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... Wie gesagt, mit großen (Studio)Kameras möchte er stark freistellen können ...

Anders als Tony Northrup weiss Stefan Wiesner i.a. schon sehr gut, wovon er spricht und was er da postet. Es wäre ferner auch merkwürdig, wenn jeder von mFt begeistert wäre, wir sehen doch hier im Forum auch, dass einige das Format und die Sensorgröße mit allen Vor- und Nachteilen mögen und andere nicht.

Was ich aber echt nicht verstehe ist der Freistellungsbedarf bei einer Studio Kamera. Was will er denn da freistellen, Flecken, Löcher oder Falten auf dem i.a. einfarbigen Studio HG? Das geht auch mit dem Staub-Entfernen Tool jedes RAW Konverters oder halt in Photoshop. Wenn ich Portraits mit minimaler Schärfentiefe fotografieren will, muss ich nicht ins Studio bzw. muss dann mit ND Filter arbeiten oder nur mit Einstell-Licht aber ohne Blitz arbeiten, was auch irgendwie Kontraproduktiv ist. Ansonsten wird im Studio i.a. ausreichend weit abgeblendet, so dass das Model voll und ganz im Schärfebereich liegt, denn sonst sind u.U. Visa oder Kunde beleidigt, wenn ihre Produkte Dank Unschärfe nicht mehr wirklich gut erkennbar sind.

Wenn es für Sport oder Fashion on Location oder so wäre, könnte ich das Argument "Freistellung" nachvollziehen aber fürs Studio? Da ist eher treffsicherer AF wichtig, Standardblitzschuh und bei den resultierenden Bildern ggf. Auflösung für wirklich große Plakate und Nachbearbeitungsreserven. Das sind zwar alles Features die man i.a. bei "Profi"-Kameras mit KB Sensor findet, die jedoch nicht von der Sensorgröße abhängig sind.

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Gast User73706

Technikpapst? Was soll das bedeuten?

 

Mich persönlich interessiert viel mehr was Leute sagen, die richtig geile Bilder schießen und wie sie da hin gekommen sind, was sie gemacht haben um diesen Schuss genauso umzusetzen und nicht irgendwelche gehypten YouTubekanalnetreiber, die sich eben nur damit positionieren, dass sie Equipment bewerten oder testen (was wie so oft erwähnt, eben sehr subjektiv ist). Was man ihn zu Gute halten muss, dass er immer wieder dazu sagt, dass es immer aus seiner Warte ist und nicht für andere gelten muss. Aber als er dann über Hochzeitsfotografie (nicht sein Metier) angefangen und da ziemlich viel Quatsch geäußert hat, dachte ich mir, er sollte doch wirklich nur das beurteilen, was er wirklich auch selbst macht.

 

YouTubeChannelfotografen sind nicht so häufig auch gute Fotografen und versuchen das ganze mit Testereien und Bewertungen aufzuwiegen, so eine Art Coachingfunktion für Einsteiger zu übernehmen. Grundsätzlich eine gute Sache, wenn sie dabei nicht in Selbstverliebtheit ausschweifen und ihre Meinung als entscheidend darstellen.

 

Mein Ansatz ist es nicht, ich bin aber auch ein wenig weiter mit dem Thema und würde Einsteigern trotzdem empfehlen Workshops bei denen zu machen, dessen Fotos sie toll finden. Aber auch hier, ist das immer sehr individuell und muss jeder für sich selbst entscheiden.

 

Jedenfalls würde ich mir von keinem Fotografen ein System mies reden lassen, mit dem ich mich gerade wohl fühle.

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Daraufhin zu schreiben, dass Herr Wiesner m4/3 als einziges System generell nicht empfiehlt (und dass als "Ausrüstungspapst" für Amateurfotografen) ist schon sehr weit hergeholt.

 

Für bestimmte Anwendungsgebiete würde ich m4/3 auch nicht empfehlen, für andere KB Ausrüstungen nicht.

