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Projekt: Im Februar mit nur einem 45 Jahre alten Objektiv für 25€ fotografieren


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Nee, das Gefühl habe ich nicht. Bin eigentlich mit meinen Fotos happy und habe nach wie vor viel Spaß dran.

 

Grüße

Phillip

 

Na, dass hört sich ja gut an.

 

Was meist du dann mit deinem Satz: „Trotzdem beschleicht mich manchmal der Verdacht, dass die ganze Ausrüstung meiner Kreativität im Weg steht“

 

Wie kann deine ganze Ausrüstung deiner Kreativität im Wege stehen?

 

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Bin zwar nicht Phillip,

 

meine Interpretation wäre aber diese:

 

Sich auf das Wesentliche zu konzentrieren (z. B. ein Objektiv) kann sicherlich die Kreativität herausfordern und fördern.

 

Ähnliche Überlegungen stelle ich auch an und habe mich u. a. auch aus diesem Grund zum Wechsel von Nikon DSLR zu Alpha 7xy, 6000 und vorwiegend Festbrennweiten entschlossen.

 

 

@Phillip

 

habe das FE 2,8 35 übrigens behalten und könnte damit ja mal einen ähnlichen Versuch starten :)

 

HG

 

Ulli

 

 

bearbeitet von Bru_nello
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Guten Abend Phillip,

eigentlich braucht Deine Idee keine Bestätigung mehr. Du weisst es, viele Andere wissen es auch, das Auge macht das Photo, der wichtigste Komplize ist das Licht und die Kamera ist Beiwerk. In unseren konsumbetonten Zeiten (ich konsumiere gerne!) werden Kamera und Objektiv gerne höher bewertet.

Vor über 30 Jahren las ich einen Artikel, ein New Yorker Fotograf ging los mit einer Nikon FTn (als alle "richtigen" Fotografen eine F2 beutzten), einem 50mm f2, einem Tri-X mit 36 Aufnahmen. Am Ende des Tages kam er zurück und hatte ca 35 Meisterfotos auf dem Film.

Ich habe in der Vergangenheit analog fotografiert aus Überzeugung, Film war teuer und wer nicht nachdachte zahlte halt. Ich geniesse heute die digitalen Techniken, ich kann ein Motiv (ich bin Techniker) durch viele Modi scheuchen und am Rechner das Beste behalten, den Rest wegwerfen.

Eine Kombination aus bewusstem Fotografieren mit einfachen Mitteln und die fantastischen Möglichkeiten der Digitaltechnik sind eine gute Paarung.

Dein gedanklicher Ansatz ist wie die Fastentage, sinnvoll (ich bin nicht religiös). Auf Kleinbild bezogen wären 35mm oder 85mm meine Wahl, und dazwischen liegen die 50mm des damaligen Normalobjektives. Wenn ich mich entscheiden sollte, eher die kürzere Brennweite, ein 24mm auf APS-C. Aber das ist alles sekundär, nicht diese Technikdiskussionen, das Auge macht die Aufnahme und Beine haben wir auch.

netter Ansatz, Danke

maro

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Kurzum: Ich bin ein Gearhead: Kein Mensch braucht so viele Objektive. Die stehen auch nicht bei mir im Schrank, weil ich mir einbilde sie wirklich zu brauchen, sondern weil es mir Spaß macht verschiedene Objektive auszuprobieren. Trotzdem beschleicht mich manchmal der Verdacht, dass die ganze Ausrüstung meiner Kreativität im Weg steht.

 

Diese Aussagen könnten genauso auch von mir stammen.

 

 

Ich will mich deshalb im Februar auf ein einziges Objektiv beschränken. 

 

Diese nicht. ;)

 

 

 

 

Warum will ich mich so einschränken? Ich habe das Gefühl in letzter Zeit etwas bequem geworden zu sein. Ich beherrsche meine Kamera gut und kann in der Regel Szenen zu meiner Zufriedenheit einfangen ohne mich zu sehr anzustrengen. Fortschritte in meiner Fotografie sehe ich nur in geringem Maße. Ich habe in fotografisch (und auch in anderen Lebensbereichen) dann die größten Fortschritte gemacht, wenn ich mich außerhalb meines Komfortbereichs aufgehalten habe und durch äußere Umstände gezwungen war mich zu strecken. Meine Hoffnung ist nun durch das Projekt aus meinen Routinen gedrängt und gezwungen zu werden neue Dinge auszuprobieren. Ich bin sicher, dass ich noch so manches Mal diese Entscheidung verfluchen werde. Mir werden sicherlich Bilder durch die Lappen gehen. Ich bin gleichzeitig aber auch optimistisch Ende Februar einige Bilder im Kasten zu haben, die ich sonst nicht geschossen hätte und gespannt wie sich die Beschränkung auf meine Fotografie auswirken wird.

