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Nochmal eine abschließende Frage am Ende dieses Textes:

Ich glaube die einzige Frage die mich grübeln lässt ist, macht es für den normalen Hobbyfotografen einen Unterschied zwischen den beiden Sensoren?

 

Das kommt hier ganz entscheidend darauf an, wen Du fragst! ;)

 

Man munkelt, dass der Unterschied zwischen APS-C und MFT weniger als eine Blende ist. Wie Du schon bemerkt hast, hat Oly gute Stabis in der Kamera und lässt damit oft längere Belichtungszeiten zu. APS-C hat natürlich einen Ticken mehr Freistellungspotential. Aber wenn Dir Freistellung sehr wichtig ist, würde ich gleich zu KB raten.

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Allerdings würde ich mich tierisch ärgern, sollten die neuen Modelle einen anderen Sensor oder eine höhere Auflösung bekommen.  :(

Das werden sie sicher.

 

Aber wenn ich 16MP auf einen kleineren Sensor verteile und 24MP auf einen größeren Sensor verteile, ist die Bildschärfe im Endeffekt nicht "nahezu" identisch?, bzw. wie groß ist der Unterschied zwischen einem Bild mit MFT oder ASP-C mit gleicher Auflösung, bzw zwei gleichen Sensoren mit unterschiedlicher Auflösung? Bedeutet, ab wann merke ich im Alltag einen wirklichen Unterschied?

Die Bildschärfe hat nichts mit der Anzahl Pixel zu tun. Und diese Frage wird dir eh keiner wirklich beantworten können/wollen. Eine höhere Auflösung hat Vorteile beim croppen. Das ist einfach so.

 

Ich denke mein maximales Format ist 30x45 und in diesem Format sollte einfach alles Scharf und Rausch"frei" sein. Und dies sollte auch bei nicht ganz optimalen Bedingungen, wie z.B. Dämmerung oder nicht perfekt beleuchteter Raum, etc. Außerdem sollten Personen freistellbar sein und kein großes Rauschen zwischen Person und Hintergrund auftreten. (Sorry, falls ich mich gerade wiederhole  :eek: )[/i]

Minimales rauschen und maximale Freistellfähigkeit gibt es bei Kleinbild (mal abgesehen von Mittelformat). Da musst du dich halt entscheiden wie hoch deine Ansprüche sind. Mit dem Kitzoom siehts da eher düster aus. Lichtstarke Objektive sind gefragt. Die gibt es sowohl bei mFT wie auch bei APS-C (Sony/Fujifilm).

bearbeitet von Gast
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Ein weiteres auf jeden Fall ein Makroobjektiv, weil ich sehr gerne die kleinen Details in allerlei Dingen faszinierend finde und gerne kleine Dinge ganz große mache.  :) 

 

Dann such mal bei Sony APS-C nach Makroobjektiven, dann dürfte sich Deine APS-C vs- mFT-Entscheidung schnell erledigt haben. Es gibt vor allem eines, mir sehr kurz geratener Brennweite und ohne Stabilisierung. Theoretisch gäbe es auch noch anderes, das aber schwer zu finden, auch nicht stabilisiert und extrem teuer ist. Ich empfehle mal das Olympus 60mm f2,8 für Makro und unbedingt das günstige Olympus 45mm f1,8 für Portrait (für den Makro-Anfang vielleicht auch mit Nahlinse, das erspart erst mal die Kosten für das Makro).

 

Was die Sensorauflösung betrifft, wird nach längerer 16MP-Zeit tendenziell auf 20MP umgestellt. Sollte Dir das wirklich wichtig sein, schränkt das die Kameraauswahl zur Zeit deutlich ein.

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Noch mal zum Stabi:

Überschätze dessen Wirkung bitte nicht, er wirkt nur in Fällen, in denen dein Motiv sich nicht bewegt. Für Makro im Freien und bei Menschen hilft er dir gar nicht. Weitwinkelaufnahmen von Landschaften oder ähnlichem würde ich eh vom Stativ aus machen. Gerade bei Weitwinkel ist eine gute Bildkomposition durch nichts zu ersetzen und das geht wirklich am besten vom Stativ. (Von der richtigen Ausrichtung des Horizonts usw. ganz zu schweigen) Klar, du kannst immer am Ende versuchen, es in der Bildbearbeitung glatt zu ziehen, das ist aber immer auch mit Kompromissen behaftet.

 

Ansonsten Gratulation an alle, die einen eigentlich einfachen Thread zu einem 8-seitigem Monster haben werden lassen...

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Wenn Dich Makro interessiert, nimm eine Kamera, die Fokus Bracketing unterstützt und schau' Dir die Bilder von AchimOWL an. Ansonsten nimm' das System, das Dir von der Handhabung besser gefällt und das die Objektive hat, de Du brauchst. Die Bildqualität ist bei dieser Fragestellung nicht das Ausschlaggebende.

