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Denn: braucht man unbedingt AF bei Landschaften?

Wenn man nicht alleine unterwegs ist kann es durchaus hilfreich sein, wenn auf Knopfdruck der Fokus sitzt.

 

 

Davon abgesehen entwickelt der Thread eine interessante Eigendynamik. Ich würde behaupten, für eine sinnvolle Beratung ist viel zu wenig bekannt.

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@andi

 

Es wurde schon von jemandem hier erwähnt: wo siehst Du bei Deinen Bildern Grenzen, die eine A7? durchbrechen könnte?

 

Magst Du mal ein paar Beispiele zeigen?

 

Ich denke, dass v.a. für Fotografie beim Wandern und in den Bergen eine a6?00 mit 10-24, 35, 50 und 55-210 kaum zu toppen ist. Ähnlich gut gibt es das auch von Fuji und MFT. Von Sony KB kann man mehr nominelle Bildqualität (Auflösung, Rauschen) bei Mehrgewicht und -preis erwarten, aber es braucht schon extreme Fälle und ziemlich große Ausgabegrößen, um den Qualitätsgewinn für das menschliche Auge sichtbar zu machen.

 

Meine Bilder aus MFT und Sony a6000 schaue ich auf einem 55" 4K-TV aus ca. 2m Entfernung an. Da sehe ich außerbei gepushten Nachtaufnahmen (hochgezogene TIefen) keine Mängel. Tagesaufnahmen aus KB und APS-C lassen sich aus der Entfernung im Vollbild nicht unterscheiden!

 

LG

 

Ein paar Bilder mit a6000/Nex6

 

29040048392_a317dddc82_h.jpg

 

28523860354_1c7e4719c5_h.jpg

 

32744342854_16becdf302_h.jpg

 

29113555466_8e7113a986_h.jpg

 

aus MFT /GX80

 

24100117708_aaf8f52a38_h.jpg

bearbeitet von noreflex
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[...] die Frage, die mich seit einer Weile umtreibt, lässt mir keine Ruhe und ich kann sie mir nicht selber beantworten und hoffe auf Rat und Tat.

 

Bevor dieses Thema Seite 20 erreicht, da wieder jeder nur sein eigenes Zeug empfiehlt, solltest du noch weitere Infos liefern um auch tatsächlich auf deine Bedürfnisse besser eingehen zu können:

 

In welchen Brennweitenbereichen fotografierst du Landschaften?

Welche Objektive verwendest du jetzt an deiner NEX – fehlt dir hierbei etwas?

Zooms, Festbrennweiten oder egal?

Wo liegt dein Limit an getragenem Gewicht/Größe?

Ist Abdichtung/Robustheit wichtig?

Auf welchen Medien und in welcher Größe/Auflösung gibst du deine Bilder aus?

Was vermisst du (am ehesten) aktuell bei deiner Ausrüstung?

Hast du noch irgendwelche speziellere Wünsche (Blendensterne, Fotos hpts. bei Gegenlicht, &c.)?

 

Und sofern du, jenseits aller "Ratio" einfach neugierig auf KB bist und es dich reizt, na dann musst du es sowieso ausprobieren – dann prallen ohnehin alle Argumente ab.

 

Deinen bisherihgen Vorgaben entspricht auch bereits deutlich "weniger", zB die Sony RX100 IV:

  • Kompaktheit: [...] jedes Gramm zu viel im Rucksack schmerzt. – Damit schmerzt garantiert nichts.
  • Filmen: 4K ist Pflicht. – Passt.
  • Klar, die Bildqualität muss stimmen. – Schaut stimmig aus:

https://photographylife.com/reviews/sony-rx100-iv

https://www.donsmithblog.com/2015/10/10/review-of-sony-dsc-rx100-iv-the-perfect-compact-landscape-camera/

  • Ich mache auch gern mal Nachtbilder vom Sternenhimmel. – Fein:

https://www.lonelyspeck.com/sony-rx100-series-astrophotography-review/

 

Nach gewisser Definition ist auch diese ein Vollformatmodell ... ;)

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...Grenzen, die eine A7? durchbrechen könnte?

 

Wobei eine A7/7II jetzt auch nicht die Referenz für Kleinbild darstellen.

 

Ich lehne mich mal aus dem Fenster und sage das bspw. beim ersten Bild 1-2 Blenden mehr Dynamikumfang den Bereich um die Sonne differenzierter dargestellt hätte. Wir waren ja gerade erst eine Woche in den Bergen, viel hartes Gegenlicht. Da sieht man dann schon die Grenze der der kleineren Sensoren.

 

Ob und wie das ggf. relevant sein kann muss dann natürlich jeder für sich selbst entscheiden und den Kosten und Mehrgewicht gegenüberstellen.

 

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Ist eine KB-Weitwinkelzoom-Ausrüstung wirklich so viel schwerer als z.B. das mehr oder weniger Entsprechende bei mFT?

