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Danke Roberto. Ich hatte an eine Vixen Polarie gedacht, der nano Tracker sieht aber auch nicht schlecht aus und vom Gewicht her sollte das mit E-PL7 und dem 8ter Fish auch problemlos funktionieren. Panokopf und Kugelkopf hätte ich auch, wäre also die weitaus günstigere Lösung. Mal sehen :D

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Ein toller Bericht, Sabine! Vielen Dank!

 

Das Panaleica 25mm ist auch mein Lieblingsobjektiv (zusammen mit dem Pana 35-100/f2,8, wo mir der Brennweitenbereich sehr liegt und es wirklich klein, leicht und sehr gut ist)

 

Als das m.zuiko 25mm kam und viele schrieben, dass es an den Bildrändern schärfer abbilden würde, hatte ich mal überlegt, es auszutauschen. Aber ich glaube, dass das Pana einen für mich schöneren Look bringt, ein cremigeres Bokeh, was mir wichtiger ist, als die Schärfe in den Ecken.

 

Du magst also das Oly 17mm.. Ich habe ja das 20mm Pancake.. Der langsame Autofokus stört mich nicht, es ist scharf, leicht und gut und die 20mm mag ich auch, hatte ich schon früher immer an der analogen Minilux. Aber so sehr viel Charme haben die Aufnahmen nicht, vielleicht würde mir das 17mm doch besser taugen..?

 

Außerdem würde es beeser als Ergänzung zum 25mm passen als das 20mm. Mein 12mm ist mir eigentlich schon zuviel WW und das 9-18mm ist halt ein Kompromiss.

bearbeitet von Karen
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Hallo acahaya,

 

bin mit einem Astrofotografen befreundet. Dachte auch das der größere Sensor dafür optimal ist.

Ist aber nicht so die brauchen den Crop und möglichst gekühlten Kameras (aktuell CCD-Sensor) um mit den Teleskopen möglichst

nah an ihre Objekte zu kommen. Rauscharmut erreichen sie durch übereinnanderlegen von manchmal mehreren hundert Aufnahmen

und sogenannten Darks (Dunkelabzügen) und Flats ( Helligkeitsabzügen).

Für normale Sternenhimmelsfotos würde ich wie gesgt eine Nachführung verwenden bevor ich in ein neues System investiere.

 

Herzliche Grüße Roberto

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Roberto, die Nachführung hat nur einen Nachteil: Du musst dann zwei Bilder kombinieren, da der Vordergrund ja durch die Nachführung verwischt würde. Die Ergebnisse werden natürlich super, weil man beide Bildbereiche jeweils optimal belichten kann. Die Herausforderung bei Starscapes ist es jedoch, alles auf einem Bild (1 Belichtung wäre genauer) unterzubringen, d.h, maximal 30 Sekunden und mit Lightpainting o.ä. den Fordergrund aufhellen.

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acahaya hier hatte ich das mal getestet mit der PL-7.

Optimal waren ISO 1600 und 16s mit dem Olympus 12/2.0

war nur ein Test. Bei längerer Belichtung wurden die Sterne bereits Striche.

Nachteilig ist hier die Umgebungshelligkeit der Stadt.

 

 

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Das mit Nachführung der Hintergrund verwischt stimmt.

 

 

Gruß Roberto

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Vielen Dank für Deine umfangreiche Beschreibung, Sabine.

 

Ich habe eine Anmerkung:

Etwas, was ich im Laufe der Zeit wirklich schätzen gelernt habe, ist der Stabilisator der OM-D-Modelle. Mir hilft er unbekümmerter, sorgloser zu fotografieren. Neben dem Gewichtsvorteil, den vor allem die Objektive bringen, ist er für mich das Argument für mFT.

 

 

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Ein toller Bericht, Sabine! Vielen Dank!

 

...

 

...

 

Du magst also das Oly 17mm.. Ich habe ja das 20mm Pancake.. Der langsame Autofokus stört mich nicht, es ist scharf, leicht und gut und vielleicht würde mir das 17mm doch besser taugen..?

