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Projekt: Im Februar mit nur einem 45 Jahre alten Objektiv für 25€ fotografieren


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Die Tage 1 bis 3 sind für mich der "andere" Phillip Reeve. Gefallen mir sehr gut die Motive, die Bilder, deine Entwicklung

 

Am 4. Tag am Köcker Teich: gefällt mir nicht, weder das Motiv noch der gewählte Ausschnitt. Selbst wenn der Eisvogel durchs Bild geflogen wäre ...

Tag 6: du näherst dich wieder deinen bekannten, geliebten Motiven an. Allerdings hat nicht ein Bild einen scharfen Ankerpunkt. Meinen Augen fühlen sich wie auf Glatteis ...

Tag 7: das 3. Bild ist Klasse

Tag 8: gefällt mir gar nicht, war aber sicherlich einen Versuch wert, sich am Minimalismus fotografisch zu versuchen

Tag 9: die Schachbrettblume - gruselig! Wieder Augen auf Glatteis! Aber ich kenne DEINE Schachbrettblume aus früheren Tagen. Hat mich inspiririert, es auch mal zu versuchen

Tag 10: Phillip is back mit Moos und Grün

Tag 11: Mensch und Natur. Ok... du sagst es ...

Das Licht ist zurück! Und die Schafe. Finde sie toll, schön dass du an ihnen hängst und sie uns zeigst.

Das Licht verschwindet dann aber auch - leider. In natura ja nicht. Seit 2 Tagen tolles Wetter, tolles Licht. Deine Bilder werden duster. Und wie du selber sagst "klassisch P.R" Entspannung sei dir gegönnt. In der Sonne bei viel Licht.

LG Kristina

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Hallo Phillip,

ich finde auch deine Bilder mit den von dir gesetzten Einschränkungen fast alle gelungen. Vor allem das du dir diese Aufgabe noch neben dem Prüfungsstress zumutest und auch durchziehst, ist aller Ehren wert.

 

Mein Vater hatte eine Agfa-Spiegelreflexkamera mit einer Festbrennweite und damit sind fast alle Kinderfotos, die es von mir und meinen Geschwistern gibt, geschossen worden. Mit dieser Einschränkung sind viele gute Bilder entstanden, natürlich nicht auf deinem Niveau, aber allemal ausreichend für die Familienalben.

Die Herausforderung mit einem einzigen Objektiv zu arbeiten ist sicher nicht die eigene Bildsprache komplett zu ändern, sondern eher den Beinzoom zu nutzen und genauer zu schauen wie das gewählte Motiv ansehnlich auf den Sensor gebracht werden kann.

 

Viel Erfolg noch bei denen weiteren Prüfungen und zukünftigen Ideen in diesem Projekt

bearbeitet von Pentel
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:) ich finde immer wieder die Unfähigkeit der Leute lustig, einfach mal das Zeug, das man nicht nehmen will, im Schrank zu lassen

Stattdessen wird Tabula Rasa gemacht und alles verkauft, von dem man sich behindert fühlt.

Man kann auch mit einem vollen Fotoschrank puristisch unterwegs sein, man muss nur einfach alles, was man nicht braucht, daheim lassen.

 

psychologisch ist das aber ein Unterschied.

mit 20 Objektiven im Schrank hätte ich immer das Gefühl "heute wäre das 35/100/300er aber besser gewesen als das 50er, nächstes mal nehme ich das".

Wenn Du nur das 50er hast, hast Du keine Ausreden mehr und verschwendest keine Gedanken an Alternativen.

Die Fotos müssen dann einfach auch mit dem 50er gut werden. Ich glaube man bemüht sich deswegen mehr.

Aber alles Theorie, ich habe ja auch einen Haufen Zeugs mittlerweile.

Mir würde das Verkaufen und Reduzieren jetzt schwer fallen.

Das eine setzt aber wohl meistens das andere voraus:

erst wenn man lange mit viel Gerät gearbeitet hat (und es auch beherrscht), kommt der Wunsch zu vereinfachen.

Schon begrifflich muss es ja etwas zum "Vereinfachen", "Reduzieren", "downsizen" oder wie auch immer geben.

Ich bin da noch nicht, Phillipp offenbar schon.

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Für Streifzüge durch Stadt und Land sind leichtes WW oder Normalbrennweite problemos möglich und auch sinnvoll.

Sich für solche "Fotowanderungen" auf ein Objektiv zu begrenzen, hat den hier im Thread beschriebenen Reiz.

