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Sony A7R III offiziell angekündigt


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  • 2 weeks later...

Ein Blick in die Bucht zeigt: Die R-III ist auf dem Weg in den Grauen Markt angekommen. Die dort verlangten Preise sind angesichts der Nachteile und Risiken völlig uninteressant - aber offenbar hat Sony genug gebaut, um auch diesen Kanal zu beliefern. Die erste Gier ist gestillt ;)

 

Das eröffnet natürlich Perspektiven für Preisverhandlungen mit dem örtlichen Fachhandel...

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Ein Blick in die Bucht zeigt: Die R-III ist auf dem Weg in den Grauen Markt angekommen. Die dort verlangten Preise sind angesichts der Nachteile und Risiken völlig uninteressant - aber offenbar hat Sony genug gebaut, um auch diesen Kanal zu beliefern. 

 

Hinzu kommt, dass der Open Memories Tweak bei dieser Kamera nicht mehr funktioniert, und daher bei "Grauimporten" die deutsche Menüsprache nicht freigeschaltet werden kann.

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Ich denke das man auch mit einem englischen Menü leben kann.

 

Das größte Problem ist die fehlende Garantie. Interessanter weise wird mir, allerdings nur auf auf dem Fire, bei einem Grau-Anbieter eine Zusatzversicherung eines bekannten Versicherers angezeigt, quasi eine Garantieversicherung für 2 Jahre.

 

Eine A9 kostet dort bspw. 3379 Euro, die Versicherung dazu 219 Euro. Für eine RII sind es 119 Euro. Die IIIer hat er allerdings noch nicht im Angebot, mal schauen wie es in einigen Monaten ausschaut.

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Für eine Ermäßigung um 3% würde ich das Risiko eines Grauimports nicht eingehen wollen. Das lohnt sich vielleicht bei der A9, bei der die Grauen bis zu 40% unter dem Listenpreis liegen. Auch bisher seriöse. Wichtiger erscheint mir, wie schon angedeutet, daß der Handel vermutlich jetzt oder bald "in der Lage ist, die Nachfrage zu befriedigen", wie man so schön sagt. Spätestens wenn dieses Stadium erreicht ist, kann man meistens auch mit dem lokalen Fachhandel über 10% und mehr Rabatt bei Sofortzahlung verhandeln - und kriegt das Teil mit Garantie und deutschem Menu.

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  • 2 months later...

 

Naja, das heißt nicht viel. Die Industrie feiert sich selbst. Ich bin seit gut 2J Besitzer der a7rII. Ich konnte damals der Vollformat- Versuchung nicht widerstehen. Was sich dadurch geändert hat? Meine Lust auf größere/ bessere Kameras ist völlig vergangen. Die a7rII liefert diesbezüglich viel mehr als ich brauche.

Genau gesagt könnte ich sie im Grunde verkaufen, alles, was ich so mache, kann auch die Fuji X-T1 leisten, die ist leiser, leichter, die Farben gefallen mir besser. Bei low light (Nacht) + high ISO hat der A7r2 Sensor einen deutlichen Vorteil, da kommt die Fuji an ihre Grenzen, die Schatten sind da dann einfach sehr verrauscht, aber das mache ich so selten, dass es nicht der Rede wert ist. Auch vom Stativ bei ISO200 in der Nacht hat die X-T1 Probleme mit dem Kontrastumfang, die Sony weniger, UNterschied etwa eine gute Blende, würde ich sagen.

 

Schmalen Bokeh habe ich auch in der Fuji mit der 56/1,2 Linse, 85/1,4 (G master usw.) wäre noch hauchdünner, aber sowas kauf ich mir nicht, da die lichtstarken Sony Objektive ziemliche Prügel sind.

 

Betrachte ich die Sony als "Mittelformat- Ersatz", würde mir das Upgrade auf die a7rIII gar nichts bringen, der Sensor ist im Prinzip derselbe, Pixel Shift könnte das Ergebnis noch etwas verbessern (asbsolut *NULL* Zittern oder Bewegung im Objekt vorausgesetzt, was schwer ist), aber die Bildleistung ist bereits bei der a7rII so abartig gut, dass ich nicht wüsste, ob ich jemals mehr brauche.

