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Anbei ein Standart Import aus LR 6 einmal ohne und einmal mit Objektivkorrekturprofil.

Meiner Ansicht nach eine sehr gelungene Abstimmung.

LG

Jürgen

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Da ja eine automatische Korrektur erfolgt, sollte das in der Praxis kein Problem sein.

Aber unbewusst stört mich die Verzeichnung schon etwas. Ich denke aber, dass so ein anderes Gesamtoptimum im Objektivdesign möglich wird, das unterm Strich vielleicht mehr bringt als ein verzeichnungsarmes 28er.

 

Interessant finde ich jedoch, dass das Sony Zeiss 35/2,8 nach den Testberichten sehr verzeichnungsarm, sehr scharf uns sehr klein ist. So hat dann jeder, was er braucht.

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Kommt halt drauf an - RAW wird nix korrigiert, bei Landschaftsaufnahmen oder "normalen" Fotos ohne viel gerader Linien stört mich das auch nicht weiter.

 

Sicher? Mir war immer so, dass gerade Sony auch die die RAW's bereits korrigiert :unsure:

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Stimmt so nicht ganz. Bei der Verzeichnung ja. Allerdings korrigiert die Kamera schon auch die RAWs.

 

http://joerghaag.com/2015/03/29/die-kamerainterne-objektivkorrektur/

 

Schon. Da die Frage jedoch der Verzeichnung gegolten hat (bzw. ich sie derart interpretiert habe), bezog sich auch meine Antwort lediglich darauf.

 

Dein Link ist interessant. Insbesondere frage ich mich jedoch ob die Kamera tatsächlich CAs (auch bei deaktivierter Option) in den RAWs dennoch bereinigt, bei den JPGs jedoch nicht? Woraus bezieht die Kamera denn das JPG? Aus dem "Ur-RAW", welches erst nach der JPG-Erstellung korrigiert wird? Nicht unmöglich, klingt aber recht merkwürdig.

 

bearbeitet von flyingrooster
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Stimmt so nicht ganz. Bei der Verzeichnung ja. Allerdings korrigiert die Kamera schon auch die RAWs.

 

http://joerghaag.com/2015/03/29/die-kamerainterne-objektivkorrektur/

 

Kleines, aber grundlegendes Missverständnis: Der Autor hat nicht getestet, was die Kamera im RAW macht, sondern was Lightroom ausspuckt...

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Dein Link ist interessant. Insbesondere frage ich mich jedoch ob die Kamera tatsächlich CAs (auch bei deaktivierter Option) in den RAWs dennoch bereinigt, bei den JPGs jedoch nicht? Woraus bezieht die Kamera denn das JPG? Aus dem "Ur-RAW", welches erst nach der JPG-Erstellung korrigiert wird? Nicht unmöglich, klingt aber recht merkwürdig.

 

 

Wenn im RAW Metadaten zur CA-Korrektur enthalten sind, führt LR die Korrektur auch durch, wenn der Haken bei "chromatische Aberration entfernen" nicht gesetzt ist.

 

Den Haken muss man nur setzen, wenn keine solchen Daten vorhanden sind.

 

In diesem Fall analysiert LR die Farbsäume und berechnet die erforderliche Korrektur automatisch. Das funktioniert auch bei unbekannten, manuellen Objektiven, auch ohne Zuweisung eines Objektivprofils. (Ich nehme an, dass die Objektivprofile nur Daten zur Verzeichnung und Vignettierung, aber nicht zur CA enthalten.) Einzige Voraussetzung ist, dass sich die optische Achse in der Bildmitte befindet (d. h. bei Shift-Objektiven funktioniert die CA-Entfernung nicht richtig).

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Wenn im RAW Metadaten zur CA-Korrektur enthalten sind, führt LR die Korrektur auch durch, wenn der Haken bei "chromatische Aberration entfernen" nicht gesetzt ist.

 

Ja.