 

Für spezielle Projekte, nehmen wir das Reihernest in 100 - 150 m Entfernung, da braucht man ein Supertele.

Für Architektur in engen Gassen ist ein Superweitwinkel notwendig usw.

 

Wer nur "Fotowanderer" ist, kann vermutlich sein Laben lang mit einer Linse auskommen.

bearbeitet von 43nobbes
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Die Tage 1 bis 3 sind für mich der "andere" Phillip Reeve. Gefallen mir sehr gut die Motive, die Bilder, deine Entwicklung

 

Am 4. Tag am Köcker Teich: gefällt mir nicht, weder das Motiv noch der gewählte Ausschnitt. Selbst wenn der Eisvogel durchs Bild geflogen wäre ...

Tag 6: du näherst dich wieder deinen bekannten, geliebten Motiven an. Allerdings hat nicht ein Bild einen scharfen Ankerpunkt. Meinen Augen fühlen sich wie auf Glatteis ...

Tag 7: das 3. Bild ist Klasse

Tag 8: gefällt mir gar nicht, war aber sicherlich einen Versuch wert, sich am Minimalismus fotografisch zu versuchen

Tag 9: die Schachbrettblume - gruselig! Wieder Augen auf Glatteis! Aber ich kenne DEINE Schachbrettblume aus früheren Tagen. Hat mich inspiririert, es auch mal zu versuchen

Tag 10: Phillip is back mit Moos und Grün

Tag 11: Mensch und Natur. Ok... du sagst es ...

Das Licht ist zurück! Und die Schafe. Finde sie toll, schön dass du an ihnen hängst und sie uns zeigst.

Das Licht verschwindet dann aber auch - leider. In natura ja nicht. Seit 2 Tagen tolles Wetter, tolles Licht. Deine Bilder werden duster. Und wie du selber sagst "klassisch P.R" Entspannung sei dir gegönnt. In der Sonne bei viel Licht.

LG Kristina

Du hast schon recht, ich war recht schnell wieder bei den üblichen Naturthemen. Aber ich will von denen ja auch nicht weg, aber ich hätte gern sprichwörtlich mehr Pfeile im Köcher, wenn ich auf die Pirsch gehe. Die Pfeile können dabei für anderes Wetter, andere Techniken, Komposition usw. stehen mit deren Hilfe ich aus den gegebenen Verhältnissen mehr raus hole. Und ich fand zum Beispiel die Serie gestern durchaus gelungen, weil ich mit meinen üblichen Zutaten doch etwas andere Ergebnsise bekommen habe.

 

Andere Motive auszusprobieren lockt mich durchaus aus. Dafür ist das Projekt auch eine gute Vorlage, dass da auch mal Mist bei raus kommt habe ich erwartet. Aber es gab ja auch interessante Resultate. Ich nehme deinen Beitrag aber mal Motivation noch mehr auszuprobieren :).

 

psychologisch ist das aber ein Unterschied.

mit 20 Objektiven im Schrank hätte ich immer das Gefühl "heute wäre das 35/100/300er aber besser gewesen als das 50er, nächstes mal nehme ich das".

Wenn Du nur das 50er hast, hast Du keine Ausreden mehr und verschwendest keine Gedanken an Alternativen.

Die Fotos müssen dann einfach auch mit dem 50er gut werden. Ich glaube man bemüht sich deswegen mehr.

Aber alles Theorie, ich habe ja auch einen Haufen Zeugs mittlerweile.

Mir würde das Verkaufen und Reduzieren jetzt schwer fallen.

Das eine setzt aber wohl meistens das andere voraus:

erst wenn man lange mit viel Gerät gearbeitet hat (und es auch beherrscht), kommt der Wunsch zu vereinfachen.

Schon begrifflich muss es ja etwas zum "Vereinfachen", "Reduzieren", "downsizen" oder wie auch immer geben.

Ich bin da noch nicht, Phillipp offenbar schon.

Es ist wirklich entspannend sich keine Gedanken um die Ausrüstung zu machen und das kommt den Fotos sicherlich zu Gute. Werde ich nach Beendigung mein ganzes Gerümpel verkaufen und nur noch ein Objektiv nutzen? Auf keinen Fall. Natürlich ermöglichen spezielle Objektive Motive auf besondere Weise darzustellen und viele speziellere Anwendungen sind überhaupt nur mit entsprechenden Objektiven zu bewältigen. 

