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Hi

@Bambusbaer:

Sorry, die Zitierfunktion funktioniert gerade nicht, daher auf diese Weise:

 

Gewicht und Lastenheft habe ich ja schon angegeben.

Welche relevanten Angaben fehlen denn noch? Brennweite: 28mm-135mm.

 

na, die Angabe "800g" suggeriert ja eine statische Last, etwa so wie "ein Pfund Mehl"  auf einer Waage liegt.

Ganz passiv eben. Fotografieren ist doch anders.

Da wirken noch deutliche Winkelkräfte - insbesondere wenn das Objektiv lang und schwer ist.

Oder anders: eine "fette" Spiegelreflex mit pancake verhält sich statisch deutlich anders als eine genauso leichte Spiegellose mit langen (und schwerem) Tele.

 

Und für viele Praktiker ist "Kamera XYZ mit Objektiv ABC" im Handling auf einem Stativ deutlich besser vorstellbar als die Vorstellung, eine angebrochene Tüte Mehl irgendwo zu plazieren.

 

 

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Was hältst du von einem Klemmstativ?

 

Ich habe ein solches immer in meiner Fototasche:

 

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Man kann es auf einen Tisch, Stuhl oder eine Mauer stellen, an eine Hauswand drücken, an einen Baum drücken, an einer Banklehne festklemmen usw.

Mit etwas Verrenkung lässt es sich sogar als Bruststativ einsetzen!

 

Und es ist so richtig schön klein und leicht!

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Was hältst du von einem Klemmstativ?

 

Früher gab es die auch in dieser Form:

 

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Sie ließen sich anklemmen und sogar in einen Baum schrauben. 

Aber das macht man heute ja nicht mehr. Schließlich denkt man 'grün'  :)

 

Dafür hat das zeitgemäße Klemmstativ jetzt "Beine" und kann hingestellt werden.

 

Beide haben gemeinsam, dass sie niedlich klein sind, gerade mal Handteller groß und daher leicht zu verstauen sind:

 

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Was hältst du von einem Klemmstativ?

 

Ich habe ein solches immer in meiner Fototasche:

 

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Man kann es auf einen Tisch, Stuhl oder eine Mauer stellen, an eine Hauswand drücken, an einen Baum drücken, an einer Banklehne festklemmen usw.

Mit etwas Verrenkung lässt es sich sogar als Bruststativ einsetzen!

 

Und es ist so richtig schön klein und leicht!

Genau das habe ich auch seit etwas 30 Jahren hier rumliegen. Ich glaube die Einsätze kann ich an einer Hand abzählen.

Ich kann sonst das FLM CP 10 empfehlen: http://www.flm-gmbh.de/de/produkte/stative/tischstativ-aus-aluminium/

bearbeitet von Gast
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Und für viele Praktiker ist "Kamera XYZ mit Objektiv ABC" im Handling auf einem Stativ deutlich besser vorstellbar als die Vorstellung, eine angebrochene Tüte Mehl irgendwo zu plazieren.

 

Kamera 1: Ricoh GR

Kamera 2: Sony A7 Mk1 mit Olympus OM Objektive bzw Voigtländer (M Bajonett) Brennweite 28mm -135mm

 

Einsatzhöhe beim Stativ: Entweder Stativ unten oder zwischen 90 -1,20 Meter

 

Daher sind leider das Berlebach Mini bzw das kleine FLM Tischstativ außen vor.

 

Das bereits erwähnte Sirui oder auch das noch nicht genannte Gitzo Traveller sind im Packmaß leider deutlich über "mal eben in die Jacke stecken" hinaus.

 

Das Vebon dürfte vom Gewicht für die Jackentasche leider schon zu schwer sein, werde es mir aber bei Gelegenheit einmal anschauen, ob es nicht doch noch geht.

 

Da ein Schnurstativ für mich keine bessere Lösung darstellt, bin ich nach wie vor für weitere Vorschläge offen.

 

bearbeitet von Micha74
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Ich habe gerade foto-stativ.info "entdeckt".

Cullmann Nanomax 230T und das Walimex Teleskop Kurbel Stativ wurden bei meiner ersten Suchanfrage genannt.

 

Das Togopod MOVE macht auch einen interessanten Eindruck.

 

Es bleibt spannend. :)

bearbeitet von Micha74
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An der Faustformel - je mehr Auszüge je wackliger hat sich über die Jahre nichts geändert. Da ist ein Fernauslöser das wichtigste Untensil. Aus eigener Erfahrung kann ich auch das von melusine empfohlene Sirui empfehlen. Für den Transport kann man den Kopf ja abschrauben.

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Naja, ich hab an Stativen auch einiges durch, aber durchgesetzt hat sich halt das, was ich auch wirklich mitnehme.