 

Außerdem würde es beeser als Ergänzung zum 25mm passen als das 20mm. Mein 12mm ist mir eigentlich schon zuviel WW und das 9-18mm ist halt ein Kompromiss.

Warum nimmst du nicht das 15mm/1.7 als Ergänzung zum Panleica 25mm/1.4 - das wäre doch von der Brennweite her vielseitiger als ein 17er, das fast zu nahe am 25er liegt?

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Das liegt tatsächlich an diesen Sternenhimmel-Bildern, die ich momentan sehr spannend finde. Da muss man mit der ISO rauf, weil man nicht sehr lange Belichten kann und in diesem Fall wäre eine Kamera, die mir auf 16Mpix runter gerechnet weniger Rauschen und mehr "Milchstraßenrauskitzelpotential" bei ISO 3200-6400 bietet schon praktisch. Daher spiele ich mit dem Gedanken, mir dafür vielleicht eine A7 zu holen. Ist aber noch nicht konkret, ich werde mir erst mal eine leihen und rumprobieren, wie ich damit klar komme. Und wenn sich Safari oder Namibia wider Erwarten noch dieses Jahr realisieren lassen sollte, wird höchstens noch ein mFT Tele gekauft :D

 

Hast Du das mit Live Composit probiert? Ich dachte immer, dass hier bei der Berechnung des Bildes neben den Lichtern auch das Rauschen durch Überlagerung reduziert wird. Ist dem nicht so?

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...

 

Was Fotos vom Sternenhimmel angeht bringe ich mal eine sogenannte Nachführung ins Spiel.

http://www.astroshop.de/fotomontierung/omegon-montierung-sightron-nano-tracker/p,43760?utm_medium=cpc&utm_term=43760&utm_campaign=1508&utm_source=froogle&gclid=CP6N6oSls8cCFUHJtAodV70GMA&utm_content=

Damit kann man trotz niedriger ISO länger belichten .

 

Herzliche Grüße Roberto

 

Hast du damit Erfahrungen? Hält das? Wie lange reicht ein Batteriesatz?

 

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Hast Du das mit Live Composit probiert? Ich dachte immer, dass hier bei der Berechnung des Bildes neben den Lichtern auch das Rauschen durch Überlagerung reduziert wird. Ist dem nicht so?

Live Composite und dessen Pendants bei Sony und Pentax addieren helle Bereiche im Bild. das ist für Sternspuren, Blitze, Feuerwerk ... praktisch, da man einerseits das Rauschen in Grenzen hält und andererseits bei korrekter Basisbelichtung nicht überbelichtet.

Fpr punktförmige Sterne bringt das aber nichts, da diese ja während der Live Composite Dauer wandern und zu Strichen würden.

Mit dem 12/2 kann ich ca. 20 Sekunden belichten, mit dem 8/1.8 etwa 25, wobei da dann an den Rändern (durch SW Korrektur?) schon leichte Striche entstehen.

Beide Objektive gewinnen durch leichtes Abblenden (1/3 EV), als Konsequenz muss aber die ISO etwas weiter hoch.

Solange ich äquivalente Objektiven und gleich-effiziente Sensoren verwende, ist es im Vergleich mit KB ein Nullsummenspiel. Kommt aber neue Sensortechnik ins Spiel (wie z.B. BSI Sensoren mit großer Auflösung), dann gewinnt man u.U. mehr als die üblichen 2 Blenden bei höheren ISOs und wenn man das mit einem halbwegs offenblendtauglichen lichtstarken SWW Objektiv kombiniert, wie z.B. einem 24/2.8, dann erhält man u.U. bessere Ergebnisse als mit dem, was bei mFT derzeit erhältlich ist. Die Frage ist natürlich wie immer, wieviel besser und wieviel bin ich bereit dafür zu zahlen :).

