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So, jetzt mal wieder ganz ernsthaft zum Thema hier, abba dalli getz :D

 

Ist ein APS-H das ideale Format wenn es auf Kompaktheit ankommt ?

 

Canon hat einen APS-H Sensor mit 250 Megapixeln, da reicht ein WW-Prime und bis 300mm reicht Digitalzoom - DAS ist dann kompakt :)

 

;)

 

Dann verkauf doch einfach deinen ganzen Krempel und nimm nur diese Kombi mit nach Kreta. ;):D

 

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Das Ermüdende ist, dass solche Metadiskussionen in Fachtreads wie diesem ständig geführt werden müssen, weil diese Selbstverständlichkeiten, die Du gerade erwähnst, nicht akzeptiert werden.

 

Genau, das sind Voraussetzungen für eine einigermaßen zivilisierte Diskussion, ob im "wirklichen Leben" oder online, in Foren zB.

Ich kann doch immer nur für mich sprechen und meine Wahrnehmung und Meinung widergeben. Wer bin ich denn, um andere zu belehren, zu missionieren oder zu maßregeln...und das umso mehr wenn es doch um eigentlich weniger wichtige Dinge im Leben geht wie Sensorgrößen oder Kameramarken. :rolleyes:

Andererseits würde ich mir umgekehrt natürlich auch energisch verbitten, wenn andere solche Versuche machten und selbstherrlich auftreten... :mad:

 

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Was mich an der Diskussion stört ist, dass sich alles nur auf den Sensor konzentriert. Das Gesamtsystem ist das Entscheidende, für welchen Kompromiss man sich entscheidet.

 

So nutze ich sowohl APS-C als auch mFT.

 

Meine APS-C-Kamera ist die Fuji X100S. Sprich ein 16 MP APS-C-Sensor mit X-Trans-Technologie und einer fest eingebauten 23mm/2.0-Festbrennweite (=35mm KB).

 

Bei mFT nutze ich die e-m5 und e-m10 jeweils mit 16 MP mFT-Sensor. U.a. nutze ich auch das 17/1.8 (=35mm KB) sehr oft.

 

Dabei muss man sagen, dass die e-M5 vom Herauskommen her die ältere Kamera ist als die X100S. 

 

Jetzt könnte man meinen, dass wenn ich mit 35mm (KB) fotografiere, für viele Dinge lieber die X100S nehme. Das Objektiv hat einen guten Ruf, es ist umgerechnet lichtstärker als mein mFT-Objektiv und die Kamera ist insgesamt ähnlich klein. Bei gleicher Megapixelzahl hat die Kamera mehr Dynamik, eine höhere ISO usw..

 

Aber letztlich muss ich zugeben, dass im Vergleich beide Kameras ihre Stärken und Schwächen haben und man nicht pauschal sagen könnte, dass ich mit der X100S die bessere Bildqualität habe. 

 

Bspw. würden viele Intuitiv die X100S bei Portraits in Innenräumen bevorzugen. Man kann ja in der ISO doch höher gehen und ist dabei rauschfreier. Tja... nun hat Olympus allerdings dem eine hervorragende Gesichts-/Augenerkennung entgegenzusetzen. Die kam bei Fuji dann mit dem Nachfolger X100T, aber bei weitem nicht so gut wie die Olympus-Augenerkennung (die akutelle X100F hatte ich noch nicht in der Hand). In der Praxis bedeutet das bei mir, mit der Fuji kann ich mit der ISO bei gleichem Rauschen höher gehen. Bei der Olympus habe ich weit weniger Ausschuss. Da sitzt die Schärfe dann wirklich auf dem Auge. Die Fuji hört man dafür gar nicht.

 

Bei Landschaftsaufnahmen in der Dämmerung kann ich mit Stativ mit der Fuji mehr aus den Bildern herausholen. Ohne Stativ wird der Sensor-Vorteil jedoch durch den recht guten Stabilisatoren der Olympus-Kameras aufgehoben.

 

Mehr Dynamik ist jedoch mit der Fuji möglich. Aus den RAW-Dateien kann man mehr herausholen. Blöd nur, dass das Objektiv streulichtempfindlicher ist als das Oly 17/1.8.

