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Kamerasysteme in der Praxis ihrer Nutzer - Diskussionsthread


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Eine sehr interessante Diskussion hier, besonders der Beitrag von Noreflex. Nach der Smartphone Knipserei gab es mit der Nikon P7000 die ersten "ernsthafteren" Fotos. Ein sehr großer Schritt war bei mir die Sony NEX 5N: hier habe ich mich das erste mal wirklich mit Fotografie beschäftigt. Bildaufbau, Zusammenspiel von Blende, Brennweite, ISO, etc. Da sind schon ein paar sehr gute Bilder entstanden. Nach einem Displaydefekt bin ich dann auf die A7 mit Kit umgestiegen - und DAS war dann für mich eine Offenbarung. Der größte Unterschied war Anfangs der EVF. Da sieht man erst, was einem mit Liveview alles an Details und Bildkomposition entgeht (die NEX hat keinen Sucher). Das hätte ich nie gedacht. Dann die Bedienung: Was ich an der NEX am Bildschirm und am Display eingestellt habe, geht an der A7 "blind" mit den frei einstellbaren Rädern und Buttons.

 

Back to Topic: Kamerasysteme in der Praxis Ihrer Nutzer. Meine Praxis zeigt mir, wie übertrieben und plakativ in Foren über Vor- und Nachteile von Kameras gepostet wird. Meinen 4-jährigen Sohn und meinen Jagdhund erwische ich mit dem AF der A7 bei normalem Tageslicht schnell und zuverlässig. Ich habe eine Hochzeit problemlos mit 3 Akkus und 2500 Fotos geschossen und ich hatte noch keine Sensorreflexionen. Auch die Diskussion um den zweiten Knopfdruck, um das Sensorfeld zu verschieben erschießt sich mir nicht. Ich fokussiere über das Zentrum und bewege mit halbgedrückter Auslösetaste die Kamera, bis das Motiv an gewünschter Stelle ist. Bei mir war da noch nix unscharf. Bei f0,95 oder Macro mag das vielleicht einen Einfluss auf die Schärfe haben, aber schon mit dem FE55 bei F1,8 ist das völlig problemlos.

Ich möchte aber auch erwähnen, dass Kleinbild auch fordernder ist, als ich ursprünglich gedacht habe. Bei der Kamera im M Modus, meist nahe bei Offenblende gelingen eben kaum Schnappschüsse. Hier muss das System erst auf einen der diversen Automatik-Modi umgestellt werden. Dazu kam bei mir neben dem formidablem HuGu natürlich sehr schnell auch der entsprechende Monitor, die Kalibrierungs- (Profilierungs) Hardware, das Adobe CC Abo und letztlich noch ein Canon Fotoprinter samt dem leider sauteuren Fotopapier dazu.

Aber das Gefühl, vom Drücken des Auslösers bis hin zum Ergebnis auf dem Papier alles im Griff zu haben ist wirklich toll. Bis man als Laie sich halbwegs durch Drucker und Papierprofile gewühlt hat und den Workflow mit Lightroom verstanden und optimiert hat - das dauert bei mir noch einige Zeit. Somit sind aber noch viele Jahre mit einem tollen und interessanten Hobby gesichert :-).

Wenn ich jetzt mit meiner kleinsten Kamera des Sony-A7-Systems die Entwicklung der A7x Serie ansehe, dann habe ich auch die Bestätigung, auf das richtige Pferd gesetzt zu haben. Die nativen Objektive sind erste Klasse und wenn im Sparschwein nicht genug Kohle für ein 90er Macro oder ein 25er Batis ist, dann bekomme ich doch mit Altgläsern eine nahezu vergleichbare BQ hin zu einem Bruchteil des Geldes.

bearbeitet von firstofnine
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Jetzt muss ich da doch mal dagegenhalten!

 

Ich habe gestern mal meine Bilder aus 6 verschiedenen Dolomitenreisen verglichen: 350d (8MP), 50d (15MP), Nex6 (16MP) und a6000 (24MP). Da ich oft an den selben Orten war (Langkofel, Plattkofel, Drei Zinnen, Sella...), sind auch die Bilder in vielen Fällen vergleichbar.

 

Gestern habe ich fast einen Schock bekommen, als ich mir in LR6 die Bilder aus den Canons angesehen habe!

 

...

