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Projekt: Im Februar mit nur einem 45 Jahre alten Objektiv für 25€ fotografieren


Empfohlene Beiträge

Konnte man am Tag 4 eine leichte Dehnung erkennen, sieht es am Tag 6 so aus, dass du in die volle Streckung ohne Schmerzen gekommen bist.

 

Dachte mir die letzten Tage schon, warum macht er nicht eine Serie mit f/1,7 .

 

Die Bilder leben von der offenen Blende, und das beindruckt.

 

Ich weiß zwar nicht was für Bilder du auf deinem PC hast (vielleicht hast du schon immer so Fotografiert und nicht gezeigt), aber für mich ist das ein neuer Phillip (im positiven Sinne).  B)

Wie geschrieben war ich mit der Serie zufrieden. Den Fortschritt sehe ich aber ehr in den ungewohnten Motiven, nicht in den Bildern. Deshalb wäre ich neugierig, woran du einen Fortschritt festmachst.

 

Tag 7

Die Challenge war quasi die  gleiche wie gestern, nur das ich diesmal in meinem üblichen Fotorevier unterwegs war. Es war wieder ein schöner Sparziergang, trotz grauem Wetter.

 

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Ich glaube das hätte ich normalerweise nicht gesehen.

 

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Grüße

Phillip

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Haha, das Regalbild, köstlich, sieht bei mir ganz ähnlich aus....

 

Als die KB Kameras entwickelt wurden gab es nur das 50er Objektiv, man hat versucht eine Brennweite zu finden, die dem Auge entspricht.

So viele hervorragende Fotos wurden nur damit gemacht.

Als ich letzten Sommer durch die USA reiste hab ich mir 5 Fixobjektive mitgenommen, man kommt ja nicht alle Tage wieder nach Hawaii oder Yosemite.

Aber letztlich sind 90% der Bilder nur mit dem 50er entstanden und ich bin sehr zufrieden damit.

Das Bild entsteht ja nicht in der Kamera, man blickt ja nicht im Sucher umher, zoomt dabei noch wild herum bis etwas irgendwann passt, sondern man sieht die einzufangende Szene in der Landschaft zuerst durch Aufmerksamkeit.

D.h. aber auch, man muss den Rahmen, den Ausschnitt vorher schon im Kopf haben. Wenn ich nur 1 Objektiv benutze, sehe ich nur diesen 1 Rahmen in meinem Kopf, ich achte also „rahmengemäß“ nur auf diese Dinge, die ich damit einfangen kann. Diese Reduzierung ist kein Weniger, sondern ein Mehr, weil ich enorm Zeit spare indem ich nur einen Kompositionsrahmen habe anstatt 100e wie bei einem Zoom oder eben 5 bei meinen 5 Fixobjektiven im Rucksack.

Ich denke mir oft, dass ich eines Tages nur mehr 1 Optik benutzen werde und wahrscheinlich dann das 50er.

Schlechte Bilder gibt es Billionen davon braucht die Welt nicht wirklich noch mehr, gute entstehen wahrscheinlich mehr mit einer gewissen Ruhe und Selektion.

 

Daher finde ich Dein Vorhaben genau richtig! Gratuliere.

 

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Ich finde das Experiment spannend.

Nach einer Phase des ausprobieren verschiedener Brennweite verwende ich inzwischen auch eher weniger verschiedene bei einer Tour.

Die Wahrnehmung der Welt durch ein 50er schränkt auch weniger ein als gedacht.

Ich finde es sehr entspannend nur eine Linse dabei zu haben, damit der Entscheidungsstress vor Ort wegfällt.

Danke an Phillip der immer wieder neu inhaltliche Impulse setzt und diese auch noch mit uns teilt.

LG

Jürgen

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...

 

Eigentlich dachte ich, dass nur ich diese "Krankheit" habe   ;)   Hyper-Kamera und Altglas.

....

 

Lass uns an Deinem Erlebnis/Erkenntnis teilhaben, Phillip!!!!!