 

Darüberhinaus habe ich ja auch Spaß an der Technik an sich. Sonst hätte ich keinen Blog über Objektive.

 

Ich denke aber, dass sich meine Einstellung in dem Sinne verändert hat, dass ich in Zukunft mehr Aufmerksamkeit auf Fotografie und etwas weniger auf Technik fokussieren werde. Ich denke ich werde dafür weitere Projekte definieren, welche mich dazu bringen mich zu strecken und über das Vertraute hinauszuschauen. Die Richtige Balance zwischen dem Genießen des Vertrauten und dem Streben nach Neuem muss ich dann noch finden.

 

Für Streifzüge durch Stadt und Land sind leichtes WW oder Normalbrennweite problemos möglich und auch sinnvoll.

Sich für solche "Fotowanderungen" auf ein Objektiv zu begrenzen, hat den hier im Thread beschriebenen Reiz.

 

Für spezielle Projekte, nehmen wir das Reihernest in 100 - 150 m Entfernung, da braucht man ein Supertele.

Für Architektur in engen Gassen ist ein Superweitwinkel notwendig usw.

 

Wer nur "Fotowanderer" ist, kann vermutlich sein Laben lang mit eier Linse auskommen.

Als Hobbyisten haben wir ja den großen Luxus, dass von der Qualität der gemachten Bilder nichts abhängt. Wenn dann bei einem Experiment Mist bei rum kommt steht nichts auf dem Spiel. Aber wenn man  z.B. mit der Vogelfotografie experimentiert, kann auch sowas bei rum kommen:

15479482005_54db7e194d_b.jpghummer portrait by sebboh, on Flickr

(Minolta MC 1.2/58 offen)

Das spricht mich viel mehr an, als ein perfektes Bild mit einem Canon EF 4/600 L an einer 1er Canon.

 

Grüße

Phillip

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Einfach nur WoW ! Danke für dieses tolle Thema und das du dir trotz deiner Prüfungen soviel Mühe machst. Wenn die Tage jetzt wieder länger werden komme ich hoffentlich auch nochmal dazu in gutem Licht Abends schöne Bilder zu machen. Momentan fährt man im Dunkeln und kommt im Dunkeln wieder.  :mad:

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Für Streifzüge durch Stadt und Land sind leichtes WW oder Normalbrennweite problemos möglich und auch sinnvoll.

Sich für solche "Fotowanderungen" auf ein Objektiv zu begrenzen, hat den hier im Thread beschriebenen Reiz.

 

Für spezielle Projekte, nehmen wir das Reihernest in 100 - 150 m Entfernung, da braucht man ein Supertele.

Für Architektur in engen Gassen ist ein Superweitwinkel notwendig usw.

 

Wer nur "Fotowanderer" ist, kann vermutlich sein Laben lang mit eier Linse auskommen.

 

Nach den Wanderungen in der Natur, wäre jetzt etwas Urbanes wie eine Großstadt sehr sinnvoll.

Ich versuche als Kontrast zur Naturaufnahmen immer City/Architektur reinzunehmen um die Balance zu behalten. Wobei es durchaus Fotografen gibt, die sich streng von anderen Kategorien der Fotografie abgrenzen.

Der 30igste Baum macht es dann auch nicht mehr.

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#155

Vielen Dank, Phillip.

Wenn du Zeit, Lust und Gelegenheit hast: Rehdener Moor, entlang des Moordammes, am mittelfrühen Nachmittag, wenn sich die Sonne in Gold verwandelt und die Rohrkolben in ihrer Metamorphose wundersame, pelzige Figuren bilden. Und mehr, wenn das Wetter so bleiben würde wie gestern ...

LG Kristina

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Der 30igste Baum macht es dann auch nicht mehr.

Das sehe ich anders ;)

 

#155

Vielen Dank, Phillip.

Wenn du Zeit, Lust und Gelegenheit hast: Rehdener Moor, entlang des Moordammes, am mittelfrühen Nachmittag, wenn sich die Sonne in Gold verwandelt und die Rohrkolben in ihrer Metamorphose wundersame, pelzige Figuren bilden. Und mehr, wenn das Wetter so bleiben würde wie gestern ...

LG Kristina

In Verbindung mit ziehenden Vögeln würde mich das sicherlich reizen, auch wenn ich dafür 3h im Auto säße. In welchem Zeitraum lohnt es sich dort wegen der Vögel?