 

Insofern: Schneller AF ist immer nett, aber mir hat bei der a7rII nie etwas gefehlt, Geschwindigkeit brauch ich nicht, EVF ist mir groß genug, wenn auch im look der Vorschau etwas blass, die neuen Batterien wären nett, aber wenn ich von den alten 2-3 mitnehme, ist mir das mehr als genug.

 

Mein Fazit wäre: Wer die rII nicht hat und meint, unbedingt so eine hochauflösende Kamera zu brauchen, kann dennoch eine günstige gebrauchte a7r2 nehmen, das ist sehr viel Kamera mit demselben Sensor, die neue ist halt teuer. Gute Fotos kann man heute auch mit einer APS-c (wie z.B. Fuji) machen.

 

Ansonsten glaube ich, dass die Hersteller v.a. diese teuren Geräte verkaufen, weil der Markt im Mittelsegment längst eingebrochen ist. Nur mit HiEnd lässt sich noch nett Geld verdienen, weil die Leute sich die Finger nach immer mehr Performance lecken. Auch wenn sie sie nicht brauchen.

bearbeitet von alba63
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Mein Fazit wäre: Wer die rII nicht hat und meint, unbedingt so eine hochauflösende Kamera zu brauchen, kann dennoch eine günstige gebrauchte a7r2 nehmen, das ist sehr viel Kamera mit demselben Sensor, die neue ist halt teuer. Gute Fotos kann man heute auch mit einer APS-c (wie z.B. Fuji) machen.

 

Für Landschaftsfotografen könnte interessant sein, dass die A7rIII nach dxomark 0,8 EV mehr Dynamik hat gegenüber der A7rII (durch verringertes Ausleserauschen).

 

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Ich hatte die RII für eine mehrtägige Reportage und wusste danach, dass die Kamera einfach noch nicht mit einer KB-DSLR mithalten kann.

 

Nach kurzer Zeit mit der RIII wusste ich auch, dass die Kamera endlich erwachsen geworden ist.

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Für Landschaftsfotografen könnte interessant sein, dass die A7rIII nach dxomark 0,8 EV mehr Dynamik hat gegenüber der A7rII (durch verringertes Ausleserauschen).

 

 

Die andere seriöse Seite, die sich mit Sensor- Performance beschäftigt (photonstopphotos), kommt in einem Test zu dem Schluss, dass es max. 0,4 Blenden sind, siehe Chart:

https://www.sonyrumors.co/photonstophotos-updated-sony-a7r-iiis-dynamic-range-chart-vs-a7r-ii-d850/

Diese sind nicht mal bei ISO100, sondern, soweit ich es sehe, bei ca. ISO200, bei Basis- ISO ist der Unterschied max. 0,2 Blenden.

 

Aber wie dem auch sei: Ich fand noch nie, dass Landschaften besonders schwierig in Bezug auf DR sind. 3-4 Blenden verträgt auch die a7rII locker in den tiefen Schatten (meist unter Bäumen), das reicht mir meist dicke, ich schätze, dass Landschaft auch mit m43 kein echtes Problem ist.

 

Slightly OT (zur Demonstration, was alle neueren Sony FF Sensoren leisten können).

 

Ich habe gerade mal ein Beispiel aus der Stadt rausgesucht (Berlin), einmal mit starken Korrekturen des Raw files bei ISO100, und einmal gut aussehend: Die Bereiche unterhalb der Schienen zusammen mti den dahinter liegenden weißen Fassaden in der Sonne sind so in etwa das Maximum an Kontrasten, das einem begegen kann, Hauswand in Sonne ist extrem... Die Schatten sind etwa gut 4 Blenden aufgehellt und sehen noch nicht besonders schlimm aus: Rauschen ja, über alle Maßen nein, sichtbar im Print: nein, aber wie man sieht, ist das schon mehr als dem Foto gut tut.

(Bilder werden nicht angezeigt, daher Link auf die Google- Plus- Galerie mit den beiden Bildern)...