 

Ich denke, dass es mir auch für die Bildbearbeitung und das Anschauen am Monitor ein Genuss ist, Bilder aus einem ISO3200-Bild einer aktuellen KB-Kamera zu bearbeiten. Ob man dann den qualitativen Gewinn auch im Print (Fotobuch) sieht, ist eine zweite Ebene. Für den ersten Teil bin ich mit des Spaßes sicher. Der zweite Teil wird vermutlich weniger deutlich sein. Vielleicht muss es das auch gar nicht, wenn der Spaß zuvor es Wert ist. ;)

Du hast zwar grundsätzlich recht, berücksichtigst meiner Ansicht nach jedoch nicht den "Grad" der Verbesserungen.

 

2006 war die Digitalfotografie letztlich noch kaum aus ihren Kinderschuhen heraus gekommen. Das Rauschverhalten hat die Bildverarbeitung noch sehr stark eingeschränkt, elektronische Sucher waren noch grottenschlecht und die Größe von Bildpuffern war z.T. so gering, dass Actionfotografie nur mit den Flagschiffen befriedigend durchführbar war (abgesehen davon, dass die Erfahrung des Fotografen vieles der technischen Unzulänglichkeiten kompensieren konnte).

 

Die Kamerasysteme haben sich bis heute enorm weiterentwickelt, allerdings haben viele Verbesserungsschritte heute deutlich weniger praktische Relevanz. Konnte man zwischen den ersten m4/3 Kameragenerationen noch sehr signifikante Verbesserungen wirksam nutzen, ist die Innovationskurve bzgl. ihrer praktischen Bedeutung heute für viele Fotografierende deutlich flacher und wirkt sich auch viele Anwendungsgebiete nur noch minimal aus.

 

Das heißt, dass viele Verbesserungen ihre Auswirkungen vor allem noch in Spezialanwendungen zeigen, für den fotografischen Alltag jedoch weniger relevant sind. Der Schritt von einer Panasonic G1 zu einer E-M5 ist bzgl. seiner Wirksamkeit auf die verschiedenen Aspekte des fotografischen Alltags meiner Erfahrung nach deutlich größer gewesen, als der von einer E-M5 zur GX8 (von der Einführung grundlegender Aspekte wie 4K Video mal abgesehen). Zwischen beiden Kameragenerationen liegen grob drei Jahre.

 

D.h. heute sind wir eher mit der Qualität der Kamerasysteme bzgl. Bildergebnissen und Funktionen auf einem Level der kaum noch Wünsche und Möglichkeiten übrig lässt. Natürlich gibt es noch offene Flanken, die sind aber gemessen an dem Niveau, das wir 2009 noch hatten, eher geringfügig.

bearbeitet von tgutgu
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manchmal denke ich mir, wieso habe ich damals sogar mit jpg auskommen können? .... ich meine soviel anders waren meine Bilder 2005 oder so auch nicht.

 

 

 

15524901997_938807744e_o.jpgIMGP3160-04_698 by the Nightstalker, auf Flickr

 

 

 

15524900767_565f5df90e_o.jpgolympia_sommerfest_karusell_klein by the Nightstalker, auf Flickr

 

 

 

5980663065_673372effb_o.jpgStranger in the night by the Nightstalker, auf Flickr

 

 

 

15715452136_3f5c3d24f6_o.jpgisar_i_innenrahmen by the Nightstalker, auf Flickr

 

 

 

 

 

 

nach längerem Nachdenken, ist die Antwort:

 

 

 

Ich habe damals besser aufgepasst .... auch mal ein Foto nicht gemacht, das ich heute mit "geht schon irgendwie hinzubiegen" schiessen würde.

 

Ein wenig Realismus war damals auch dabei, man wusste halt, dass man irgendwo nicht mehr ohne Rauschen zurechtkam und akzeptierte das im Bild.

 

 

 

 

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Ist irgendwo auch logisch, meiner Meinung nach. Irgendwann wird die kritische Schwelle eben erreicht, wo das menschliche Auge zB keine großen Veränderungen der BQ mehr wahrnehmen wird. 

Es geht eigentlich nur noch um Grenzbereiche und Sonderfälle..

Das gleiche gilt für viele andere Aspekte. Ein noch größerer Sucher macht keinen Sinn. Noch schnellerer AF merkt keiner mehr. Von einem Bildpuffer mit 60 RAWs in Folge gegenüber einem mit 30, haben nur wenige noch etwas von. Ebensowenig wenn die Kamera noch 1/10s schneller einschaltet.

