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Was mir an allen sogenannten "natürlich wirkenden" Bearbeitungen auffällt, sind die strukturlosen dunklen (man kann auch sagen "abgesoffenen") Bereiche. Auch das kann DXO besser (wie in meiner Bearbeitung angedeutet ist).

Also, Deines ist mir entschieden zu HDR-mäßig. Meine neigen in der tat etwas zu zugelaufenen Tiefen - das hat aber auch mit der äußerst ungnädigen Behandlung durch die Forensoftware zu tun. Ich lade die Bilder jetzt mal über Flickr hoch - mal sehen, ob sie da besser kommen.
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DxO bietet vieles, wie LR und die ganzen RAW-Konverter sonst noch. Was ist "natürlich wirkend"? Ist das natürlich- oder sieht's bloß so aus? Kann man z.B. ohne Weißabgleich vor Ort überhaupt was zur Natur am Naturkundemuseum sagen?

 

 

 

 

 

Ich war ja nicht vor Ort und platt gesprochen DxO auch nicht :)

 

 

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Jetzt habe ich es mit DXO besser hinbekommen, aber nach meinem Geschmack trotzdem nicht schön. Nochmal DXO (erstes Bild) und C1 (zweites Bild) im Vergleich. Bei DXO habe ich extrem mit Smart Lightning korrigiert (90) und Clear View und Mikrokontraste angehoben. In der DXO-Version gefällt mir der "überzeichnete" Himmel gar nicht, und trotzdem ist dieses Drehding immer noch sehr flau, viel bessere feine Kontraste im C1-Bild. Daneben ging die C1-Korrektur deutlich einfacher, mit weniger Reglern.

 

Dunkle Bereiche halte ich in meinen Bearbeitungen für nicht zu sehr abgesoffen. Es ist aber immer schwierig, bei dynamikreichen Bildern den schmalen Grat zwischen HDR-Look und anständiger hell-dunkel-Darstellung zu treffen.

 

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Danke noch an alle für die ganzen Hinweise :)

 

 

Was ist "natürlich wirkend"?

 

Nach meinem Geschmack, wenn Helligkeitsverhältnisse einigermaßen erhalten bleiben. Das, was als HDR-Look beschrieben wird, änder die Verhältnisse massiv. Z. B. schwarze Jacken bei Personen würde ich fast schwarz erhalten, so dass gerade noch so eine Struktur erkennbar ist. Beim Himmel genauso, so hell, dass gerad noch so eine vorhandene Struktur erkennbar ist.
 

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Mattis hat natürlich recht: Wir wissen außer Dir alle nicht, wie es wirklich war. Wie war denn das Wetter (man sieht keine definierten Schatten, also wohl recht bedeckt), und wieviel Uhr war es - stimmt die Exif-Angabe 13:04? Wenn ja, dann sollten die Tiefen heller und strukturierter sein - aber auch bei Mattis ist mir zuviel HDR-Effekt sichtbar. HDR ist oft am besten, wenn man es nicht erkennt.

 

Der zugegebenermaßen sehr "knackige" Eindruck der Bearbeitung in C1 kommt möglicherweise daher, daß da auch ein Tonemapping mit dabei ist - ohne daß das dem Anwender gegenüber mitgeteilt wird.

bearbeitet von micharl
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Bei den Konvertern zeichnet sich recht klar bei mir ab, es werden erst einmal DXO UND C1. DXO kann genaus das gut, wo meinen Kameras manchmal schwächeln (korrekte Belichtung und Farben), mit dem Programm bekomme ich bei den meisten Bildern extrem schnell gute Ergebnisse (nach meinem Geschmack, da mag es eventuell durchaus Unterschiede geben).

Bei Bildern mit stärkeren Korrekturen, wie sehr hohem Dynamikumfang oder für lokale Korrekturen, komme ich mit C1 deutlich besser klar bzw. DXO kann's nicht. Wie die lokalen Korrekturen in C1 gelöst sind mit Pinsel, Verlauf und Ebenen und welche Korrekturen lokal anwendbar sind, ist schon eine Klasse für sich.

