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Hallo Community,

 

ich habe momentan eine Olympus Pen E-PM 1 mit dem 14-42mm R II und dem 40-150mm von Olympus. Da diese jetzt teilweise kaputt ist und ich sowieso nicht mehr wirklich zufrieden mit Bildqualität bin, plane ich mir eine neue Systemkamera zuzulegen. Die Ausrüstung gebraucht kaufen,da mein Budget eher begrenzt ist.

 

Ich fotografiere vor allem Natur/Landschaften und Städte (auch Nachts), deshalb sollten auch höhere ISO-Werte noch nutzbar sein. Ich fotografiere in RAW und bearbeite die meisten guten bilder in Lightroom, das "Potential" ist also wichtiger als die ooc Qualität der JPEGs.

 

Ich suche für max. 600€:

 

- Eine Systemkamera

- Ein Kit-/Standardzoom

- Ein Tele

- Eine Festbrennweite (am besten 30-40mm KB)

 

Wichtig ist mir in erster Linie die Bildqualität, der Sucher sollte einigermaßen brauchbar sein und Focus Peaking unterstützen, weil ich auch alte manuelle Objektive nutzen will. Geschwindigkeit ist nicht so wichtig, solange sie nicht viel zu langsam ist. Wichtig ist mir vor allem auch, dass die günstigen Objektive für das System einigermaßen gut sind. Auch das Kit- Objektiv sollte eine passable Bildqualität liefern, da es wegen der Flexibilität wahrscheinlich mein meistgenutztes Objektiv sein wird.

 

 

Bisher habe ich drei optionen gefunden, die meiner Meinung nach sinnvoll wären. Ich gehe mal davon aus, dass ich meine aktuelle MFT-Ausrüstung für mindestens 150 Euro verkaufen könnte, deshalb habe ich diesen Betrag mal vom Preis bei einem Systemwechsel abgezogen.

 

1. Olympus OM-D E-M10 + Olympus 14-42mm R II + 40-150mm (300€ insgesamt), 300€ übrig für eine oder mehrere FBs

+Insgesamt am günstigsten

+sehr gutes Handling

+große Objektivauswahl

-schlechteste Bildqualität

 

 

2. Panasonic GX7 + Olympus 14-42mm R II + 40-150mm (350€ insgesamt), 250€ übrig für eine oder mehrere FBs

+sehr kompakt

+große objektivauswahl

-Bildqualität auch nicht so toll

 

 

3. Sony Alpha 6000 + Sony 16-50mm (300€), 300€ übrig für FBs UND ein Tele

+gute Bildqualität

+gute Verarbeitung 

+schnell

-eher kleine Objektivauswahl

-Objektive sind anscheinend nicht die Besten (vor allem das Kit)

 

4. Samsung NX500 + 16-50mm Power OIS (300€), 300€ übrig für FBs UND ein Tele

 

+beste Bildqualität

-kleine Objektivauswahl

-kein Sucher

-wird in Deutschland nicht mehr offiziell angeboten

 

 

Was meint ihr? Welche Kombination ist am Besten und welche Objektive würdet ihr nehmen? Ich bin auch noch für andere Vorschläge offen, aber Fuji kommt für mich wegen dem hohen preis nicht in frage und eine DSLR ist mir eigentlich zu groß.

 

Viele Grüße und Danke für eure Hilfe,

Felix

 

 

 

bearbeitet von FXA
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Nr 1 + 2 sind MFT - Nr. 3 + 4 sind APSC. Mein Eindruck ist, daß es für MFT preiswerte (d.h. qualitativ ordentliche) Objektive gibt als für APS-C. Von der Samsung würde ich zusätzlich abraten - nicht aus Qualitätsgründen, aber weil das System ausläuft und nie viele Objektive hatte. 

 

Die Pana und die Oly stehen für zwei unterschiedliche Bedienungs- und Stabilisationskonzepte. Der IBIS der E-M10 gilt allgemein als leistungsfähiger als der der GX7. Und ein IBIS stabilisiert eben auch Altglas. In anderen Bereichen hat die GX7 die Nase vorn - ich schätze insbesondere den links eingebauten und schwenkbaren elektronischen Sucher.

