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Naja, bei den Olympus mFt Objektiven ist die Sw Korrektur nun mal fester Bestandteil des Designs, deshalb sollte sie ja auch nicht unterdrückt werden.

Deaktiviert man die automatische Sw Korrektur, die ja in so ziemlich allen Konvertern automatisch durchgeführt wird, dann testet man nicht das eigentliche Produkt, sondern nur das kastrierte, denn die zugehörigen SW Korrekturdaten werden immer mit übermittelt und gehören dazu.

bearbeitet von acahaya
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Sehr interessant! Das macht die Sony-FE-Mount-Kritik noch denkwürdiger. Man würde doch erwarten, dass der E-Mount (APS-C) weniger Fehler produiert. MFT jedoch, also das Konzept mit den "bildseitig parallelen Strahlenverläufen" schreit ja gerade zu nach fast perfekter optischer Umsetzung, wo doch Oly am grünen Tisch mit dem idealen Sensor-Mount-Design allen Altlasten ade sagen konnte.

 

Diese Distortion am 7-14/2,8 Pro (!) zeigt jedoch, dass Oly noch mehr als am Sony FE-Mount gezwungen war, das UWW software-seitig zu korrigieren.

 

Am Ende aller Recherche kommt für mich heraus, dass alle Hersteller Kompromisse eingehen und MFT hier nicht ungeschoren ist.

 

Die Bildergebnisse des 7-14/2,8 sollen, das scheint mir persönlich wichtiger, jedoch trotz aller Distortions recht gut sein. Gott sei Dank!

 

;-)

 

 

Eine nötige elektronische Korrektur ist nur dann ein Kompromiss, wenn sie nicht so vorgesehen ist ... bei mFT ist das so ... bei Sony inzwischen auch (sonst wäre das ja nicht auch in der Kamera angewendet ..)

 

Genauso könnte man sagen, dass ein Objektiv heftigste optische Korrekturen benötigt ... 

 

 

 

Und bitte lasst doch mal die unsinnige Verbindung von nahezu parallelen Strahlenverläufen (bildseitig) mit Verzeichnung ... das hat doch wirklich nichts miteinander zu tun, das steigert nur die Verwirrung.

 

Eine Verzerrung zu korrigieren, CAs zu entfernen, das ist Korrektur des Objektivs... schräge Strahlen auf dem Sensor irgendwie hinzubiegen, das ist eine Korrektur des Systemdesigns. Beides ist eine Korrektur .. hat aber nichts miteinander zu tun.

 

 

 

MFT jedoch, also das Konzept mit den "bildseitig parallelen Strahlenverläufen" schreit ja gerade zu nach fast perfekter optischer Umsetzung, wo doch Oly am grünen Tisch mit dem idealen Sensor-Mount-Design allen Altlasten ade sagen konnte.

 

 

Wider Erwartung, benötigt auch Olympus noch ein Objektiv, um Bilder zu machen ... und das sitzt VOR dem Sensor

 

Und nochmal für die, die jetzt schon wieder Kritik wittern ... Nein, wenns funktioniert, ist es auch kein Problem

bearbeitet von nightstalker
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Ich habe mit den Korrekturen bei Sony, Panasonic oder Olympus keine Probleme! Mir ist es recht, wenn die Bilder am Ende passen. Ich bin von der mft-qualität sogar höchst angetan.

 

Mich zwickt es ja nur, wenn Sony Fett abbekommt, wo es unangebracht ist.

 

Es gibt jedoch Dinge wie den touch-af oder touch-display, wo sie pennen. Da verstehe ich die Kritik.

 

;-)

bearbeitet von noreflex
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Naja, bei den Olympus mFt Objektiven ist die Sw Korrektur nun mal fester Bestandteil des Designs, deshalb sollte sie ja auch nicht unterdrückt werden.

So isses :) 

 

Übrigens eine witzige Sache im Gesamtkontext, denn das mit der Korrektur im Chip in der Kamera ist sogar nicht nur bei Oly so, das machen viele Hersteller - sogar auch die Spielgeklapper gehören dazu - nur kommuniziert das fast niemand sonst.

