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@tgutgu

Adobe war gezwungen das Abomodell anzubieten, da sie wirtschaftlich auf der Kippe standen.

Vorher hatten sie nur alle 1,5 - 2 Jahre Einnahmen, als die neue Version herauskam. Manche gewerbliche Kunden haben aber auch 1-2 ûbersprungen, da Adobe die Produkte nach unten kompatibel machte.

Mit dem Abomodell generieren sie nun regelmäßige Einnahmen und sichern sich damit ihre Zukunft und wirtschaftlichen Spielraum.

Adobe hat in dieser Beziehung alles richtig gemacht, sie sind ein gewinnorientiertes Unternehmen und keine Sozialgenossenschaft.

 

Und gehe mal davon aus, dass Adobe sich sehr wohl nach den Bedürfnissen des Marktes richten, denn sonst wären sie nicht erfolgreich.

Wenn diese nicht deinen entsprechen, hast halt Pech gehabt, musst deren Produkte ja nicht kaufen.

So ist es.

Es gibt halt immer welche die sich schwer tun mit Updates/Neuerungen.

THE TREND IS YOUR FRIEND.

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Stimmt schon, als Bilderbuch darf man LR dann weiterhin benutzen. ;)

Nicht ganz so - aus LR im Bibliothekmodus kann man externe Programme aufrufen, das Foto dort entwickeln/bearbeiten und anschließend steht es wieder in der Bibliothek zur Verfügung. Somit bleibt eine Datenbank als Verwaltung und sämtliche Metadaten erhalten.

 

;)

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Also eins muss ich ein paar wenigen Usern hier schon lassen, Ihr versteht es ausgezeichnet, jede konstruktive Diskussion im Keim zu erstecken und dafür Usern, die Ihr nicht mögt permanent ans Bein zu pinkeln.

Ich finde das weder witzig noch konstruktiv und es macht Euch zumindest in meinen Augen ausgesprochen unsympathisch.

 

Was die Geschäftspolitik von Adobe angeht:

Bei Photoshop und den anderen Creative Cloud Produkten außer LR bestimmen die großen Werbe- und Grafikagenturen noch immer wo es lang geht. Für diese sind Abo Modelle mit License Pools die praktischste Lösung, ob die ihre Daten jedoch in der Zukunft nft lieber in einer Adobe Cloud als in der eigenen sehen wollen, müssen wir noch sehen.

Ferner geht Adobe mit Adobe Stock und den diversen Publishing Apps neue Wege hin zum Service Provider und in dieses Konzept passt auch die Idee, in Zukunft Speicherplatz in der Adobe Cloud zu verkaufen.

LR ist im Gegensatz zu Photoshop jedoch ein Tool, das schon alleine historisch bedingt meist von Privatnutzern verwendet wird, da passt die Photoshop + ACR, Premiere und InDesign Strategie eventuell nicht so gut.

 

Die Umsatzsteigerungen kamen übrigens bisher noch nicht über echte Cloudservices, die gab es noch nicht wirklich, auch wenn CC für Creative Cloud steht, sondern durch die unterschiedlichen Aboangebote zu attraktiven Preisen und die Möglichkeit für Unternehmen, diese als Miete wesentlich besser von der Steuer absetzen zu können. In Zukunft erhofft sich Adobe wohl zusätzliche Umsatzsteigerungen durch Cloudservices und als Bildagentur.

 

Mich stört ein bisserl die Obrigkeitsgläubigkeit, die hier von manchen Usern an den Tag gelegt wird, denn ganz ehrlich, Adobe interessiert ebenso wie Apple und Microsoft nur, wie man an uns möglichst viel und regelmäßig verdienen kann. Ob uns das gefällt oder nicht, ob für unseren Bedarf oder an diesem vorbei entwickelt wird, ob wir kleinen Würstchen zufrieden sind oder nicht, ist völlig egal, solange Adobe im Grafikbereich noch ein Monopol besetzt. Anders als vor ein paar Jahren haben wir aber heute mit Affinity und On1 neben Open Source SW wie Gimp ... zwei interessante und vielversprechende Produkte, die vielleicht auch für langjährige Adobe Nutzer wie mich irgendwann einmal als Ersatz für Photoshop und Lightroom interessant werden könnten. Dazu müssten jedoch auch die Plugin Hersteller ihre Produkte verstärkt in Nicht-Adobe Tools integrieren.