 

Mit keiner von beiden machst Du etwas falsch. Ich würde die Entscheidung davon abhängig machen, welche Dir besser in der Hand liegt und allgemein "sympathischer" ist.

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1. Olympus OM-D E-M10 + Olympus 14-42mm R II + 40-150mm (300€ insgesamt), 300€ übrig für eine oder mehrere FBs

+Insgesamt am günstigsten

+sehr gutes Handling

+große Objektivauswahl

-schlechteste Bildqualität

 

 

2. Panasonic GX7 + Olympus 14-42mm R II + 40-150mm (350€ insgesamt), 250€ übrig für eine oder mehrere FBs

+sehr kompakt

+große objektivauswahl

-Bildqualität auch nicht so toll

 

 

 

Hmm, also 1. steht die EM10 der GX7 in nichts nach, von der Bildquaität her ... sie hat sogar den (nicht nur vor mir) als etwas gutmütiger empfundenen Sonysensor, statt des Panasonicsensors

 

2. ist "nicht so toll" auch ein wenig daneben ... was da rauskommt ist halt um den üblichen Flächenumrechnungswert von 2/3 Blendenstufen weniger für hohe ISO geeignet ... sprich: wo Du bei der EM10 mit 1600 ISO fotografierst, bekommst Du bei der A6000 das gleiche Rauschen, wenn Du stattdessen ISO2500 verwendest ... das ist alles, mehr ist der vielbeschworene Unterschied nicht ... OK, aber auch nicht weniger ;)

 

Bei der EM10 solltest Du noch den Handgriff einrechnen, mit 60.-, denn ohne den liegt sie (meiner Meinung nach) nicht so toll in der Hand.

 

 

Die EM10 hat meiner Ansicht nach die durchdachteste Bedienung, danach die GX7 und als Schlusslicht die A6000 (hier fehlt der Touchscreen für schnelle AF-Punktverlagerungen und die vielen Funktionen, die nur in diesem oder jenem Modus zur Verfügung stehen, nerven)

Ausserdem funktioniert meiner Meinung nach bei der Olympus, wenn man den "Augen AF" bei Portraits benutzt, am besten die Erkennung des nächsten Auges

 

GX7 und Em10 haben beide eine hervorragende Sensorreinigung, Sony hat ziemliche Probleme mit Staub auf dem Sensor ... ich muss meine NEX7 immer mal wieder reinigen lassen (zum Glück gibts die Messen, auf denen immer ein Stand ist, bei dem das angeboten wird), zum Vergleich: meine Olympus oder Panasonickameras habe ich noch nie reinigen müssen. (und das seit 2008)

 

Die GX7 hat den unhörbaren elektronischen Verschluss und einen klappbaren Sucher, wozu man den auch immer braucht ;) Dazu den Punkt AF, der es sogar schafft auf einen einzelnen Grashalm scharfzustellen (dazu nutzt er eine Lupe, die zum scharfstellen einzoomt)

 

Die A6000 hat die höchste Auflösung und den grössten Sensor, was ein wenig bei der Freistellung hilft (wie oben erwähnt 2/3 einer Blendenstufe)

 

Bei Video hängt die Olympus hinter den anderen beiden.

 

 

/edit: Fehler berichtigt, siehe unten bai M(A)ui

 

 

 

 

bearbeitet von nightstalker
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sprich: wo Du bei der EM10 mit 1600 ISO fotografierst, bekommst Du bei der A6000 das gleiche Rauschen, wenn Du stattdessen ISO2000 verwendest ...

ohne jetzt die high-ISO faehigkeit ueberbewerten zu wollen: von ISO 1600 aus 2/3 Blenden weiter landet man bei ISO 2500.

 

maui

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Vielen Dank für eure Antworten. Ich denke wenn es bei den mft Kameras technisch keinen großen unterschied gibt, würde ich eher die M10 nehmen, liegt besser in der Hand und ich mag den Sucher in der Mitte.

 

Wie sieht es denn bei der Bildqualität abgesehen vom Rauschen aus (Farbechtheit, Dynamikumfang, usw...)? Kann jemand berichten, wie die im Vergleich zueinander abschneiden?