Der Grund, warum man das garnicht weiter kommunizieren sollte, liegt auf der Hand, denn man sieht es in der Praxis nicht mal und somit ist das als Thema zum daran aufhängen nur für die relevant, die Labortests der fotografischen Praxis vorziehen.

 

Wenn man sich als Pixelpeeper oder Labortestfetischist nun mal mit der Realität beschäftigen würde und z.B. über wesentliche Zusammenhänge nachdenken würde, denn jeder Sensor braucht einen Chipsatz mit Software um die Daten aus dem Sensor in Bilddaten umzuwandeln, dann kämen auch die letzten Experten von denen darauf welche Eingriffe diese Sensordaten tatsächlich erfahren.

Allein der Umstand, dass man genial optimierte Kameraprofile gegen Geld von Seiten, wie z.B. von Huelight, kaufen kann um z.B. Blooming in den Lichtern vorzubeugen ohne die Tiefen zu verändern oder anderen Optimierungen um im Postprozess das zu optimieren, was der Chipsatz im Body nicht so erledigen kann, zeigt doch wozu Software benötigt wird heutzutage.

 

Wer solche Design-Bestandteile eines Kamerasystems in die Waagschalen werfen muss um irgendwelche Schlüsse daraus zu konstruieren um irgendwelche anderen Marken damit zu puschen, der ist nur wieder am Rechtfertigen der eigenen Ausrüstung auf dem Papier.

 

Gesamtkontext:

Es betrifft die ewigen Tester, Pixelpeeper und Labortestfetischisten von denen die Präsentation von handwerklich gut gemachten Fotos gegen null ist.

Das wiederum bringt es ad absurdum in Bezug auf die Praxis, wenn man Objektivkorrekturen als Beweismittel für schlechte optische Zusammenhänge sucht.

Es gibt keine bildgewaltigen Beweise für diese Pixelpeeper-Thesen - was auch logisch ist, denn eine 200% Vergrößerung der Bildecken hat sich ebenso noch niemand unter Kunstharz verewigen lassen wie fotografierte Ziegelwände etc.... naja... so ein Meter hinter Kunstharz kostet ja auch mehr als manches Objektiv :D

 

jm2c

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Abbildungsfehler elektronisch zu korrigieren ist halt entschieden billiger als eine optische Korrektur und ich habe das Gefühl, dass die Hersteller diese Einsparpotenziale sehr konsequent nutzen (um es mal ganz vorsichtig zu sagen)

 

 

billiger, leichter, kompakter ... aber auch (!) besser, zumindest, wenn es darum geht die Geometrie in komplexen Systemen hinzubiegen

 

 

Und wenn ich mir mal meine mFT Objektive ansehe und mit den FT Pendants vergleiche, dann bin ich echt froh, dass die mehr auf Profile setzen, als auf Glas

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Ich habe nichts gegen softwarebasierte Korrekturen. Aber dass man es nie sieht, stimmt nicht. Auch ohne Pixelpeeping sieht man manchmal z.B. zu Eierköpfen verzerrte Gesichter an den Bildrändern. Schaltet man die Korrektur bei solchen Objektiven ab, hat man zwar eine tonnenförmige Verzeichnung, aber natürlich aussehende Gesichter. Jetzt fragt sich natürlich, ob eine optische Korrektur nicht zu den gleichen Effekten führen würde?

 

(Wo man die Korrektur ja auch manchmal bemerkt, ist bei den Randunschärfen, aber das ist ein anderes Thema, es stört mich meistens in der bildmäßigen Fotografie auch nicht so).

bearbeitet von leicanik
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Ich habe nichts gegen softwarebasierte Korrekturen. Aber dass man es nie sieht, stimmt nicht. Auch ohne Pixelpeeping sieht man manchmal z.B. zu Eierköpfen verzerrte Gesichter an den Bildrändern. Schaltet man die Korrektur bei solchen Objektiven ab, hat man zwar eine tonnenförmige Verzeichnung, aber natürlich aussehende Gesichter. Jetzt fragt sich natürlich, ob eine optische Korrektur nicht zu den gleichen Effekten führen würde?