 

Ob Adobe in der jüngeren Vergangenheit alles richtig gemacht hat und das auch in Zukunft so sein wird, wird die Zeit zeigen, das kann jetzt noch keiner von uns wissen.

Ich würde selbst gerne weiter zufriendener Nutzer bleiben aber davon wird sich Adobe ebenso wenig wie Apple irgendwie beeinflussen lassen, egal, ob ich hier im Forum schreibe, im Adobe Forum, mit der Hotline oder dem Service spreche ...

 

Naja und dann können wir uns darüber streiten ob ein Unternehmen ohne Rücksicht auf Verluste wirklich immer so profitorientiert wie nur irgendwie möglich arbeiten müssen aber das würde die Diskussion in eine Richtung treiben, die Andreas in seinem Forum nicht sehen möchte ;)

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Nicht ganz so - aus LR im Bibliothekmodus kann man externe Programme aufrufen, das Foto dort entwickeln/bearbeiten und anschließend steht es wieder in der Bibliothek zur Verfügung. Somit bleibt eine Datenbank als Verwaltung und sämtliche Metadaten erhalten.

 

;)

Stimmt. Bis irgendwann ein Windows Update kommt, mit dem LR dann nicht mehr läuft, denn Updates gibt es dann natürlich nicht mehr.

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Da wir ja nun auch bei den Finanzen angekommen sind lohnt ein Blick auf die Financial Statements. Und siehe da, der Umsatz mit Subscriptions ist mit ca. 1,5 Milliarden zehnmal so hoch wie mit Produktverkäufen im letzten Quartal. Die Einnahmen durch Produktverkäufe sind konstant fallend.

 

Insofern haben die Kunden gesprochen und Adobe reagiert. Aus Unternehmenssicht alles richtig gemacht und nebenbei das Produktfeld mit Speicher erweitert.

 

Quelle:

http://www.adobe.com/investor-relations/financial-documents.html

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Und das ist das, was mir an der ganzen Abo-Sache nicht gefällt. Beispiel:

 

Kürzlich wollte ich ein paar Fotos, die ich noch mit LR4 entwickelt hatte, etwas korrigieren... und zwar auf dem gleichen Technikstand wie damals... also habe ich LR4 nochmals ausgepackt... korrigiert und fäddisch...

 

Genau so etwas (mal kurz was korrigieren, was ich vor vielen Jahren noch nicht so gut konnte... und zwar mit dem gleichen Programm wie damals), ist das, was ich von einem Programm erwarte...

 

 

In der aktuellen Lightroom Version gibt es unten rechts im Entwickeln Reiter den Punkt Kamerakalibrierung und darunter den Unterpunkt Prozess.

 

Da hast du die Wahl aus Prozessversion 1 aus dem Jahr (2003) über Version 2 (2010), 3 (2012) bis zur aktuellen Version 4. Und alte Fotos werden automatisch mit dem zuletzt benutzten Prozess geöffnet.

Wenn du einen alten Prozess wählst ändern sich auch die Entwicklungsoptionen auf den Stand von damals und du hast wieder die alten Regler wie "Wiederherstellung" und "Aufhelllicht" zur Verfügung.

 

Das Programm ist also besser als du es erwartest,. ;-)

bearbeitet von Berlinia
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Da wir ja nun auch bei den Finanzen angekommen sind lohnt ein Blick auf die Financial Statements. Und siehe da, der Umsatz mit Subscriptions ist mit ca. 1,5 Milliarden zehnmal so hoch wie mit Produktverkäufen im letzten Quartal. Die Einnahmen durch Produktverkäufe sind konstant fallend.

 

Insofern haben die Kunden gesprochen und Adobe reagiert. Aus Unternehmenssicht alles richtig gemacht und nebenbei das Produktfeld mit Speicher erweitert.