 

 An der Mittelsäule ist noch ein Karabiner, an den man etwas Schwereres bspw. den Rucksack zum stabilisieren dranhängen kann.

 

Das Sirui ist in dieser Klasse auf jeden Fall topp, hatte auch schon eine DSLR mit Superzoom drauf.

 

Wenn man die volle höhe nicht braucht, kann man die Mittelsäule auch abschrauben, und den Kopf direkt auf das Stativ machen, gibt nochmal mehr Stabilität.

 

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Traumflieger haben einen umfangreichen Vergleich zu Stativen gemacht: http://www.traumflieger.de/reports/DSLR-Zubehoer/Stativ-Tipps/Der-Stativ-Test::1097.html

 

Danach habe ich mich für ein Sirui aus der 25-er Serie mit langer und kurzer Mittelsäule entschieden. Das Packmass mit nur 3 Beinauszügen ist zwar länger, aber das Stativ ist etwas stabiler. Da ich die Carnbonversion gebraucht bekam, will ich nicht meckern...

Mit einem massiven Studiostativ kann es nicht konkurrieren, aber Masse lässt sich bei Trägheit nicht ersetzen.

Mein persönlicher Eindruck ist, dass lediglich die Gümmifüße etwas stabiler sein könnten. In Anbetracht des geringen Gewichts leistet das Stativ mehr, als ich erwartet habe.

 

 

Gesendet von meinem MotoG3 mit Tapatalk

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Hatte auf Kreta das Cullmann NEOMAX 260 dabei, das ist schon sehr leicht und kompakt.

 

  • Stativhöhe Max 128 cm - wenn man die untersten Segmente nicht auszieht ist es für 1 Meter deutlich stabiler
  • Stativhöhe Min 11 cm - komplett mit den Beinen maximal gespreizt plus kurze Säule
  • Stativpackmaß 28,5 cm - sehr angeneh klein
  • Tragfähigkeit 3 kg - Verkaufsangabe - realistisch sind 1,5 Kilo
  • Gewicht 680 g - mit Kopf und ohne Tasche
  • Preis sind ca. 60 Euro

Für  mich war das im Urlaub sehr gut einsetzbar, hatte die untersten Segmente allerdings nie wirklich genutzt, dann war es stabiler. Das Neomax 260 ist auch im Umfang sehr kompakt, das bedeutet - man steckt das auch locker mal in die Jackentasche und Insgesamt ist auch deswegen das Teil nicht mit einem klassischen Dreibein vergleichbar. An der Mittelsäule ist unten ein Karabinerhaken mittels Stativgewinde befestigt, man kann das Stativ auch am Gürtel einhaken.
Eigentlich war ich vor dem Kauf sehr skeptisch was die Dreharretierung der Beine betrifft - wurde allerdings angenehm überrascht - die sitzen richtig fest bei wenig Kraftaufwand.

 

Hätte die Vorgaben so weitgehend erfüllt - vielleicht hilft´s Dir...

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Hatte auf Kreta das Cullmann NEOMAX 260 dabei, das ist schon sehr leicht und kompakt.

 

@ Lumixbuschri:

Was für eine Ausrüstung hast Du denn daran befestigt?

Bei den Lumixen (wenn Dein Name Programm ist) gibt es ja von bis.

 

bearbeitet von Micha74
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Meine 2 Cents zu dem Thema:

Es war Frühjahr 2013 und ich war das allererste Mal in den USA und dort in Manhattan. Ich war zu diesem Zeitpunkt noch recht "grün" hinter den Ohren was Fotografieren angeht und hatte mir das unvermeidliche Sirui T-005irgendwas für knapp 100€ (oder weniger) mit fest stehender Mittelsäule geholt. Zu Hause hatte ich schon fest gestellt, dass ich die untersten Segmente nicht nutzen kann und war schon da etwas ernüchtert. In New York hatte ich natürlich zur blauen Stunde eines der bekanntesten und berühmtesten Motive mit der Skyline von Manhatten vor der Linse. Es war etwas windig und ich habe schon alleine am Wackeln des Statives mit meiner Nex-6 und dem Sel-24f1.8z gesehen, dass das ein schwieriges Unterfangen wird. Was soll ich sagen, die Bilder konnte ich alle in die Tonne treten...

Was will ich damit sagen? Ich habe ne Menge Teuros ausgegeben, um dann am Ende dank Geiz an einer falschen Stelle miese Fotos zu bekommen.