Was letztlich zum Schluß führt, dass dieser Test zwar gut gemeint, aufgrund der Durchführung mit einem dafür unpassenden Konverter jedoch "für die Fisch'" ist ... ;)

 

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Eine der praktischen Anwendungen für das FE 28 ist der Nahbereich. Hier gelingt sowohl eine Tiefengestaltung und das mit durchaus ruhigem Hintergrund.

Der Autofocus ( in diesem Fall Gesichtserkennung) hätte eines manuellen Eingriffs bedurft. Hier liegt für mich auch der Vorteil von adaptierten Objektiven, es gibt keine Möglichkeit faul zu sein. Schon zu Nikonzeiten (D3) hat die Entscheidung den Autofocus abzuschalten eine tiefer Gestaltungsebene erreicht. Da muss ich noch Selbstdisziplin üben.

Alles in allem eine erfreuliche Linse die auch mit dem deutlich geringeren Gewicht z.B gegenüber dem Elmarit punkten kann.

 

@ Phillip ich freue mich immer über deine engagierte Herangehensweise. Da du zur Zeit das 16-35 hast wäre es für mich interessant dem Mythos der T* Vergütung nachzugehen.

Ich bin immer noch dabei ein sicheres Endscheidungskriterium bezüglicher der Unterschiede der Leica,Zeiss,Nikon, Sony,Minolta zu entwickeln.

LG

Jürgen

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Früher hat man sich bei der Beurteilung eines Objektivs auf den Schärfebereich konzentriert, jetzt konzentriert man sich auf den Unschärfebereich :rolleyes:

Kunde beim Händler: "Haben'se ein Objektiv, das richtig schön unscharf zeichnet?" Händler: "Das kostet aber mehr als die scharfen Dinger!" :lol:

Wann hat der Bokeh-Wahn (das japanische Wort bedeutet ja auch "Wahn"...) eigentlich begonnen :eek:

bearbeitet von Viewfinder
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Ich muss ganz klar widersprechen.

Schon in der Zeit des analogen Films sind die herausragenden Objektive in der Darstellung des unschärfe Bereichs sehr gut gewesen.

Damals hat dieses die Qualität des Schärfebereichs untermauert.

Die heutigen Möglichkeiten der massenhaften Präzisionsfertigung sollte von den Herstellern auch genutzt werden.

LG

Jürgen

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Ich muss ganz klar widersprechen.

Schon in der Zeit des analogen Films sind die herausragenden Objektive in der Darstellung des unschärfe Bereichs sehr gut gewesen.

Damals hat dieses die Qualität des Schärfebereichs untermauert..

 

Na ja, dann habe ich in einer anderen Welt gelebt.

Ich habe jahrzehntelang in einer Redaktion gearbeitet, wo man neben dem eigenen Fotografieren und Schreiben tagtäglich zusammen mit Layoutern und Grafikdesignern über Bildauswahlen mit tausenden Dias brütete. Kriterium #1 war natürlich das Motiv und wie es zur Aussage des Themas/Artikels paßt. Bei der rein technischen Beurteilung ging es mit Lupe/"Fadenzähler" um die Schärfe eines Bildes, dies umso genauer, wenn man Kandidaten für einen Aufmacher oder sonst größerformatige/ganzseitige Reproduktion prüfte. KEIN EINZIGES MAL hätte irgendjemand als Qualitätskriterium von dem cremigen Unschärfeverlauf geschwärmt.

Von "Bokeh" hat man erst so um 2000 gesprochen, vorher war das nicht einmal ein Begriff der Fotografie. Heute scheint es zusammen mit manischen Freistellungstendenzen zum Hype geworden zu sein und wird gerne zur Untermauerung der persönlichen Expertise in die Runde geworfen, wenn man BQ beurteilt.

