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Absolut gesehen hast Du recht - mir ging es aber um den Vergleich mit MFT: Wenn ich vom "großen Sensor" auch nur 16MPix erhalte, dann kann ich mich doch gleich für den "kleinen Sensor" entscheiden - ganz stark vereinfacht ausgedrückt.

 

Ansonsten ist es so eine Sache mit den Kennzahlen, auch bei Objektiven: Gibt es überhaupt Zoom-Objektive, die mehr als 16MPix abbilden? Ich war immer von einem Bereich 8-12 MPix ausgegangen, lieg ich da so verkehrt? 

 

Hans

 

 

keine Ahnung, mir reichte es immer, wenn die Bilder scharf waren ;) ein 20 Jähriger sieht wahrscheinlich noch deutlich besser als ich alter Zausel ... für den sind  vielleicht die Auflösungsunterschiede noch irgendwie interessant. 

 

 

eine A6000 ist billiger als die guten mFT Kameras (kann auch nicht alles... aber ich würde das in die gleiche Kathogorie stecken), also ist ein direkter Vergleich schon sinnvoll.

 

Die Entscheidung am minimal grösseren Sensor festzumachen, ist relativ sinnlos ;) ... der Unterschied ist nicht so beeindruckend. 

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Vor dem nächsten Versuch empfehle ich erst noch einmal eine sorgfältige Fehleranalyse. Ich denke, da ist irgend etwas nicht-ofensichtliches schief gegangen.

 

Fehlerquellen scheint es genug zu geben. Was mich z.B. Beispiel immer wieder irritiert, ist, daß der time stamp in RAW und JPEG (ausgelesen mit Exif-Tool) bei mir um mehrere volle Stunden differiert. Trotzdem haben nach Entwicklung in DXO oder LR die JPGs den richtigen Zeitstempel.

 

Andererseits gehen mir die Ortsangaben später bei der Weiterverarbeitung gerne wieder verloren. Nicht nur bei Software wie Hugin, das sehr tief in die Filestruktur eingreift, sondern manchmal schon bei Fotoshop oder bestimmten PS-Filtern.

 

Mit dem Import der geloggten Daten vom Handy in die Lumix selbst habe ich dagegen noch nie Probleme gehabt.

 

Ich bin mir ziemlich sicher, dass das Problem die missglückte – und bei mir (GX8 mit FW 1.0, Panasonic Image App 1.9.4 unter iOS 7.1.2) auch reproduzierbar missglückende – Synchronisation der Uhrzeit (-1h) ist.

 

Da ich diese ja erst nach den Aufnahmen (aber vor dem Schreiben der GPS-Daten) durchgeführt habe, stimmen die sonstigen EXIF-Daten. Problematisch war, wie gesagt, außerdem, dass sich die Daten (in der Kamera) nur einmal schreiben lassen; also nicht zur Korrektur überschreiben lassen.

 

Heute ging (ohne Synchronisation der Uhrzeit) auch alles glatt. Die GPS-Daten wurden korrekt geschrieben und sind von der Präzision auch sehr dicht an den Daten aus dem Cyclemeter-*.gpx dran. Sehr schön!

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Es dürfte ja auch schon hier bei den Kleinsensoren-Benutzern allgemein bekannt sein, dass die erzielbare Bildqualität einer Kamera und eines Sensors sich proportional zur Verringerung der Sensorgröße verschlechtert.

 

Proportional, die Bildqualität von mft ist somit 66% schlechter als APS-C oder umgekehrt die Bilidqualität meiner ollen D80 ist viel besser als die einer GX8

 

Es ist sicher unstrittig, das größere Sensoren bei gleicher Technologiestufe und Auflösung Vorteile haben, das proportional sei mal dahingestellt. Ansonsten ist die gemachte Aussage schlicht falsch.

 

Ich wundere mich auch gerade wieso ich auf meinen iPhone Aufnahmen überhaupt etwas erkennen kann ;-)

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Es dürfte ja auch schon hier bei den Kleinsensoren-Benutzern allgemein bekannt sein, dass die erzielbare Bildqualität einer Kamera und eines Sensors sich proportional zur Verringerung der Sensorgröße verschlechtert.