 

Deine Erklärung finde ich ausgesprochen nachvollziehbar. Ich habe eine ganze Weile gebraucht zu verstehen, dass ich kreativer fotografiere, wenn ich weniger Zeugs mitschleppe - und dass es mir mehr Spaß macht, weil ich nicht ständig darüber nachdenken muss, welches Objektiv ich denn nun nutzen soll...

 

Allerdings konnte ich mich bisher noch nicht dazu überwinden, einen Monat lang nur EIN Objektiv zu nutzen. Vielleicht könnte das klappen, wenn es das an meiner D-Lux 109 sein dürfte. ;)

 

Phillip, ich wünsche dir gutes Durchhalten. Und falls es dir schwerfallen sollte, der Februar geht schneller vorbei als die anderen Monate. ;)

 

Aber du hast derart viel Talent, dass ich da gar keinen Zweifel daran habe, dass auch deine Februar-Bilder ganz exzellent werden! 

 

 

Der "Stilpirat" kennt das Gefühl übrigens auch: http://www.stilpirat.de/satt/

bearbeitet von LucisPictor
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Guten Abend Phillip,

eigentlich braucht Deine Idee keine Bestätigung mehr. Du weisst es, viele Andere wissen es auch, das Auge macht das Photo, der wichtigste Komplize ist das Licht und die Kamera ist Beiwerk

Das ist m.E. zu extrem formuliert. Beiwerk wäre sie, wenn es auch ohne ginge...

 

https://retrocameracs.wordpress.com/2014/11/08/ist-die-ausrustung-wichtig/

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Allerdings konnte ich mich bisher noch nicht dazu überwinden, einen Monat lang nur EIN Objektiv zu nutzen.

 

Ich denke, dass eine Vitrine, wie Phillip sie hat, eine solche Entscheidung durchaus erleichtert.

 

Bei der Entscheidung für nur eine Linse, fallen ja schonmal zwei Regalbretter und diverse Schüsseln mit Adaptern und Konvertern weg und man wird sich für irgendwas in der Nähe der Normalbrennweite entscheiden. Würde er sich hingegen vornehmen, den Februar mit beispielsweise nur 4 Linsen zu verbringen, hätte er hunderte Kombinationsmöglichkeiten

 

Für mich selbst wäre die Frage "welche sieben Linsen nehme ich heute mit?" recht einfach zu beantworten ;)

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Als ich letztes Jahr für drei Tage (ja, nicht vergleichbar kurze Zeit) in Moskau war, entschloss ich mich alle Bilder dort mit dem neu gekauften Objektiv zu machen.

 

Das Helios war definitiv nicht für alles ideal... Aber am Ende suchte ich mir Mal andere Motive als sonst.

 

Gesendet von meinem S3 mit Tapatalk

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Phillip, ich wünsche dir gutes Durchhalten. Und falls es dir schwerfallen sollte, der Februar geht schneller vorbei als die anderen Monate. ;)

Den guten Wünschen schließe ich mich gerne an, auch der Erwartung, daß da schon einiges Erfreuliches bei rauskommen wird.

 

Ich möchte beim Monat einhaken. 30 Tage kann man machen - muß man aber nicht. Auch für kürzere Abschnitte kann eine Beschränkung auf eine Brennweite sehr produktiv sein. Ich bin ja nun im wesentlichen Großstadtphotograph - d.h. ich habe größtenteils Motive, die morgen oder nächste Woche auch noch da sind. Da kann ich mir erlauben, mit nur einem Objektiv loszuziehen und die Umwelt genau daraufhin anzusehen, was da rein passt.

 

Oder auch nicht. Ich habe dieser Tage ein paar Straßen mit dem 35er durchstreift, wenig Ertrag: Fast immer war beim weiten Blickfeld etwas extrem störendes im Bild, es gab keine Straßenszenen mit Menschen, keine optisch reizvolle Architektur, jahreszeitlich bedingt auch wenig passendes Licht. Aber ich habe mehrfach Architekturdetails gesehen, die bei anderem Licht und mit einer langen Brennweite einen Schuss wert wären. Also gehe ich zu einer passenden Zeit mit einer passenden Linse wieder dorthin.

