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Als MFT-ler kann ich einfach nicht verstehen, dass Fuji, Sony und Samsung (edit: Canon EOS-M und Leica T gehören ja auch dazu) für ihre Spiegellos-Systeme dasselbe Format haben, aber jeder einen eigenen Objektivanschluss. :confused:

 

Sieh Dich mal im DSLR-Bereich um - da ist der MFT-Standard ist die löbliche Ausnahme. Als Sony APS-C-Nutzer würde mich das ein oder andere Objektiv von Fuji schon reizen... Als Sony-KB-Nutzer kann einem das wiederum egal sein, da ist Sony selbst fleißig, Zeiss mit dabei, Samyang steht mit AF-Objektiven in den Startlöchern, von Sigma wird es in absehbarer Zeit erwartet, Canon EF lässt sich mit brauchbarem AF adaptieren.

 

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Ja, da hast du recht. Aber der Ausstieg eines Herstellers wäre weniger schmerzlich, wenn er kein exklusives Bajonett hätte. Als MFT-ler kann ich einfach nicht verstehen, dass Fuji, Sony und Samsung (edit: Canon EOS-M und Leica T gehören ja auch dazu) für ihre Spiegellos-Systeme dasselbe Format haben, aber jeder einen eigenen Objektivanschluss. :confused:

 

 

Passt eigentlich der Autoschlüssel deines Fahrzeuges oder ähnliches in Fahrzeuge anderer Marken? Oder kannst Du den Motor einfach wo anders einbauen? Das Olympus und Panasonic ein gemeinsames Bajonett haben war sozusagen aus Schwäche geboren. Nur gemeinsam konnten sie genügend Kundenpotential zusammen bringen, dass sich die Einführung eines neuen Bajonetts überhaupt wirtschaftlich gerechnet hat. Die anderen Marken waren/sind groß genug für eigene Bajonette.

 

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Ja, da hast du recht. Aber der Ausstieg eines Herstellers wäre weniger schmerzlich, wenn er kein exklusives Bajonett hätte. Als MFT-ler kann ich einfach nicht verstehen, dass Fuji, Sony und Samsung (edit: Canon EOS-M und Leica T gehören ja auch dazu) für ihre Spiegellos-Systeme dasselbe Format haben, aber jeder einen eigenen Objektivanschluss. :confused:

 

 

Das trifft auch auf sämtliche KB-Sensoren Kameras zu

 

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Passt eigentlich der Autoschlüssel deines Fahrzeuges oder ähnliches in Fahrzeuge anderer Marken? Oder kannst Du den Motor einfach wo anders einbauen? Das Olympus und Panasonic ein gemeinsames Bajonett haben war sozusagen aus Schwäche geboren. Nur gemeinsam konnten sie genügend Kundenpotential zusammen bringen, dass sich die Einführung eines neuen Bajonetts überhaupt wirtschaftlich gerechnet hat. Die anderen Marken waren/sind groß genug für eigene Bajonette.

 

 

Fast ein Wunder, dass es einheitliche SD-Karten gibt und nicht jeder Hersteller ein eigenes, inkompatibles Format geschaffen hat    :rolleyes:

 

btw: in diesem Zusammenhang muss man Sony loben, die seit der Nex-3 (!) für alle e-mount-Kameras, APS-C und KB, kompatible Akkus haben!

 

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Fast ein Wunder, dass es einheitliche SD-Karten gibt und nicht jeder Hersteller ein eigenes, inkompatibles Format geschaffen hat    :rolleyes:

 

btw: in diesem Zusammenhang muss man Sony loben, die seit der Nex-3 (!) für alle e-mount-Kameras, APS-C und KB, kompatible Akkus haben!

 

Du meinst die Firma Sony, die uns jahrelang mit ihrem unsäglichem lahmen, aber dafür sehr teuren Memory-Stick gequält hat? ;) Aber in der Tat scheint Sony (wie viele andere Hersteller auch gerade) zu lernen, dass die proprietären Formate/Protokolle immer weniger durchsetzba rund damit immer weniger wirtschaftlich sind.

