Sony Preise sollen um 20% steigen

[D700]

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...Sony kann die Preise nicht beliebig anheben und dann erwarten, dass die Verkaufszahlen sich nihct ändern.

 

Sony macht das ja nicht aus Spaß, sondern weil es wirtschaftlich notwendig ist.

Und das betrifft alle japanischen Hersteller!

Die anderen folgen oder haben es schon angedkündigt.

[phil-theone]

Sony macht das ja nicht aus Spaß, sondern weil es wirtschaftlich notwendig ist.

Und das betrifft alle japanischen Hersteller!

Die anderen folgen oder haben es schon angedkündigt.

An anderer Stelle hatte ich dazu neulich einen Kommentar gelesen. "Wenn die japanischen Hersteller in der gleichen Weise die Preise senken würden, wenn der Wechselkurs in die andere Richtung geht, wäre das Wirtschaftsargument nachvollziehbar."

Aus meiner Sicht dient der aktuelle Kurs als Vorwand, auch bei den anderen Herstellern, die Preise zu erhöhen.

 

 

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[Mirror]

Unabhängig von der Preiserhöhung und den Lieferengpässen nach dem Erdbeben - Bisher habe ich noch bei keiner Kamera wie bei der A7RII so einen stabilen Preis nach 1 Jahr Release erlebt. Hat sicher auch damit zu tun das die Kamera nicht an jeder Ecke angeboten wird.

bearbeitet 5. August 2016 von Mirror

[Viewfinder]

...der Markt wird's schon richten. Und ich denke mal, dass so ab der "Schallgrenze" von 1.000€ die Kaufbereitschaft selbst der "Ambitionierten" deutlich einknickt. Andererseits spielen bei der winzigen Leica-Klientel 1.000 mehr oder weniger wahrscheinlich gar kein Rolle...

[Gast]

...der Markt wird's schon richten.

Ja hoffen wir es. Mancher wird sich dann überlegen ob er nicht mit Canikon günstiger fährt. Bei Nikon müsste er nicht mal auf Sony Sensoren verzichten. Und Sigma und Tamron bauen dafür gute günstige Objektive die ohne Adapter nutzbar sind.

 

Und bei der RX10III wird sich mancher überlegen ob er auf 200 mm und ein Magnesiumgehäuse verzichten kann und dann für 30% des RX10II Preises eine FZ1000 kaufen.

bearbeitet 5. August 2016 von Gast

[fotographer]

Man könnte auch sagen, Sony hat Deutschlands Fotografen den Krieg erklärt. In den USU wird gerade das FE55/1.8 für 699,-$ (630,-€) verkauft. In Deutschland wurde sein Preis von 800,-€ auf über 900,-€ angehoben. Das ruft nach Kaufbeukott!

Mal sehen, wer in diesem Kampf den längeren Atem hat. Besonders, da es jetzt immer mehr 50mm/1.4-Alternativen gibt und es Zeit ist, dass Canikon den Wettbewerb zur Sony-Systemkamera eröffnen.

bearbeitet 5. August 2016 von fotographer

[tgutgu]

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Unabhängig von der Preiserhöhung und den Lieferengpässen nach dem Erdbeben - Bisher habe ich noch bei keiner Kamera wie bei der A7RII so einen stabilen Preis nach 1 Jahr Release erlebt. Hat sicher auch damit zu tun das die Kamera nicht an jeder Ecke angeboten wird.

 

E-M1 und E-M5 waren genauso stabil und die E-M5 auch länger als ein Jahr.

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Ich würde dir das Adobe Creative Cloud Foto-Abo mit Photoshop und Lightroom empfehlen

[wpau]

E-M1 und E-M5 waren genauso stabil und die E-M5 auch länger als ein Jahr.

 

Wohl nur in deiner Vorstellung. Preisstabilität sehe ich nur bei der Sony

 

E-M1 

 

A7 R II

[nightstalker]

Man könnte auch sagen, Sony hat Deutschlands Fotografen den Krieg erklärt. In den USU wird gerade das FE55/1.8 für 699,-$ (630,-€) verkauft. In Deutschland wurde sein Preis von 800,-€ auf über 900,-€ angehoben. Das ruft nach Kaufbeukott!

 

 

Das ist doch immer so ... Preise werden danach gemacht, was das Marketing schätzt, dass der Kunde zu zahlen bereit ist ... und uns Europäern scheint der Ruf anzuhaften, dass man uns melken könnte, wie eine EU Hochleistungskuh.

[nightstalker]

 

Wohl nur in deiner Vorstellung. Preisstabilität sehe ich nur bei der Sony

 

E-M1 

 

A7 R II

 

 

Die verlinkte Statistik beginnt ja auch erst ein Jahr, nachdem die EM1 erschienen ist und der Preis bleibt noch ein weiteres Jahr stabil ... und hat innerhalb von 3 Jahren gerade mal um 300 Euro nachgegeben. Ich würde das durchaus sogar noch stabil nennen. 