 

(Wo man die Korrektur ja auch manchmal bemerkt, ist bei den Randunschärfen, aber das ist ein anderes Thema, es stört mich meistens in der bildmäßigen Fotografie auch nicht so).

 

Ja diese Verzerrungen liegen an dem großen Blickwinkel und haben nichts mit einem Unterschied zwischen optischer und softwaremäßiger Korrektur der Verzeichnungen zu tun.

 

https://www.digitalfototreff.de/index.php?thread/3706-warum-verzerrt-ein-weitwinkel/

 

Die Unschärfen in den Bildrändern liegen erstens daran, daß bei Softwarekorrekturen meist das unkorrigierte Bild mit dem korrigierten Bild verglichen wird, wer kann das schon bei der optischen Korrektur, und zum Anderen daran, daß der Sensor nicht genug Oversampling für die Korrektur liefert.

 

bearbeitet von Berlin
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Ja diese Verzerrungen liegen an dem großen Blickwinkel und haben nichts mit einem Unterschied zwischen optischer und softwaremäßiger Korrektur der Verzeichnungen zu tun.

 

https://www.digitalfototreff.de/index.php?thread/3706-warum-verzerrt-ein-weitwinkel/

 

Danke für den interessanten Link. Das spielt natürlich auch eine Rolle. Ich meine aber schon die tonnenförmige Verzeichnung, welche manchmal bei softwarekorrigierten Objektiven ohne die Korrektur sehr massiv ausfällt. Wenn dann das Bild per vorgegebenem Profil geradegebogen wird, entstehen die Verzerrungen, die ich meine. Mir kommen die manchmal heftiger vor, als das, was ich von früher von rein optisch korrigierten Objektiven gewohnt war. Kann natürlich sein, dass letztere nicht ganz auskorrigiert waren, während die Softwarekorrektur versucht, alles rauszurechnen. Dann würde das erklären, warum mir das bei den alten Objektiven natürlicher vorkam. So lange man keine geraden Linien (Architektur) im Bild hat, wirkt eine leichte Tonne im WW ja durchaus natürlich.

 

Die Unschärfen in den Bildrändern liegen erstens daran, daß bei Softwarekorrekturen meist das unkorrigierte Bild mit dem korrigierten Bild verglichen wird, wer kann das schon bei der optischen Korrektur, und zum Anderen daran, daß der Sensor nicht genug Oversampling für die Korrektur liefert.

Ich meinte nicht diese Vergleiche, sondern wieder die Fälle, bei denen beim unkorrigierten Objektiv massive Verzeichnung und manchmal auch heftige Vignettierungen (nein, nicht die normalen optischen, sondern infolge zu kompakter Bauweise durch die Linsenfassung entstehende) in Kauf genommen werden, die dann nachträglich rausgerechnet werden. Das bleibt nicht ohne Folgen für die Randbereiche.

 

Ich rede hier jetzt nicht von hochpreisigen Zeissobjektiven, aber von den normalen Brot-und-Butter-Linsen. Und auch die mache ich nicht schlecht, ich nutze sie ja und bin meist zufrieden. Ich argumentiere aber gegen Pauschalaussagen, man könne die Folgen der Korrekturen nicht sehen, nur nichtfotografierende Theoretiker und Pixelpeeper würden danach suchen (so ähnlich zu lesen etwas weiter oben ...)