 

Gesendet von meinem A0001 mit Tapatalk

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Vielen Dank für eure Antworten. Ich denke wenn es bei den mft Kameras technisch keinen großen unterschied gibt, würde ich eher die M10 nehmen, liegt besser in der Hand und ich mag den Sucher in der Mitte.

 

Wie sieht es denn bei der Bildqualität abgesehen vom Rauschen aus (Farbechtheit, Dynamikumfang, usw...)? Kann jemand berichten, wie die im Vergleich zueinander abschneiden?

 

Gesendet von meinem A0001 mit Tapatalk

 

 

http://www.dxomark.com/Cameras/Compare/Side-by-side/Sony-A6000-versus-Olympus-OM-D-E-M10-versus-Panasonic-Lumix-DMC-GX7___942_937_901

 

die Unterschiede ergeben sich aus dem genannten Flächenunterschied ... ansonsten werkelt in diesen Kameras eine sehr ähnliche Sensortechnik, bei Olympus und Sony ein Sonysensor, bei Panasonic eine Eigenentwicklung.

 

Farbechtheit ... kommt auf Deinen RAW Konverter an.

 

Mit Lightroom ist Die Sony etwas einfacher zu bearbeiten (Farben .. wobei Farben weiterhin nicht die Stärke von Lightroom sind ... man kann aber alles hinfummeln), mit DXO ist es egal.

 

Für Sonynutzer gibts Capture One umsonst ... das wäre auch noch ein Vorteil, wenn Du noch keinen guten Konverter hast.

 

https://www.phaseone.com/de-DE/Products/Software/Capture-One-for-Sony/Sony-Express.aspx

 

 

 

 

Gehts Dir um JPG aus der Kamera, dann kann man sagen, die sind inzwischen bei allen drei Kameras gut ... man muss halt das richtige Preset wählen (erstmal mit "neutral" beginnen, das hat sich bewährt) und die Kontrastkontrolltools der Kameras nutzen (bei Panasonic verstellbare Tonwertkurve, IDynamik, bei Sony DRO und bei Olympus Gradation Auto und verstellbare Tonwertkurve)

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Wir haben hier im Forum mal unsere Kamerasysteme mit deren Vor- und Nachteilen und Beispielbildern beschrieben. Vielleicht hilft Dir das bei der Entscheidung weiter, schöne Fotos kann man mit mFT, APS-C und KB Format machen und zwar mit Kameras aller Hersteller.

https://www.systemkamera-forum.de/topic/112189-kamerasysteme-in-der-praxis-ihrer-nutzer/

 

Ansonsten scheinst du mir ehrlich gesagt eher ein Kandidat für eine Vollformatkamera zu sein, d.h. wenn Du die Bildqualität bei aktuellen mFT Kameras als schlecht beurteilst, dürftest Du mit der von APS-C wie bei der A6000 auch nicht zufrieden sein, dafür ist der Unterschied nicht groß genug.

Außerdem schreibst Du dass Du hauptsächlich Altglas benutzt, dieses hätte z.B. an einer gebrauchten Sony A7 (dem ersten Modell) die ursprüngliche Brennweite. So gesehen würde ich nach einer gut erhaltenen gebrauchten Sony A7 I mit Kitobjektiv suchen,

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Ich weiss nicht, warum sich hier der Flächenumrechnungswert zwischen µFT und APS-C von 2/3 so hartnäckig festhält.

 

Das trifft ausschliesslich auf Canon  APS-C-DSLRs und EOS-M mit Crop 1,6 zu  -  die übrigen Verdächtigen (Sony, Fuji...) haben Crop 1,5 und da bleibt es beim Faktor 1,5 (bzw. 1 Blendenstufe) sowohl bei der Schärfentiefe als auch typischerweise beim ISO-Rauschfaktor.

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Ich fotografiere vor allem Natur/Landschaften und Städte (auch Nachts), deshalb sollten auch höhere ISO-Werte noch nutzbar sein. Ich fotografiere in RAW und bearbeite die meisten guten bilder in Lightroom, das "Potential" ist also wichtiger als die ooc Qualität der JPEGs.