Man darf sich von der gewählten Achsenbeschriftung nicht täuschen lassen ...

 

Um da wirklich zu vergleichen müsste man 2017 nochmal nach dem Preis der A7RII sehen ... die ist noch nichtmal so lange auf dem Markt, wie die EM1 tatsächlich preisstabil war.

[Foto2013]

Man könnte auch sagen, Sony hat Deutschlands Fotografen den Krieg erklärt. In den USU wird gerade das FE55/1.8 für 699,-$ (630,-€) verkauft. In Deutschland wurde sein Preis von 800,-€ auf über 900,-€ angehoben. Das ruft nach Kaufbeukott!

Mal sehen, wer in diesem Kampf den längeren Atem hat. Besonders, da es jetzt immer mehr 50mm/1.4-Alternativen gibt und es Zeit ist, dass Canikon den Wettbewerb zur Sony-Systemkamera eröffnen.

Mit der A7rII, der RX100 IV und der A6300 hat Sony nach meinen Maßstäben das Ruder überzogen und versucht in der Tat seine Fans zu melken.

 

Da muss eben jeder entscheiden, inwieweit er das einseitige Spiel mitspielt. Die Sony Hochpreispolitik hat aber durchaus angenehme Nebenwirkungen: Sofern man im Besitz einer halbwegs guten Ausrüstung ist, kann man sich im Übrigen entspannt mit dem eigentlichen Thema (bzw. Themen) beschäftigen: Fotografie (oder andere schöne Dinge mit echtem Mehrwert).

[matthis]

Man könnte auch sagen, Sony hat Deutschlands Fotografen den Krieg erklärt. In den USU wird gerade das FE55/1.8 für 699,-$ (630,-€) verkauft. In Deutschland wurde sein Preis von 800,-€ auf über 900,-€ angehoben. Das ruft nach Kaufbeukott!

Mal sehen, wer in diesem Kampf den längeren Atem hat. Besonders, da es jetzt immer mehr 50mm/1.4-Alternativen gibt und es Zeit ist, dass Canikon den Wettbewerb zur Sony-Systemkamera eröffnen.

UVP in den USA ist 999 $

In Deutschland kommen 25% Zoll und Steuer dazu, dann ist doch die UVP von 1099 € fair gerechnet.

 

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[Gast]

Mit der A7rII, der RX100 IV und der A6300 hat Sony nach meinen Maßstäben das Ruder überzogen und versucht in der Tat seine Fans zu melken.

Na,ja die 6300 kann man mit den Top APS-C Modellen von Canikon vergleichen. Die sind nicht günstiger. Aber der Preis der neuen RX10m3 ist wirklich absurd. Ein Verkaufshit wird das so kaum werden. Panasonic wird gute Geschäfte machen können, wenn die FZ1000m2 ähnliches zu einem tieferen Preis bietet. Und davon gehe ich aus.

[Viewfinder]

Bei den Preisen kann man ja gleich Fuji kaufen  

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[pizzastein]

Bei den Preisen kann man ja gleich Fuji kaufen  

 

 

[tgutgu]

Wohl nur in deiner Vorstellung. Preisstabilität sehe ich nur bei der Sony

 

E-M1

 

A7 R II

Die E-M1 (im Sept. 2013 auf den Markt gekommen, erhältlich ab Okt. 2013) war zwei Jahre lang stabil. Also nichts mit Träumen. Die A7RII ist erst ein Jahr auf dem Markt, und repräsentiert ein anderes Kamera Preissegment, das grundsätzlich mehr zu Stabilität tendiert.

 

Interessanter wären Vergleiche zur A7II, A7, A7R. Im Übrigen habe nicht die Preisstabilität der Sony thematisiert, sondern nur hinzugefügt, dass die Olys ebenfalls lange ihre Preise halten konnten. Es gibt Kameras, die nach wenigen Monaten in den Keller gehen.

 

Außerdem verzerren die aktuellen Lieferschwierigkeiten das Bild.

bearbeitet 6. August 2016 von tgutgu

[tgutgu]

Die verlinkte Statistik beginnt ja auch erst ein Jahr, nachdem die EM1 erschienen ist und der Preis bleibt noch ein weiteres Jahr stabil ... und hat innerhalb von 3 Jahren gerade mal um 300 Euro nachgegeben. Ich würde das durchaus sogar noch stabil nennen.

Man darf sich von der gewählten Achsenbeschriftung nicht täuschen lassen ...

 

Um da wirklich zu vergleichen müsste man 2017 nochmal nach dem Preis der A7RII sehen ... die ist noch nichtmal so lange auf dem Markt, wie die EM1 tatsächlich preisstabil war.