 

https://photos.app.goo.gl/ZrFgs00IqJz8vHZs1

 

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Ich hatte die RII für eine mehrtägige Reportage und wusste danach, dass die Kamera einfach noch nicht mit einer KB-DSLR mithalten kann.

 

Nach kurzer Zeit mit der RIII wusste ich auch, dass die Kamera endlich erwachsen geworden ist.

 

Darf ich fragen, welche Art von Reportage?

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Die andere seriöse Seite, die sich mit Sensor- Performance beschäftigt (photonstopphotos), kommt in einem Test zu dem Schluss, dass es max. 0,4 Blenden sind, siehe Chart:

https://www.sonyrumors.co/photonstophotos-updated-sony-a7r-iiis-dynamic-range-chart-vs-a7r-ii-d850/

Diese sind nicht mal bei ISO100, sondern, soweit ich es sehe, bei ca. ISO200, bei Basis- ISO ist der Unterschied max. 0,2 Blenden.

 

Stimmt, hier wäre der Link direkt zur Testseite:

 

http://www.photonstophotos.net/Charts/PDR.htm

 

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Die RII dürfte als gebrauchte derzeit das beste Verhältnis von Preis zu Abbildungsleistung bei DSLM haben. Meine hat 2000 € weniger als eine RIII gekostet, da kann man die 0,4 bis 0,8 Blenden verschmerzen    :)

 

Ja, "graue" a7rII gehen ja z.T. deutlich unter 2k über den virtuellen Ladentisch, was will man da noch überlegen. Mit etwas geschickter Nacharbeit kann man damit Bilder machen, die theoretisch 120x80cm in exzellenter Qualität geprintet werden könnten. Diese low price Variante gab es vor 2 Jahren nicht, heute würde ich sie sicher wählen, statt die neue zum Premiumpreis zu kaufen.

bearbeitet von alba63
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Naja, das heißt nicht viel. Die Industrie feiert sich selbst. Ich bin seit gut 2J Besitzer der a7rII. Ich konnte damals der Vollformat- Versuchung nicht widerstehen. Was sich dadurch geändert hat? Meine Lust auf größere/ bessere Kameras ist völlig vergangen. Die a7rII liefert diesbezüglich viel mehr als ich brauche.

Genau gesagt könnte ich sie im Grunde verkaufen, alles, was ich so mache, kann auch die Fuji X-T1 leisten, die ist leiser, leichter, die Farben gefallen mir besser.  

 

Das mag auf Dich zutreffen, weil es ja von den eigenen individuellen Fotografiegewohnheiten und Ansprüchen  abhängt. Bei mir und einigen Anderen ist das sicher nicht zutreffend. Man darf m.M nicht den Fehler machen, dass man die eigenen Ansprüche und Gewohnheiten verallgemeinert und auf alle Andere überträgt. Wenn Du die RII im Grunde verkaufen kannst und Du genauso gut  mit der X-T1 fotografieren kannst, würde ich das genauso ohne zu zögern machen und die X-T1 kaufen und zufrieden sein.

 

 

 Schmalen Bokeh habe ich auch in der Fuji mit der 56/1,2 Linse, 85/1,4 (G master usw.) wäre noch hauchdünner, aber sowas kauf ich mir nicht, da die lichtstarken Sony Objektive ziemliche Prügel sind.

 

Das ist auch sehr individuell und natürlich nicht von Dir auf alle Andere übertragbar. Viele nutzen gerne ein lichtstarkes und schweres Objektiv an der A7, ohne dass das als "ziemlicher Prügel" empfunden wird. Bei mir ist das 50er Planar/f1.4 das Standardobjektiv an der A7. Es hat eine tolle Abbildungsleistung, ist recht schwer, liegt aber sehr gut mit der a7 ausbalanciert in der Hand. Ich habe keine Probleme damit, dass ich den ganzen Tag diese Kombination in der Hand halte und möchte auch nichts anderes benutzen.