 

Die Fuji-Bilder haben nach meinem Geschmack oft sogar die schöneren Farben als die von mir immer gelobten Olympus-Farben. Nutzt man die OOC-Fotos jedoch, schneidet Olympus für mich viel weiter vorne ab. Olympus hat in seinem internen RAW-Konverter für mich ein tolles Maß hinbekommen, dass man in dunklen und hellen Ebenen viel Struktur sieht, ohne das es unnatürlich wirkt. Hier ist Olympus auch Panasonic weit voraus. Aber: mit der Fuji macht das Entwickeln in LR richtig Spaß. Mit der Olympus kommen LR und ich von den Farben auf keinen grünen Zweig. Ich benutze hier oft DxO (kennt keine RAWs der X100S) und muss bei einigen Bildern (meistens bei den Hauttönen) weitaus mehr schrauben, um meine Traumfarben hinzubekommen.

 

Das sind gerade nur wenige Punkte. Einen richtigen Vergleich der Kameras wollte ich hier nicht schreiben. Beide Firmen können sich eine Menge voneinander abgucken. Ich liebe meine Fuji und auch meine Olympus. Beide haben ihre Stärken und Schwächen und man kann die Kameras toll entsprechend einsetzen. Und beide machen Spaß. Aber die Kamerasysteme (insbesondere bei mFT und APS-C) in "guter Sensor; schlechter Sensor" aufzuteilen ist mir einfach zu kurz gedacht.

 

Oh... da fallen die Sigmas mir noch mit ihren Sensoren ein.... Bspw. in der DP1, DP2, DP3 sind ja auch Foveon APS-C-Sensoren drin. Bei Iso 100 braucht sich solch eine Kompaktkamera nicht hinter einer A7 mit hochwertiger Festbrennweite verstecken. Zumindest, was Bilddetails angeht. Man darf nur nicht in höherer ISO als 100 fotografieren, oder die Sonne auf dem Bild haben, oder Action fotografieren wollen. Aber für Landschaftsaufnahmen bei gutem Licht in solch kleinen Gehäusen sind die m.E. kaum zu übertreffen. 

 

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Womit wir von der weitläufigen Frage nach dem idealen Sensor fürs Kompakte zur universellen Antwort der idealen Kamera kommen. :)

 

Ich plädiere für die Leica M10, weil sie wenige mm dünner als die M9 und damit kompakter geworden ist. ;)

bearbeitet von Kleinkram
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Und genau deshalb ist der Forentitel alleine schon Schwachsinn. Wenn es möglichst kompakt sein soll, kommt man um einen möglichst kleinen Sensor nicht drum rum. Gleichzeitig kann man aber nicht sagen, je größer (kleiner) der Sensor desto besser (schlechter) die Bildqualität.

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Gast User73706

Und genau deshalb ist der Forentitel alleine schon Schwachsinn. Wenn es möglichst kompakt sein soll, kommt man um einen möglichst kleinen Sensor nicht drum rum. Gleichzeitig kann man aber nicht sagen, je größer (kleiner) der Sensor desto besser (schlechter) die Bildqualität.

Kommt drauf an. ;)

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Wenn es möglichst kompakt sein soll, kommt man um einen möglichst kleinen Sensor nicht drum rum.

Es soll kompakt sein, jedoch nicht um jeden Preis. Deshalb ja auch APS-C als Vorschlag im Titel.

 

Gleichzeitig kann man aber nicht sagen, je größer (kleiner) der Sensor desto besser (schlechter) die Bildqualität.

Je größer der Sensor, desto größer die fotografischen Möglichkeiten.

 

Ein Vollformatsensor in einem APS-C-gehäuse (das wäre bei Sony möglich) mit ausfahrbarem Objektiv, das wäre was

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Ich werfe mich mal Kurz rein. Das Argument immer über Iso 1600 und so mega hohe Iso Zahlen versteh ich immer nicht. Wer oder wann Fotografiert man über Iso 1600? ich Fotografiere oft schnell bewegte Objekte bei misen dunklen Wetter und fahre da bei 1/640/800 bei Iso 640 oder Mal Schmerzgrenze Iso 1000 über 1600 gehe ich eh nie.