 

Nichtsdestotrotz bin ich beeindruckt, wie gut diese Korrekturen meistens funktionieren, und freue mich darüber. Habt ihr mal ein unkorrigiertes Weitwinkelbild aus der FZ1000 gesehen? Das blieb mir ob der heftigen (und noch nicht mal symmetrischen) Vignette die Spucke weg. Trotzdem nutze ich die Kamera mit Freude ...

bearbeitet von leicanik
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Danke für den interessanten Link. Das spielt natürlich auch eine Rolle. Ich meine aber schon die tonnenförmige Verzeichnung, welche manchmal bei softwarekorrigierten Objektiven ohne die Korrektur sehr massiv ausfällt. Wenn dann das Bild per vorgegebenem Profil geradegebogen wird, entstehen die Verzerrungen, die ich meine.

 

 

 

Genau das ist die Verzerrung durch das voll korrigierte Weitwinkel aus meinem Link, die man bei vorhandener Tonnenverzeichnung nicht hat, besonders gut bei Fischaugen zu sehen.

Für die Shadingkorrektur haben sogar teure analoge (Super-) Weitwinkellinsen ein integriertes Filter mit abgedunkeltem Zentrum bekommen.

bearbeitet von Berlin
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Für mich zählt letzlich, was am Ende auf meinem Rechner ankommt. Die elektronisch durchgeführte Korrektur ist in den mFT-RAW-Dateien im Konverter schon enthalten. Vom Konzept her finde ich das eigentlich von Anfang an gut gedacht.

 

Ich habe jetzt keine Ahnung, ob bei mFT andere Daten zwischen Kamera und Objektiv ausgetauscht werden als bei anderen Herstellern. Gleichwohl habe ich keine Ahnung, ob bei mFT tatsächlich viel mehr korregiert wird als bei anderen Herstellern. Wenn dem tatsächlich so sei, wäre das derzeit sicherlich gut für mFT. Allerdings wäre das ja nur eine Frage der Zeit, bis die anderen Hersteller ähnlich vorgehen.

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Genau das ist die Verzerrung durch das voll korrigierte Weitwinkel aus meinem Link, die man bei vorhandener Tonnenverzeichnung nicht hat, besonders gut bei Fischaugen zu sehen.

Für die Shadingkorrektur haben sogar teure analoge (Super-) Weitwinkellinsen ein integriertes Filter mit abgedunkeltem Zentrum bekommen.

Ich war gerade noch am "Nachbessern", während du geantwortet hast. Vielleicht passt es jetzt besser zusammen :)

 

Hier noch ein Link zum Thema Verzeichnung und Verzerrung: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Verzeichnung

bearbeitet von leicanik
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Ich habe mit den Korrekturen bei Sony, Panasonic oder Olympus keine Probleme! Mir ist es recht, wenn die Bilder am Ende passen. Ich bin von der mft-qualität sogar höchst angetan.

 

Mich zwickt es ja nur, wenn Sony Fett abbekommt, wo es unangebracht ist.

 

Auch ich habe nichts per se gegen Korrekturen, und dabei ist es mir egal, ob das von Anfang an vorgesehen war oder aus welchen Gründen auch immer später eingeführt wird.

 

Was mich nervt, ist das Messen mit zweierlei Maß. Der telezentrische Strahlengang und dicke Sensorstack bei mFT mögen ihre Vorteile haben, ich glaube aber auch, dass sie Nachteile bringen, indem das System zu diesen Phänomenen neigt:

 

https://www.systemkamera-forum.de/topic/116018-zwiebelringe-um-lichtquellen/

 

Es hat halt alles seine zwei Seiten...

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Auch ich habe nichts per se gegen Korrekturen, und dabei ist es mir egal, ob das von Anfang an vorgesehen war oder aus welchen Gründen auch immer später eingeführt wird.

 

Was mich nervt, ist das Messen mit zweierlei Maß. Der telezentrische Strahlengang und dicke Sensorstack bei mFT mögen ihre Vorteile haben, ich glaube aber auch, dass sie Nachteile bringen, indem das System zu diesen Phänomenen neigt:

 

https://www.systemkamera-forum.de/topic/116018-zwiebelringe-um-lichtquellen/

 

Es hat halt alles seine zwei Seiten...

Ist es das "System" oder nur das Objektiv?