 

Proportional, die Bildqualität von mft ist somit 66% schlechter als APS-C oder umgekehrt die Bilidqualität meiner ollen D80 ist viel besser als die einer GX8

 

Es ist sicher unstrittig, das größere Sensoren bei gleicher Technologiestufe und Auflösung Vorteile haben, das proportional sei mal dahingestellt. Ansonsten ist die gemachte Aussage schlicht falsch.

 

Ich wundere mich auch gerade wieso ich auf meinen iPhone Aufnahmen überhaupt etwas erkennen kann ;-)

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Vince0815,

 

danke für die schnelle Antwort.

Es geht mir nur um die AF Geschwindigkeit für 4K Foto.

Das 35 -100 2.8 ist zwar flott aber oft nicht schnell genug und es fehlt mir Brennweite nach oben

Für den unteren Bereich habe ich bereits das 12-35

 

Das 35-100/2.8 nicht flott genug?  :cool:

Schneller ist das 45-175 auch nicht, ich habe beide und beide sind rasend schnell mit GX7 und G5 bei EV oder MV

Die längere Brennweite wäre ein Argument, allerdings mit entsprechender Empfindlichkeitseinbuße.

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Bernhard, sei versichert, dass ich und die meisten m4/3 Nutzer sich das durch den Kopf gehen lassen. Dass größere KB Sensoren bzgl. Bildqualität, Auflösung Vorteile haben bestreitet niemand. Aber ob ein Bild proportional zur Sensorgröße technisch besser ist, wie Du letztlich behauptest, hängt von vielen weiteren Bedingungen ab (u.a. Ausgabemedium), und daher ist Deine Aussage schlicht sachlich unrichtig. Du wirst in der überwiegenden Zahl z.B. meiner Anwendungsfälle nicht oder kaum feststellen können, mit welcher Sensorgröße das Bild aufgenommen worden ist.

 

Das lasse ich mir schon seit ca. 2005 (mit meiner ersten Digicam S50) durch den Kopf gehen und noch immer bin ich froh, dass ich nach Umwegen über Canon-, Nikon- und Pentax-APS-C bei FT und jetzt mFT gelandet und geblieben bin. Für mich gibt es nichts universelleres mit einem derart weiten Bildwinkelspektrum und mit sowohl exzellenten als auch auf klein getrimmten Objektiven.

 

Zeig mir doch bitte das Sony Zoom Objektiv, dass die (zugegebenermaßen sehr gute) Sensorqualität einer A6000 "auf den Boden bringt"? So eine Sony ist doch wie ein Porsche auf 195-er Schmalspurbereifung: Da kommt am Endergebnis halt vieles nicht an, was unter der Motorhaube an Potenzial eingebaut wurde.

 

Und wenn eine Kamera wie die GX8 so "gefeiert" wird, dann einfach deswegen, weil es eine unglaubliche Vielfalt an höchstwertigen Objektiven für dieses System gibt, die dieser Kamera zu ausgezeichneten Ergebnissen verhelfen. Davon kann ein Sony Besitzer nur träumen.

 

Würden wir Kameras ohne Objektive werten (was im Sony Lager so unüblich nicht ist), dann wäre die GX8 aufgrund ihrer Sensorgröße möglicherweise da anzusiedeln, wo Du sie rechnerisch gerne haben möchtest. Aber leider ist zwischen Kamera und Bild ein ganz entscheidendes Stück Glas, in besserer oder weniger guter Ausführung, je nachdem, für welches System man sich entscheidet.

 

Hans

 

100% Zustimmung. Kameras für sich alleine betrachtet ist wie Motor ohne Fahrwerk.

 

Die Festbrennweiten sind gut - die Zoomobjektive stellen die Achillesferse des Sony Systems - nicht alle zwar, aber einige, und zwar genau in dem Bereich, in dem MFT sehr stark ist: Gegen die Objektive Pana 12-35 und Oly 12-40 hat Sony nichts entgegenzusetzen, wirklich gar nix, nicht mal ansatzweise. Dann kommen eine Reihe 0815-Zooms der 100€ Klasse im MFT Programm, die immer noch ein Zeiss 16-70 in die Schranken verweisen - also was soll das. Wer ohne diese Brennweiten auskommt, kann mit Sony durchaus glücklich werden (ausser er wechselt zum Sony A-Mount System: Hier gibt es die entsprechenden Brennweiten - aber eben auf Kosten eines deutlich höheren Gewichts). Aber der Besitzer einer GX8 hat dann immer noch die Wahl zwischen variabler und fester Brennweite, und das ist es, was das Gesamtpaket MFT so leistungsfähig macht.

