet von Leinel
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@ Leinel: Die Verzeichnung in den Videos ist nicht gleichzusetzen mit der Wirkung wenn man durch den Sucher blickt. Die Aufnahmen wurden ja auch wieder mit einem Objektiv aufgenommen, welches weiter verzeichnet. Der einzige Weg sich einen Eindruck zu verschaffen ist und bleibt der Blick durch den Sucher.

 

@Veganer: Ganz einfach, weil kein Aufschrei durch die Fotobranche ging wegen des Suchers. Das heißt dann für mich: "Nimm was du kriegen kannst. Forderst du zu viel erhälst du am Ende nicht einmal das was man dir zugestanden hätte."

 

LG

Somo

bearbeitet von somo3103
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Wenn dem so wäre/ist, warum sollte die Modifikation dann kostenpflichtig sein? Ich habe keine G9, aber sollte das Sucherbild so krumm und schief sein wie hier gezeigt, ist das schon sehr unschön, zumal wir ja schon alle in zahlreiche andere elektronische Sucher geblickt haben die diesen Mangel nicht aufweisen.

 

Gruß

Jörg

Kostenpflichtig als Anreiz, damit Panasonic sich vielleicht doch etwas überlegt und weil natürlich nicht alle gleichermaßen betroffen sind, bei den Unschärfen bemerken es aber immer hin über 40% derjenigen, die geantwortet haben.

 

Mir ist es wichtiger, am Ende einen auch für mich sehr guten Sucher zu haben, als das Manko unscharfer Ränder dauerhaft in Kauf nehmen zu müssen.

 

Außerdem zeigt das mMn. ein konstruktives Aufeinanderzugehen.

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@ Leinel: Die Verzeichnung in den Videos ist nicht gleichzusetzen mit der Wirkung wenn man durch den Sucher blickt. Die Aufnahmen wurden ja auch wieder mit einem Objektiv aufgenommen, welches weiter verzeichnet. Der einzige Weg sich einen Eindruck zu verschaffen ist und bleibt der Blick durch den Sucher.

 

LG

Somo

Eben das meine ich. Ich habe schon einige MFT Kameras durch, meine Eindrücke:

 

1. GM1+P5: da hab ich gleich gar nix durch keinen Sucher gesehen, Bild schwarz. Sucher also besch...

2. E-M10: gut, kann mich nicht erinnern, dass mich was gestört hat

3. 2x GX80: könnte besser sein, da ich die Augäpfel schon fast aufs Glas drücke wegen der Mini Muschel. Habe sie trotzdem behalten.

4. GX8: sehr guter Sucher, war vor der G9 meine Lieblingskamera

5. G9: ein Traum, riesig mit großer Muschel.

 

Ich schaue recht oft durch meine Sucher und habe das Problem mit der Verzeichnung erst in diesem Forum entdeckt. Davor hat mich nichts gestört. Jetzt muss ich mich schon fast darauf konzentrieren nicht den Blick "schau mal rein, da ist was krumm" auf die Ränder zu legen.

Natürlich schade für die Leute, die ein Problem haben und denen es mehr auffällt als mir. Im Vergleich zu all den Kameras, die ich bisher hatte, ist der Sucher für mich eine Klasse für sich.

 

VG

 

Leinel

bearbeitet von Leinel
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Wer nicht wagt...

 

 

Somo hat recht und ich muss ehrlich zugeben, dass ich wirklich Respekt vor Menschen habe, die nicht nur etwas bemängeln, sondern auch versuchen, die Situation zu verändern. Dann auch noch mit dem Aufwand, so viele mit ins Boot zu nehmen, wie möglich... 

 

Ja, und ich kann mir auch sehr gut vorstellen, dass Architekturfotografen fluchen. :mad:  Das fotografiere ich zu wenig, um mir darüber Gedanken zu machen.

 

Auch wenn mich das Thema nicht selbst betrifft: Danke Somo für die Mühen.

 

Meine Antwort: lieber aufsteckbares oder einschraubbares Okular mit größerer Muschel, damit die Eintrittspupille größer wird. Damit müsste man dann eventuell auch nicht mehr absolut gerade reinsehen.

 

Noch als Antwort zur Umfrage (wenn Du Dir die ganze Arbeit machst, dann sollte ich zumindest vernünftig antworten):

49 Jahre, inzwischen rechtes Auge am Sucher (umgewöhnt), nach Lasern ca. 0,5 kurzsichtig, keine Brille notwendig.Keinerlei Auffälligkeiten für mich. 