Wichtig ist mir in erster Linie die Bildqualität, der Sucher sollte einigermaßen brauchbar sein und Focus Peaking unterstützen, weil ich auch alte manuelle Objektive nutzen will.

Spricht eigentlich alles für eine A7(II). Gebraucht kaufen oder länger sparen.

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Habe ich auch schon drüber nachgedacht. Die günstigste gebrauchte A7, die ich gefunden habe, hat aber 600€ gekostet. Da wäre dann halt vom Budget erstmal nur ein Objektiv drin statt 3. Oder ich müsste halt hauptsächlich Altglas nutzen. Da ist halt die Frage, ob sich der Vollformatsensor bei nur einem Objektiv lohnt.

 

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Es ist natürlich schon ein Unterschied ob du hauptsächlich Altglas nutzen willst oder nicht. Und es spielt auch eine Rolle was für Altglas du nutzen willst. Altglas Weitwinkelobjektive machen ja an APS-C oder gar mFT wenig Sinn. Normal- oder Telebrennweiten hingegen schon. Die Fragen würde ich vorher klären um einen Fehlkauf zu vermeiden. Die A7 ist natürlich schon DIE Altglaskamera.

bearbeitet von Gast
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Es ist natürlich schon ein Unterschied ob du hauptsächlich Altglas nutzen willst oder nicht. Und es spielt auch eine Rolle was für Altglas du nutzen willst. Altglas Weitwinkelobjektive machen ja an APS-C oder gar mFT wenig Sinn. Normal- oder Telebrennweiten hingegen schon. Die Fragen würde ich vorher klären um einen Fehlkauf zu vermeiden. Die A7 ist natürlich schon DIE Altglaskamera.

Ich muss zugeben, dass ich mit Altglas bisher kaum Erfahrung habe, aber ich kann mir schon vorstellen, es viel zu nutzen. Trotzdem hätte ich schon gerne 1-2 Objektive mit AF, damit ich in bestimmten Situationen schneller fotografieren kann (z.B. unterwegs, Sport,...)
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Warum überhaupt Altglas nutzen?

 

Preis? OK, kann ich zur Not verstehen... aber eigentlich auch nicht...

Nostalgie? Kann ich nicht verstehen. Hier spricht nichts für Altglas... Ausser 'ich hab es halt da rumliegen' spricht nichts für Altglas...

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Ich weiss nicht, warum sich hier der Flächenumrechnungswert zwischen µFT und APS-C von 2/3 so hartnäckig festhält.

 

Das trifft ausschliesslich auf Canon APS-C-DSLRs und EOS-M mit Crop 1,6 zu - die übrigen Verdächtigen (Sony, Fuji...) haben Crop 1,5 und da bleibt es beim Faktor 1,5 (bzw. 1 Blendenstufe) sowohl bei der Schärfentiefe als auch typischerweise beim ISO-Rauschfaktor.

Hmm, habe nur begrenzt Plan, aber es heißt doch immer KB-mft 4 fache Sensorgröße = 2 Blenden. APSC-mft etwa 1,45 fache Sensorgröße passt dann nicht zu einer Blende Differenz, so groß ist der unterschied nicht.

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Um auf die Eingangsfrage zu kommen: ich glaube nicht, dass die A7 so viel bringen wird. Die fehlende Stabilisierung und niedrige Tiefenschärfe machen den Vorteil häufig zunichte. Eine A7 II würde da eher passen, liegt vermutlich deutlich über dem Budget.

 

Daher meine Empfehlung, wenn kein Sucher gebraucht wird: E-PL7 + lichtstarke Festbrennweite, zB 1.7/20 oder 1.8/25.

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Das liest sich alles wieder wie "Technik, Technik über alles" ...

 

In der Praxis wird man unter den von Dir genannten Cams in - keine Ahnung ich schreibe mal vorsichtig - 90+X Prozent aller Bilder (außer beim Seitenverhältnis und der Gesamtauflösung) bei üblichen Betrachtungsmaßstäben selbst im unmittelbaren Vergleich nicht sagen können, ob sie mit Kit-Objektiven und MFT- oder APS-C-Sensoren gemacht wurden (vermute aber eher 97+x). Vielleicht (!) wird sich das mit guten und teuren Objektiven UND kritischen Motiven/Lichtsituationen zugunsten APS-C verschieben, aber dann verschieben sich andere Faktoren (Größe, Gewicht) zwangsläufig Richtung MFT.