 

Von daher finde ich es nur logisch, eine Kamera für den "kleinen Sensor" auch von der Gehäusegröße so auszulegen, wie es die Ergonomie erfordert (und nicht das Marketing), zumal die "kleinen Gehäuse" von Panasonic diese Nische ja auffüllen (GM-Serie). Hätte Sony auf seine Techniker gehört und den Objektiven mehr Platz für eine saubere Konstruktion eingeräumt statt auf Gewichtsrekorde zu spekulieren würden wir das heute bestehende "Brennweiten-Defizit" bei Sony wohl auch nicht diskutieren müssen.

 

Wenn und aber  . . . .    ;)

 

Hans

 

...... !!!

 

Stimmt. Dazu habe ich die Erfahrung gemacht, dass Objektive, wenn sie auf einen kleineren Bildkreis gerechnet werden, einfacher auf eine entsprechende Qualität zu bringen sind, wovon vor allem Zoom Brennweiten profitieren. Nicht umsonst gibt es hervorragende Zoomobjektive gerade für Bridgekameras mit 1 Zoll Sensoren, dann kommt MFT, und am schwierigsten ist die Konstruktion solcher Objektive im Vollformat (unter den Rahmenbedingungen Gewicht und Kosten), was die Zahl wirklich brauchbarer (Zoom-) Objektive in dieser Formatklasse sehr stark ausdünnt.

 

Also zwei "gegenläufige Feststellungen", und je nachdem, welchen Standpunkt man einnimmt, ist mal der große Sensor im Vorteil, dann wieder der kleine. 

 

Auch wenn wir dies alles schon so oft diskutiert haben, ist es dennoch bei vielen nicht angekommen: Die Bewertung der Sensorgröße ohne das ganze Drumherum zu betrachten ist einfach nur "sinnfrei". Ist zudem hier OT, lediglich haben sich diese Postings aus dem Rechenbeispiel von bf68 weiterentwickelt, wonach ein APS-C Sensor mit X-Prozent mehr Fläche "a-Priori" einer GX8 vorzuziehen wäre - diesen Standpunkt kann ich (untermauert mit Bildbeispielen meiner GX7) einfach nicht bestätigen - noch fast alle APS-C Kandidaten meiner Sammlung haben sich an MFT die Zähne ausgebissen, und Vollformat wird erst bei Einsatz bestmöglicher Objektive sichtbar besser (die, wiederum bezogen auf Zoom-Objektive, Sony in dieser Qualität gar nicht im E-Mount-Programm hat) - aber auch nur um Nuancen. Rein auf Auflösung und Detail bezogen, Rauscharmut bei hohen Isos, Freistellung etc. nicht berücksichtigt.

 

 

 

Hans

 

Jou, eben auch eine Frage der Prioritäten.

Da ich mit 3200 ISO und Stabi inzwischen seeehhr weit in die Dunkelheit komme (was nach Murphys Gesetz schon 2005 absehbar war) und auch für kurze Zeiten bei Sport, Wildlife u. ä. mir 800 bis 1600 ISO bei F/2,8 ohne signifikanten Qualitätseinbruch reichen (wo mir nach Versuchen bei KB die Schärfentiefe zu klein ist), ist für mich klar, welches System ich bevorzuge. Wobei, "System", wo ist eigentlich das System bei Sony und von Sony? Ich sehe nur eine Mischmasch aus verschiedenen Zutaten, die verschiedene Köche zubereitet haben. Und wie man weiß, viele Köche .....

Sie hatten eine exzellente Basis von Konika-Minolta übernommen. Was sie daraus gemacht haben ist Bastelkram. Was bei Sony System hat, ist die Unzuverlässigkeit in der Fortführung und im Ausbau von Fotosystemen. Mir ist das zu riskant. Mal sehen was sie als nächstes "erfinden" und dem geneigten Kunden als unverzichtbar verkaufen wollen ....

bearbeitet von wolfgang_r
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Es ist auf jeden Fall eines der am schnellsten fokussierenden mFT Objektive. Was genau wäre denn für dich der Vorteil des Superzooms? Es sind ja doch schon sehr unterschiedliche Objektive.