 

 

 Betrachte ich die Sony als "Mittelformat- Ersatz", würde mir das Upgrade auf die a7rIII gar nichts bringen, der Sensor ist im Prinzip derselbe, Pixel Shift könnte das Ergebnis noch etwas verbessern (asbsolut *NULL* Zittern oder Bewegung im Objekt vorausgesetzt, was schwer ist), aber die Bildleistung ist bereits bei der a7rII so abartig gut, dass ich nicht wüsste, ob ich jemals mehr brauche.

 

Insofern: Schneller AF ist immer nett, aber mir hat bei der a7rII nie etwas gefehlt, Geschwindigkeit brauch ich nicht, EVF ist mir groß genug, wenn auch im look der Vorschau etwas blass, die neuen Batterien wären nett, aber wenn ich von den alten 2-3 mitnehme, ist mir das mehr als genug.

 

 

Ich hatte jetzt mehrere Jahre die A7II und hatte schon längere Zeit die A7RII als Upgrade im Auge. Da die RII schon längere Zeit auf dem Markt war und ich mit einem Nachfolger rechnete, habe ich gewartet bis die RIII kam. Es gab für mich natürlich  keinen Grund jetzt das ältere Modell zu nehmen. Das die Bildleistung bei der RII bereits sehr gut ist, da kann ich nur zustimmen. Wenn man bereits die RII hat, muss man sich gut überlegen, ob es sich lohnt, dass man für die RIII die RII verkauft und ob man die Verbesserungen der RIII wirklich braucht. Die Bilder werden ja nicht automatisch besser.

 

Die RIII bringt eine ganze Reihe von sinnvollen großen und vielen kleinen Verbesserungen, die bei mir den Spaßfaktor beim fotografieren deutlich erhöht und das fotografieren teilweise deutlich vereinfacht haben. Gerade im Vergleich zu meiner alten A7II. Jede dieser Verbesserungen alleine wäre für mich kein Grund für einen Wechsel gewesen, weil ich die A7II trotz des älteren Sensors klasse fand. Die Summe aller Verbesserungen sind für mich ausschlaggebend gewesen. Nach 5000-6000 Bildern, die ich in den letzten 2-3 Monaten mit der RIII gemacht habe, muss ich sagen, dass ich den Kauf nicht bereue. Ich habe auch bisher keine anderslautende Meinungen von anderen RIII Besitzern gehört.

 

 

 Mein Fazit wäre: Wer die rII nicht hat und meint, unbedingt so eine hochauflösende Kamera zu brauchen, kann dennoch eine günstige gebrauchte a7r2 nehmen, das ist sehr viel Kamera mit demselben Sensor, die neue ist halt teuer. Gute Fotos kann man heute auch mit einer APS-c (wie z.B. Fuji) machen.

 

Das man sich günstig eine gebrauchte RII kaufen kann, dem kann ich nur zustimmen. Viele kaufen sich grundsätzlich ein Gehäuse gebraucht und haben damit keine schlechten Erfahrungen gemacht. Allerdings gibt es viele, zu denen ich mich auch zähle, für die ein Gebrauchtkauf nicht in Frage kommt, die kaufen sich dann auch keine gebrauchte RII.

 

Das die neue RIII teuer ist, ist m.M. nach großer Unsinn. Wieso ist die teuer? Die RII war bei Markteinführung deutlich teurer und war auch, nachdem sie bereits lange auf dem Markt war, nicht unter 3500 Euro zu haben. Wenn ich den kostenlosen Pannenschutz mit einbeziehe, kostete die RIII bei Einführung bereits nur etwas über 3300 Euro. Man bekommt für diesen Preis auch sehr viel Kamera. Wer sich die RIII kaufen möchte, interessiert sich außerdem nicht dafür, dass man mit Fuji APS-C oder MFT auch gute Fotos machen kann. 

 

 

 

Die andere seriöse Seite, die sich mit Sensor- Performance beschäftigt (photonstopphotos), kommt in einem Test zu dem Schluss, dass es max. 0,4 Blenden sind, siehe Chart:

https://www.sonyrumors.co/photonstophotos-updated-sony-a7r-iiis-dynamic-range-chart-vs-a7r-ii-d850/

Diese sind nicht mal bei ISO100, sondern, soweit ich es sehe, bei ca. ISO200, bei Basis- ISO ist der Unterschied max. 0,2 Blenden.