 

Daher: Nimm aus den von Dir rausgesuchten Cams die, die Dir am besten liegt. Alles andere ist für Dein Budget out of Reach.

Immer mit dem Gedanken an eine Cam gehen "sie lässt sich sch***e bedienen, und die Objektive passen nicht zu mir, aber es ist ja die beste, die ich bekommen konnte" - ööööööööhm - Mega-Fail. Zumal es die "am wenigsten schlechte" sein wird. Immer.

 

Darüber hinaus: Was hast Du an Altglas schon? Wenn nichts - dann vergiss es. Die Objektive, die an digitalem "Film" wirklich was können, kosten auch heute noch echtes Geld. Und benötigen auch noch eine Adapter. Diese Idee lohnt sich wirklich nur, wenn Du noch Schätzchen rumfliegen hast.

bearbeitet von Rossi2u
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Um auf die Eingangsfrage zu kommen: ich glaube nicht, dass die A7 so viel bringen wird. Die fehlende Stabilisierung und niedrige Tiefenschärfe machen den Vorteil häufig zunichte. Eine A7 II würde da eher passen, liegt vermutlich deutlich über dem Budget.

 

Daher meine Empfehlung, wenn kein Sucher gebraucht wird: E-PL7 + lichtstarke Festbrennweite, zB 1.7/20 oder 1.8/25.

Ja A7 II ist auf jeden Fall zu teuer. Einen Sucher hätte ich aber schon gerne, deshalb würde ich dann eher die EM10 nehmen.

 

Darüber hinaus: Was hast Du an Altglas schon? Wenn nichts - dann vergiss es. Die Objektive, die an digitalem "Film" wirklich was können, kosten auch heute noch echtes Geld. Und benötigen auch noch eine Adapter. Diese Idee lohnt sich wirklich nur, wenn Du noch Schätzchen rumfliegen hast.

Ich hab 2 oder 3 alte Minolta Objektive, aber nichts besonderes. Aber ist jetzt z.B. ein Rokkor 50mm/1.4 wirklich soviel schlechter als ein Oly 45mm/1.8?

 

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ch hab 2 oder 3 alte Minolta Objektive, aber nichts besonderes. Aber ist jetzt z.B. ein Rokkor 50mm/1.4 wirklich soviel schlechter als ein Oly 45mm/1.8?

 

 

soviel nicht, das ist schon gut ... vielleicht offen ein bisschen kontrastschwächer, aber es ist ja nicht nur die Optik.

 

Versuch doch mal bei Offenblende jemanden scharf zu bekommen, der nicht stillhält .. ein Kind zB, das gerade zappelig ist.

 

AF ist schon was tolles.

 

 

Wenn Du die Dinger aber schon hast, kannst Du es ja ausprobieren .. sinnvollerweise bevor Du andere Objektive kaufst ;)

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Also für mich kommen jetzt eigentlich nur noch zwei Kameras in frage: Olympus OMD EM10 und Sony Alpha 7. Mir gefällt die Oly besser als die GX7 und die A6000.

 

Jetzt stellt sich natürlich noch die Frage, ob es sich lohnt die 300-400€ mehr für eine Alpha 7 auszugeben?

 

Und noch zwei Fragen bezüglich Altglas:

 

1. Wie groß ist der Vorteil durch den Bildstabilisator im Body?

 

2. Spielt die Sensorgröße bei der Adaptierung irgendeine Rolle (abgesehen von der Brennweite)?

 

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Also für mich kommen jetzt eigentlich nur noch zwei Kameras in frage: Olympus OMD EM10 und Sony Alpha 7. Mir gefällt die Oly besser als die GX7 und die A6000.

 

Jetzt stellt sich natürlich noch die Frage, ob es sich lohnt die 300-400€ mehr für eine Alpha 7 auszugeben? 