 

Mit drei Brennweiten zum wechseln oder einem ausreichend flexiblen Zoom hätte ich da vielleicht mehr nach Hause gebracht. Aber so wie ich mich kenne, hätte ich erstens nicht alle 20m das Objektiv wechseln wollen und zweitens vieles gar nicht richtig gesehen, weil ich mit einem zoom-mäßig unkonzentrierten Blick nicht genau genug hingeschaut hätte. 

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... Jetzt muss ich nur noch entscheiden welche Objektive ich einpacke.

 

Ich wünsch dir auch viel Erfolg bei deinem Februar-Projekt ! Aber eines kann ich mir anhand deiner Gear-Ansammlung nicht verkneifen:

Du hast auf jeden Fall GAS !! :D

 

lg Manfred

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Sicher klappt das. Millionen Menschen fasten bewusst eine gewisse Zeit, weil sie sich Vorteile für Leib und/oder Seele versprechen, und halten es durch.

 

Solange man nicht körperlich schwer arbeiten muss oder die Kamera beruflich braucht...

 

Nur: Wenn man jahrelang aus finanziellen Gründen mit nur einer Brennweite fotografiert hat, findet man die Idee gut, die teilweise esoterisch anklingenden Zustimmungen weniger.

bearbeitet von Kleinkram
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Ich traue mich gar nicht, meine zu zeigen. Die sieht nochmal heftiger aus. ;)

 

Her damit!

 

Das ist m.E. zu extrem formuliert. Beiwerk wäre sie, wenn es auch ohne ginge...

 

https://retrocameracs.wordpress.com/2014/11/08/ist-die-ausrustung-wichtig/

Auch ich weiß meine Ausrüstung durchaus zu schätzen. 

 

Eine Kombination aus bewusstem Fotografieren mit einfachen Mitteln und die fantastischen Möglichkeiten der Digitaltechnik sind eine gute Paarung.

Dein gedanklicher Ansatz ist wie die Fastentage, sinnvoll (ich bin nicht religiös). Auf Kleinbild bezogen wären 35mm oder 85mm meine Wahl, und dazwischen liegen die 50mm des damaligen Normalobjektives. Wenn ich mich entscheiden sollte, eher die kürzere Brennweite, ein 24mm auf APS-C. Aber das ist alles sekundär, nicht diese Technikdiskussionen, das Auge macht die Aufnahme und Beine haben wir auch.

netter Ansatz, Danke

maro

Sehe ich auch so. Ein Motiv für das Projekt war sicherlich auch, dass ich zuletzt vielfach teurere Objektive eingesetzt habe und das Gefühl hatte den Maßstab fürs Wesentliche aus den Augen zu verlieren. Wenn sich in Foren wie dieses begibt und sieht, welche Nichtigkeiten hier im Forum immer wieder zu ausgiebigsten Diskussionen führen, dann habe ich da auch das Gefühl, dass die Maßstäbe abhanden kommen und da möchte ich mich nicht rein ziehen lassen. Wenn man guckt mit welchem Elan da jede neue Kamera diskutiert wird, müssten die hier im Forum (nicht) gezeigten Bilder phantastisch gut sein und alles was vor 20 oder gar 45 Jahren raus kam nur für echt maue Bilder tauglich gewesen sein. Die Realität sieht bekanntlich anders aus.

 

Na, dass hört sich ja gut an.

 

Was meist du dann mit deinem Satz: „Trotzdem beschleicht mich manchmal der Verdacht, dass die ganze Ausrüstung meiner Kreativität im Weg steht“

 

Wie kann deine ganze Ausrüstung deiner Kreativität im Wege stehen?

Mit ihr bin ich vertraut, habe meine Routinen. Wenn da jetzt eine solche Einschränkung ist, funktionieren die nicht mehr und ich muss viel häufiger wirklich aktiv über Bilder nachdenken und neue Dinger ausprobiere,n wo ich sonst einfach ein 24er oder 100er eingesetzt hätte. Ich hätte sicherlich noch extremer werden können, wie etwa Jim Brandenburg, der 90 Tage lang täglich nur ein einziges Foto gemacht hat (affiliate Link), wollte aber auch kein zu hartes Challenge aufnehmen, was keinen Spaß macht.