Die günstigste Lösung ist das zu verwenden, was ich habe, mir eine Nachführung zuzulegen und dann einfach zwei Bilder zu kombinieren bzw. die Sternenanteile zusätzlich zu stacken.

bearbeitet von acahaya
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Witzig übrigens: Vor 4 Wochen bin ich auch wieder auf das Thema Landscape Astrophotography gestoßen und will das auf meiner nächsten großen Reise unbedingt machen! Und das gerade in dem Moment wo ich mir für Reisen überlegt hatte eine OMD zuzulegen statt meiner FF. Nun überlege ich ob ich nicht doch beim altgewohnten bleibe und nur noch ein 24 1.4 hinzufüge. 

 

Finde Sternenhimmel ein faszinierendes Thema. Aber  mir fehlt noch die Übung einen scharfen Vordergrund zu erzeugen...brauch wohl deutlich mehr Abstand..

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Man muss vor allem eines sehen: Wenn einmal ein gewisses technisches Niveau erreicht ist, was heute bei fast allen Kameras mit 1" Sensoren der Fall ist, kommt es primär noch auf die Funktionalität, Ergonomie, Portabilität, Wetterfestigkeit und Vielseitigkeit eines Systems an - nicht mehr auf die Sensorgrösse.

 

...

 

Jetzt muss ich da doch mal dagegenhalten!

 

Ich habe gestern mal meine Bilder aus 6 verschiedenen Dolomitenreisen verglichen: 350d (8MP), 50d (15MP), Nex6 (16MP) und a6000 (24MP). Da ich oft an den selben Orten war (Langkofel, Plattkofel, Drei Zinnen, Sella...), sind auch die Bilder in vielen Fällen vergleichbar.

 

Gestern habe ich fast einen Schock bekommen, als ich mir in LR6 die Bilder aus den Canons angesehen habe!

 

Nun könnte ich in die Zeit reisen und mal zitieren, wie ich diese Kameras zur jeweiligen Zeit geliebt und in Diskussionen auch "verteidigt" habe. Aber ich erspar Euch das. Ihr könnt Euch denken, was ich seinerzeit zu meinen Kameras gedacht habe. :huh:

 

Mit der Nex6 ist eine ganz andere Qualität eingezogen. Die Bilder sind durch die Bank schärfer und detaillierter. Die a6000 ist noch einen Tick besser. Aber der eigentliche "Aha-Effekt" war, als ich die alten RAWs geöffent habe. LR6 öffnet die alten RAWs mit dem damaligen Entwicklungsprozeß (2010?). Ich habe dann unter Kamera-Kalibrierung mal den Prozess 2012 angewandt und damit ein wenig gespielt. Aus aktueller Gewohnheit habe ich bei bestimmten Bildern mal die Tiefen auf +100 gezogen. Mir sind fast die Augen rausgefallen, wie shice das bei den alten Canon-Bildern aussieht. Bei der Nex und der a6000 mache ich das mittlerweile bei Gegenlicht-Aufnahmen oder bei Fotos von Kirchen/Museen etc. regelmäßig.

 

Der zweite Aspekt war die AF-Treffsicherheit. Hier haben etliche Canon-Bilder am Bildschirm in 100% richtige Mängel. Im Print (Fotobuch) sehen die Bilder o.k. aus. Daher fiel mir das auch nie so ins Gesicht. Aber heute, im Vergleich zur a6000, wirken viele Canon-Bilder einfach verwaschen und ab ISO800 vielfach einfach mangelhaft. Hätte nie gedacht, dass die Bilder so rauschig waren. Die Bilder aus der a6000 sind dagegen einfach ein Genuss. Ich kann die Lichter auf -100 setzen, die Tiefen auf +100 und dann noch die Belichtung auf +2 und dennoch sehen viele Bilder sehr gut aus. Auch bei ISO 1600 bis 3200.

 

Wenn ihr bis hier nickend mitgelesen habt, ist alles schön.