 

Genau so ticke ich auch, die Linke Hand am Entferungs- und Blendenring, die rechte an der Belichtungskorrektur und dem Auslöser.

Alleine das versetzt mich in eine positive, kreative Stimmung!

 

Wenn ich längere Zeit mit AF fotografiert habe, benötige ich regelmäßig eine "Auszeit" mit Altglas...

 

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Tag 8: Minimalismus

Heute hatte ich mir zum Ziel gesetzt möglichst minimalistisch zu fotografieren, weil ich häufig finde, dass auf meinen Bildern noch zu viel drauf ist. Die Bilder sind meines Erachtens ehr so mittelprächtig geraten und ich hatte nicht das Gefühl mich wirklich heraus zu fordern. Da war das Ziel wohl nicht präzise genug gefasst.

 

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Grüße

Phillip

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"Mittelprächtig" ist aus meiner Sicht fishing for comliments.

Ich finde die Bilder, bis auf das vierte, hervorragend in ihrer Reduzierung.

Sie weichen meiner Ansicht nach auch von deiner üblichen Sichtweise ab, womit sich dein Experiment schon gelohnt hat

LG

Jürgen

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Das dritte gefällt mir richtig gut so wie es ist.

 

Mit dem vierten hab ich so meine Probleme. Auf den ersten Blick war es mir zu düster, aber aufhellen macht es m.M. nach auch nicht interessanter, also hab ich mal die Kontraste hochgezogen. Unter dem Aspekt Minimalismus würde ich eher in diese Richtung gehen:

 

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Hallo Phillip,

 

ich finde es sehr spannend wie sich Dein Projekt entwickelt. Auch die zusätzlichen Einschränkungen sind durchaus interessant. Meine Favoriten sind bisher die Bank von Tag 6 und der erste Stein im Wasser (das dritte von Tag 7). Auch die Blätter unter Wasser mag ich.

 

Ich bin auch gespannt auf die analogen Bilder. Die XD7 ist eine feine Kamera die zumindest mir immer wieder viel Spaß macht. Ich weiß nicht wie vertraut Du mit den alten Minoltas bist und auch nicht wie Du normalerweise die Belichtung misst. Solltest Du das mit dem kamerainternen Belichtungsmesser machen, dann pass bei der XD7 auf. Deren mittenbetonte Integralmessung kann einen ganz schön in die Irre führen wenn in der Mitte des Bildes etwas recht helles ist. Und Negativfilm mag keine Unterbelichtung (grade der Portra 400 ist da eher zickig, dafür lässt der sich wunderbar bis zu 2 Blenden überbelichten). Ich hab, als ich angefangen hab auch analog zu photographieren etwas gebraucht um dahinter zu kommen, warum viele meiner Bilder unterbelichtet waren und wie ich das ohne externen Belichtungsmesser verhindern kann (am einfachsten finde ich eine Ersatzmessung auf eine dunklere Stelle im Bild).

 

Viele Grüße, ich freue mich auf weitere Bilder

 

Clemens

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Das dritte gefällt mir richtig gut so wie es ist.

 

Mit dem vierten hab ich so meine Probleme. Auf den ersten Blick war es mir zu düster, aber aufhellen macht es m.M. nach auch nicht interessanter, also hab ich mal die Kontraste hochgezogen. Unter dem Aspekt Minimalismus würde ich eher in diese Richtung gehen:

 

attachicon.gifdemo.jpg

Schatten und Lichter ohne Zeichnung funktionieren in meinen Augen nur selten. Hier auch nicht. Aber das ist ein Geschmacksurteil.