Nichts für ungut: Dass man manche Motive durch einen extrem unscharfen Hintergrund quasi plastisch hervorhebt, ist so alt wie die Fotografie und eines von unzähligen Gestaltungsmitteln, das man hin und wieder anwendet. Klassische Kriterien waren viel eher die Schärfe/Auflösung des Bildes als solche und die Schärfentiefe. Unschärfe, Freistellung, Bokeh als DIE Killerkriterien, das ist relativ neu...wobei man klassisch unter "Freistellung" als Begriff in der Grafiker-/Layouter-/Fotografen-Terminologie das völlige Ausschneiden eines Bildteils verstand, um ihn  z.B. in ein Layout mit umlaufendem Text zu versehen

 

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Ein Grossteil meiner alten Objektive hat 10-12 Blendenlamellen nur preiswerte Objektive hatten 5-6 .

Ich gebe dir insoweit recht das früher Schärfe und Kontrast wichtiger waren da die Qualität eines Fotos davon abhing.

Deshalb habe ich früher auch zusätzlich mit Mittelformat und 4x5 inch fotografiert.

Viele mit heutigen Kleinsensoren und großen Blendenöffnungen erreichte Bildgestaltungsmöglichkeiten machten damals  Blende 22 nötig.

Damit war der Unschärfebereich automatisch ruhiger.

Das technische Niveau ist heute auf breiter Front so gut wie das früher nur wenige Profis erreichten. 

Die Gesamtqualität der Fotos hat trotzdem nicht zugenommen.

Mir macht es Spass die Gestaltungsmöglichkeiten einschließlich Bokeh auszuloten. Das entscheidende Qualitätskriterium für ein tolles Foto liegt sicher in der Summe der technisch und gestalterisch genutzten Bereiche.

LG

Jürgen 

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@ Phillip ich freue mich immer über deine engagierte Herangehensweise. Da du zur Zeit das 16-35 hast wäre es für mich interessant dem Mythos der T* Vergütung nachzugehen.

Ich bin immer noch dabei ein sicheres Endscheidungskriterium bezüglicher der Unterschiede der Leica,Zeiss,Nikon, Sony,Minolta zu entwickeln.

In der Tat ein sehr interessantes Unterfangen und ich werde die beiden auf jeden Fall vergleichen.

 

Zu Objektivlooks: Ich bilde mir manchmal ein bei Zeiss eine besondere Klarheit zu sehen und bei Minolta besonders angenehme Farben. In einem direkten Vergleich habe ich das aber noch nie klar festmachen können.

 

Hier z.B. das quasi selbe Bild mit dem Sony und einem Zeiss, abgesehen von der Verzeichnung sehe ich da keinen echten Unterschied

 

17219617221_5652363604_o.jpg

 

17194230666_ffdbbc4f38_o.jpg

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In der Tat ein sehr interessantes Unterfangen und ich werde die beiden auf jeden Fall vergleichen.

 

Zu Objektivlooks: Ich bilde mir manchmal ein bei Zeiss eine besondere Klarheit zu sehen und bei Minolta besonders angenehme Farben. In einem direkten Vergleich habe ich das aber noch nie klar festmachen können.

 

Hier z.B. das quasi selbe Bild mit dem Sony und einem Zeiss, abgesehen von der Verzeichnung sehe ich da keinen echten Unterschied

 

17219617221_5652363604_o.jpg

 

17194230666_ffdbbc4f38_o.jpg

 

Das spricht dann aber für das C/Y Zeiss Distagon T* 2,8/28mm, dass bereits wie alt ist??? Zwischenzeitlich sollte es in der optischen Entwicklung neuer Glassorten und Verbesserungen in der Vergütungstechnik, zusammen mit der Sensortechnik, doch einiges verbessert und getan worden sein. Das kann man aber vergleichsweise bei dem SONY 2/28mm dann aber so nicht feststellen. Vielleicht liegt es doch am Preis/Leistungsverhältnis! Damit möchte ich aber nicht sagen, dass das Sony 2/28mm nicht sehr gut ist.

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