 

Wenn ich daran denke, wieviel Geld in Gehäusen und Objektiven steckt, sind die Kosten doch sehr überschaubar für beide Programme (als Sony-Nutzer bei C1).

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Mattis hat natürlich recht: Wir wissen außer Dir alle nicht, wie es wirklich war. Wie war denn das Wetter (man sieht keine definierten Schatten, also wohl recht bedeckt), und wieviel Uhr war es - stimmt die Exif-Angabe 13:04? Wenn ja, dann sollten die Tiefen heller und strukturierter sein - aber auch bei Mattis ist mir zuviel HDR-Effekt sichtbar. HDR ist oft am besten, wenn man es nicht erkennt.

 

Der zugegebenermaßen sehr "knackige" Eindruck der Bearbeitung in C1 kommt möglicherweise daher, daß da auch ein Tonemapping mit dabei ist - ohne daß das dem Anwender gegenüber mitgeteilt wird.

 

Es war 16:18 Uhr nach dem original-exif (jpg ooc), also schon etwas dunker und Du hast recht, es war ein recht grauer Himmel. Daher würde ich schwarze Jacken fast ganz schwarz machen.

 

Ich bin auch sicher, dass C1 Tonemapping verwendet. Der Regler "Spitzlicher" hat fast nur Einfluss auf den Himmel, für die Korrektur pickt sich C1 selektiv helle Bereiche raus und lässt den Rest fast unverändert, und genau das wird das Problem von DXO sein, wo die gleiche Korrektur flaue Mitten mit sich bringt, weil das Programm nur global arbeitet. Das passt ja auch zum Konzept von DXO, nur globale Änderungen, keine Lokalen...

 

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@pizzastein: Die Version mit Capture One gefällt mir auch besser, sogar richtig gut. Das kann aber genauso daran liegen, dass du das besser kennst als DxO und besser zurecht kommst. Ich hab sonst nur noch LR, da kann man zur Not den Himmel blau anmalen. Bei richtig grauem Himmel ist Struktur oft schwer rauszuarbeiten.

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Jetzt noch mal meine Bearbeitungen aus Flickr in hoffentlich besserer Qualität. Zuerst DXO, dann C1, dann Raw Therapee und dann noch ein HDR:

 

23485309552_c64569f36f_o.jpgpz_dxo_1-1 by micharl, auf Flickr

 

23225940299_290bfcc24b_o.jpgpz_c1_ps by micharl , auf Flickr

 

23225937829_98c7c096d6_o.jpgpz_rt_ps2 by micharl , auf Flickr

 

23225942719_aaae4391a7_o.jpgpz_photomatix_ps by micharl, auf Flickr

 

Als jemand, der die Originalszene nicht gesehen hat, weiß ich nicht, welches am genauesten trifft. aber ich glaube auch, daß mir C1 hier am bestenj gefällt. Wenn man sich die weiße Absperrung rechts unten anschaut - so sauber kommt das Weiß und die Plastizität der Streben bei keinem anderen

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Das kann aber genauso daran liegen, dass du das besser kennst als DxO und besser zurecht kommst.

 

In beiden Programmen bin ich Anfänger. In diesem speziellen Fall ging es aber tatsächlich VIEL einfacher mit C1 (in den meisten Zellen ist es aber andersrum).

 

@micharl: Raw Therapee schlägt sich auch erstaunlich gut!

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@micharl: Capture One gefällt mir auch am besten, auch der Himmel. Was hast du bei DxO eingestellt, das kommt hier grünlich rüber?

Kann ich jetzt auf die Schnelle nicht sagen - wahrscheinlich habe ich an der falschen Stelle mit der Pipette geklickt. Das Bild hat mir Probleme gemacht, weil es anscheinend ein Mischlicht vom bläulichen Himmel und dem Rotgelb der Marktbeleuchtung enthält. Das zu unterstellende Weiß des Absperrgitters gab mir leider keinen verläßlichen Anhaltspunkt. bearbeitet von micharl
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Sorry, bei den meisten Bildern hier denke ich einfach, dass mit JPG OOC bald bessere Bilder entstehen als bei den gezeigten RAW-Entwicklungen. Lieber auf Zeichnung am Himmel verzichten, als die z.T. gezeigten Farben oder auch der z.T. künstliche Eindruck.