Bei meinen (wenigen) Tests mit dem 45-175mm ist der AF sehr schnell und präzise, pumpt nur wenig - wenn überhaupt. Mir sind keine besonderen Probleme aufgefallen. Bei Video schätze ich die Tastenwippe für den Zoom (sofern Zoom wirklich mal eingesetzt wird), da die Bewegung damit deutlich weicher läuft.

 

Einen wesentlichen Unterschied des AF zwischen P 45-175mm und P 2.8/35-100mm konnte ich nicht feststellen.

bearbeitet von tgutgu
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  • 2 weeks later...

Vor allem Leute, die gern und viel bei low light fotografieren, werden mit der GX8 und einem stabilisierten Objektiv glücklicher werden als mit der M5II.

Warum das? Bzgl. Bildqualität kann ich keinen signifikanten Unterschied feststellen und der IBIS der E-M5II ist den Stabilisierungstechniken der GX8 noch überlegen. Insbesondere wird das Sucherbild auch bei nicht stabilisierten Objektiven stabilisiert.

 

Ich nutze beide Kameras.

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Ist kein Theoretisieren, wenn man vergleichen kann. Wenn ich so zitterig bin, dass ich mit der E-M5II "nur" eine 1/15s schaffe, gehen mit der GX8 ohne OIS Objektiv ggf. eben nur 1/25s. Für mich ist der wichtigste Unterschied, dass bei nicht stabilisierten Objektiven bei der GX8 das Sucherbild nicht stabilisiert ist, was bei Telebrennweiten nützlich ist.

 

Mit Dual IS sehe ich keine signifikanten Unterschiede mehr.

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Ist kein Theoretisieren, wenn man vergleichen kann. Wenn ich so zitterig bin, dass ich mit der E-M5II "nur" eine 1/15s schaffe, gehen mit der GX8 ohne OIS Objektiv ggf. eben nur 1/25s. Für mich ist der wichtigste Unterschied, dass bei nicht stabilisierten Objektiven bei der GX8 das Sucherbild nicht stabilisiert ist, was bei Telebrennweiten nützlich ist.

 

Mit Dual IS sehe ich keine signifikanten Unterschiede mehr.

 

Mir geht es ähnlich.

Der reine sensorbasierte Stabi in der GX-8 bringt etwa eine Blendenstufe weniger Effektivität als der der EM-5MkII, im Dual-IS-Mode hingegen sehe ich sogar einen leichten Vorteil bei der GX-8. Mit Dual-IS und bspw. dem 2,8/12-35 gelingt mir auch mal eine Sekunde aus der Hand, was ich bei der EM5MkII nur seltenst (wenn überhaupt) schaffe.

 

Der Sensorstabi in der GX-8 ist bei meinem Tatterich deutlich besser als der der GX-7 und hilft bereits enorm, Dual-IS hingegen ist einfach nur irre gut.

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vom Stabi der GX8 bin ich eher enttäuscht.

Mit Dual IS ist alles in Ordnung, aber der funktioniert halt nur bei wenigen Objektiven (bei mir nur mit dem 35-100/2.8, und da gibt die Kamera dauernd sehr unschöne Knackgeräusche von sich, wenn der Stabi arbeitet).

 

Beim P 100-300 arbeitet halt der OIS des Objektivs, der scheint mir aber ausreichend zu sein, und das Sucherbild ist stabilisiert.

 

Mit den Oly-Objektiven ist es unbefriedigend, das Sucherbild ist unruhig, und die Stabi-Leistung scheint mir merklich schwächer zu sein als zB mit der EM 10.

 

Heißt für mich aber, dass die GX8 nun doch nicht ohne weiteres die Kamera für alle Fälle ist.

Je nach Objektiv und Lichtverhältnissen kann es lohnen, die EM 10 (oder eine andere Oly-Kamera) zu nehmen.

Dafür, dass ich sie nicht universell einsetzen kann, ist mir die GX8 aber eigentlich zu teuer.

Vom Stabi hätte ich mir bei dem Preis mehr erwartet.

 

 

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