 

Was heißt das: zur jeweiligen Zeit habe ich gemeint, dass meine Ausrüstung recht gut ist und Steigerungen kaum möglich/nötig. Mit der heutigen Erkenntnis muss ich annehmen, dass ich in einigen Jahren vielleicht die Nase rümpfe, dass ich die ISO1600- und ISO3200-Aufnahmen aus der Nex/a6000 so locker verwendet habe. Die damaligen ISO 800..ISO1600 bei meinen Canon-DSLR sehen für mich zu einem Großteil einfach nicht mehr gut aus. Sicher, man kann sie als kleine Bilder in einem Fotobuch beipacken. Aber in Groß (DIN A4) würde ich sie ohne Not nicht mehr zeigen wollen. Meine Ansprüche sind deutlich gewachsen!

 

Wenn ich darüber eine Weile nachdenke und das sacken lasse, glaube ich, dass ich doch noch bei KB lande! Früher oder später. Eine A7rII mit einer 25/2, 35/1,4 und 55/1,8 sind doch angesichts dieser Gedanken eine Expansion, die ich mir vorstellen kann. Es ist nur für ein paar Fotos von Relevanz. Aber der Stachel sitzt. Und die Anzahl der betreffenden Fotos ist auch eine Funktion dessen, was man seiner aktuellen Kamera zumuten mag.

 

Ich habe mal darauf geachtet, wie oft ich früher ISO3200 benutzt habe (sehr selten!) und wie häufig ich heute ISO3200 nutze (recht häufig). Warum ist das so? Ich habe früher einfach aufgehört zu fotografieren, weil die Qualität bei hohen ISO Mist war. Mit der a6000 mache ich viele ISO3200-Bilder und die Qualität ist auf jeden Fall viel besser als früher. Man muss etwas friemeln, aber es geht. Mit einer A7x würde ich bestimmt noch häufiger ISO6400 bis ISO 12800 einsetzen. Warum? Weil es geht! ;) Und weil ich viel mit AL fotografiere (Feiern, Kirchen, Abends im Restaurant etc.).

 

Schaut Euch einfach mal Eure Bilder von 2006 an und geht dann mal Jahr für Jahr bis 2015 durch Eure Bilder. Vielleicht habt Ihr ähnliche Erfahrungen gemacht.

 

Ich denke, dass es mir auch für die Bildbearbeitung und das Anschauen am Monitor ein Genuss ist, Bilder aus einem ISO3200-Bild einer aktuellen KB-Kamera zu bearbeiten. Ob man dann den qualitativen Gewinn auch im Print (Fotobuch) sieht, ist eine zweite Ebene. Für den ersten Teil bin ich mit des Spaßes sicher. Der zweite Teil wird vermutlich weniger deutlich sein. Vielleicht muss es das auch gar nicht, wenn der Spaß zuvor es Wert ist. ;)

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In ein paar Jahren kann man vermutlich mit jedem der Systeme rauschärmere Fotos in höheren ISOs machen als heute.., vielleicht sogar mit Canon APS-C ;)

 

Okay, mit den A7x geht es schon heute.. Ich wechsel trotzdem nicht (in absehbarer Zeit) :)

bearbeitet von Karen
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... Was heißt das: zur jeweiligen Zeit habe ich gemeint, dass meine Ausrüstung recht gut ist und Steigerungen kaum möglich/nötig. Mit der heutigen Erkenntnis muss ich annehmen, dass ich in einigen Jahren vielleicht die Nase rümpfe, dass ich die ISO1600- und ISO3200-Aufnahmen aus der Nex/a6000 so locker verwendet habe. Die damaligen ISO 800..ISO1600 bei meinen Canon-DSLR sehen für mich zu einem Großteil einfach nicht mehr gut aus. Sicher, man kann sie als kleine Bilder in einem Fotobuch beipacken. Aber in Groß (DIN A4) würde ich sie ohne Not nicht mehr zeigen wollen. Meine Ansprüche sind deutlich gewachsen!