 

Tag 16 - Architektur

Wieder in Hannover, das Motiv war diesmal Architektur. Ich denke Architektur ist super um das Arbeiten mit Mustern und Symmetrien zu schulen und auch um Bilder einfach und trotzdem effektiv zu gestalten. Auch um mich mit meinem zukünftigen Wohnsitz vertraut zu machen, könnte es sich lohnen sich damit intensiver zu beschäftigen. Die Bilder sind zugegebener Maßen mehr im Vorbeigehen entstanden und das merkt man auch.

 

32567259700_3548698acb_o.jpg

 

32948178815_fe6dc8d698_o.jpg

 

32567261010_b3d9c6e6da_o.jpg

 

Grüße

Phillip

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psychologisch ist das aber ein Unterschied.

mit 20 Objektiven im Schrank hätte ich immer das Gefühl "heute wäre das 35/100/300er aber besser gewesen als das 50er, nächstes mal nehme ich das".

Wenn Du nur das 50er hast, hast Du keine Ausreden mehr und verschwendest keine Gedanken an Alternativen.

 

das alte Problem:

 

man hat ein schlechtes Gewissen, weil man soviel Zeug rumliegen hat und fühlt sich verpflichtet alle zu benutzen

 

 

- einfache Lösung: man stellt die Ausrüstung danach zusammen, was man machen will ... und nicht nach dem Gefühlszustand der Objektive ;)

 

 

Wenn Du denkst, "heute wäre das 35/100/300er aber besser gewesen als das 50er, nächstes mal nehme ich das" hast Du schlicht was falsch gemacht, bei der Zusammenstellung der Ausrüstung für den Tag, aber auch, wenn Du das 50er mitgenommen hast, statt dem 35/100/300, dann hast Du keinen Nachteil gegenüber dem Anderen, der nur das 50er besitzt ... aber wenn es dann halt wirklich darum geht, ein anderes Objektiv zu brauchen, kannst Du es einfach mitnehmen, während der Andere in die Röhre kuckt.

 

Anders gesagt: es ist kein Problem nur ein 50er zu haben, wenn man keine Bilder machen MUSS ... man verzichtet halt auf eine Vielzahl möglicher Bilder ... es ist aber ein grosses Problem, wenn man aus irgendeinem Grund Bilder abliefern soll (das muss nicht kommerziell sein, es reicht schon, wenn man jemandem in Famile oder Umfeld einen Gefallen tun will)

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- einfache Lösung: man stellt die Ausrüstung danach zusammen, was man machen will ... und nicht nach dem Gefühlszustand der Objektive ;)

 

 

Wenn Du denkst, "heute wäre das 35/100/300er aber besser gewesen als das 50er, nächstes mal nehme ich das" hast Du schlicht was falsch gemacht, bei der Zusammenstellung der Ausrüstung für den Tag, aber auch, wenn Du das 50er mitgenommen hast, statt dem 35/100/300, dann hast Du keinen Nachteil gegenüber dem Anderen, der nur das 50er besitzt ... aber wenn es dann halt wirklich darum geht, ein anderes Objektiv zu brauchen, kannst Du es einfach mitnehmen, während der Andere in die Röhre kuckt.

 

Anders gesagt: es ist kein Problem nur ein 50er zu haben, wenn man keine Bilder machen MUSS ... man verzichtet halt auf eine Vielzahl möglicher Bilder ... es ist aber ein grosses Problem, wenn man aus irgendeinem Grund Bilder abliefern soll (das muss nicht kommerziell sein, es reicht schon, wenn man jemandem in Famile oder Umfeld einen Gefallen tun will)

Bei mir ists normalerweise so ein Zwischending: Für den blog habe ich ständig neue Objektive und brauche gute Beispielbilder. Also landen meist zwei Objektive von denen ich noch kein Review habe in der Tasche. Da ich aber einen nicht kleinen Fundus von solchen Objektiven habe kann ich dabei durchaus meine Ausrüstung an das was ich erwarte anpassen. Dazu kommt dann meist noch eines meiner Lieblingsobjektive mit denen ich sehr gut vertraut bin. Eine solche Konfiguartion wäre im Januar beispielsweise Olympus OM 2/28, OM 3.5/50 Macro und Minolta MD 2.5/100 gewesen. Eine andere Voigtländer 1.7/35 und 1.8/75. Ich finde mit den Grenzen die mir die Objektive auferlegen umzugehen macht auch den Reiz des Fotografierens aus. Da ticken wir beiden aber sicherlich auch unterschiedlich, genau wie bei AF Objektiven.