 

Quelle:

http://www.adobe.com/investor-relations/financial-documents.html

 

Wie interessant. Und ich dachte Adobe machen mit Ihrer Produktpolitik alles falsch, wie ich hier schon mehrfach gelesen habe. :D

 

Es ist doch auffallend häufig, das hier Dinge über "richtige" Unternehemnsstrategien behauptet werden, die eher dem eigenen Wundschdenken entsprechen, als der Realität da draußen...

 

Und die Mär darüber, dass Unternehmen sich nicht an Kundenbedürfnissen orientieren und trotzdem erfolgreich sind, ist halt einfach Quatsch.

Wenn man massiv gegen Kundenwünsche geht, kann man nicht erfolgreich sein. Nur das was Qualität hat und gut funktioniert ist erfolgreich, alles andere wird langfristig nicht funktionieren.

 

Ob mit der Abschaffung des Lizens-Modells und der Erweiterung um Cloud Services jetzt mehr Kunden verjagt, als angelockt werden, werden die nächsten zwei Jahre zeigen.

Wie ich schon sagte, werden andere Softwarehersteller sehr wahrscheinlich nicht lange überleben, wenn Sie Ihre Angebote nicht anpassen. Auch im Hinblick auf den extrem schrumpfenden Kameramarkt, die "Überall"-Verfügbarkeit und den Wunsch mobil mehr zu Editieren.

bearbeitet von ThreeD
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@tgutgu

Adobe war gezwungen das Abomodell anzubieten, da sie wirtschaftlich auf der Kippe standen.

Vorher hatten sie nur alle 1,5 - 2 Jahre Einnahmen, als die neue Version herauskam. Manche gewerbliche Kunden haben aber auch 1-2 ûbersprungen, da Adobe die Produkte nach unten kompatibel machte.

Mit dem Abomodell generieren sie nun regelmäßige Einnahmen und sichern sich damit ihre Zukunft und wirtschaftlichen Spielraum.

Adobe hat in dieser Beziehung alles richtig gemacht, sie sind ein gewinnorientiertes Unternehmen und keine Sozialgenossenschaft.

 

Und gehe mal davon aus, dass Adobe sich sehr wohl nach den Bedürfnissen des Marktes richtet, denn sonst wären sie nicht erfolgreich.

Wenn diese nicht deinen entsprechen, hast halt Pech gehabt, musst deren Produkte ja nicht kaufen.

 

Ich glaube nicht, dass sich Adobe durch diejenigen, die sonst eine Lizenzversion gekauft hätten, wirtschaftlich wieder auf guten Füßen steht. Das dürfte andere Gründe haben. Es gibt noch andere, weit umfassendere Aboversionen für Grafikdesigner, Künstler, Layouter etc., die deutlich mehr Geld in die Kasse spülen dürften als die Differenz zwischen Lightroom Abo und Lizenzversion ausmacht. Die für diese Zielgruppen gemachten Werkzeuge richten sich überwiegend an professionelle Anwender, für die das Abomodell wesentlich mehr Sinn macht. Lightroom ist vermutlich das Produkt von Adobe, das am meisten von Privatanwendern und professionellen Nutzern gleichermaßen verwendet wird und insofern ist die Situation hier nicht mit den anderen Produkten vergleichbar. Für Privatanwender hätte wahrscheinlich ein Abo für Lighroom ohne Photoshop für 5 € und einer enger gestaffelten Cloudoption (z.B. Preisstafeln in 500 GB Schritten) besser gepasst.

 

Den "Markt" gibt es nicht. Adobe hat einen großen Kundenkreis mit sehr unterschiedlichen Bedürfnissen.

bearbeitet von tgutgu
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Wenn praktisch nur noch die Aboversion vermarktet wird und die Lizenzversion versteckt ist, ist es kein Wunder, dass die Kunden das Abo kaufen, aber nicht wählen.

 

Da die angeblich so gut versteckt war, habe ich länger kein Update von 5 bzw. 5.4 auf die Version LR 6 durchgeführt und stattdessen den kostenlosen DNG Konverter benutzt. Wegen der G81 habe ich dann doch ein Update gemacht. Das Suchen, laden und bezahlen sowie installieren hat dann ungefähr 20 Minuten gedauert.

 

Momentan habe ich gar keinen Bedarf, schon wieder das Neueste zu installieren. Verstehe die Panik einiger User hier gar nicht, zumal es doch auch andere Software-Unternehmen gibt.