 

Ich bin auch gespannt auf die analogen Bilder. Die XD7 ist eine feine Kamera die zumindest mir immer wieder viel Spaß macht. Ich weiß nicht wie vertraut Du mit den alten Minoltas bist und auch nicht wie Du normalerweise die Belichtung misst. Solltest Du das mit dem kamerainternen Belichtungsmesser machen, dann pass bei der XD7 auf. Deren mittenbetonte Integralmessung kann einen ganz schön in die Irre führen wenn in der Mitte des Bildes etwas recht helles ist. Und Negativfilm mag keine Unterbelichtung (grade der Portra 400 ist da eher zickig, dafür lässt der sich wunderbar bis zu 2 Blenden überbelichten). Ich hab, als ich angefangen hab auch analog zu photographieren etwas gebraucht um dahinter zu kommen, warum viele meiner Bilder unterbelichtet waren und wie ich das ohne externen Belichtungsmesser verhindern kann (am einfachsten finde ich eine Ersatzmessung auf eine dunklere Stelle im Bild).

Mal sehen wie die Bilder raus kommen. Ich habe den Test-Film (Kodak UltraMax 400) meist auf ISO 200 belichtet eben um den Schatten etwas Luft zu geben, in den Lichtern sollte er ja ordentlich Reserven haben und der Kontrast war bisher ehr gering.

 

Grüße

Phillip

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Wie geschrieben war ich mit der Serie zufrieden. Den Fortschritt sehe ich aber ehr in den ungewohnten Motiven, nicht in den Bildern. Deshalb wäre ich neugierig, woran du einen Fortschritt festmachst.

 

Die Bilder leben von der offenen Blende, und das beindruckt.

 

Das Wort Bilder ist für mich einfach der Überbegriff (einfache Sprache), meinen tue ich natürlich auch deine Motive und deren technisch und gestalterische Umsetzung.

 

Der Schwerpunkt der Veränderung sehe   ich in den Motiven, ich hatte das Gefühl, die sind anders als sonst, nicht mehr so Kopflastig, und haben mehr Leichtigkeit.

 

Ich verfolge dich jetzt nicht auf Schritt und Tritt, kenne nur die Beispielbilder aus dem A7 Thread, und da blieb bisher bei mir an Erinnerung hängen: Wald Weiher und Tiergehege, und das wiederkehrend mit verschiedenen Objektiven.

 

Es hinterlässt den Eindruck, dass dies zum einen deine Objektivtestrunde, und zum anderen deine Entspannungsrunde vom Studium ist.

 

Und da sehe ich bei Tag 6 den Fortschritt, andere Motive, Leichtigkeit (Bist du ein Kopfmensch?).

 

Kamera und Objektiv scheinen in den Hintergrund zu treten. Sehen, Wahrnehmen, gestalten und auslösen. Fertig (vielleicht interpretiere ich da auch einfach nur was rein, ist eben mein Empfinden).

 

Auch deine anfängliche Unsicherheit und Unzufriedenheit (hoher Anspruch?) scheinen an diesem Tag nicht mehr von zentraler Bedeutung zu sein, auch das sehe ich als Fortschritt.

 

Jetzt fehlen nur noch Bilder/Fotos/Motive von deiner Stadt, Uni, deiner Kaffeetasse und dem Fahrradsattel im Stil von Tag 6.   :)

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"Mittelprächtig" ist aus meiner Sicht fishing for comliments.

Ich finde die Bilder, bis auf das vierte, hervorragend in ihrer Reduzierung.

 

Oder auch nicht, das ist wohl Geschmackssache. Ich finde diese Serie bisher im Vergleich eher schwach.

 

1. Der Vordergrund unten ist viel zu unruhig und lenkt mich ab, generell ist das Motiv für mich auch nicht so interessant.

2. Im Grund nicht schlecht, der obere Teil gefällt mir besser, der untere ist wieder etwas unruhig. Ich hätte unten vllt. noch etwas abgeschnitten, aber das ist sicherlich debattierfähig.

3. Gefällt mir, gute Reduzierung auf wenige Farbspektren, sauber.

4. Für meinen Geschmack etwas dunkel, ansonsten gut.

5. Motiv spricht mich überhaupt nicht an.

 

Ich weiß tw. nicht wirklich, was hier genau die Reduzierung sein sollte?! Sollte die durch den weißen Schnee/Himmel hervorgerufen werden? Dann hätte ich weniger drumrum erwartet, beim 1. Bild bspw. ein wirklich freistehender Baum.