 

Schön, dass  Du eine Seite gefunden hast, die der RIII weniger Dynamikumfang zuspricht und die DU für seriös hälst.

dxomark und DPReview gehen von 14,7 Blenden aus (Sony von bis zu 15 Blenden) und ich halte dxomark für sehr seriös. 

 

 

 

Aber wie dem auch sei: Ich fand noch nie, dass Landschaften besonders schwierig in Bezug auf DR sind. 3-4 Blenden verträgt auch die a7rII locker in den tiefen Schatten (meist unter Bäumen), das reicht mir meist dicke, ich schätze, dass Landschaft auch mit m43 kein echtes Problem ist.

 

Da sieht man mal, wie unterschiedlich die Gewohnheiten beim fotografieren sind. Ich fand schon immer, dass Landschaften im Bezug auf Dynamikumfang sehr schwierig sind. In den wenigen Jahren, in denen ich fotografiere (im Vergleich zu anderen) habe ich eines festgestellt. Bei Landschaft kann man nie genug Dynamikumfang haben. Landschaftsaufnahmen sind meistens leider dann besonders schön, wenn das Licht schwierig ist und man vor Ort einen großen Kontrastumfang zu bewältigen hat. In den letzten Jahren habe ich meine Kameras regelmäßig hart an die Grenzen des Dynamikumfangs gebracht. Meiner Meinung nach kann man nie genug Dynamikumfang haben und das gilt nicht nur für Landschaft. 

 

Im Vergleich zu meiner A7II habe ich die Verbesserung des Dynamiumfangs bei der RIII sofort positiv bemerkt. Bei vielen Bildern, die ich mit der RIII mache, muss ich jetzt bereits bei der Aufnahme viel weniger mit der Belichtung und der anschließenden RAW-Entwwicklung jonglieren. Auch bei der anschließenden RAW-Enwticklung macht es sich im Vergleich zur A7II deutlich bei fast jedem Bild bemerkbar. Mit der A7II habe ich jahrelang fast täglich ausschließlich im RAW fotografiert. Bei der RAW-Enwticklung habe ich in LR als erstes die Tiefen pauschal mit +40 nach oben gezogen und dann eine Feinanpassung der Tiefen nach oben oder unten durchgeführt.

 

Weil ich das jahrelang so gemacht habe, habe ich dass am Anfang mit den RAWs der RIII auch so gemacht, mit dem Ergebnis, dass die Bilder mit einem Wert +40 meistens sofort grauenvoll und kontrastarm wirken. Die Tiefen müssen bei den RAWs der RIII viel sanfter mit einem geringeren Wert und manchmal garnicht angepasst werden. Das gleiche gilt für die Lichter. 

 

Klar ist die RII eine tolle Kamera und für viele gibt es einfach keinen Grund von der RII auf die RIII umzusteigen. Dein Beitrag liest sich subjektiv nur so, als müsstest Du Dir die RII schönschreiben und die RIII schlechtschreiben. Ich denke, dafür sollte es keinen Grund geben.

 

Für mich ist die RIII eine klasse Kamera, die deutlich günstiger als die RII bei Markteinführung ist und die für das Geld eine Menge bietet. Ob jetzt für die eigenenAnsprüche die RIII, RII, APS-C oder MFT das Richtige ist, muss individuell jeder für sich entscheiden.

 

 

Ansonsten glaube ich, dass die Hersteller v.a. diese teuren Geräte verkaufen, weil der Markt im Mittelsegment längst eingebrochen ist. Nur mit HiEnd lässt sich noch nett Geld verdienen, weil die Leute sich die Finger nach immer mehr Performance lecken. Auch wenn sie sie nicht brauchen.

 

Die Wenigsten wird das interessieren, weil man sich einfach nur eine Kamera kaufen möchte. 