 

Ich habe in solchen Situationen mit drei Objektiven und auch gerade tatsächlich nicht häufig den Eindruck auf "eine Vielzahl von Bildern zu verzichten". Die Bilder werden vielleicht anders aber nicht unbedingt schlechter. Sonst würde ich nur noch mit FE 4/16-35, FE 55 (habe ich nicht behalten) und G 4/70-200 (werde ich nicht behalten) rum laufen. 

 

An die beiden Hochzeiten, die ich letztes Jahr begleitet habe (jeweils im Freundeskreis), bin ich unterschiedlich ran gegangen.

Bei der ersten hatte ich mir eine 5dII mit 2.8/24-70 L, 135L sowie 4/70-200 L + 580 EX geliehen und noch die a7 mit FE 4/16-35, Minolta 1.2/58, Zeiss 2/100 Macro sowie 4/300 FD L dabei. Die 5dII mit Blitz, 2.8/24-70 und 2/135 hätte dicke gereicht.

Bei der Zweiten hatte ich dann die a7 und a7II mit 4/16-35, Minolta MC 1.2/58 und Olympus OM 2/100 dabei und war mit meinen Ergebnissen ehr zufriedener und auch technisch war die Qualität keinesfalls schlechter.

 

Im nächsten Urlaub auf Madeira wird wohl das 4/16-35, Voigtländer 1.7/35, Minolta MC 1.7/55, Minolta MD 2.5/100 und evtl. das FD 4/300 mitkommen. Wobei ich über die Anschaffung eines ZM 2.8/25 nachdenke und mir dann vorstellen könnte das FE zuhause zu lassen.

 

Grüße

Phillip

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Ich habe in solchen Situationen mit drei Objektiven und auch gerade tatsächlich nicht häufig den Eindruck auf "eine Vielzahl von Bildern zu verzichten".

 

 

Drei, maximal 4 Objektive sind auch mein Optimum.

 

Wobei ich tatsächlich auch oft mit 2 Objektiven losziehe

 

 

Eine andere Voigtländer 1.7/35 und 1.8/75. Ich finde mit den Grenzen die mir die Objektive auferlegen umzugehen macht auch den Reiz des Fotografierens aus. Da ticken wir beiden aber sicherlich auch unterschiedlich, genau wie bei AF Objektiven.

 

 

 

Kommt halt drauf an, was ansteht. Ich fände es nur schlecht, wenn ich nicht vorher die Auswahl hätte, was ich mitnehmen wollte, weil ich alles verkauft habe, bis auf ein Objektiv. :)

 

 

 

Im Moment laufe ich ausschliesslich mit einem Fisheye 'rum ... könnte man jetzt auch als Spinnerei bezeichnen ....

 

 

 

 

 

nach längerem Durchdenken der gelesenen Fakten, tendiere ich zu der Erkenntnis, dass wir beide nichtmal so weit auseinander sind,... natürlich bis auf die grundsätzliche Bevorzugung von AF auf meiner Seite.

 

 

 

 

 

P.S. ich würde zu gern mal sehen, was rauskommt, wenn Du mal eine Woche mit einem Fisheye unterwegs bist :)

bearbeitet von nightstalker
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Gerne nehme ich ein einziges Objektiv alleine so lange mit, bis ich meine, damit umgehen zu können und seine Stärken herausgefunden zu haben.

Wenn das einmal "sitzt", kann ich auf nach einer größeren Zeitdistanz noch immer damit umgehen.

 

Wir waren II/2012 einmal 1 Woche auf Gran Canaria, da hatte ich nur das Minolta MD 3,5/35-75 (ohne Makro) dabei an der Oly E-P3.

Es war kein Fehler :-)

 

 

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P.S. ich würde zu gern mal sehen, was rauskommt, wenn Du mal eine Woche mit einem Fisheye unterwegs bist :)

 

 

Bei gleichem Umfeld/fotografischen Gegebenheiten würde mit einem Fisheye vermutlich ähnliches dabei rauskommen wie mit allen anderen Objektiven auch, nur halt extrem weitwinkliger.

 

Ich habe festgestellt, wenn man die fotografische Basistechnik gelernt hat und beherrscht, entwickelt man eine eigene fotografische Identität (Eignung, Neigung, Vorlieben…), und die braucht man dann auch nicht verleugnen, auch wenn ich mit einem Extremobjektiv unterwegs bin.