 

Wenn ich darüber eine Weile nachdenke und das sacken lasse, glaube ich, dass ich doch noch bei KB lande! Früher oder später. Eine A7rII mit einer 25/2, 35/1,4 und 55/1,8 sind doch angesichts dieser Gedanken eine Expansion, die ich mir vorstellen kann. Es ist nur für ein paar Fotos von Relevanz. Aber der Stachel sitzt. Und die Anzahl der betreffenden Fotos ist auch eine Funktion dessen, was man seiner aktuellen Kamera zumuten mag.

 

Ich habe mal darauf geachtet, wie oft ich früher ISO3200 benutzt habe (sehr selten!) und wie häufig ich heute ISO3200 nutze (recht häufig). Warum ist das so? Ich habe früher einfach aufgehört zu fotografieren, weil die Qualität bei hohen ISO Mist war. Mit der a6000 mache ich viele ISO3200-Bilder und die Qualität ist auf jeden Fall viel besser als früher. Man muss etwas friemeln, aber es geht. Mit einer A7x würde ich bestimmt noch häufiger ISO6400 bis ISO 12800 einsetzen. Warum? Weil es geht! ;) Und weil ich viel mit AL fotografiere (Feiern, Kirchen, Abends im Restaurant etc.).

 

Schaut Euch einfach mal Eure Bilder von 2006 an und geht dann mal Jahr für Jahr bis 2015 durch Eure Bilder. Vielleicht habt Ihr ähnliche Erfahrungen gemacht.

 

Ich denke, dass es mir auch für die Bildbearbeitung und das Anschauen am Monitor ein Genuss ist, Bilder aus einem ISO3200-Bild einer aktuellen KB-Kamera zu bearbeiten. Ob man dann den qualitativen Gewinn auch im Print (Fotobuch) sieht, ist eine zweite Ebene. Für den ersten Teil bin ich mit des Spaßes sicher. Der zweite Teil wird vermutlich weniger deutlich sein. Vielleicht muss es das auch gar nicht, wenn der Spaß zuvor es Wert ist. ;)

 

Sehr schön beschrieben :-)

Eine "Jetzt"-Aufnahme, kann ich voll nachvollziehen.

 

Wobei: Heute noch Vollformat zu kaufen, empfinde ich vor dem Zeithorizont als (Fehl-)Investition in die Vergangenheit.

 

Alles ist relativ!

Kleinere Sensoren sind in 10 Jahren so gut wie heute die großen Sensoren.

Wo will man einsteigen?

Was braucht man?

 

Wenn 1m Bildbreite genügen, ist Vollformat heute schon zu viel.

Und bald können das die 1-Zöller.

 

Der Markt für Kameras und Objektive wird "von unten her" aufgefressen.

Smartphones und Tablets haben die Kompakten schon so gut wie ausgelöscht.

Bridges werden es ihnen nachtuen bei allen Wechselobjektiv-Systemen.

 

Die Sensoren werden immer besser... die Notwendigkeit für übergrosse und überschwere Objektive wird immer geringer.

 

Kompaktheit, Gewicht und Preis werden den Markt bestimmen, wenn die Sensoren in einigen Jahren nicht mehr die entscheidende Bildqualität bringen, weil sie alle mehr als genug bieten...

 

Mal abgesehen von Gewohnheiten, Vorlieben, vom "Anfühl-Gefühl" und von Nostalgie: Eine Generation weiter wird das entscheiden!

Dann fotografieren wir nur noch mit unseren jetzigen Systemen, weil es uns so viel Spaß macht ;-)

 

MF for ever!

 

 

 

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Sehr schön beschrieben :-)

Eine "Jetzt"-Aufnahme, kann ich voll nachvollziehen.

 

Wobei: Heute noch Vollformat zu kaufen, empfinde ich vor dem Zeithorizont als (Fehl-)Investition in die Vergangenheit.

 

Alles ist relativ!

Kleinere Sensoren sind in 10 Jahren so gut wie heute die großen Sensoren.

Wo will man einsteigen?

Was braucht man?

 

Wenn 1m Bildbreite genügen, ist Vollformat heute schon zu viel.

Und bald können das die 1-Zöller.