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Wie interessant. Und ich dachte Adobe machen mit Ihrer Produktpolitik alles falsch, wie ich hier schon mehrfach gelesen habe. :D

 

Es ist doch auffallend häufig, das hier Dinge über "richtige" Unternehemnsstrategien behauptet werden, die eher dem eigenen Wundschdenken entsprechen, als der Realität da draußen...

 

Und die Mär darüber, dass Unternehmen sich nicht an Kundenbedürfnissen orientieren und trotzdem erfolgreich sind, ist halt einfach Quatsch.

Wenn man massiv gegen Kundenwünsche geht, kann man nicht erfolgreich sein. Nur das was Qualität hat und gut funktioniert ist erfolgreich, alles andere wird langfristig nicht funktionieren.

 

Ob mit der Abschaffung des Abo Modells und der Erweiterung um Cloud Services jetzt mehr Kunden verjagt, als angelockt werden, werden die nächsten zwei Jahre zeigen.

Wie ich schon sagte, werden andere Softwarehersteller sehr wahrscheinlich nicht lange überleben, wenn Sie Ihre Angebote nicht anpassen. Auch im Hinblick auf den extrem schrumpfenden Kameramarkt, die "Überall"-Verfügbarkeit und den Wunsch mobil mehr zu Editieren.

 

Diese Argumentation ist nicht schlüssig, Wenn es nur noch Aboversionen gibt, haben die Kunden keine Wahl. Da Adobe Marktführer ist und kein Kunde leichtfertig auf andere Produkte migriert, wurde das Abomodell eben akzeptiert. Dass es den Kundenwünschen entspricht, kann man daraus nicht schließen.

 

Die Mär, dass andere Softwarehersteller nicht überleben, die nicht ausschließlich auf das Abomodell gehen, wird sich nicht bewahrheiten. Die Konkurrenten bauen ja schon ihre Werbekampagnen darauf auf, dass sie sich mit anderen Lizenz-Konzepten, die viele Privatanwender bevorzugen, von Adobe absetzen können. Das ist für die anderen eher eine große Chance.

 

Für Lightroom ist entscheidend, in welcher Form und ob es den Classic Funktionsumfang auch künftig noch geben wird.

 

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Ich glaube nicht, .........Lightroom ist vermutlich das Produkt von Adobe, das am meisten von Privatanwendern und professionellen Nutzern gleichermaßen verwendet wird und insofern ist die Situation hier nicht mit den anderen Produkten vergleichbar. Für Privatanwender hätte wahrscheinlich ein Abo für Lighroom ohne Photoshop für 5 € und einer enger gestaffelten Cloudoption (z.B. Preisstafeln in 500 GB Schritten) besser gepasst.

 

Den "Markt" gibt es nicht. Adobe hat einen großen Kundenkreis mit sehr unterschiedlichen Bedürfnissen.

 

Es gibt für 99€ auch noch  Photoshop Elements 2018 zu kaufen. Das ist das Produkt für Privatanwender denen Photoshop und Lightroom zu kompliziert und zu wenig intuitiv sind.

 

http://www.adobe.com/de/products/photoshop-elements.html

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Diese Argumentation ist nicht schlüssig, Wenn es nur noch Aboversionen gibt, haben die Kunden keine Wahl. Da Adobe Marktführer ist und kein Kunde leichtfertig auf andere Produkte migriert, wurde das Abomodell eben akzeptiert. Dass es den Kundenwünschen entspricht, kann man daraus nicht schließen.

 

Die Mär, dass andere Softwarehersteller nicht überleben, die nicht ausschließlich auf das Abomodell gehen, wird sich nicht bewahrheiten. Die Konkurrenten bauen ja schon ihre Werbekampagnen darauf auf, dass sie sich mit anderen Lizenz-Konzepten, die viele Privatanwender bevorzugen, von Adobe absetzen können. Das ist für die anderen eher eine große Chance.

 

Für Lightroom ist entscheidend, in welcher Form und ob es den Classic Funktionsumfang auch künftig noch geben wird.