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das ist seit jeher der Trick, ein Objektiv entwickeln und dann (angepasst) für Canon, Nikon, Sigma, Minolta, Pentax verkaufen.

wenn wir glueck haben kommen bald die Sigma SLR Objektive mit integriertem Adapter als E-Mount Version.

 

maui

 

bearbeitet von m(A)ui
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wenn wir glueck haben kommen bald die Sigma SLR Objektive mit integriertem Adapter als E-Mount Version.

Dann aber hoffentlich mit schnellem AF. Sigma hat immer noch keine neue Objektivfirmware vorgestellt. War angekündigt zwischen Juni und August. Na,ja der August dauert noch einige Tage. Dann wird der AF hoffentlich auch mit MC-11 schneller.

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Anfangs hat mir am NEX System gefallen, dass Body und Objektive extrem leicht waren (manchmal hat man sich gefragt, ob in der Tasche überhaupt was drin ist ...

 

Im APS System ist das immer noch so ... daran wurde ja auch ewig nichts getan ... im KB System werfen sie das gerade über Bord. Da kann man dann natürlich auch Sigma mit Adapter kaufen.

 

Aber da wo es fehlt, hilft das leider nicht weiter.

 

:(

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(...)

 

kannst du bei den technischen daten des kürzlich vorgestellten samyang 14/2.8 FE nachschlagen.

soll im september lieferbar werden, und da es autofokus hat, ist es gut vorstellbar, daß es seinen weg in meine sammlung findet... ;)

muß man aber wohl eher mit einem de-fishten oly 8/1.8 vergleichen

denk mal an das canon 11-24/4 L, das spielt so ungefähr in derselben liga wie das oly 7-14 pro...

 

 

ja, ja, das können sich nur leute leisten, die halbe gewichtheber sind, oder auch einen sherpa haben :eek:

 

Das Samyang kommt ja noch erträglich daher:

http://www.samyanglensglobal.com/product/detail.do?SQ=36

Wie das dann abbildet muss abgewartet werden. Wenn es von Sony käme, würde ich es vergleichen, ist aber halt ein Fremdfabrikat, was nicht schlecht sein muss.

 

Das 11-24/4 ist noch etwas weiter, hat F/4, wiegt ca. 1,2 kg und kostet an die 3000 Taler. Ja, das sind so in etwa die Verhältnismäßigkeiten zwischen mFT und KB und trotzdem fehlt noch eine Blendenstufe.

 

Um auf "Sony oder Olympus" zu kommen:

Zu Olympus gibt es noch Alternativen, für Sony zur Zeit noch nicht.

Für MICH ist Sony aber keine Alternative, weil es MEINE Anwendungen nicht abdeckt, tragbar gar nicht abdecken kann. Für ganz wenige Dinge, die vielleicht mit Sony A7xx besser gehen, leiste ich mir kein teures Zweitsystem. Das kann ein Profi machen, der damit seine Brötchen verdient und mit Fahrzeug zum Einsatzort fährt. Beides ist bei mir nicht der Fall und wenn die Leute ehrlich zu sich selbst sind, bei den meisten Amateurfotgrafen auch nicht. Oder fahren die mit dem Auto durch die Fußgängerzone oder durch den Wald oder auf 3000 m Höhe? Die andere Alternative ist, sich unterwegs ausrüstungsmäßig zu beschränken. Irgendwas fehlt dann aber immer.

 

@Bobby_digital

Und was Makro betrifft, bis KB (egal von wem) DAS

https://www.systemkamera-forum.de/topic/113330-panasonic-postfocus-in-der-praxis-der-anwender/?p=1300686

(nur ein Beispiel von vielen)

unterwegs so einfach (oder mit Stativ) bietet, dauert es noch ein langes Weilchen.

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... im KB System werfen sie das gerade über Bord. Da kann man dann natürlich auch Sigma mit Adapter kaufen.

Ja siehe auf meinem Flickr Account. A7II + Batteriegriff + G Master 24-70 + Godox TT685.... da ist nichts mehr mit klein und leicht. Das ist richtig schwer. Schwerer auch als meine alte Nikon D70S.

bearbeitet von Gast
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Wenn Dich Makro interessiert, nimm eine Kamera, die Fokus Bracketing unterstützt und schau' Dir die Bilder von AchimOWL an. Ansonsten nimm' das System, das Dir von der Handhabung besser gefällt und das die Objektive hat, de Du brauchst. Die Bildqualität ist bei dieser Fragestellung nicht das Ausschlaggebende.

Diese Aussage könnte einen Neueinsteiger in die Irre führen. AchimOWL fotografiert stacking Macros fast ausschließlich mit PANA GX8/GX80 im Postfocus Modus. Dies ist eine MP4 Datei mit bis zu 200 Einzelbildern. Beim Druck auf den Auslöser wird das gesamte Bildfeld automatisch gescannt. Diese schnellste Fokustechnik erlaubt Freihandstacks selbst bei leichten Motivbewegungen.