 

https://www.systemkamera-forum.de/topic/110050-zhongyi-mitakon-speedmaster-09550-pro-variante-ii/?p=1127473

 

oder

 

"Unter 50€ mit Kamera dran, da konnte ich nicht nein sagen, gerade wenns auf die Offenblende ankommt stellt es doch einen gewissen mehrwert ggü meinen anderen 50ern dar.

 

Grüße,

Phillip":

 

https://www.systemkamera-forum.de/topic/102041-canon-fd-50mm-f14/?p=1088265

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etwas Ausführlicher zum 1.4/50 FD: http://phillipreeve.net/blog/canon-new-fd-50mm-11-4-review/

 

Wenn man an Altglas Spaß hat kann ich nur zum KB raten, daran sind sehr viele Objektive knackscharf die an kleineren Formaten wegen der stärkeren Vergrößerung schon etwas Federn im Vergleich mit aktuellem Glas lassen müssen. Und der Bildlook ist auch gefälliger.

 

Grüße,

Phillip

 

 

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@nobbes

 

Ich bin im Moment sehr, sehr zufrieden mit meinem a6000-Equipment. Mein Gedankengang war der: heute schmunzele ich über meine 2006er Bilder. Die hielt ich 2006 auch für gut-sehr gut. Ich habe 2006 kein KB benötigt. 2015 finde ich die 2006er Bilder eher mäßig. Insbesondere die mit ISO um 800 und höher sowie die Bilder mit tiefen Schatten und schrillem Mittagslicht. Diese Bilder sind mit den damaligen Sensoren eben nur mäßig. Lassen sich auch heute kaum retten.

 

Die Bilder aus der 2015er a6000 sind viel, viel besser in der Bildqualität.

 

Was werde ich in ca. 2025 über meine 2015er Bilder denken?

 

Wir wissen das heute nicht und es gibt hier einige Forenkollegen, die sagen, dass es ab nun kaum mehr besser geht. Da habe ich meine Zweifel. Ich habe mir 2006 nicht vorstellen können, dass es 24MP mit guten ISO bis 3200 und sehr beweglichen Schatten/Lichtern zum Preis von ca. 500 EUR geben wird. Ich hätte diese Fähigkeiten wohl eher bei 5.000 EUR eingeordnet. Nun ist die Entwicklung also sehr rasant gewesen.

 

Ich bin gespannt, was da noch kommen wird. Aber ich glaube dann doch, dass aus der KB-Ecke noch Konzepte kommen, die für einige user (mich z.B.) eine Weiterentwicklung sein werden. Nicht für alle. Das ist doch klar. (Mit zumindest! ;-))

 

Lg

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Hast du damit Erfahrungen? Hält das? Wie lange reicht ein Batteriesatz?

 

 

 

Hallo schubbel,

 

selbst habe ich noch keine Nachführung. Konnte aber mal eine zeitlang zwei von einem befreundeten Astrofotografen ausprobieren.

Einmal die verlinkte und dann noch eine mechanische zum aufziehen quasi mit Uhrwerk.

Beide funktionieren zuverlässig. Habe ca. zwei Wochen damit gespielt Batterien hatten in der Zeit gehalten.

So eine Nachführung steht noch ganz oben auf meiner Wunschliste im Moment fehlt nur die Zeit für Nachtaufnahmen.

Ist aber ein Thema mit dem ich mich unbedingt noch befassen möchte.

 

Gruß Roberto

 

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Na ich hoffe doch sehr, dass es bei den diversen Sensorgrößen weiter geht, alles andere wäre langweilig. Damit will ich nicht sagen, dass man mit einer Cam von 2005 keine tollen Bilder mehr machen kann aber die Technik ist tatsächlich nicht nur nicht stehen geblieben sondern hat "Riesensprünge" gemacht.

 

Ich habe gestern und heute übrigens für ein Fotobuch ein paar mit einer FT Kamera aufgenommene Bilder von 2009 bearbeitet und kann noreflex nur zustimmen. Der Unterschied wird um so deutlicher, je mehr man am Bild korrigieren / ändern will. Mag sein dass auch der Anspruch gestiegen ist aber ich sehe da schon bei 6 Jahre altem Material einen beachtlichen Qualitätsunterschied. Wir haben es ganz schön gut, Leute und es wird sicher noch besser.