Habe den Link oben mal reingestellt. Es ist nicht aus dem Kontext gerissen, er meint m4/3 würde sich einfach nicht rechnen, weil zu teuer für die gebotene Leistung und kleinen Sensor.

 

Er hat übrigens viele Follower auf YouTube und ist deutschsprachig ziemlich vorne dabei, was Equipment angeht.

 

So, jetzt bin ich aber weg :-)

bearbeitet von Musicdiver
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...Jedenfalls würde ich mir von keinem Fotografen ein System mies reden lassen, mit dem ich mich gerade wohl fühle.

 

Kaufe ich eine Kamera für mich oder für das Urteil von anderen?

Kleine Analogie: Ich genieße gerade einen herrlichen Fisch, dann kommt irgendein Hampelmann vorbei und raunt mir zu: "Die Fische sind hier ganz mies." Schmeckt mir dann mit einem Schlag das Essen nicht mehr? Oder denke ich nicht eher f... you...und esse mit unverändertem Appetit weiter?

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Wenn man sich das Video ansieht (von welchem ich vermute, dass die Aussage darauf bezogen war), dann wird klar, warum Wiesner für sich keine Anwendung dieser Kamera hat (für Foto, nicht für Video). Tatsächlich formuliert er das am Ende zwischendrin unglücklich allgemein gehalten, was sonst überhaupt nicht seine Art ist. Insgesamt beurteilt er aber fair, lobt z.B. den schnellen AF der G70.

Er hat sich auf YouTube glaube ich mehrmals zu m4/3 geäußert. Im o.g. Clip lehnt er aber m4/3 klar ab.

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Von der Wiederholung wird das alles leider nicht richtiger. Das Preis-Leistungsverhältnis schätzt der werte Herr jedenfalls falsch ein. Insbesondere auch im Vergleich zu anderen Produkten mit größeren Sensoren.

Na ja, die Zoomobjektive bei Olympus sind nahezu durchgängig teuer. Da ist schon was dran.

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Googel mal was ein 40-150 ohne 2.8 kostet.

Habe für Dich den Link reingestellt - schon gesehen ?

 

Ja, das Zuiko ist gut erschwinglich - die Lichtstärke von 5.6 ist aber nicht der Hammer, daher wohl der Preis. Ansonsten kostet es mit 2.8 um die 1500 EUR - nicht so günstig.

bearbeitet von Musicdiver
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Der Wiesner ist schon ok, aber Jaworsky find ich am Authentischsten. Fotografiert zwar mit KB (Sony), aber dem ist es im Grunde scheißegal womit er knippst, hauptsache er kommt zu Ergebnissen.

Beide sind ok, wobei Jaworskyi Canon schon ziemlich durch den Kakao zieht.

Wiesner ist aber eher der Techniklastige.

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Was ich aber echt nicht verstehe ist der Freistellungsbedarf bei einer Studio Kamera.

 

Der Begriff "Studio" war unglücklich gewählt von mir, der sollte Abgrenzung dienen zwischen seinen Bergtouren und Fotosessions, wobei letztere natürlich nicht unbedingt im Studio stattfinden.

 

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Beide sind ok, wobei Jaworskyi Canon schon ziemlich durch den Kakao zieht.

Wiesner ist aber eher der Techniklastige.

 

 

Na Gott sei Dank gibt es Leute ,die einem erklären wie rum die Welt sich dreht.   ;)

Da bin ich aber richtig glücklich , das ich mir noch selbst ein Urteil bilden kann.

 

Gruß Roberto

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Na ja, die Zoomobjektive bei Olympus sind nahezu durchgängig teuer. Da ist schon was dran.

Eigentlich nicht. Die 2.8er, z.B. sind durchweg deutlich günstiger als die 2.8er Zooms der Konkurrenz. Tw. 50%. Wie jedes System hat auch m4/3 preiswerte und höher preisige Zooms. Einfach mal genauer informieren.

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Na ja, die Zoomobjektive bei Olympus sind nahezu durchgängig teuer. Da ist schon was dran.