 

Grüße

Phillip

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Ich halte nichts von diesen selbstauferlegten Beschränkungen.

 

Ich versuche im Gegensatz dazu, das Ziel zu erreichen, an dem es mir egal ist, was ich nutze ... den Punkt, an dem ich ein Bild machen will und mir der ganze Kram nur im Weg ist, ich einfach nur versuche möglichst wenig davon behindert zu werden.

 

 

:) da kommen dann komische Sachen raus .. zB, dass ich mit AF fotografieren will, weil mich die Dreherei ablenkt, die nur dazu dient, die Schärfe auf den Punkt zu legen, den ich auch einfach mit der Kamera festlegen könnte. Festbrennweiten? Warum nicht einfach ein Superzoom nehmen, da kann ich die Perspektive wählen, die ich möchte und muss mich nicht vom Objektiv festlegen lassen.

 

Sensorgrössen, Serienbilder, Gimmicks ... alles nur im Weg.

 

Es ist ungemein befreiend, wenn man nicht versuchen muss, das besondere an seinem Objektiv herauszustellen, die Stärken seiner Kamera auszunutzen ... Es ist der Zustand, wenn man nicht ein Foto mit einer bestimmten Ausrüstung macht, sondern einfach ein Bild entsteht.

 

 

Es klappt leider nicht auf Befehl, aber immer mal wieder ... und dann bin ich glücklich.

 

Mein Ziel? Es soll öfter klappen ;)

 

 

 

 

 Wie man seinen Weg zum Ziel findet, ist wohl bei jedem anders ... ich bin schon sehr gespannt, was Du erleben wirst (Ich hoffe, Du schreibst uns was dazu) und welche Erkenntnisse Du daraus gewinnen wirst.

bearbeitet von nightstalker
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Ich halte nichts von diesen selbstauferlegten Beschränkungen.

 

Ich versuche im Gegensatz dazu, das Ziel zu erreichen, an dem es mir egal ist, was ich nutze ... den Punkt, an dem ich ein Bild machen will und mir der ganze Kram nur im Weg ist, ich einfach nur versuche möglichst wenig davon behindert zu werden.

 

 

:) da kommen dann komische Sachen raus .. zB, dass ich mit AF fotografieren will, weil mich die Dreherei ablenkt, die nur dazu dient, die Schärfe auf den Punkt zu legen, den ich auch einfach mit der Kamera festlegen könnte. Festbrennweiten? Warum nicht einfach ein Superzoom nehmen, da kann ich die Perspektive wählen, die ich möchte und muss mich nicht vom Objektiv festlegen lassen.

Wie verschieden die Menschen doch ticken :)

 

Für mich ist der Weg auch ein Ziel und wenn ich mich mit der Ausrüstung nicht wohl fühle sieht man das (meine ich zumindest) meinen Bildern auch an. Hatte ja vor einer Weile mal einen Monat die a6000 mit 10-18, 35 und 50. Die Fototasche war dann halb so leicht und die Bildqualität nur marginal schlechter. Trotzdem war ich echt froh sie wieder einpacken zu können. Auch als ich die Nex-3 gekauft habe und meine manuellen Minoltas entdeckte hat meine Canon 550d mit 18-55 und 70-300 noch 3 Monate vor sich hin gestaubt und wurde dann verkauft. Der letzte Versuch war eine RX100 als immerdabei Kamera: auch nach zwei Monaten verkauft.

 

Von daher bin ich nicht versucht das 1.7/55 durch das nach Anschaffung im Juli kein einziges Mal genutzt Sony 28-70 (kam mit der a7ii) zu ersetzen ;). Werde auf jeden Fall über meine Erfahrungen berichten. 

 

Grüße

Phillip

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Da kauft man sich eine Kamera, die Augenfokus hat, zig andere AF-Modi, "Anti-Wackel-Pudding-Einrichtung"    ;)    etc. pp.

Und dann macht man sich EIN Objektiv drauf, das schon 30 Jahre alt ist???   :)

 

Eigentlich dachte ich, dass nur ich diese "Krankheit" habe   ;)   Hyper-Kamera und Altglas.