 

In punkto Makro Stack hat Panasonic mit der GX80 einen Vorsprung durch Technik :):

1. Postfokus mit jedem AF MFT Objektiv

2. Fokus Bracketing mit jedem AF MFT Objektiv

3. Fokus Bracketing mit jedem AF MFT Objektiv und der Lufthummel Android und iOS App

 

GX8, GH4, G70 beherrschen 1 und 3.

 

Objektive:

die Abbildungsmaßstabsangabe zeigt unabhängig von der Brennweite, welche max. Größe das Motiv auf dem Sensor erzielen kann. Wichtig dabei ist, bei welcher Motiventfernung der Maßstab erreicht wird (Naheinstellgrenze)

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neulich mit dem canon 11-24/4 L an der a7rii brauchte ich outdoor abends offenblendig iso 6400, da kam für mich nur grütze raus

der kleine mft sensor in der gx8 mit dem 7-14/2.8 braucht nur iso 3200 und ist dabei vielleicht sogar ein wenig besser als das kleinbildteil, wiegt aber nur einen bruchteil des kleinbild monsters und billiger ist es auch

 

hier mal ein 100% crop mit dem 11-24/4 L aus der a7rii bei iso 6400

 

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sind meine ansprüche einfach zu hoch, oder hat jemand eine idee, was ich bei der aufnahme falsch gemacht habe?

 

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Diese Aussage könnte einen Neueinsteiger in die Irre führen.

 

Ich glaube Focusbracketing allgemein könnte jeden Neueinsteiger in die Irre führen. Vielleicht erstmal mit dem Fotografieren beginnen. Ist glaube ich am sinnvollsten. ;)

bearbeitet von ThreeD
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hier mal ein 100% crop mit dem 11-24/4 L aus der a7rii bei iso 6400

 

attachicon.gifDSC03010_100%_crop_b.jpg

 

sind meine ansprüche einfach zu hoch, oder hat jemand eine idee, was ich bei der aufnahme falsch gemacht habe?

also 100% bei ISO 6400 aus der A7 II sehen so aus.

 

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hier mal ein 100% crop mit dem 11-24/4 L aus der a7rii bei iso 6400

 

attachicon.gifDSC03010_100%_crop_b.jpg

 

sind meine ansprüche einfach zu hoch, oder hat jemand eine idee, was ich bei der aufnahme falsch gemacht habe?

 

vielleicht nicht in 100% ansehen, sondern in 50% ? ... ist praxisnäher ...

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vielleicht nicht in 100% ansehen, sondern in 50% ? ... ist praxisnäher ...

 

hier ein 50% auschnitt vom selben bild, das vollbild paßt dann gut auf einen 4k monitor

 

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für mich leider immer noch grenzwertig, von den 7000 € für knipse und scherbe hätte ich mir schon etwas mehr gewünscht :(

 

bearbeitet von Gast
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Ich kann das nur eingeschränkt beurteilen, aber wenn man von Schummerlichtaufnahmen bei ISO 6400 in der 100%-Ansicht vollständige Rauschfreiheit erwartet, kann durchaus von einem gewissen Anspruchslevel gesprochen werden. Jetzt verstehe ich aber die Diskussionen in den Foren langsam viel besser :)

 

Zumindest die Details sind doch für den ISO-Wert gut erhalten. 

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Für MICH ist Sony aber keine Alternative, weil es MEINE Anwendungen nicht abdeckt, tragbar gar nicht abdecken kann. Für ganz wenige Dinge, die vielleicht mit Sony A7xx besser gehen, leiste ich mir kein teures Zweitsystem. Das kann ein Profi machen, der damit seine Brötchen verdient und mit Fahrzeug zum Einsatzort fährt. Beides ist bei mir nicht der Fall und wenn die Leute ehrlich zu sich selbst sind, bei den meisten Amateurfotgrafen auch nicht. Oder fahren die mit dem Auto durch die Fußgängerzone oder durch den Wald oder auf 3000 m Höhe? Die andere Alternative ist, sich unterwegs ausrüstungsmäßig zu beschränken. Irgendwas fehlt dann aber immer.

 

Mein Gott, nicht jeder hat den Anspruch, ständig ein 600mm @KB dabei zu haben.

 

Die übliche Ausrüstung der reinen A7-Anwender für so etwas ist das FE1636, ein Standardzoom oder FE55 und irgendwas in Richtung Tele, z.B. das 90mm Makro, vielleicht in Zukunft vermehrt das FE70300.

Das ganze kann am Ende so aussehen

https://www.systemkamera-forum.de/topic/115412-wales-ein-kleiner-reisebericht/?p=1321906

 

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Ist das ein jpg aus der Kamera?

Gute Frage... ich denke, ja, weil er das oben so formuliert hat ("aus")...

 

Da ein 100% Crop von einem 16MPix MFT-Sensor bei 6400 und RAW-Entwicklung mindestens genauso schlimm aussieht, kann man auch sagen: Wer RAW only macht ist genauso gut oder schlecht mit MFT bedient wie ein A7ler der JPG ooc macht... komischer Vergleich, aber wenn ich meine 6400er Fotos aus MFT sehe, haut das 'fast' hin...

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