 

Ich habe zB. seit ca. zwei Jahren die Phase, mit offener Blende möglichst nah an mein Motiv ran zugehen, egal mit welcher Brennweite (vermutlich würde ich das auch mit einem Fisheye Machen).

 

Letztendlich dient so ein Projekt wie hier der Sensibilisierung von Wahrnehmen, Sehen und Gestalten (meine persönliche Meinung).

 

Das Objektiv könnte vom Fisheye bis zum Extremtele alles sein.   :)

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ich habe ein circulares Fish ... damit macht man nichts so, wie man es gewohnt ist ;) ... mit einem Diagonalfish gehts eher in Richtung Ultraweitwinkel

 

Ich will das aber nicht in Phillipps Thread weiter ausbreiten, aber schaut einfach mal in den MEIKE 2/6.5 Thread ;)

 

 

... oder hier:

 

https://flic.kr/s/aHskUbtBUe

bearbeitet von nightstalker
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P.S. ich würde zu gern mal sehen, was rauskommt, wenn Du mal eine Woche mit einem Fisheye unterwegs bist :)

Hatte mal nen Monat das Minolta MD 2.8/16 und hab da kein einziges zufriedenstellendes Bild raus bekommen. Wäre also eine Herausforderung.

 

Ich habe heute den Film abgeholt. Die Ausdrucke (9x13 Rossmann) sind echte Grütze. Dann habe ich mich unter zuhilfenahme dieser  Anleitung und etwas psychedelischem Rock an die Entwicklung gemacht. Ich muss sagen die Ergebnisse gefallen mir sehr gut. Mal sehen, ob das nächste Woche immer noch so ist :).

 

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:) .... hmmm, die Farben sind ja krass

Toll, ne  ;)

 

Der Reiz des Films will sich mir jetzt nicht so mitteilen. Obwohl die Bilder trotzdem gut sind ;)

Nach einer Nacht gefallen sie zumindest mir immernoch. Eben weil die Farben ziemlich schräg sind, Staub und der Filmträger zu sehen sind.

 

Der Film war als Test gedacht um zu überprüfe meine XD-7 zu überprüfen. Deshalb hab ich ihm keinen großen Wert zugeschrieben und war beim Abfotografieren jetzt bewusst unvorsichtig. Werde heute den Portra 400 laden und den dann zum professionellen Scannen geben.

 

Grüße

Phillip

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so schräge Farben arbeite ich manchmal auch mit Absicht nach, obwohls gewiss nich an so nen FIlm rankommt ;) Ich nutz in letzter Zeit mein CZJ Prakticar 1.8/50er fast ausschliesslich. Einerseits aus Bequemlichkeit das Wechseln zu unterlassen und andererseits, weil sich alle mir gewünschten Aufnahmen damit machen lassen. Vor allem kommt es bis zu 33 cm Naheinstellgrenze und deckt somit auch einen weiten Bereich ab. Und zumindestens die Linsen-Rechnung is von 1967, auch, wenn das Objektiv selbst erst später gebaut wurde :P

bearbeitet von Neto-Zeme
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so schräge Farben arbeite ich manchmal auch mit Absicht nach, obwohls gewiss nich an so nen FIlm rankommt ;) Ich nutz in letzter Zeit mein CZJ Prakticar 1.8/50er fast ausschliesslich. Einerseits aus Bequemlichkeit das Wechseln zu unterlassen und andererseits, weil sich alle mir gewünschten Aufnahmen damit machen lassen. Vor allem kommt es bis zu 33 cm Naheinstellgrenze und deckt somit auch einen weiten Bereich ab. Und zumindestens die Linsen-Rechnung is von 1967, auch, wenn das Objektiv selbst erst später gebaut wurde :P

33 cm klingen verlockend. Von den CZJ Dingern habe ich leider keine Ahnung aber du arbeitest ja dran mehr Informationen zugänglich zu machen :).

 

Tag 19 - Nachts in der Stadt

Heute bin ich nicht durch die Wälder sondern durch die Stadt gezogen. Die Bilder sind noch nicht ganz auf den Pukt weil sie keinen richtigen Anker haben aber sie gefallen mir athmosphärisch und mit etwas Musik auf den Ohren war der kurze Spaziergang entspannend. Nicht auf dem Niveau eines frostig-sonnigen Wintermorgens aber immerhin :).

 

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Grüße

Phillip

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