 

Ich finde es ansonsten sehr angenehm, dass ich mit dem Sensorstack plus Reinigungsschüttelsystem praktisch keine Probleme mit Sensorflecken habe.

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Könnte mir vorstellen, dass es einem Staubpartikel auch schwer fällt einen so kleinen Sensor zu treffen...   ;)

 

Ernsthaft, habe mit der A7 R II auch keine Probleme mit Staub auf dem Sensor. Ebenso mit der Fuji X-T2 und der X-Pro II - alles im grünen Bereich, trotz häufigem Objektivwechsel.

 

Kommt vermutlich immer darauf an, wo man unterwegs ist. Westliche Sahara oder der Heimtierzoo neben dem Reihenhausvorort.

bearbeitet von Gast
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Ich habe nichts gegen softwarebasierte Korrekturen. Aber dass man es nie sieht, stimmt nicht. Auch ohne Pixelpeeping sieht man manchmal z.B. zu Eierköpfen verzerrte Gesichter an den Bildrändern. Schaltet man die Korrektur bei solchen Objektiven ab, hat man zwar eine tonnenförmige Verzeichnung, aber natürlich aussehende Gesichter. Jetzt fragt sich natürlich, ob eine optische Korrektur nicht zu den gleichen Effekten führen würde?

 

 

 

definitiv sieht das auch so aus ... der Unterschied ist nur, dass man bei der elektronischen Korrektur noch was machen kann ... zB in DXO mit der Funktion Volumendeformation (DXO Viewpoint)

 

 

Der einzige sonstige Unterschied ist, dass die elektronische Korrektur nach der Aufnahme gemacht wird, die optische Korrektur aber vor dem Sensor passiert .... die elektronische Korrektur geht also zu Lasten der Auflösung, die optische nicht ... deshalb ist es so wichtig, dass man genug Pixel zur Verfügung hat, um das aufzufangen. 

Das macht Sony zB sehr gut, sie haben 2011 den 24MP Sensor eingeführt, die Objektive haben teilweise extreme Verluste an den Rändern, durch die heftige Korrektur ... aber im Endeffekt immer noch mehr Randauflösung, als am alten 16 MP Sensor und das ist es doch, was das Ziel war.

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Ich finde es ansonsten sehr angenehm, dass ich mit dem Sensorstack plus Reinigungsschüttelsystem praktisch keine Probleme mit Sensorflecken habe.

doppelplusgut!

 

komischerweise habe ich nur beim sensor meiner sony a7rii dauernd mit dem staub zu kämpfen, wogegen ich da weder bei oly noch pana irgendwelche probleme habe

und das, obwohl alle rüttelsensoren haben, wenn auch sehr unterschiedliche konstruktionen

 

https://www.facebook.com/OlympusOMD.Official/videos/1489673381099390/

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und jetzt wird es schon wieder schwierig ... in dem Fall wäre wohl das Problem, dass Zeiss nicht das volle Potential von extrem nah am Sensor liegenden Objektiven ausnutzen hätte können, ohne die Hinterlinse ins Gehäuse zu wölben ;)

 

 

Eigentlich finde ich die Diskussion über das kurze Auflagemass vollkommen daneben .. eigentlich geht es doch um ganz was anderes:

 

Die Durchgangsweite des Bajonetts hätte man einfach grösser wählen können, das Auflagemass ist eine Sache des Alurohrs, das man verbauen will ;) ... aber je weiter, desto flexibler ist der Objektivkonstrukteur und desto stabiler ist auch das Bajonett.

 

DAS wäre die Diskussion, die Sinn gemacht hätte (aber natürlich nachträglich nicht viel bringt)

 

DAS ist der Punkt, auf dem ich dauernd herum reite, aber das wollen ein paar Leute einfach nicht begreifen! Was der Objektivkonstrukteur daraus macht ist seine Sache, aber wenn seine Möglichkeiten systembedingt unnötig beschnitten werden, dann hat er gar nicht erst diesen Freiheitsgrad.