 

Von daher würde ich "mittelprächtig" durchaus unterschreiben. Meiner Meineung nach sind die anderen Serien bisher im Schnitt stärker gewesen. Aber hey, dafür ist so ein Projekt ja da, um Erfahrungen zu sammeln und ich hätte es vermutlich nicht besser hinbekommen. ;)

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Das ist klar, ein Bild hängt stark vom Motiv ab.

Es sind hier ja seine Testreihen, und keine Fotosafari in einem fremden Land wo es Spektakuläres zu sehen gibt.

Wenn es sonst nichts interessantes gibt, müssen halt ein paar Bäume dran glauben   ;)

 

Hier im Forum gibt es nicht wenige sehr gute Fotografen, es kommt aber recht oft vor, dass die Motive nicht sonderlich spannend sind.

Trotzdem schaft es der Phillip auch in einer langweilligen Umgebung sehr gute Akzente zu setzen.

Siehe Bild mit der Bank, wo außer der Bank wirklich nichts spannend ist, und zudem mieses Wetter.

... ich hätte dort womöglich überhaupt kein Bild geschossen   ;)

bearbeitet von Musicdiver
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Hier im Forum gibt es nicht wenige sehr gute Fotografen, es kommt aber recht oft vor, dass die Motive nicht sonderlich spannend sind.

 

Das ist doch auch gerade der Reiz ;)

 

Aufregende Motive muss man nur ablichten, wenig spannende Motive fordern einen heraus.

 

bearbeitet von 43nobbes
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Sehe ich auch so. Dort, wo man immer ist oder etwas was man immer sieht so zu fotografieren, dass es irgendwie besonders oder interessant aussieht auf Grund der Perspektive, des Bildausschnittes, der Schärfeverteilung etc. Ich fotograpiere in Berlin auch viele Dinge (Gebäude) immer wieder. In der Hoffnung es anders oder besser zu machen oder einfach mit einer anderen Brennweite. Habe nämlich auch oft mal nur die Kamera mit einem Objektiv dabei. Mir gefallen eigentlich die meisten Bilder gut. Die letzte Serie fand ich auch nicht so stark. Mir geht's aber auch manchmal so, dassich beim Fotograpieren denke tolles Foto und zu hause am Bildschirm gefällt mir dann ein anderes viel besser. Liegt wohl auch am doch recht kleinen Display. Ich freue mich auch auf die nächsten Bilder und wünsche dir weiterhin viel Spaß und Leichtigkeit beim finden schöner Motive.

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Sehe ich auch so. Dort, wo man immer ist oder etwas was man immer sieht so zu fotografieren, dass es irgendwie besonders oder interessant aussieht auf Grund der Perspektive, des Bildausschnittes, der Schärfeverteilung etc. Ich fotograpiere in Berlin auch viele Dinge (Gebäude) immer wieder. In der Hoffnung es anders oder besser zu machen oder einfach mit einer anderen Brennweite. Habe nämlich auch oft mal nur die Kamera mit einem Objektiv dabei. Mir gefallen eigentlich die meisten Bilder gut. Die letzte Serie fand ich auch nicht so stark. Mir geht's aber auch manchmal so, dassich beim Fotograpieren denke tolles Foto und zu hause am Bildschirm gefällt mir dann ein anderes viel besser. Liegt wohl auch am doch recht kleinen Display. Ich freue mich auch auf die nächsten Bilder und wünsche dir weiterhin viel Spaß und Leichtigkeit beim finden schöner Motive.

 

Genau so!

 

"Die letzte Serie fand ich auch nicht so stark."

 

Phillip hat seine bisherige Art und Weise, Motive zu erkennen und in Szene zu setzen, durch eine neue ersetzt.

Seine bisherige Vorgehensweise hat er jahrelang "geübt", er hat sich sehr viel Erfahrung angeeignet, und er ist sehr talentiert,

Phillips Bilder sind unbestritten Spitzenklasse.

 

An der neuen Vorgehensweise läßt er uns hier teilhaben.