Der Beitrag von wpau zeigt vor allem, wie sorgfältig recherchiert wurde.

[Jupiter-2005]

Das Erdbeben in Japan dürfte kaum zu Lieferengpässen geführt haben, da ein Großteil der Kameraproduktion nicht in Japan stattfindet.

Die Alpha7 Kameras (1. und 2.Generation) werden bspw. in Thailand hergestellt. Auch die Objektive kommen teilweise aus anderen Ländern. Also wird es andere, sicher auch wirtschaftliche Gründe für die Preiserhöhung geben.

[Gast]

Das Erdbeben in Japan dürfte kaum zu Lieferengpässen geführt haben, da ein Großteil der Kameraproduktion nicht in Japan stattfindet.

Nur blöd dass die Sensorfabriken von Sony in Japan stehen und diese sehr wohl betroffen waren. Wie willst du in Thailand ohne Sensoren Kameras bauen? Blöd gell? bearbeitet 6. August 2016 von Gast

[nightstalker]

UVP in den USA ist 999 $

In Deutschland kommen 25% Zoll und Steuer dazu, dann ist doch die UVP von 1099 € fair gerechnet.

 

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und zwischen Japan und USA gibts keinen Zoll?

 

Oder kauft Sony Deutschland in den USA ein?

[matthis]

und zwischen Japan und USA gibts keinen Zoll?

 

2,3% auf Objektive, 0% auf Kameras

(EU: 6,7% auf Objektive, 0% auf Kameras)

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[S-d]

Das Erdbeben in Japan dürfte kaum zu Lieferengpässen geführt haben

Doch!

 

Praktisch alle Kamerasensoren von Canon, Nikon und Sony stammen aus einem stark von dem Erdbeben getroffenen Gebiet.

 

Kameras funktionieren ohne Sensoren nicht so gut

 

 

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[alba63]

Man könnte auch sagen, Sony hat Deutschlands Fotografen den Krieg erklärt. In den USU wird gerade das FE55/1.8 für 699,-$ (630,-€) verkauft. In Deutschland wurde sein Preis von 800,-€ auf über 900,-€ angehoben. Das ruft nach Kaufbeukott!

Mal sehen, wer in diesem Kampf den längeren Atem hat. Besonders, da es jetzt immer mehr 50mm/1.4-Alternativen gibt und es Zeit ist, dass Canikon den Wettbewerb zur Sony-Systemkamera eröffnen.

 

Krieg? Guck dir mal die neueren Objektive von Canon und Nikon an, da kosten die neueren Linsen ebenfalls dickes Geld. Rohstoffe werden knapper und teurer, ebenso Arbeitskraft. Das Hauptproblem dürfte aber v.a. darin bestehen, dass typische "Prosumer" sich ständig neues Zeug kaufen müssen. Das geht ziemlich ins Geld.

 

Sich mal für mehrere Jahre für 1 System entscheiden, und dann langsam neue Objektive zukaufen. Bei 1-2 im Jahr sind die Preise nicht mehr ganz so wichtig.

 

[micharl]

Wie schaut es eigentlich mit den Grauimporten aus - solange England noch offen ist? Nach meiner durchaus lückenhaften Beobachtung sind die Preise für Objektive bei den bekannten britischen Grauimporteuren in den letzten Wochen eher um 2 als um 20% gestiegen.

[Stereohans]

Bei einigen Händlern liegt die A7rII jetzt bei 3599 Euro, also gut einen Hunderter teurer als bei der Vorstellung. Dass die Preise der "Profi"-Modelle nicht einbrechen, war seinerzeit schon bei der A99 zu bemerken, deren heftiger Preis sehr lange sehr stabil war.

 

Nerviger finde ich allerdings, dass man weder A7II noch A7rII derzeit im deutschen Fachhandel zu bekommen scheint. Schaut man bei der Saturn-/Media-Gruppe, sind die Kameras entweder "vergriffen" oder stehen auf "fünf Wochen Lieferzeit".

 

Bei Nordbayerns größtem Fotofachgeschäft in Nürnbergs Südstadt ist die Sony-Vitrine inzwischen quasi leergekauft. Keine A7-Modelle mehr, keine A6300 und auch nur noch ganz wenige Objektive. Egal, woraus die Verknappung resultiert, zumindest derzeit herrschen in Sachen Vollformat-Hardware fast schon DDR-Zustände.

 

Auch im Netz sieht es kaum besser aus. Ich wollte mir eine preiswerte A7II als Sommerkamera gönnen und ansonsten auf die Photokina-Neuheiten warten - aber von "preiswert" kann auch bei der "kleinen" A7II keine Rede mehr sein. Und bei den Grauimporteuren mag ich schon aus Garantiegründen nix kaufen...

 

Gruß, Hans