Aber ich sehe hier genau die Probleme, die ich auch ständig beim Entwickeln habe und warum über die Bilder OOC bei mir sind. Ich drehe viel an den Reglern, verändere die Farben und irgendwann am Ende merke ich, dass mir das OOC doch vom Weißabgleich und von den Farben besser gefällt. Was ich nach wie vor auch immer noch heikel finde ist der Weißabgleich bei wenig Licht in Innenräumen. Einerseits tendiere ich dazu, einen "Gelbstich" zu entfernen um gleich danach zu merken, dass die Stimmung dann verloren geht. Sollte nur eine Randbemerkung sein und ich möchte damit nicht "RAW - vs. OOC" zum xx-hundertsten Thema machen.

 

Aber gerade hier sehe ich einen großen Nachteil bei LR und ggf. einen Vorteil bei DxO. Bei LR komme ich nach meinem Geschmack erst einmal ein schlechteres Bild als JPG OOC aus eine Olympus. Ich muss quasi erst einmal aufwendig an vielen Reglern wie Farbe usw. drehen, um unabhängig von den Tiefen usw. ein gleichwertiges Bild hinzubekommen. Habe ich aber nach dem Import schon ein "gleichwertiges" Bild wie das JPG, reicht manchmal schon die Gradiationskurve oder wenige andere Regler aus, um ein Bild zu verbessern. Aber es kostet nicht so viel Arbeit und birgt weniger Risiken, dass am Ende sogar ein schlechteres Bild als direkt aus der Kamera herauskommt.

 

Ich habe DxO nur als Testversion heruntergeladen und leider noch nicht viel getestet. Aber genau da würde ich mir die Stärken ggü. LR erhoffen.

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Ist das nicht normal?

 

Ein richtig grauer Himmel ist eben platt grau.

Warum muss man da eine Struktur reinarbeiten?

Es ging ja nicht um ein perfektes Bild - das hätte auch - mit Verlaub gesagt - die Vorlage gar nicht hergegeben. Es ging um das Problem: Wie schaffen es die KOnverter, dem Himmel seine ja im Raw (und in der Realität!) vorhandene Struktur zu bewahren und gleichzeitig die Schatten nicht völlig absaufen zu lassen. Da gehen die Programme eben recht verschiedene Wege, und dazu beleben sie das Bild noch mit Farbenspielen. Normalerweise erziele ich da mit DXO recht zufriedenstellende Ergebnisse - aber in diesem Fall eben nicht.

 

@Pizzastein: Ja, RawTherapee kann ziemlich viel. Leider bin ich damit nicht geübt genug, um seine Leistungsgrenzen erkunden zu können.

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Sorry, bei den meisten Bildern hier denke ich einfach, dass mit JPG OOC bald bessere Bilder entstehen als bei den gezeigten RAW-Entwicklungen. Lieber auf Zeichnung am Himmel verzichten, als die z.T. gezeigten Farben oder auch der z.T. künstliche Eindruck.

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Aber gerade hier sehe ich einen großen Nachteil bei LR und ggf. einen Vorteil bei DxO. Bei LR komme ich nach meinem Geschmack erst einmal ein schlechteres Bild als JPG OOC aus eine Olympus. Ich muss quasi erst einmal aufwendig an vielen Reglern wie Farbe usw. drehen, um unabhängig von den Tiefen usw. ein gleichwertiges Bild hinzubekommen.

 

Die hohe Kunst beim Testbild sehe ich darin, die Szene so wieder zu geben, wie ich sie gesehen hatte, also einen hohen Dynamikumfang in ein natürlich aussehendes jpg zu übertragen. Mit sorgfältig gewählten Kameraeinstellungen wäre das eventuell direkt möglich gewesen (Himmel nicht ausbrennen lassen und dafür starke Tiefenaufhellung), aber da schätze ich doch sehr die Möglichkeit, einen Schnellschuss beim Fotografieren machen zu können und später zu korrigieren. Wenn die Dynamik zu hoch wird, ist auch irgendwann die jpg-Engine der Kamera überfordert, aber DXO dann wohl auch.