  

 

 

 

  

 

  

 

 

bearbeitet von Flaschengeist
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1)  Das die neue RIII teuer ist, ist m.M. nach großer Unsinn. Wieso ist die teuer? Die RII war bei Markteinführung deutlich teurer und war auch, nachdem sie bereits lange auf dem Markt war, nicht unter 3500 Euro zu haben. Wenn ich den kostenlosen Pannenschutz mit einbeziehe, kostete die RIII bei Einführung bereits nur etwas über 3300 Euro. Man bekommt für diesen Preis auch sehr viel Kamera.

 

2)  Wer sich die RIII kaufen möchte, interessiert sich außerdem nicht dafür, dass man mit Fuji APS-C oder MFT auch gute Fotos machen kann. 

 

...

 

 

zu 1)  Gemessen am Preis-Leistungsverhältnis ist die A7rIII sogar eine günstige Kamera - sie bietet nicht nur in Sachen Bildqualität mehr

          als z.B. die fast doppelt so teure Leica SL.

 

zu 2)  Das ist allerdings sehr wahr! Umgekehrt gilt auch: Wer aus guten Gründen ein mFT-System wählt dem ist es auch egal,

         dass die A7rIII eine bessere BQ abliefert, rein technisch gesehen. 

 

Wer Wert auf eine phänomenale Bildqualität legt und nicht vor den Kosten und dem Gewicht der besten FE bzw. GM- Objektive zurückschreckt, der bekommt mit der A7rIII den derzeit besten Gegenwert für sein Geld. 

Besser geht es nur noch mit Phase One und Hasselblad - wofür man die Anschaffungskosten der RIII bloss mit dem Fakor 10 multiplizieren muss

              :rolleyes:                  

bearbeitet von Markus B.
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zu 2)  Das ist allerdings ist sehr wahr!  Umgekehrt gilt auch: Wer aus guten Gründen ein mFT-System wählt dem ist es auch egal,

         dass die BQ der A7rIII eine bessere BQ abliefert, rein technisch gesehen.... 

 

 

Genau, das wollte ich natürlich damit auch sagen!

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Schön, dass  Du eine Seite gefunden hast, die der RIII weniger Dynamikumfang zuspricht und die DU für seriös hälst.

dxomark und DPReview gehen von 14,7 Blenden aus (Sony von bis zu 15 Blenden) und ich halte dxomark für sehr seriös.

photonstophotos ist genauso seriös, nur haben die andere Kriterien grenzwertiger Bildqualität, weshalb die Werte (aller Kameras) niedriger sind.

 

Die eine Seite der Dynamik kommt dadurch zustande, dass man ein beliebiges Rauschverhalten rauspickt, dass man als Grenze definiert. Je nachdem, wie starkes Rauschen man akzeptiert, kommt eine höhere oder niedrigere Dynamik raus.

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Ich hatte die RII für eine mehrtägige Reportage und wusste danach, dass die Kamera einfach noch nicht mit einer KB-DSLR mithalten kann.

 

Nach kurzer Zeit mit der RIII wusste ich auch, dass die Kamera endlich erwachsen geworden ist.

 

Stimme da voll und ganz zu. Dass die Bildqualität der RII sehr sehr gut ist, denke ich, sind wir uns alle einig. Aber die Bildqualität ist eben nicht alles. Wenn der Autofokus für die eigenen Bedürfnisse nicht ausreicht oder der Akku zu schnell leer geht, kann es schon den Spaß an der Kamera etwas verderben. Ich denke dass genau diese kleine Verbesserungen viele zum Kauf der A7RIII bewegt haben und auch für DSLR User interessant macht. 

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Der Autofokus der RII ist so schlecht nicht, auch wenn der der RIII möglicherweise (kenne das nur vom lesen) besser ist. Leider bin ich auf die richtigen Einstellungen erst gekommen, nach dem ich die Kamera ein Jahr hatte. Die Fokusfeldauswahl zur jeweiligen Fokusart richtig auszuwählen und noch im Kontextmenü anzupassen erschließt sich einem nicht so leicht, vor allem, wenn man von einer anderen Marke kommt. Ich musste lange nach Anleitungen (auch Videos) dazu suchen und bin jetzt überrascht, wie gut der AF (besonders auch AF-C) wirklich ist. Schade, dass das nirgends im grottig schlechten Benutzerhandbuch erklärt wird.

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