 

... und desto grösser muss das dementspechende Gehäuse, sowie die Basis der Objektive ausfallen, was wiederum diejenigen der hpts. auf Kompaktheit getrimmten Objektive in ihrer aktuellen Form verunmöglicht hätte.

Ergo: Sonys initiale Ausrichtung auf ein kompaktes, spiegelloses KB-System hätte darunter, mehr oder weniger, gelitten und wäre eher in Richtung Leica SL abgedriftet (praktisch gleich kurzes Auflagemaß bei höherem Bajonettdurchmesser). Ist ja per se auch nicht schlechter, aber definitiv weniger kompakt.

Nach allem, was ich bisher gelesen, gesehen und in der Hand gehabt habe, wären 3 mm mehr Gehäusehöhe und 3 mm mehr Gehäusebreite vielen des Handlings wegen sogar ganz recht. Wobei ich nicht sicher bin, dass das Gehäuse wirklich so viel größer sein müsste. Und wenn ich mir die Objektive ansehe, dann wären 3...5 mm mehr Durchmesser auch kein Problem, denn ein Stück weiter vorne werden sie noch viel dicker, nämlich manche so dick, daß man sich die Finger zwischen Objektivtubus und Kameragriff (A9) klemmt. Das bischen Aufmaß lediglich im Bereich des Bajonetts hätte also unterm Strich keine Nachteile. bearbeitet von wolfgang_r
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Und wenn ich mir die Objektive ansehe, dann wären 3...5 mm mehr Durchmesser auch kein Problem, denn ein Stück weiter vorne werden sie noch viel dicker, nämlich manche so dick, daß man sich die Finger zwischen Objektivtubus und Kameragriff klemmt. Das bischen Aufmaß lediglich im Bereich des Bajonetts hätte also unterm Strich keine Nachteile.

 

meinst du nicht, dass bei größerem bajonett-durchmesser die objektive auch "weiter hinten" so dick werden könnten wie "ein stück weiter vorne"?

schon bei der a7rii und dem 100/2.8 stf gm hat der mittelfinger meiner rechten hand gelegentlich unangenehm rauhen kontakt mit dem objektivtubus, und die entriegelungstaste liegt auch nicht gerade griffgünstig :(

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Nach allem, was ich bisher gelesen, gesehen und in der Hand gehabt habe, wären 3 mm mehr Gehäusehöhe und 3 mm mehr Gehäusebreite vielen des Handlings wegen sogar ganz recht. Wobei ich nicht sicher bin, dass das Gehäuse wirklich so viel größer sein müsste.

 

Je nach Anwendungsfall und pers. Vorlieben mögen einem höhere Abmessungen natürlich auch willkommen sein.

 

Ich nehme an Sony hat, insbesondere bei der ersten Generation der Gehäuse, wenn ich mir meine "alte R" so ansehe, deren Abmessungen so kompakt wie nur irgendwie möglich gehalten und vermute daher, dass sich jede Bajonettvergrößerung auch unmittelbar bei den Gehäuseabmessungen direkt niedergeschlagen hätte. Ist nun aber nicht mehr als eine Vermutung. ;)

 

 

Und wenn ich mir die Objektive ansehe, dann wären 3...5 mm mehr Durchmesser auch kein Problem, denn ein Stück weiter vorne werden sie noch viel dicker, nämlich manche so dick, daß man sich die Finger zwischen Objektivtubus und Kameragriff (A9) klemmt. Das bischen Aufmaß lediglich im Bereich des Bajonetts hätte also unterm Strich keine Nachteile.

 

Deshalb sprach ich dabei auch von "denjenigen der hpts. auf Kompaktheit getrimmten Objektive", denn eben diese verbeitern sich nach vorne nicht. Bei den großen Brummern, ja dabei wäre es ziemlich egal ob sie auch hinten etwas verbereitert würden (von Griffproblemen bei fehlender zusätzlicher Anpassung ans weitere Bajonett abgesehen). Kommt halt nun drauf an was man hpts. verwendet ...