 

Meine A7rII wiegt zusammen mit dem Vario-Tessar 16-35mm f/4.0  1143 Gramm

 

Die E-M1 mit dem 7-14mm f/2.8 PRO:   1118 Gramm

Die GH5 mit dem 8-18mm f/2.8-4.0:       1045 Gramm

 

Ja ich weiss, es gibt bei mFT auch noch leichtere Optionen, und das Zuiko ist eine Blende lichtstärker -

aber wenn man bei mFT die besten Optiken nimmt ist man halt nicht leichter als mit der KB-Sony, mit 3,8 mal grösserem Sensor               

  B)

bearbeitet von Markus B.
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@Markus B

 

Wenn man die Ausrüstung so vergleicht hast du recht. Bezogen auf das Gesamtsystem ist mFT aber schon um einiges leichter. Du hast da schon recht schwere mFT-Brocken aufgeführt.  

 

Es gibt sooo viele unterschiedliche Kombinationen. So kann man bei mFT auch mit der Panasonic GM5 mit dem 14/2.5 unterwegs sein und hat nur 266g Gesamtgewicht.

 

 

Ich würde aber vorschlagen, hier jetzt gar nicht weiter auf mFT einzugehen. Die Frage stellt sich nicht. Es geht eindeutig um APS-C vs. Vollformat.

 

bearbeitet von floauso
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..

 

Wie floauso, wer hat schon nur genau ein Objektiv, kombiniere mal das 8-18mm mit der G81 oder Vergleiche die IIer mit dem 2.8er GM gegen das Olympus 12-40. Mann muss schon rechnen was das ganze System wiegt, das man durch die Berge schleift. Dazu kommen dann ggf. noch Filter, Stativ usw.

 

Hier muss jeder pers. abwägen zwischen Gewicht vs. Qualität und selbst das ist noch mal Abhängig vom Licht/Wetter. Im besten Fall hat man beide System und kann entscheiden, welches die aktuellen Anforderungen am besten abdeckt.

 

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Landschaftsbilder = Loxia 21mm!

 

Verwende es an A6500 und A7R2

Wie schon beschrieben, ist die A7R2 bei der Nachbearbeitung im Vorteil.

 

In den letzten Wanderferien hatte ich die A6500 dabei. Sehr kompakt und leicht mit dem Loxia.

Mit einem leichten Reisestativ und Pol/Graufilter lassen sich erstaunliche Resultate erstellen.

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Ich hatte ne Zeit lang die a6000 nur mit den drei 2.8er Sigmas im Einsatz. (hatte zwar noch das Kitzoom, das hat mir aber nicht mehr genügt)

 

Hab mir im Laufe der Zeit eine brennweitenähnliche Combo für KB angeschafft. Ur-a7, 28 f2, 50 f1.8 & 85 f1.8

Bin jetzt zwar ein paar hundert Gramm schwerer, aber genau das wo nach ich immer gesucht habe. :)

 

 

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Landschaftsbilder = Loxia 21mm!

In den letzten Wanderferien hatte ich die A6500 dabei. Sehr kompakt und leicht mit dem Loxia.

Mit einem leichten Reisestativ und Pol/Graufilter lassen sich erstaunliche Resultate erstellen.

 

Kann man machen, wenn man sich in der Thematik beschränkt. Sollte man aber keinem anderen empfehlen, zu speziell und einseitig.

 

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21 mm an KB sind super für Landschaft. 

 

Das winzige Voigtländer funxt leider nur an A7s und A7RII ohne erhebliche Einschränkungen

 

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20mm auch.. oder 18mm... oder 50mm... oder 120mm. Man kann ein gelungenes Landschaftsfoto wohl kaum an einer bestimmten Brennweite festmachen.

 

Das sicher nicht, trotzdem verwende ich z.B. in den Bergen überwiegend 21 mm.

 

Sicher auch, weil die klein und leicht ist und Fix Focus hat :-)

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Erstmal vielen Dank für die unfassbar vielen Gedanken dazu. Ich hab den ganzen Tag mitgelesen, aber vorm Antworten graut es mir nach wie vor, weil es einfach so unglaublich viel Input und so viele Fragen sind. Also step by step: 

 

Wenn ich aendi_g richtig interpretiere, möchte er von uns die Bestätigung zum Kauf einer A7. 

 

Ich behaupte fast, dass eher das Gegenteil der Fall ist. Vor ein paar Tagen bin ich erst ins Grübeln gekommen, ob der Schritt dahin wirklich der richtige für mich ist. Daher der Thread. 


In welchen Brennweitenbereichen fotografierst du Landschaften?

Welche Objektive verwendest du jetzt an deiner NEX – fehlt dir hierbei etwas?

Zooms, Festbrennweiten oder egal?

Wo liegt dein Limit an getragenem Gewicht/Größe?

Ist Abdichtung/Robustheit wichtig?

Auf welchen Medien und in welcher Größe/Auflösung gibst du deine Bilder aus?

Was vermisst du (am ehesten) aktuell bei deiner Ausrüstung?

Hast du noch irgendwelche speziellere Wünsche (Blendensterne, Fotos hpts. bei Gegenlicht, &c.)?

 

Da in der Kürze die Würze liegt, beschränke ich mich mal auf das Abarbeiten dieser Fragen. 