 

 

bevor Du Dich auf 300-400 Euro einschiesst, kuck Dir noch die Objektivpreise an ;) .... es hat einen Grund, wieso soviele Sonybesitzer mit Altglas rumlaufen.

 

 

Vielelicht interessiert Dich das als Altglasbegeisterter aber sowieso nicht.

 

 

 

Und noch zwei Fragen bezüglich Altglas:

 

1. Wie groß ist der Vorteil durch den Bildstabilisator im Body? 

 

2. Spielt die Sensorgröße bei der Adaptierung irgendeine Rolle (abgesehen von der Brennweite)?

 

Naja ,.. die Brennweite bleibt erhalten, aber der Bildwinkel wird extrem kleiner ... das hat natürlich auch Folgen, die alten Gläser sind auf Kleinbild gerechnet, auch von der Auflösungsfähigkeit, um an einer mFT Kamera mit Minisensor ein hochaufgelöstes Bild zu erhalten, muss das Glas kleinere Strukturen auflösen können, was viele Altgläser nicht schaffen.

 

Mein Leica 2/90 zB ist offen an der Olympus grottig, an der NEX 7 brauchbar und an Kleinbild gut.

 

 

Altglas und mFT passt meiner Ansicht nach nicht zusammen, schon weil es keine WW gibt, die an einer mFT auch nur annähernd noch als WW gehen.

 

 

Willst Du viel Altglas nutzen, kauf Dir eine A7.

 

Bedenke dabei aber auch, dass gutes Altglas richtig Geld kostet, günstig erhält man eigentlich nur Normalobjektive (meist 1,8/50) und die früheren Massenobjektive a la 35, 135 und 200.

 

Makros um 50mm gehen auch gut her und 100er Makros kann man mit Glück bekommen.

 

 

Was ich allerdings in den Fototaschen von vielen Altglasnutzern sehe, ist für mich absolut indiskutabel, schwergänge Fokussierringe, hakelige Blenden, labriger Gummi und sonstige Verschleisserscheinungen ... die bekommt man natürlich auch billig ;) ... 

bearbeitet von nightstalker
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Falls du mit Sony liebäugelst, dann such hier im Forum mal nach Phillip Reeves Beiträgen zu Alpha 6000, A7 und Altglas.

Es gibt in der Tat gutes Altglas und von Preis/Leistung her würde zumindest ich immer Altglas bevorzugen, sofern es keine Gurken sind.

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bevor Du Dich auf 300-400 Euro einschiesst, kuck Dir noch die Objektivpreise an ;) .... es hat einen Grund, wieso soviele Sonybesitzer mit Altglas rumlaufen.

 

Also eine Sony A7 würde ich bis auf ein Kit Objektiv nur mit Altglas nutzen. Bei der EM10 würde ich dann mein Kit Objektiv und Tele behalten und zusätzlich noch 1-2 Festbrennweiten kaufen.

 

 

Falls du mit Sony liebäugelst, dann such hier im Forum mal nach Phillip Reeves Beiträgen zu Alpha 6000, A7 und Altglas.

Es gibt in der Tat gutes Altglas und von Preis/Leistung her würde zumindest ich immer Altglas bevorzugen, sofern es keine Gurken sind.

Die habe ich schon gelesen und das hat auch meine Begeisterung für Altglas geweckt. ;)
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Also...

 

...Ich war heute nochmal im Laden und habe mich doch noch mal umentschieden. Die Sony Alpha 6000 liegt meiner Meinung nach nochmal besser in der Hand als die OMD EM10 und ich denke, dass ich doch eher die Sony nehme. Ich habe nochmal nachgedacht und bin zum Schluss gekommen, dass sich der Aufpreis für die A7 und entsprechende Objektive für mich nicht lohnt.

 

Jetzt stellt sich natürlich noch die Frage nach den Objektiven:

Ich würde jetzt erstmal das Kit Objektiv (16-50) und ein Sony 50/1.8 nehmen und später evtl. bei Bedarf weitere Festbrennweiten und ein Tele dazukaufen. Was meint ihr dazu?

Und wie sieht es bei der A6000 mit Altglas aus? Gibt es Objektive, die da eine gute Auflösung Liefern und wenn ja, welche?

 

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