 

VG

Leinel

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Wäre euch mit einer Okularverlängerung und vergrößerter Austrittspupille geholfen, falls so ein Teil machbar wäre?

 

 

Bestünde eventuell Interesse an einer Okularverlängerung, mit der sich etwas entspannter und weniger zentriert durch den Sucher blicken lassen würde? Falls so ein Teil machbar wäre...

LG

Somo

 

Hallo

 

EDIT: ich sehe gerade das Johnboy unten das Thema besser überblickt wie ich, darum:

 

Macht was ihr wollt, ihr Pana Leute, Hauptsache besser.

 

Und wenns ein kostenpflichtiger Umbau wird können wir auch darüber in vernünftigem Rahmen reden.

 

Grüsse

Frank

 

bearbeitet von frank.ho
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JA und NEIN.

 

Eine alleinige externe Okularverlängerung mit Verlängerung der Austrittspupille hat immer eine drastische Verkleinerung zu Folge.

Beispiel Canon: sichtbare Größe x 0,5

Die Kissenverzeichnung kann ich mit einer Konkavlinse geradeziehen. Alleine damit wird das Bild schon stark verkleinert. Leider ist dann die Dioptrienkorrektur nicht mehr im Stellbereich und alles ist unscharf.. Extern wird also nicht der Hit werden.

Da fahre ich mit einer beschnittenen Muschel und Reduzierung der Vergrößerung besser und bin dann noch auf GH4 oder G81 Niveau.

 

Ein kompletter Neuaufbau in der Kamera, auch mit leichter Vergrößerung der Öffnung und vielleicht 5-8 mm verlängerter Austrittspupille * scheint mir besser zu sein, allerdings auch technisch aufwändiger und teurer zu bewerkstelligen. Die Dioptrienkorrektur muss ja auch noch mit einer 0-Stellung eingebunden sein. Auch da wird eine Verkleinerung erfolgen.

 

Also kann ich auch selbst die Verkleinerung einschalten.

Die optischen Restfehler werde ich aber nicht los, die sind aber zumindest bei mir ignorierbar, wenn ich denn gewillt bin sie zu ignorieren.

Trotzdem Herr Pana: So etwas gehört sich nicht. Eckenschmiere bin ich nicht gewohnt und Kissenverzeichnung kenne ich selbst von Billigpanas nur vernachlässigbar.

 

Wenn massiv Leute betroffen sind, wäre eine Servicelösung von Pana mit besseren Okularkomponenten insgesamt stimmiger.

 

Edit: * Die Verlängerung geht räumlich natürlich am Sucher auch nach außen weil das Display in Position bleibt.

bearbeitet von Johnboy
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EDIT: ich sehe gerade das Johnboy unten das Thema besser überblickt wie ich, darum:

 

Nur mit meinem physikalischen Verständnis. Kann sein, das ich im Detail auch noch falsch liege.

Ich bin allerdings davon überzeugt, das ein Nachflicken an einer Optik nur einen Kompromiss ergeben kann.

Es muss also eine durchgehende konstruierte Lösung ab der 1. Linse sein.

Als Beispiel kann man mal die Telekonverter nehmen. Wie billig ist es einen einfachen Telekonverter auf den Markt zu bringen und wie teuer ist es einen hochwertigen Telekonverter mit Anpassung an ein spezielles Objektiv auf den Markt zu bringen.

 

Jedenfalls danke ich Somo für seinen engagierten Einsatz.

Ein Treffen mit einem zuverlässigen Pana Dienstleister wird bestimmt mehr Licht ins Dunkel bringen und könnte zu einer Reaktion von Pana führen.

Vielleicht ergibt das einen Austauschsatz? Die Kosten werden natürlich vom Aufwand und der Menge bestimmt.

Wer trägt die Kosten? falls wir, sind die zumutbar?

 

Zum Schluss noch mal deutlich:

"Die emotionale Grundhaltung, dass nicht sein kann, was nicht sein darf, ist nicht nur unwissenschaftlich, sondern verhindert auch möglichen Fortschritt"

bearbeitet von Johnboy
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Das Okulardesign müsste meiner Meinung nach komplett überarbeitet werden um den Sucher der G9 allgemein brauchbar zu gestalten.

 

Das ich bei der teuren Kamera auch noch extra eine optische Krücke dazu kaufe um sie brauchbar hinzubiegen sehe ich nicht ein.

Soweit geht mein Wahnsinn nicht.

 

mpg

e.l.