 

 

Sorry, aber leider lagst Du mit Deine ganzen "Marktkenntnissen", "Wissen" und "Einschätzungen" schon so oft daneben und stellst Dich immer so da als ob Du die große Ahnung von Marktstrategien und Marketing hast. Hast Du leider nicht, und auch keinen Blick hinter die Kulissen oder echtes Wissen, wie man einen Markt analysiert und entsprechende Strategien entwickelt und ausrollt.

 

Von daher kann ich über Deine "Theorien" weiterhin einfach nur noch schmunzeln, weil sie sich, egal ob bei Kameras, Objektiven, Software oder was auch immer, nur nach Deinem eigenen persönlichen Bedarf richten und überhaupt keinen realistischen Bezug zu echten und allgemeingültigen Kundenbedürfnissen haben.

Unternehmen können nicht erfolgreich sein, wenn Sie sich nicht nach Kundenbedürfnissen richten. Da Du das schon abstreitest, unterstreicht Deine "Marktkenntnisse" nochmals...

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Und das ist das, was mir an der ganzen Abo-Sache nicht gefällt. Beispiel:

 

Kürzlich wollte ich ein paar Fotos, die ich noch mit LR4 entwickelt hatte, etwas korrigieren... und zwar auf dem gleichen Technikstand wie damals... also habe ich LR4 nochmals ausgepackt... korrigiert und fäddisch...

 

In der aktuellen Lightroom Version gibt es unten rechts im Entwickeln Reiter den Punkt Kamerakalibrierung und darunter den Unterpunkt Prozess... Das Programm ist also besser als du es erwartest,. ;-)

Da habe ich mich wohl missverständlich ausgedrückt... ich meinte folgende Situation:

 

o Ich habe anno 2014 LR benutzt

o inzwischen bin ich schon lange weg von LR

o trotzdem möchte ich meine 2014er Fotos nochmals nachträglich mit LR4 besser machen (XMPs und LR4 sind noch vorhanden)

 

Das geht mit meiner alten LR4 Version, würde aber künftig nicht mehr mit einer Abo-Version gehen... So eine 'Enteignung' will ich einfach nicht...

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Da wir ja nun auch bei den Finanzen angekommen sind lohnt ein Blick auf die Financial Statements. Und siehe da, der Umsatz mit Subscriptions ist mit ca. 1,5 Milliarden zehnmal so hoch wie mit Produktverkäufen im letzten Quartal. Die Einnahmen durch Produktverkäufe sind konstant fallend.

 

Insofern haben die Kunden gesprochen und Adobe reagiert. Aus Unternehmenssicht alles richtig gemacht und nebenbei das Produktfeld mit Speicher erweitert.

 

Quelle:

http://www.adobe.com/investor-relations/financial-documents.html

Danke für den Link.

 

Der Unterschied ist tatsächlich gravierend, wobei man natürlich sagen muss, dass die meisten Produkte, insbesondere die wirklich teueren, selbst 2015 schon gar nicht mehr als Perpetual/OEM verfügbar waren, sondern nur als Subscription.

Was gab es eigentlich außer LR 6 und Photoshop/Premiere Elements überhaupt noch als Produkt mit perpetual License?

So gesehen sagen diese Zahlen eigentlich nur aus, dass Adobe mehr Subscription anbietet und damit auch entsprechend mehr verdient. Über die Vorlieben der Anwender würde ich daraus nicht unbedingt etwas ableiten wollen, das wäre nur dann aussagekräftig, wenn man für alle Adobe Produkte die Wahl zwischen Product und Subscription gehabt hätte ;)

bearbeitet von acahaya
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PS CC wurde Ende 2013 eingeführt, was höchstwahrscheinlich mehr Abnehmer hat als LR. Trotzdem ist es nicht so, dass die OEMs stabil geblieben sind, obwohl sie ja noch angeboten werden.

 

Von daher scheint das Angebot von Adobe insgesamt nicht so schlecht zu sein, wie es hier so gerne dargestellt wird. Wäre Abo so wenig angenommen, wäre OEM weiterhin stabil.

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Da gebe ich dir recht, eigentlich sagt es nur aus dass das Abo Modell erfolgreich ist. Und daraus kann man schließen dass Kunden damit zufrieden sind, sonst wären sie ja abgewandert oder auf alten Versionen wie CS6 geblieben. Oder Adobe keine Konkurrenz hat.