Aber irgendwie macht das einfach wieder Spass: das "einfache" Fotografieren. Und dabei trotzdem nicht ganz

auf verschiedene techische Gimmicks verzichten.

Back to the routes. Oder: einfach wieder fotografieren. Eindrücke und Stimmungen in Bildern festhalten.

Geht es nicht darum?

 

Ich ertappe mich selbst immer öfters dabei, dass ich nur ein oder zwei alte Objektive dabei habe.

Und?

Es macht Laune!

 

Lass uns an Deinem Erlebnis/Erkenntnis teilhaben, Phillip!!!!!

 

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Wie verschieden die Menschen doch ticken :)

 

Ach, so verschieden ist das nicht .... die Phase, in der ich mit einem bestimmten Objektiv losging, um es "zu erforschen" und kennenzulernen, mit der Auflage nur das zu nutzen .... und meinem etwas schrägen Naturell folgend, musste es natürlich eine Aufgabe sein, die normalerweise mit diesem Objektiv eher nicht üblich war. 

 

(Auf einem Aktworkshop stand ich dann vor zwei Mädels, mit dem SMC 4/18 auf der LX und habe die anderen Teilnehmer genervt, weil ich natürlich nah ranmusste und etwas andere Perspektiven brauchte .... womit ich den Kollegen mit ihren leichten Teleobjektiven natürlich im Weg stand .... was solls, mein Bild hing bei der folgenden Ausstellung an prominenter Position ;) .. gerade weil es anders war)

 

Ich denke man hat so seine Phasen :)

 

 

Vielleicht überkommt es mich ja in den nächsten Jahre wieder,  immer frei nach Croucho Marx':

 

“Those are my principles, and if you don't like them...well I have others.”

 

 

:D

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Ok: Ich hab keinen solchen Zoo von Linsen für meine GH3, aber selbst bei den je nach Sichtweise 3-6 Objektiven in meinem Schrank (naja - ernsthaft genutzt "vier", wenn man den C-180 vor dem 45er wirklich mitrechnet) nehme ich manchmal ganz bewusst nur eins mit und mache halt das, was damit geht. Was mir an solchen Tagen fehlt? Nichts. Selbst wenn das 45er drauf steckt.

 

Ob ich sowas nen ganzen Monat durchhalten würde?

Wenn das 20er drauf ist, "meine" Normalbrennweite, ja.

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de facto ist sowas bei mir eigentlich dauerzustand, nur mit umgekehrten vorzeichen
aus dem riesenfundus von linsen habe ich allein schon aus gewichtsgründen meist nur zwei dabei, vielleicht auch mal drei:
es sind mit schöner regelmäßigkeit die jeweils neuesten zugänge ;)

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de facto ist sowas bei mir eigentlich dauerzustand, nur mit umgekehrten vorzeichen

aus dem riesenfundus von linsen habe ich allein schon aus gewichtsgründen meist nur zwei dabei, vielleicht auch mal drei:

es sind mit schöner regelmäßigkeit die jeweils neuesten zugänge ;)

Das ist ja mein Ausgangszustand. Mehr als drei nehme ich auch selten mit und meist sind da Objektive bei, für die ich noch ein Review verfassen will.

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Bericht Tag 1

Heute war ich zweimal unterwegs. Das würde ich mir normalerweise nicht gönnen, aber durch das Projekt war ich angespornt raus zu ziehen. Dabei habe ich beschlossen mir zusätzlich zum Objektiv Einschränkungen aufzulegen, um möglichst jedes mal andere Dinge auszuprobieren. Heute hieß das, dass ich die Kamera auf SW gestellt und mir auch die Bilder in der Nachbearbeitung nicht in Farbe angeguckt habe, sonst sind Farben ein zentrales Element meiner Bilder.

 

Das erste Mal bin ich am Vormittag bei bedecktem Himmel los gezogen was ich sonst nie tun würde, ich bin sonst beim Licht sehr wählerisch. Der Streifzug war aber ein voller Erfolg. Ich hab dreimal so viele Fotos wie sonst geschossen und hatte das Gefühl, dass meine Wahrnehmung wirklich geschärft war. Die Bilder sind anders als sonst aber sie gefallen mir.

 

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Nach der Uni ging es dann noch in den Tierpark. Man fotografiert mit einem 55er natürlich anders als mit einem 300er aber ich bin mit der Ausbeute sehr zufrieden.

 

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Grüße

Phillip

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