 

Verbesserungspotential sehe ich eher noch darin, dass so manche Bedienungsaspekte intelligenter gestaltet werden könnten und der AF nicht schneller aber verlässlicher wird. Letzteres wird man kaum messen können. Ach ja, ich warte schon seit Jahren auf Verbesserungen der Batterielaufzeiten.

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So ist es - wer in der 1:1-Ansicht seines High-End- Bildschirms noch Unterschiede in der Auflösung und im Mikrokontrast wahrnimmt, sucht diese auf dem Ausdruck vergeblich, es sei denn, er habe wandgross geprintet.

 

Wer sich für KB entscheidet sollte dies aus anderen Gründen tun als wegen der Bildqualität bei tieferen ISO's.

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@ Nightstalker

 

Die Fotos (auf die Du verzichtet hattest) hätte ich schon gemacht, dafür aber wohl auf die Bearbeitung und die Präsentation verzichtet. Ist im Ergebnis dasselbe.

 

:) oft habe ich sie ja auch gemacht ... aber halt dann nicht weiter beachtet ... sozusagen Doku.

 

 

Aber zB Mittags wäre ich früher nie mit Kamera rausgegangen ... heute (zumindest im Frühjahr/Herbst/Winter, wenn die Sonne eh schräger steht) habe ich damit kein Problem, die Kontraste sind beherrschbar geworden.

 

Auch in der Dämmerung ohne Stativ ... das hat man mal zum Spass gemacht, aber ein Foto, das man nacher tatsächlich behalten wollte? ... eher nicht.

 

heute?

 

17752147230_1530ffca6a_b.jpgIMGP3889_LR57m_ by the Nightstalker, auf Flickr

 

 

.... macht mir gerade das Spass :)

 

(und mit Winzigsensor ...)

 

16006955592_0ac42c2d0a_b.jpgP1050380_LR57_ by the Nightstalker, auf Flickr

 

 

heute stellt man sich im Winter in der Nacht mit einer Kompaktkamera in die Fussgängerzone und bekommt ein Bild wie dieses ...

 

 

8266068333_6fc8bbe843_b.jpgIce_Age_Muenchen by the Nightstalker, auf Flickr

 

 

Das hätte ich vor 10 jahren mit meiner DSLR nicht hinbekommen.

 

haben wir noch Probleme? Ja, aber die sind reiner Luxus ...

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 ein 100-400/5,6-7 ... das man für gute Bildqualität noch mindestens 1 Blende abblenden muss, besser 2.

 

Sprich: kauf Dir das bald erscheinende 100-400 .... oder die Budgetlösung: 75-300 und ein kleiner Crop.

 

Nee, bei DEM FT-Objektiv braucht man weder ohne noch mit Telekonverter 1.4 oder 2.0 abblenden, um eine gute Bildqualität zu erreichen.

Im Gegenteil, die sind bei Offenblende am besten.

Kurz gesagt: Die sind absolute Spitze!

 

Sorry, aber das musste mal gesagt werden :-)

 

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@nobbes

....

Wir wissen das heute nicht und es gibt hier einige Forenkollegen, die sagen, dass es ab nun kaum mehr besser geht. Da habe ich meine Zweifel. Ich habe mir 2006 nicht vorstellen können, dass es 24MP mit guten ISO bis 3200 und sehr beweglichen Schatten/Lichtern zum Preis von ca. 500 EUR geben wird. Ich hätte diese Fähigkeiten wohl eher bei 5.000 EUR eingeordnet. Nun ist die Entwicklung also sehr rasant gewesen.

 

Ich bin gespannt, was da noch kommen wird. Aber ich glaube dann doch, dass aus der KB-Ecke noch Konzepte kommen, die für einige user (mich z.B.) eine Weiterentwicklung sein werden. Nicht für alle. Das ist doch klar. (Mit zumindest! ;-))

 

Lg

 

"Nun ist die Entwicklung also sehr rasant gewesen."

 

Genau so ist es!

 

Und nun kann man sich überlegen, ob man HEUTE voll in KB investieren möchte, oder ob man die "rasante Entwicklung" in seine Überlegungen für neue Anschaffungen mit einbezieht.