 

Dein angesprochenes Problem mit LR habe ich auch bei vielen Bildern, genau deshalb versuche ich, LR zu ersetzten.

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Sorry, bei den meisten Bildern hier denke ich einfach, dass mit JPG OOC bald bessere Bilder entstehen als bei den gezeigten RAW-Entwicklungen.

Das klappt bei mir halbwegs nur mit einem Weißabgleich vor Ort. Das sollte man eh immer machen. Führt manchmal auch zu seltsamen Ergebnissen, wie hier.
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Jeder sitzt hier vor einem anders eingestellten Monitor und alle begutachten Details desselben Bildes.

Kann das gut gehen?

 

Ich muss doch nur durch einen E-Markt laufen und mir dieselbe Fernsehsendung auf den vielen unterschiedlichen Bildschirmen anschauen - fast jedes Mal sehe ich ein andersartiges Bild. Und hier dürfte das nicht viel anders sein.Oder?

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Jeder sitzt hier vor einem anders eingestellten Monitor und alle begutachten Details desselben Bildes.

Kann das gut gehen?

 

Ich muss doch nur durch einen E-Markt laufen und mir dieselbe Fernsehsendung auf den vielen unterschiedlichen Bildschirmen anschauen - fast jedes Mal sehe ich ein andersartiges Bild. Und hier dürfte das nicht viel anders sein.Oder?

Nun ja - in dieser Hinsicht gibt es zumindest ein relativ hohes Problembewusstsein, und der eine oder andere hat sogar einen kalibrierten Monitor. Bei mir fliegt auch irgendwo eine color chart herum, die ich aber viel zu selten benutze. Damit ist das Problem zwar nicht aus der Welt - aber man kann die Auswirkungen etwas abmildern.
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Nun ja - in dieser Hinsicht gibt es zumindest ein relativ hohes Problembewusstsein, und der eine oder andere hat sogar einen kalibrierten Monitor.

 

Im stillen dachte ich, fast jeder hier im Forum hätte den Monitork kalibriert (oder wei auch immer kontrolliert).

 

Die Farbe kann schnell kritisch sein, aber in wie weit Tiefen absaufen und Lichter ausbrennen lässt sich auch über das Histogramm beurteilen. Da sehe ich bei meiner C1-Version meines Testbildes, das ich für sehr natürlich halte, dass alles im grünen Bereich ist (das Schwarz säuft nicht ab).

 

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Im stillen dachte ich, fast jeder hier im Forum hätte den Monitork kalibriert (oder wei auch immer kontrolliert).

Bei Kalibrierung denke ich an die professionelle Variante - mit Spider und allem drum und dran. Das ist wohl eher eine Minderheit, und ich gehöre nicht dazu. Kalibrierung mit Bordmitteln ist wohl weiter verbreitet, aber was sie wirklich taugt, weiß ich nicht.
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DXO ist da schlecht aufgestellt, keine Auswahlbearbeitung, keine Verläufe ... ich exportiere das Bild für sowas nach PSE oder LR (16 Bilt Tiff) und mache das dann da.

 

entschuldigt - ich hab nicht alles gelesen...

vermutlich war das bereits die Antwort auf meine folgende Frage:

Ich mag DXO - ich kam mit LR (was ja wohl die allermeisten benutzen) wesentlich schlechter klar.

Mein größter Kritikpunkt aber ist dass ich nicht Bereichsweise z.B. die Belichtung korrigieren kann. (Was wohl in LR oder auch manch anderem Prog durchaus möglich ist)

Ist das in der jetzt Sonderverkauf oder in der noch kommenden Version verbessert worden?

 

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Mein größter Kritikpunkt aber ist dass ich nicht Bereichsweise z.B. die Belichtung korrigieren kann. (Was wohl in LR oder auch manch anderem Prog durchaus möglich ist)

Ist das in der jetzt Sonderverkauf oder in der noch kommenden Version verbessert worden?

 

Geht leider nicht - für lokale Korrekturen ist nach wie vor ein weiteres Programm nötig.

 

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