 

Die Photobomb bin übrigens ich, sollte ein Bild der "Blues Sisters" werden, leider habe ich mir beim Sprint von der Kamera (Selbstauslöser) zurück ins Set den Absatz abgebrochen ...  :D.

 

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@Noreflex: Natürlich ist das so. Wenn ich noch weiter zurückgehe: analog hatte ich mir vielleicht ein oder zweimal einen ISO 800 Film gekauft, ansonsten war ISO 400 das höchste der Gefühle. Und die Kameras hatten ja keinen Stabi.

 

Vorigen Sonntag war ich mit meiner Pen 1 von 2009 unterwegs. Bei gutem Licht und ISO 100 - 200 waren die Bilder wunderbar, viel besser macht es meine E-M5 auch nicht. Einige Aufnahmen hatte ich in schattigen Gässchen mit ISO 400 gemacht und mich bei der 100% Ansicht auf dem Bildschirm gewundert, dass es in den Gesichtern doch schon zu grisseln anfängt. Mit der E-M5 und E-PL7 kann ich gut bis ISO 1600 aufnehmen, ich muss etwas nachbearbeiten - ISO 800 ist deutlich besser - aber es ist schon in Ordnung. ISO 3200 muss nicht sein, geht aber zur Not auch noch.

 

Mit den Objektiven ist es ähnlich: es gab Zeiten, in denen ich dachte, dass mit 28 bis 100mm (an Kleinbild) doch eigentlich alles abgedeckt sein, als ich später dann mal eines hatte, das bis 200mm ging und mir das Sigma Ultra Wide 24mm noch gebraucht kaufte, meinte ich, dass man mehr nun wirklich nicht bräuchte...

 

Und heute: ich habe Brennweiten auf Kleinbild gerechnet von 18-375mm, 400mm hatte ich mal, aber wieder verkauft. Viele haben ja viel mehr. Aber eigentlich würde mir 28-200mm reichen, darüber oder darunter brauche ich selten.

 

Brauche ich heute mehr als ISO 1600 oder 3200? Ich weiß nicht. Natürlich könnte ich dann manches fotografieren, was heute nicht geht. Es kommt sicher darauf an, was jemand macht, sowohl bei den ISO wie auch bei den Brennweiten und ich kann nur von mir ausgehen. Vielleicht liegt das am Alter und an dem, wie ich anfing, aber ich kann dem auch etwas abgewinnen, dass ich manches einfach nicht machen kann, dass Begrenzungen und Beschränkungen da sind, innerhalb derer ich mich arrangieren muss. Ich weiß nicht, ob ich das abschaffen will?

 

Ich fotografiere sehr gern mit Festbrennweiten, bevor ich mir vor 1 1/2 Jahren das 35-100er Pana kaufte, habe ich fast nie Zooms verwendet. Ich bin häufig nur mit einer Brennweite unterwegs und mag das. Damit bin ich dann ziemlich eingegrenzt, in dem, was ich fotografieren kann und irgendetwas gefällt mir an der Beschränkung.

 

Ich weiß nicht, ob das rüberkommt, was ich meine. Ich bin mir einfach nicht so sicher, ob das wirklich immer befriedigender ist, wenn alles möglich ist oder ob Grenzen nicht auch ihren Reiz haben.

Mir geht es jetzt überhaupt nicht um Systeme oder darum MFT schönzureden. Ich habe vielleicht ein anderes Technikverständnis als viele. Ich denke, dass ich mit Begrenzungen gut leben kann und ich nicht weiß, ob es immer so optimal ist, sie möglichst abzuschaffen. Ich hatte noch nie so wenig Einschränkungen in der Fotografie wie heute.