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@ el loco:

 

Das klingt schon wieder als sei er völlig unbrauchbar, dem ist aber nicht so. Und überhaupt, was kann den Panasonic dafür, dass Menschen unterschiedlich sehen ;) (Achtung, ein Scherz...)

 

Du hast hier ja als erstes darauf hingewiesen und kritisiert, dass die Auflösung des Sucherbildes reduziert wird, sobald man das Bild über die Suchertaste verkleinert, also dass die Verkleinerung nicht optisch geschieht. Ein Vorteil bei einer Okularverlängerung könnte sein, dass man das Sucherbild bei voller Auflösung belassen kann, auch wenn das Bild insgesamt dadurch verkleinert wird. Hieße ein kleineres Bild aber bei höherer Auflösung. Wenn man dann noch die Verzeichnung etwas eindämmen könnte, dann wäre der Sucher vielleicht auch für Architekturfotografen und alle anderen Nörgler zufriedenstellend.

 

Mir persönlich wäre es auch am liebsten wenn man mir einfach den Sucher aus der GH5 in die G9 einbauen könnte. Ich bezweifle aber, dass es eine Option zum Austausch der inneren Konstruktion geben wird.

bearbeitet von somo3103
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1. Das klingt schon wieder als sei er völlig unbrauchbar, dem ist aber nicht so.

 

2. Ein Vorteil bei einer Okularverlängerung könnte sein, dass man das Sucherbild bei voller Auflösung belassen kann, auch wenn das Bild insgesamt dadurch verkleinert wird. Hieße ein kleineres Bild aber bei höherer Auflösung. Wenn man dann noch die Verzeichnung etwas eindämmen könnte,

 

1. Stimmt auch für mein Auge

2. Wenn es machbar wäre, dabei die sichtbare Ausgabegröße irgendwo zwischen GH5 und G9 verzerrungsfrei und schmierfrei hinzubekommen würde es mir auch völlig reichen.

 

Nachtrag: Die Brillenträger müssen aber dabei auch berücksichtigt werden, die haben ja noch eine Lage Glas dawischen und einen erweiterten Augenabstand.

bearbeitet von Johnboy
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sondern auch, daß es wohl bald auch eine Preiskorrektur für die G9 geben wird. :D

 

Hab auch schon 50€ abgebröckelt gesehen. Naja... 49 Tage habe ich sie, macht dann 1,02€ pro Tag.

Das für eine Menge Wohlbefinden, denn die Kamera macht eine Menge Spaß, mit einem prozentualem ässerst geringem Anteil Ärgernis.   :)

 

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Mir persönlich wäre es auch am liebsten wenn man mir einfach den Sucher aus der GH5 in die G9 einbauen könnte. Ich bezweifle aber, dass es eine Option zum Austausch der inneren Konstruktion geben wird.

 

Ja - diese Fragestellung kam mir auch schon, dann wäre ja alles erledigt.

Frag mal beim Pana Mann Geissler nach ob das geht.

Vielleicht wäre der ganze Optikkrempel einfach austauschbar, weil die Innereien die gleichen wie bei der GH5.

 

Und richtig doll wäre es das Teil dort vor Ort mal aufzuschrauben ....

 

 

Was mir an diesem Thread am meisten gefällt sind nicht nur die Tips für die japanischen Entwickler     ENTSCHEIDER ....

 

Schon schrill das sie das nicht selber hinkriegen und man nachdem man 1700€ ausgegeben hat auch noch deren Arbeit machen darf.... :D :D :D :D :D

 

Grüsse

Frank

bearbeitet von frank.ho
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Ich habe mir ja auch schon selber die Frage gestellt, ob es nicht besser wäre die Zeit und das Geld in eine Augen-OP zu investieren. Ich würde mir dann einfach ein zusätzliches, scharfsehendes drittes Auge zwischen aktuellem Bestand implantieren lassen. Dann hätte sich das auch mit der Fragestellung erledigt, ob man lieber mit dem rechten oder dem linken Auge durch den Sucher blickt :D

Würde auch zu meiner zunehmenden Monobraue passen :P

 

 

bearbeitet von somo3103
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Ich habe mir ja auch schon selber die Frage gestellt, ob es nicht besser wäre die Zeit und das Geld in eine Augen-OP zu investieren. Ich würde mir dann einfach ein zusätzliches, scharfsehendes drittes Auge zwischen aktuellem Bestand implantieren lassen.

 

Das ist dann wie bei den Versuchen mit "anderen" Kameras. Mehrere Objektive einbauen ist leicht. Aber an der Software zum Zusammenarbeiten hapert es offensichtlich.

 

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