 

1. Sehr viel Weitwinkel, aber auch Zoom. Wo das Motiv eben hinfällt.

2. Das 16-50er Kit-Objektiv hat vor einer Weile den Dienst quittiert. Das SEL16F28 mit Konverter habe ich sehr lange und sehr gern verwendet, allerdings ist das bei einem Sturz kürzlich kaputt gegangen. Bleibt das 18-55er Kit, das 12mm Weitwinkel von Walimex (ich liebe es!) und das SEL55210 mitsamt Telekonverter (wobei die Ergebnisse eher so naja sind). 

3. Zoom für unterwegs ist toll, Festbrennweite für Weitwinkel. Über mehr habe ich noch nicht nachgedacht. Richtig viel Zoom wäre auch mal was, wenn ich weiß, dass ich auf Steinböcke etc. treffen könnte. Das oben genannte Tele hab ich allerdings schon nur sehr selten im Gepäck.

4. Die A7er-Geschichten würde ich als gewichtsmäßig noch als ok bezeichnen. Mehr auf keinen Fall. 

5. Siehe 2. Im Grunde aber nicht allzu wichtig. Stürze halte ich für wenig erstrebenswert. 

6. Bisher reichen mir die Bilder (meist) online für meinen Blog gipfelfieber.com (da bekommt man einen ganz guten Eindruck, was ich mache). Gedruckt sollten sie zumindest bis A3 eine gute Figur machen. Aber eigentlich sollten auch Wandbilder möglich sein, die nicht gänzlich nach Pixelmatsch aussehen. 

7. Das kann ich schwer beantworten. Mir fehlt in vielen meiner Bilder oft der letzte Pep, die Knackigkeit und auch die Dynamik. Will ich zu viel? Zudem sind 4K Video und Stabilisierung Pflicht. 

8. Das alles. :D

 

Hauts dich vom Hocker und der AHA Effekt ist da, dann kaufe dir einen ergonomischen Rucksack gelich mit dazu, denn die Objektive sind sicher um einiges schwerer...

 

Ich hab elf Rucksäcke im Keller für beinahe jede Sportart, die man in den Bergen machen kann. Da bekomm ich Zuhause einen Vogel gezeigt.

 

Ich hoffe, damit hab ich erstmal ganz gut zusammen gefasst, um was es mir geht und es wird besser nachvollziehbar. 

 

Was ich bisher für mich herauslese: Der Unterschied zwischen APSC und VF ist da, andere Gegebenheiten sind für das Bild am Ende aber doch noch eher ausschlaggebend. Mit guten Linsen hole ich am APSC mehr raus als mit bescheidenen Linsen am Vollformat. Spare dazu Gewicht. Und Geld. Viel Geld.

 

(Und dann kommt @wuschler, verlinkt die Bilder von Jonathan Griffith und mein Kontostand sinkt um eine höhere vierstellige Summe...)

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Mit guten Linsen hole ich am APSC mehr raus als mit bescheidenen Linsen am Vollformat. Spare dazu Gewicht. Und Geld. Viel Geld.

Ja,ja und ja. Allerdings gibt es für APS-C einfach nicht so gute Linsen wie für Vollformat. Ist leider so.

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Was ich bisher für mich herauslese: Der Unterschied zwischen APSC und VF ist da, andere Gegebenheiten sind für das Bild am Ende aber doch noch eher ausschlaggebend. Mit guten Linsen hole ich am APSC mehr raus als mit bescheidenen Linsen am Vollformat. Spare dazu Gewicht. Und Geld. Viel Geld.

 

Definitiv. Die besten Objektive für Sony APS-C für Landschaften sind das SEL24f18z und das Touit 12/2.8 (eventuell auch das Touit 32/1.8). Beide nicht günstig aber sie liefern klare Farben und hohe Mikrokontraste. Gefallen könnte Dir eventuell noch das SEL1018. Besser, größer und teurer ist allerdings das FE 16-35 für Kleinbild. Ansonsten sind die Festbrennweiten SEL35f18 und SEL50f18 besser als die Kitzooms.

 

Auf der anderen Seite solltest Du Dir unbedingt die Nachbearbeitung Deiner Bilder genauer ansehen bzw. hier Beispiele einstellen. Mit den richtigen Programmen lässt sich da recht einfach einiges machen. Stichwort Capture One für Sony oder die Nik-Filter.

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.. und mein Kontostand sinkt um eine höhere vierstellige Summe...)

 

Der benutzt aber auch mFT und dazu ein günstiges UWW. Wenn man sich seine Bilder anschaut, spielt die Kamera oder aber das Objektiv bei ihm noch die geringste Rolle für die sehenswerten Fotos.

 

Ich habe mir deine Seite angeschaut (da muss ich auf jeden Fall noch mal vorbeischauen, gefällt mir sehr gut..) und bin, ähnlich pizzastein, auch der Meinung das bei der Nachbearbeitung etwas Potential in den Bildern verloren geht. Das und ein gutes Zoom-Objektiv als Ersatz für das 18-55er (Alternativ FB) sollten dich weiter bringen als der Wechsel zu KB wenn dann nicht auch dementsprechende Objektive verwendet werden die das Gewicht, je nach dem, erst richtig nach oben treiben

 

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