KB bietet heute schon für die meisten Aufnahmen (von Spezialgebieten abgesehen, das wird immer so sein) mehr als genug.

 

MFT reicht mir heute schon fast aus (Bildrauschen ab 1600- bis 3200 ist noch zu hoch, die Dynamik bei diesen ISO-Werten noch zu niedrig) .

Dafür weiß ich den Größen- und Gewichtsvorteil (selbst bei FT-Objektiven) voll zu schätzen.

Und die nächste MFT-Sensor-Generation lässt für meine -nicht mal so niedrigen Ansprüche- keine Wünsche mehr offen!

 

Es ist eine Balance, denn "die beste Ausrüstung ist die, die ich dabei habe"...

 

PS

Die "1-Zöller" sitzen in den Startlöchern und fressen den gehobenen(!) Markt von unten auf.

Und da reden wir von KB für die Zukunft? Da ist MFT schon zu groß...

 

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Und soviel zum "fehlenden" Freistellpotenzial von MFT, das Bild wurde mit dem FT 14-54 gemacht, Blende 3,5 (Offenblende).

Der rechte Flügel ist mir nicht scharf genug ;-)

 

 

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Nee, bei DEM FT-Objektiv braucht man weder ohne noch mit Telekonverter 1.4 oder 2.0 abblenden, um eine gute Bildqualität zu erreichen.

Im Gegenteil, die sind bei Offenblende am besten.

Kurz gesagt: Die sind absolute Spitze!

 

Sorry, aber das musste mal gesagt werden :-)

dann war Dein Konverter besser als meine ... den 2x habe ich erst garnicht mitgenommen, den 1,4er irgendwann verkauft, weil die Kombi bei mir nicht besser war als das 70-300 FT

 

Ich habe  das alte 50-200 ... das aber ohne Konverter offen knackscharf ist.

 

 

Dass das mit dem neuen Objektiv offen mit Konverter am besten sein soll, kann ich nicht glauben.

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Und soviel zum "fehlenden" Freistellpotenzial von MFT, das Bild wurde mit dem FT 14-54 gemacht, Blende 3,5 (Offenblende).

Der rechte Flügel ist mir nicht scharf genug ;-)

 

Ein Makro soll Freistellpotential zeigen :confused:

 

Ich will Menschen sehen, oder irgendwas in ähnlicher Größe. Mit Menschen meine ich "ganze Menschen", nicht nur Kopfportraits.

 

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also lieber pizzastein, dann versuch ich´s mal...wobei wir ja völlig d´accord gehen...Vollformat hat ein höheres Freistellpotential...aber a bisserl was geht auch mit mft (ich kann dir jetzt nicht sagen mit welcher blendenöffnung die bilder gemacht wurden, jedoch allesamt mit voigtländer 17.5/0.95 relativ bis ganz aufgeblendet).

 

14531057099_c69e800276_b.jpgStraßenmusiker by Stefan Dinkel, auf Flickr

 

15429947907_d6cd86f0c7_b.jpgquiet moments 8 by Stefan Dinkel, auf Flickr

 

14340019220_8ee7a2eb53_b.jpgClown by Stefan Dinkel, auf Flickr

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Ein Makro soll Freistellpotential zeigen :confused:

 

Ich will Menschen sehen, oder irgendwas in ähnlicher Größe. Mit Menschen meine ich "ganze Menschen", nicht nur Kopfportraits.

Freistellpotential haben m4/3 Sensoren auch, sogar jede Menge. Nur etwas weniger als KB Sensoren. Das ist alles.

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also lieber pizzastein, dann versuch ich´s mal...wobei wir ja völlig d´accord gehen...Vollformat hat ein höheres Freistellpotential...aber a bisserl was geht auch mit mft (ich kann dir jetzt nicht sagen mit welcher blendenöffnung die bilder gemacht wurden, jedoch allesamt mit voigtländer 17.5/0.95 relativ bis ganz aufgeblendet).

 

Die Bilder überzeugen, aber der Preis des Objektives :confused:

 

Dafür bekomme ich schon ein Voigtländer 35mm/f1.2 für KB.

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Die Bilder überzeugen, aber der Preis des Objektives :confused:

 

Dafür bekomme ich schon ein Voigtländer 35mm/f1.2 für KB.