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Das Olympus und Panasonic ein gemeinsames Bajonett haben war sozusagen aus Schwäche geboren. Nur gemeinsam konnten sie genügend Kundenpotential zusammen bringen, dass sich die Einführung eines neuen Bajonetts überhaupt wirtschaftlich gerechnet hat. Die anderen Marken waren/sind groß genug für eigene Bajonette.

 

 

Das ist mir selbstverständlich bekannt, dass diese Unsitte verbreitet ist. Ich hatte mal eine Spiegelreflex (und Objektive!) mit Rollei-QBM-Bajonett, das war, siehe Threadtitel, ein Risiko-Investment. :mad:

 

Samsung oder Leica T sind/waren groß genug für eigene Bajonette??

bearbeitet von Kammermusikfan
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ehrlich gesagt kann ich mir nicht vorstellen, dass so ein Bajonett enorme Kosten verursacht ... irgendwie ist das doch eh immer das gleiche, nur die Halteelemente und Kontakte sind an anderer Stelle.

 

Meiner Meinung nach, wollten Olympus und Panasonic einfach mit einer grösseren Abdeckung einsteigen.

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Meiner Meinung nach, wollten Olympus und Panasonic einfach mit einer grösseren Abdeckung einsteigen.

 

Das Micro Four Thirds System wurde ja quasi von Olympus und Kodak mit dem ersten (erfolgreichen) System (Four Thirds) geboren. Four Thirds wurde erst aus dem Grund entwickelt, dass man endlich von irgendwelchen Kompatibilitätseinschränkungen weg wollte (Auflagemaß). Also blieb nur ein kleinerer Sensor und ein neues Bajonett - theoretisch wäre auch ein größerer Sensor moglich gewesen, nur wäre das dann nicht ansatzweise so kompakt gelungen - wir reden hier ja schließlich über den Zeitraum von 2003 an bis heute.

 

Da Olympus (und auch Kodak) damals schon verstanden hatte, dass nur offene Lizenzen ein System etablieren können, wurde das mehr als schlau auch so gemacht. Die vielen anderen, die auf den Zug aufgesprungen sind, haben im Prinzip auch alles richtig gemacht, denn viele eigene Systeme verkaufen sich nicht besser als ein starkes System.

 

Die größere Abdeckung dieses Systems ist der Politik, die mit offenen Lizenzen keinerlei Hürden baut, geschuldet. Würde tatsächlich ein Hersteller in dem großen Pool der Firmen aussteigen wäre das nichtmal ansatzweise ein Untergang der Branche, denn die Filmkomponente steht auch noch in den Schuhen.

 

:)

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Verweise nur auf Stefan Wiesner (YouTube) der sonst keine Kameraempfehlungen gibt, und sowas wie der Equipmentpapst der Amateurfotografen ist.

Als Einziges riet er jedoch vom Kauf einer m4/3 ab.

 

... Und bin wieder weg :-)

 

Ich finde es immer gut, wenn in solchen Beiträge gleich die originale Quelle verlinkt werden würde. Bis her habe ich von Dir hier nur steile Thesen gelesen, aber leider noch nix was du mal belegt hast.

 

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Ein "Investment", also eine Kapitalanlage, würde ich einen Kamerakauf so wie so nicht nennen.

Selbst wenn Panasonic und Olympus gleichzeitig die Produktion einstellen, habe ich doch immer noch den realen Gegenwert in Form von funktionierenden Geräten.

 

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Ein "Investment", also eine Kapitalanlage, würde ich einen Kamerakauf so wie so nicht nennen.

Selbst wenn Panasonic und Olympus gleichzeitig die Produktion einstellen, habe ich doch immer noch den realen Gegenwert in Form von funktionierenden Geräten.

 

Welches aber nicht mehr durch neue Gehäuse und Objektive beglückt wird.