 

das sieht auch bei meiner Nikon mit 24 Pixel Sensor kacke aus? Es kann doch nicht dein Kaufargument sein zu Aps-C zu greifen weil du weit über Iso 1600 "Schöne" Bilder machen kannst, dass habe ich bei so machen Leuten nie verstanden 

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Und genau deshalb ist der Forentitel alleine schon Schwachsinn. Wenn es möglichst kompakt sein soll, kommt man um einen möglichst kleinen Sensor nicht drum rum. Gleichzeitig kann man aber nicht sagen, je größer (kleiner) der Sensor desto besser (schlechter) die Bildqualität.

Zitat: “wenn es möglichst kompakt sei soll, kommt man um einen möglichst kleinen Sensor nicht drum rum“

 

Was ist ein idealer kleiner sensor? Kompakt, 1zoll, mft, aps, kb, mf?

 

Diese Frage beantworten Millionen von Kamerakäufern höchst unterschiedlich und alle haben mit ihrer individuellen präferenz recht. Während ein mft-nutzer diesen Idealpunkt bei mft sieht, schütteln der A7-Besitzer, der sony rx100-Nutzer oder der Kompaktkamera-freund den Kopf.

 

Es gibt ihn nicht - den für alle idealen Punkt der Sensorgrösse.

 

Und ich behaupte: man kann sagen, dass mit steigender Sensorgrösse eine technisch bessere Bildqualität von ruhenden Motiven geliefert wird. Ob diese auch auf dem speicher-chip landet, hängt allerdings von signalverarbeitung, optiken, af-System, bildstabilisierung usw ab.

 

Der Sensor allein macht noch kein Bild.

 

Ich denke, dass aktuell bei ruhenden bildern jeder mm Sensorgrösse mehr Qualität ermöglicht.

 

Bei bewegten Motiven ist es dagegen so, dass kleine sensoren verschiedene Vorteile für af, stabilisierung und objektiv-design mitbringen.

 

Auch hier wieder die erkenntnis: es gibt nicht das eine tool, das alle anforderungen am besten löst.

bearbeitet von noreflex
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Diese Frage beantworten Millionen von Kamerakäufern höchst unterschiedlich und alle haben mit ihrer individuellen präferenz recht.

 

Der TO hat im Eingangspost erklärt, wie er die Sache sieht: möglichst großer Sensor im möglicht kleinen Gehäuse (und vermutlich soll's ein Wechselobjektivsystem sein). So gesehen wäre tatsächlich APS-C das ideale Format. Kommen weitere Variablen oder geänderte Randbedingungen dazu, ändert sich das ganze natürlich.

 

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Nein da hat auch wirklich jeder sein Geschmack. Ich bin nun 5 Jahre mit APS-C gefahren war alles ok. Habe aber immer mit den (Gaschmackssache) schönen MFT Kameras geliebäugelt, und fand schon immer das neue schön kompackte DSLM System Interessant. Ich habe nun die G81 und alleine diese Kompaktheit mit dem super Elektronischen Sucher der dir bei jeder Wetter Situation eine gute Unterstützung bietet.

 

Ich würde diesen Sucher ungerne wieder gegen den klassischen Sucher Tauschen Alias Dslr. Bei dem MFT Bildformat ist die Bild Sichtung sehr angenehm. Ich finde es ist ein sehr harmonisches Format in meinen Augen Optimal. Wenn man sich dran gewöhnt hat und sich dann wieder Aps-C Bilder anschaut denke ich immer was für ein Flatschen. Alle kennen heute nur noch Breitbild. MFT ist auch breit aber eben nicht so Agro.

 

Am schlimmsten finde ich diese hässlichen Dslr Optik. Warum kann man die Kameras nicht mal in schön bauen? So wie die meisten DSLM Kisten. Nein es sind große Foto Plastikbomber 

bearbeitet von Junghans NX
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