Meine Erkenntnis daraus:

-Never ever eine Mittelsäule (nur in äußersten Notfällen)

-Angaben zur Höhe-unterste Segmente=wirkliche Arbeitshöhe

-Der Kopf ist mit das wichtigste an einem Stativ und beeinflusst maßgeblich den Spaß mit dem Stativ

-Mir kommen jetzt nur noch Köpfe von der Qualität eines Novoflex Classic Ball unter die Finger

-Gewicht zu Qualität zu Größe (Arbeitshöhe und Packmaß) stehen in direkter Korrelation zum Preis

 

Am Ende bin ich bei einem gebrauchten Gitzo 2542 mit Dreiwegeneiger von Manfrotto und einem Velbon Rex-i L mit Classic Ball 3 gelandet.

Das Gitzo kommt dann mit, wenn der Anfahrtswege kurz ist, das Velbon ist meine Transportlösung. Für ganz klein habe ich noch ein Cullman Copter, eines der besten Investments unter 30€ für wirklich jeden(!) Fotografen, egal ob Systemkameras oder Kompakte.

bearbeitet von Schwarzewolke
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Die hier mehrfach geäußerte Abneigung gegen den Gebrauch der Mittelsäule kann ich so nicht nachvollziehen. Wenn das Ding insgesamt stabil ist, kann man auch die Mittelsäule verwenden. Eher mißtraue ich dann schon den dünnen untersten Segmenten - aber auch die haben bei meinem Manfrotto 190 ordentlichen Stand. Die dürfen halt nicht zu dünn sein, oder zu viele: Mehr als 3 Auszüge scheinen mir problematisch, aber dann ist man automatisch bei einer größeren Gesamtlänge. In meinem Fall fast 50 cm.

 

Neben dem Kopf, wo man sich mit Billigangeboten keinen Gefallen tut, spielt auch die "Spinne", bei der die Beine zusammenlaufen, eine in jedem Sinne zentrale Rolle. Unter handgeschmiedet braucht man da gar nicht anzufangen.

 

Das Manfrotto ist mit über 2 Kilo schwerer als jede meiner Kamera/Objektivkombinationen. Deshalb nehme ich es auch nur mit, wenn ich absehen kann, daß ich es brauche. Und da hat es mich noch nie in Stich gelassen. Wenn ich für schwere Teles noch eine Nummer stabiler bräuchte, müßte ich wohl auf Carbonfiber ausweichen.

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Bei den Mittelsäulen gibt es halt große Unterschiede. Vor allem ist es wichtig, wie Verbindungsstelle die Führung (nennt man es nicht auch Stativschulter?) oben gebaut ist, in der die Mittelsäule steckt. Bei kleinen, leichten Stativen ist die in der Regel zu schwach. In Verbindung mit den dünnen Beinen und der Hebelwirkung der Mittelsäule gibt das ganz erhebliche Verwackler. Es läßt sich ja ganz leicht testen: Montiert die Kamera mit der längsten Brennweite, die ihr auf dem Stativ nutzen wollt. Dann ein Motiv anvisieren und beim Blick auf Sucher bzw. Display mit dem Finger an das Objektiv tippen. Am besten sieht man es mit aktivierter Fokuslupe. Das Ganze dann einmal mit ausgezogener und einmal mit versenkter Mittelsäule. Der Unterschied ist oft gewaltig.

 

Noch ein Tipp für leichte Stative: Oft haben die ja unten an der Mittelsäule einen Haken und man liest, man könne daran die Fototasche oder den Rucksack hängen, um das Stativ zusätzlich zu stabilisieren. Bei Wind halte ich das für keine so gute Idee. Zwar wird das Zusatzgewicht verhindern, dass der Wind das Stativ umwirft. Aber je nach Gewicht der Tasche wird der Wind sie in Pendelbewegungen versetzen. Im Gelände kann es daher nützlicher sein, sich einen Zelthäring und eine Zeltspannschnur mitzunehmen, um das Stativ mittels des Hakens einfach am Boden zu verspannen. (Ist für Besitzer leichter Fotoausrüstungen auch einfacher, als extra einen Backstein als Zusatzgewicht mit einzupacken :D)

 

(Ergänzung: sehe eben erst, dass Micha bereits auf die "Spinne" hingewiesen hat).

bearbeitet von leicanik
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@ Lumixbuschri:

Was für eine Ausrüstung hast Du denn daran befestigt?

Bei den Lumixen (wenn Dein Name Programm ist) gibt es ja von bis.

 

Die Lumix hab ich meiner Tochter geschenkt - auf Kreta war die OM-D E-M5 II und OM-D E-M5 mit M.Zuiko Pro 12-40/2.8 und PanLeica 15/1.7 und M.Zuiko 45/1.8 darauf befestigt, allerdings hatte ich den Neomax260 Kugelkopf umgebaut indem ich die Schnellwechseleinheit einfach ausgetauscht hatte wegen der Wechselplatten an den OM-Ds

 

:)

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