 

Das würde bei ungefähr 9 von 10 Usern in diesem Forum bedeuten, dass das System quasi "tot" ist. Keine Spekulationsthreads mehr, bei Sensordiskussionen braucht man mit einem eingestellten System gar nicht erst versuchen an der Diskussion teilzunehmen (ich male mir gerade aus, ob das Forum ohne MFT vs. KB - Diskussion überhaupt noch einen Sinn hätte und fortbestehen würde) und wer würde hier schon zugeben, dass er immer noch mit Samsung fotografiert? So einfach ist das nicht mit dem "Ich mal dann einfach weiter wie bisher...". ;)

 

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Ein Sparbuch ist auch kein Investment.... ;)

Die Frage ist ja auch eher, ob man die Kohle mit dem Kauf von vierdrei gleich in den Schornstein steckt.

Das tut man nur dann, wenn man das als Sammler betrachtet. Ansonsten ists der simple Kauf eines Werkzeuges. Gibts kein Hazet mehr, kauft man Gedore.

 

 

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Verweise nur auf Stefan Wiesner (YouTube) der sonst keine Kameraempfehlungen gibt, und sowas wie der Equipmentpapst der Amateurfotografen ist.

Als Einziges riet er jedoch vom Kauf einer m4/3 ab.

 

Das ist nur die halbe Wahrheit. Für ihn gilt: kleiner Sensor => kleine Kamera (für Hosentasche bzw. möglichst mobil), große Kamera => Freistellung (z.B. mit Canon 85mm f1,2) und er möchte 2:3-Format. Deshalb war die G70 nix für ihn.

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Verweise nur auf Stefan Wiesner (YouTube) der sonst keine Kameraempfehlungen gibt, und sowas wie der Equipmentpapst der Amateurfotografen ist.

Als Einziges riet er jedoch vom Kauf einer m4/3 ab.

 

... Und bin wieder weg :-)

Tja, ich rate auch von bestimmten Kameras und Systemen ab, sage es aber eigentlich nur denen, die mich fragen. Was also soll dieser Beitrag?

 

Eins ist klar: Stefan Wiesner liegt vermutlich falsch ;). . Und ... wer ist Stefan Wiesner?

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Er hat halt einen YouTube Kanal und äußert da seine Meinung über Produkte. Viel Selbstdarstellung. Eine Meinung von vielen. auch würde mir ein Urteil nur auf Basis von vielen Quellen und nach eigener Prüfung (z.B. Testen im Laden) erlauben und darauf dann eine Kaufentscheidung basieren. Wahrscheinlich gab es bei Herrn Wiesner einen bestimmten Kontext, den uns Musicdriver aber nicht verraten hat.

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Wahrscheinlich gab es bei Herrn Wiesner einen bestimmten Kontext, den uns Musicdriver aber nicht verraten hat.

 

Ja... ich schätze seine Einschätzungen schon sehr, die sind meist sehr pragmatisch. Wie gesagt, mit großen (Studio)Kameras möchte er stark freistellen können, deshalb war die G70 nix für ihn und die war ihm zu groß zum mitnehmen (da hat er eine a6000 und eine RX100 III).

 

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Daraufhin zu schreiben, dass Herr Wiesner m4/3 als einziges System generell nicht empfiehlt (und dass als "Ausrüstungspapst" für Amateurfotografen) ist schon sehr weit hergeholt.

 

Für bestimmte Anwendungsgebiete würde ich m4/3 auch nicht empfehlen, für andere KB Ausrüstungen nicht.

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Wenn man sich das Video ansieht (von welchem ich vermute, dass die Aussage darauf bezogen war), dann wird klar, warum Wiesner für sich keine Anwendung dieser Kamera hat (für Foto, nicht für Video). Tatsächlich formuliert er das am Ende zwischendrin unglücklich allgemein gehalten, was sonst überhaupt nicht seine Art ist. Insgesamt beurteilt er aber fair, lobt z.B. den schnellen AF der G70.

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