 

...und hast sogar noch mehr freistellpotential...keine frage...aber wenn du jetzt einen mft kamerabody für 500,- drauf rechnest und das mit einer a7 vergleichst sieht die berechnung schon wieder anders aus ;-)

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...und hast sogar noch mehr freistellpotential...keine frage...aber wenn du jetzt einen mft kamerabody für 500,- drauf rechnest und das mit einer a7 vergleichst sieht die berechnung schon wieder anders aus ;-)

 

Stimmt schon. Zeigt mir aber wieder, wenn ich an KB gerne Objektive mit f2 habe, die gut nutzbar sein sollen, ist KB das richtige, kleinere Formate werden zu grenzwertig.

Mit Altglas f2 wäre die Rechnung schon zugunsten KB.

 

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dann war Dein Konverter besser als meine ... den 2x habe ich erst garnicht mitgenommen, den 1,4er irgendwann verkauft, weil die Kombi bei mir nicht besser war als das 70-300 FT

 

Ich habe  das alte 50-200 ... das aber ohne Konverter offen knackscharf ist.

 

 

Dass das mit dem neuen Objektiv offen mit Konverter am besten sein soll, kann ich nicht glauben.

 

Hallo Nightstalker,

 

ja, das ist meine Erfahrung. Sorry.

 

Die "alten" FT-Objekive - zumindest die, die ich mir bisher leisten konnte (9-18, 14-54II, 50-200) - sind bei Offenblende bezüglich Schärfe, Kontrast, Brillanz usw. am besten, das 50-250 auch mit Konverter. Mein Pana 100-300 ist wirklich ausgezeichnet, aber das 50-200 mit 1.4 toppt das Pana!

 

Das war übrigens bei der E-510, E 30 und mit dem 50-200 identisch wie bei der E-M5 und der E-M1.

 

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Ein Makro soll Freistellpotential zeigen :confused:

 

Ich will Menschen sehen, oder irgendwas in ähnlicher Größe. Mit Menschen meine ich "ganze Menschen", nicht nur Kopfportraits.

 

 

OK, ich gehe in den "Leberwurst-Modus" über.

 

Wusste garnicht, dass Freistellung nur "ganze Menschen" betrifft :-(

 

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Wusste garnicht, dass Freistellung nur "ganze Menschen" betrifft :-(

 

 

Natürlich nicht - wollte nur zum Ausdruck bringen, dass Freistellung im Makrobereich nun wirklich keine Kunst ist, auch bei kleinen Sensoren. Nun hat b.riesel schon gezeigt, dass eine gewisse Freistellung auch mit Menschen geht, dafür braucht's aber grenzwertige Objektive. Für gleiches Geld bekomme ich viel mehr Leistung bei KB (Beispiele Voigtländer 17,5mm/0.95 vs. Voigtländer 35mm/1.2 und Voigtländer 25mm/0.95 vs. Sony FE 55/1.8).

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Gesichter freistellen geht sehr gut mit dem oly 45/1.8. kostet wenig und hat für Portraits einen guten Winkel. Der Abstand zum Motiv spielt halt beim freistellen auch eine Rolle.

 

...und ich will jetzt wirklich nicht behaupten m4/3 stellt besser frei als KB, sondern nur dass wenn man halt aus welchen Gründen auch immer einen kleineren Sensor (könnten auch die Sony RX100m3 sein) in den Händen hält, dann kann man etwas daraus machen...

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Ach eigentlich geht das mit dem 1,4/25 auch ziemlich gut ;) in etwa so, wie bei einem 2,8/50 an der A7 ... und mit dem 1,8/17 geht es so, wie es mit F3,5 und 35mm an einer KB geht.

 

Wenn man nun bedenkt, dass 2,8 jahrzehntelang die übliche Lichtstärke für ein 35er war, dann ist das nicht sooo schlecht .... oder?

 

17975169418_8901a3cdd3_b.jpg

 

 

 

sollte das nicht reichen, nimmt man halt eine andere Brennweite ... es ist ja kein Gesetz, dass man immer alles kopieren muss, was man mit einem Kleinbildsystem machen könnte ;)

 

 

18136507306_baa3f8f668_b.jpg

 

 

zur Not auch mit Standardzoom

 

 

18745172088_b4c93c6090_b.jpg

 

 

 

 

 

Merke: mFT ist, wenn man 's trotzdem macht ;)

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