Er ist noch ein Stück weg von Spitzenklasse, er übt noch, vor unser aller Augen.

Das ist wahre Größe!

bearbeitet von 43nobbes
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Vielleicht hast Du Lust kurz zu erläutern, was Du mit "Minimalismus" gemeint hast?

 

Wenn das im Sinn der "Minimal Art" gemeint war fehlen mir bei den meisten Bildern der letzten Serie die Flächen und geometrischen Strukturen und das noch viel stärker Reduzierte, was für mich den Reiz der Minimal Art ausmacht. Also die "Leere" die einen ins Bild zieht und die Phantasie beflügelt. Die gezeigten Aufnahmen sind mir dafür noch viel zu konkret gegenständlich und naturalistisch. 

 

Von den hier gezeigten Motiven würde es mich persönlich am meisten reizen, mich der Rolle mit dem aufgewickelten Stoff (?) nochmal zu widmen und zu sehen, ob man dem Ding nicht was abgewinnen kann durch Variation der Perspektive, des Lichts, des Schärfeverlaufs usw. 

 

Wirklich anregend und inspirierend, daß Du uns hier an Deinem Experiment teilhaben läßt, vielen Dank dafür.  

bearbeitet von schrabs
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Mir gefällt das Projekt zusehends besser. Ich mag Phillips Stil und finde es spannend zu beobachten wie er uns an seinem Projekt teilhaben lässt.

 

Es entwickelt sich erfreulicherweise auch eine interessante Diskussion hier, wo bei allem Respekt auch unterschiedliche Meinungen und Herangehensweisen zutagetreten. Ich denke das bietet für Phillip - und natürlich auch für alle anderen aufmerksamen Leser - eine gute Möglichkeit auch einfach mal seine fotorafischen Gewohnhieten auf den Prüfstand zu stellen und vielleich mal Dinge anders als gewohnt umzusetzen. Egal ob man seinen Resultaten nun eher begeistert oder kritsch gegenübersteht, die Erfahrungen die man dabei sammelt sind auf jeden Fall wertvoll.

 

Von daher wünsche ich Phillip weiterhin viel Spaß bei seiner selbstgestellten Aufgabe.

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Vielleicht hast Du Lust kurz zu erläutern, was Du mit "Minimalismus" gemeint hast?

Ich hatte auf jeden Fall etwas minimalistischeres Im Kopf als das, was am Ende raus gekommen ist. Denke das ungenaue Konzept war der Hauptgrund, weshalb ich mit den Resultaten nicht so zufrieden bin.

 

Tag 9

Ich saß bis 10 am Schreibtisch, ohne eine gute Gelegenheit zwischendurch mal ein Foto zu schießen. Also habe ich mir die Schachbrettblume von meinem Schreibtisch geschnappt, die Softbox aus dem Keller geholt und mal geschaut was ich in einer halben Stunde aus der Blume so raus hole. Diesmal hatte ich das Gefühl, dass die 55mm eine echte Limitierung waren, wie gestern ist auf den Bildern mit einer Ausnahme zu viel drauf und eine längere Brennweite hätte geholfen. So richtig in einen flow rein gekommen bin ich auch nicht.

 

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Mein Favorit der Serie weil wirklich gut reduziert.

 

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Grüße

Phillip

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Mein Favorit der Serie weil wirklich gut reduziert.

 

Dem würde ich zustimmen. Interessant ist es dennoch!

 

Das erste ist mir zu unruhig, da weiß ich nicht so recht, wohin mit dem Auge.

Beim zweiten und vierten ist irgendwie nicht ganz klar wo der Fokus sitzt, es sieht irgendwie nirgendwo richtig scharf aus, das mag aber auch am Motiv liegen. Weiß nicht, wie das im Original aussieht. Auch sind die  Unschärfebereiche teilweise störend... Ansonsten gut passende Komposition.

Das dritte finde ich super!

 

Interessante Blume im übrigen, noch nie gesehen. ;) Und ich finde erstaunlich, wie nah man mit dem Objektiv kommt, oder ist da viel gecropt?