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DAS ist der Punkt, auf dem ich dauernd herum reite, aber das wollen ein paar Leute einfach nicht begreifen!

Mir ist durchaus bewusste, dass Dich die Kombination aus Auflagemaß und Bajonettdurchmesser stört. Es hätte an der Diskussion jedoch nichts geändert, wenn beide statt dem einen Punkt diskutiert worden wären. Der Vergleich Milvus 21 vs. Loxia 21 ändert sich dadurch nicht, ebenso die exzellenten Leistungen der Zeiss-UWWs für den E-mount.

 

Leider ist bei camerasize das Milvus 21 mm nicht verfügbar. Die Kombinationen A7rII + Loxia 21 mm und Canon 5D IV mit Milvus 21 mm hätte ich mal gerne verglichen.

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Mir ist durchaus bewusste, dass Dich die Kombination aus Auflagemaß und Bajonettdurchmesser stört. Es hätte an der Diskussion jedoch nichts geändert, wenn beide statt dem einen Punkt diskutiert worden wären.

 

 

Doch hätte es, das Auflagemass ist mit einem simplen Alurohr anpassbar ... da ist es sogar gut, wenn es kurz ist.

 

Der Bajonettdurchmesser ist ein anderes Problem, denk mal zurück an die Zeit der Nikon D2x, als Nikon noch behauptete, dass sie kein Kleinbild bauen werden, weil ihr Bajonett zu eng sei .... es hat Jahre gekostet, bis sie sich das trauten (und von der reinen Lehre abwichen .... was uns natürlich auch beweist, dass dem Ingenieur letztlich dann doch kaum was zu schwör ist ;) ... wenn man ihm genug Zeit zum tüfteln gibt)

 

Auch Sony hatte damals bedenken, die ersten E Mount Vollformatcamcorder brachten sie noch ohne AF raus (warum auch immer, aber es wurde damals mit dem E Bajonett begründet) .. auch hier half Zeit und Genialität der Entwickler. 

Für uns ist sowas interessant zu diskutieren, aber mangels Einfluss und dank der Anpassung der Technik kann es uns in der Praxis egal sein ... das Problem hier im Forum ist leider immer, dass man stimmende Aussagen zur Technik für Blödsinn erklärt, unter Bezugnahme auf die Praxis, die ja zeige, dass es problemlos funktioniert .... aber man vergisst die "Blackbox" die dazwischen sitzt und dafür sorgt, dass geht, was eigentlich nicht gehen kann ;)

 

Mit dem gleichen Argument kann man die Kurvenlage der A Klasse super finden und den Leuten, die sagen, dass sie eigentlich nicht funktionieren kann, ein lautes "Blödsinn" entgegenwerfen ..... der "Elchtest" damals hat es bewiesen ... die Entwickler haben es einfach elektronisch so weit geregelt, dass es funktioniert.

Aber deshalb sind die Argumente der "Anderen" ja nicht falsch, sie werden nur gut auskorrigiert, so dass es trotzdem funktioniert.

 

 

So genug ... nicht, dass nochmal so eine Mammutdiskussion entsteht ...

 

 

und weil ich gerade kein Katzenbild zur Hand habe, kommt was grösseres:

 

 

8523835496_3cc0f401ee_b.jpg

 

 

da mein Sensor zu klein war, musste ich ihn halt leider ein wenig quetschen ... kann man sicher auch korrigieren, wenn man sich Mühe gibt

 

8522723769_5f17237f93_b.jpg

 

 

Oh Ja ... viel besser und der Kleine freut sich, dass er wieder ungequetscht zu sehen ist ...

 

 

Ich hab das Ganze noch auf Vollformat hochgerechnet ... sieht auch gleich viel erwachsener aus:

 

 

34349117296_25550af662_b.jpg

 

 

erstaunlicherweise ist der Ele auch durch das viel zu enge Bajonett meiner theoretischen Vollformat gekommen ... hat sich nur am Rücken ein wenig abgeschürft, aber das sieht man zum Glück nicht.

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