 

Hochwertiges DSLM-Equipment ist durchweg teuer, auch bei Sony. Sieh Dir das E1670 an, oder das SEL24f18. Da gibt es wenig, was gut UND günstig ist (wie das SEL50f18). Das ist der Punkt, den ich bei Wiesner nicht verstehe, da misst er mit zweierlei Maß. Und kein DSLM-System kann ihm geben, was er vor allem möchte - Objektive, wie das EF 135mm f2 und 85mm f1,2, ersteres recht günstig und mit schnellem AF.

 

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Bei der Konkurrenz bekommt man dafür aber auch mehr Glas, Metall und Kunststoff.

 

 

und mehr Gewicht ;) ... das ist nunmal Teil der Systementscheidung.

 

 

Wenn einem etwas zu teuer ist, kauft man es halt einfach nicht.

 

 

 

Der Wiesner erzählt eigentlich ziemlich wenig Blödsinn, er relativiert auch normalerweise Aussagen, die auf seiner Meinung beruhen .... ich finde ihn recht vorbildlich, in der Youtuberszene.

 

Das nimmt ihm aber nicht das Recht auf eine eigene Meinung :) ... ob man diese teilt kann man nur selbst entscheiden.

bearbeitet von nightstalker
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Na ja, die Zoomobjektive bei Olympus sind nahezu durchgängig teuer. Da ist schon was dran.

 

Ja, ... ehrlich?

 

eigentlich finde ich die relativ günstig ... nur die paar 2,8er sind etwas teuerer ... aber auch nicht teuerer als die Objektive für meine NEX.

 

mein 2,8/35-100 hat mich gebraucht 600.- Euro gekostet (Neuwertig) im Laden ist es gerade wieder ein wenig gestiegen und kostet knapp über 900.-

 

Bei Fuji bekomme ich ein 2,8/50-140 für 1599.- Euro

 

Für meine Sony bekomme ich sowas gar nicht, ich müsste mir ein 4/70-200 kaufen, das deutlich schwerer ist, eine Blende weniger lichtstark und dafür aber länger ... und dafür zahle ich 1200.-

 

 

... ;) Hey, aber klar, mFT ist ja soo teuer.

 

 

 

 

 

 

Es wäre so schön, wenn Ihr wenigstens Google bemühen würdet, wenn Ihr Behauptungen in die Welt setzt, die Ihr nur vermutet .... 

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Ja, ... ehrlich?

...

 

Es wäre so schön, wenn Ihr wenigstens Google bemühen würdet, wenn Ihr Behauptungen in die Welt setzt, die Ihr nur vermutet ....

 

In diesem Fall ähneln sich die Beiträge dieses noch recht neuen Users im mFT Unterforum und anderen Threads mit Bezug auf mFT vom Tonfall und Inhalt so sehr, so dass man fast annehmen könnte, dass nicht (Des-)Information sondern Provokation das Ziel ist   :eek: 

Daher bloss nicht provozieren lassen, sonst artet es ähnlich aus wie bei "Achtung Kontrovers" und man bekommt als mFT Besitzer zum Schluss noch Schreibverbot im eigenen Unterforum :P

bearbeitet von acahaya
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Bitte definiert mir bei Objektiven billig, günstig, relativ günstig, teuer, relativ teuer.

 

Ihr redet jetzt einige Zeit mit solch undefinierten Begriffen aufeinander los und aneinander vorbei mit dem Vorteil, dass jeder Recht hat.

bearbeitet von Kleinkram
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Ach, ich bin ja OlympusPanasonicSonyPentax-Chamäleon ... und wenn es sein muss, kann ich auch noch eine alte Fuji aus dem Sack ziehen :D

So gesehen könnte ich Dank meiner Minolta SLR und als Frau eines Besitzers einer Sony HD Video Kamera eigentlich auch mal wieder was im Sony Bereich schreiben, oder müsste letzteres ein 4K Modell sein? :D

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