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Auf der Suche nach Verbesserung finde ich super.

 

Je mehr feedback man bekommt, desto klarer sieht man wo man nicht steht. Deshalb ist das m.M. nach so gut.

Damit meine ich, dass letztlich irgendwann der Punkt kommt an dem es einem egal ist/sein muss was andere über die eigene Arbeit denken, ob sie gefällt oder nicht.
Das klingt ein wenig hart, aber man hat von Anfang an ohnedies seinen eigenen Stil, der nur herauskommen muss, klarer für einen selbst sichtbarer werden muss.

Es gibt auf flickr Seiten die sich so ähnlich wie „Meisterhafte Photografie“ nennen und bei denen ein Admin selektiert wer da rein kommt. Die Bilder ähneln einander sehr, egal von welchem Fotografen.
Das sind für mich mehr Ausdrucksformen dieses Admins durch seine Selektion. Ist es mir wichtig dort die Anerkennung zu finden, so muss ich nur genauso knipsen, lässt sich ja nachmachen.

Wird aber vielleicht nicht ganz das „Eigene“ sein und schon gar nicht was Neues.

 

Bei Philips Kompositionen (Fotografie ist ja eine Art des Komponierens von vorhandenen Elementen) spüre ich starken Bezug zur Natur, das ist für mich persönlich sehr erfreulich zu sehen.
Daher vermute ich, dass jeder Fotokomponist, wenn er „seine“ Dinge einfängt, die nahe seiner Passion sind immer etwas transportieren wird, das andere Betrachter positiv spüren, weil der „Künstler“ seine Leidenschaft herzeigt.

Man hat einmal gesagt, wenn man Picasso, Dali und Miro auf eine Leiter stellt, ihnen ein Fläschchen Tusche in die Hand gibt und sie diese durch Umkippen von hoch oben auf ein Papier fallen lassen, das Ergebnis so sein wird, dass man trotzdem ganz klar erkennt welches „Bild“ von wem stammt. Die eigene Handschrift ist nicht wegzubekommen.

So gesehen finde ich Philips Reduktions-Suche sehr gut, weil sie noch klarer Aufzeigen wird was sein Ding ist :-)

 

...und wunderbare Anregungen für viele andere gibt, :-)

 

 

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Ein bildseitig interessanter "neuer Phillip". Ich glaube solche Projekte öffnen wirklich die Augen für andere Sichtweisen, auch wenn man sie nach der Rückkehr zur "Normalität" nur noch partiell berücksichtigt und vereinzelt einflechtet.

 

Student müsste man wieder sein. Jeden Tag fotografieren - bei Tageslicht. Absurd ... ;)

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Vielleicht kann man das so sehen: Wenn Phillip bei Sonnenaufgang und bei Frühnebel loszieht schaltet er in den "alten" Landschafts-Gegenlicht-Modus. Ein anderes Mal beschränkt er sich auf eine Brennweite und schaltet in den neuen Minimalismus-Modus. So bleibt Antrainiertes wunderbar erhalten und nach einer Weile kann er in beiden Modi Bilder der Spitzenklasse erstellen.

 

Wieviele Modi kann man wohl bewußt anwenden?

bearbeitet von 43nobbes
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Das ist doch auch gerade der Reiz ;)

 

Aufregende Motive muss man nur ablichten, wenig spannende Motive fordern einen heraus.

 

 

Jein.

Ein gutes Motiv ist und bleibt eine wichtige Komponente eines herrausragenden Bildes.

Ich gebe Dir aber dahingehend recht, dass man aus weniger attraktiven Motiven durchaus "mehr" rausholen kann, wenn man die Methoden kennt.

Es gibt aber auch einen nicht so erfreulichen Trend in der Fotografie, bei dem ein Bild in Photoshop auf allen Ebenen komplett umgebaut wird. Das fotografische Handwerk gerät dann in den Hintergrund.

 

Wer ist hier Fotograf, wer Photoshopkünstler? :

 

bearbeitet von Musicdiver
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