 

Welche Möglichkeiten hätte ich bei einem Wechsel?

 

Als Konverter sehe ich im Moment nur C1 oder DXO. C1 ist mir zu unhandlich, ich teste immer wieder die Betas aber werde nicht warm damit. DXO ist einfach zu lahm.

 

Affinity ist eine Alternative zu PS wenn man mit Inkompatibelitäten bei den Plugins leben kann und man nicht tonnenweise Scripts hat.

 

Als Bilderdatenbank fällt mir im Moment für OS X nichts ein. Ebenso wenn ich mein iPhone/iPad mit in den Flow einbinden will. OS X Photos ist leider im Moment der gespielte Witz.

 

Was ich definitiv nicht habe ist ein durchgehender Workflow inkl. Colormanagement. Und die anderen Konverter kann ich nicht scripten, einfacher Upload zu Flickr/FB usw. Wenn man LR als das zentrale Tool für alles rund um Photos einsetzt dann sehe ich auch wirklich keine andere Firma die das auch nur ansatzweise hinbekommt.

 

Aber ich bin gerne offen für andere Workflow Lösungen, vielleicht übersehe ich da auch was.

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Die Konkurrenten bauen ja schon ihre Werbekampagnen darauf auf, dass sie sich mit anderen Lizenz-Konzepten, die viele Privatanwender bevorzugen, von Adobe absetzen können. Das ist für die anderen eher eine große Chance.

Anscheinend findet eine Neustrukturierung der Märkte statt: Adobe führt zunehmend großtechnische Verfahren ein, die für corporate customers durchaus interessant sein mögen. Damit schaffen sie am unteren Rand des Marktes bei den Privatanwendern möglicherweise Lücken, die dann von anderen besetzt werden. Trotzdem kann das betriebswirtschaftlich durchaus sinnvoll sein("alles richtig gemacht"), zumindest eine Zeit lang. Es kann aber auch eine Entwicklung hin zum Dinosaurier vorantreiben, der schließlich von agileren und innovativeren Konkurrenten skelettiert wird.

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PS CC wurde Ende 2013 eingeführt, was höchstwahrscheinlich mehr Abnehmer hat als LR. Trotzdem ist es nicht so, dass die OEMs stabil geblieben sind, obwohl sie ja noch angeboten werden.

 

Von daher scheint das Angebot von Adobe insgesamt nicht so schlecht zu sein, wie es hier so gerne dargestellt wird. Wäre Abo so wenig angenommen, wäre OEM weiterhin stabil.

Äh, in der Diskussion hier geht es doch einzig und alleine um LR, was im Adobe Gesamt Portfolio nun wirklich einen verschwindend geringen Teil ausmacht.

Ferner ist die Frage, ob die OEM/Perpetual Verkäufe rückläufig sind, weil die User lieber ein Abo abschließen oder weil viele Tools von Adobe nur noch als Abo angeboten werden und man sie daher gar nicht mehr kaufen könnte, selbst wenn man wollte, ein Henne Ei Problem :D

 

Wie gesagt, Adobe juckt es wenig, wenn ein paar LR User jetzt oder mittelfristig unzufrieden sind, weil zwei Drittel trotz Nörgelns ähnlich wie Apple User zu faul für einen Umstieg sind oder sich das nicht zutrauen und die User, die woanders hin gehen, sind zu auch vernachlässigen. Dafür wird man nämlich neue ausreichend viele neue User gewinnen, deren Workflow sich an das was geht anpassen wird.

 

Das alles hat jedoch nichts damit zu tun, dass man hier im Forum als Individuum seinen Unmut über ein "Zwangsabo" (Kirschi) oder die mittelfristig absehbare Entwicklung zum Cloudspeicher als einzige Option (ich, Thomas) kund tun darf.

Wobei eine Einstellung wie "Adobe wird schon sehen was es davon hat, mich nicht mehr lieb zu haben" natürlich ebenso naiv ist wie die, jede von Adobe veröffentlichte Neuerung als 100% Positiv für alles und jeden zu betrachten.

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