Mich stört es oft auch nicht so sehr, wenn es rauscht, dann packe ich noch einen körnigen Film aus dem DXO Filmpack darauf und dann rauscht es noch mehr und ich bin zufrieden ;)

 

Ich nehme auch immer wieder gerne mal meine alten Kameras.

bearbeitet von Karen
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Da fällt mir ein, dass es nicht nur die Zeit ist. Auch unterschiedliche Systeme haben ihre Eigenheiten.

 

Mir fällt oft die Aufgabe zu von gemeinsamen Touren die Bilder aufzubereiten und für alle zur Verfügung zu stellen. Da sind sehr vile Canon und Sony Bilder dabei und auch (recht alte) Kompakte. Irgendwie kenne ich niemand mit Nikon... Jedenfalls ist mir schon vor Jahren der viele Ausfall durch schlechten Focus bei den Canonen aufgefallen. Im Vergleich zu den Sonys und Pentaxen und auch zu den FT und MFT Kameras gibt es auch wenig Spielraum in der Nachbearbeitung. Da sind manche Kompakte besser. - Aber zur Ehrenrettung: Auf Ausbelichtungen bis 60*80 sieht man nix schlechtes.

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Na ja, Licht und Schatten liegen dicht beieinander! ;)  Ich kann mir ein paar gelungene Aufnahmen heraussuchen und zeigen, dass schon immer alles toll war, oder ich suche mir mal richtige Mistaufnahmen aus der alten Zeit, um Canon oder deren Sensoren lächerlich zu machen. Je nach dem, welche Botschaft ich verkünden will.

 

Ich habe die bisherige Dynamik-Diskussion (Hochziehen der Belichtung, starke Anpassung der Tiefen (nach oben)) auf extrem Lichtsituationen eingeschränkt gesehen. Wenn ich mir nun Bilder ansehe, die gar nicht soooo extrem waren (Familie im Gegenlicht, Gesicher im Schatten), dann würde ich heute einfach die Tiefen stark hochziehen und die Belichtung um 1-1,5 EV nach oben ziehen. Vielleicht dunkelt man dann andere Stellen noch mal ein wenig ab. Fertig. 

 

Mache ich das mit einem Bild aus 2006 (Canon 350d), dann sehe ich in den Gesichtern ziemliches Rauschen und sogar Banding! Ich habe meine Bilder früher einfach nicht so gepusht, wie ich das heute kann und gewohnt bin.

 

Zur Ehrenrettung von Canon (und deren alten Sensoren): ich habe natürlich auch viele, viele schöne Aufnahmen mit dem alten Teil hinbekommen. Man muss ja nicht ständig pushen und korrigieren... ;)

 

Mal zwei Panos aus 2007 mit der 8MP 350d gemacht und eben in LR noch mal entstaubt!

 

20095909843_c201136265_h.jpg

 

20527875110_5314d87c06_h.jpg

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Du hast einen anderen Stil und bearbeitest Deine Bilder anders als ich es oft mache. Bei der G1 haben die Bilder schon bei ISO 400 sehr gerauscht und ich habe ungern mehr als ISO 200 verwendet. Diese Aufnahme hier ist mit ISO 800 entstanden, da mache ich dann so etwas draus und dann stört mich das Gerausche nicht mehr. Das finktioniert bei Familienfotos sicher nur eingegrenzt ;)

16687758007_7dd62297e4_z.jpgWounded by Karen Nielsen, auf Flickr

 

Ich mache ganz gerne körnige SWs, selbst da, wo im Bild nichts rauscht.

 

Ich beachte meistens die Grenzen des Sensors. Meine Canon G5 von 2004 hatte ich fast nur bei ISO 100 verwendet. Natürlich bin ich froh, dass meine heutige ISO 1600 kann, war aber mit den ISO 100 auch nicht traurig. Bilder aus der LX 3 werden bis ISO 200 gut. Ich nehme manchmal ganz gerne die alten Dinger. Der Charme meiner E-P1 liegt - abgesehen davon, dass es meine schönste Kamera ist - auch darin, was sie alles nicht kann und mit was ich mich arrangieren muss ;)

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