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vor 23 Stunden schrieb cyco:

Die 75MP stehen schon länger auf der Speisekarte der Gerüchteküche. Photoscala spricht sogar von verlässlichen Quellen (ist trotzdem natürlich nur ein Gerücht).  ;)

https://www.photoscala.de/2019/08/01/aktuelle-geruechte-zu-canon-olympus-red-und-sony/

Eine Canon unter 70MP würde mich jetzt eher wundern.

bearbeitet von Lichtmann
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vor 13 Stunden schrieb spirolino:

Photoscala schreibt nicht nur von 75MPix, sondern auch dass man Sony bei der BQ will. Wollen bestimmt 🙂

Was ich bei dpreview sehe und auch die Messwerte von dxomark wiedergeben, liegt Canon (mit 5DIV und EOS R) vor allem bei der Dynamik bei Basis-ISO ca. 1 EV hinten. Wer mehr als 4EV aufhellen möchte, sollte Canon nicht nehmen. Im Rauschverhalten sehe ich nicht viel Unterschied, da sollte Canon mit 30 MPbeim Pixelpeepen zwischen der A7III und A7RIII liegen, das kommt schon hin.

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Glaubt Ihr denn wirklich an ein neues Megapixel-Rennen? Ich bin da nicht so sicher. Sony hat mit der A9 gezeigt, was mit popligen 24 MPix zu machen ist. und läßt hohe Pixelzahl bei der "R" ganz eindeutig als Spezialanwendung erkennen. Ob sich da der alte Pixel-Hype noch einmal wiederbeleben läßt?

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vor 7 Minuten schrieb micharl:

Glaubt Ihr denn wirklich an ein neues Megapixel-Rennen?

Könnte durchaus kommen, wenn sowohl Sony und als auch Canon rein aus Prestige-Gründen die höchste Auflösung anbieten möchten im umkämpften Markt. Technisch sinnvoll ist das sicher nicht und der Unterscheid zwischen 60 und 7X MP praktisch völlig vernachlässigbar.

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vor 31 Minuten schrieb micharl:

Glaubt Ihr denn wirklich an ein neues Megapixel-Rennen? Ich bin da nicht so sicher. Sony hat mit der A9 gezeigt, was mit popligen 24 MPix zu machen ist. und läßt hohe Pixelzahl bei der "R" ganz eindeutig als Spezialanwendung erkennen. Ob sich da der alte Pixel-Hype noch einmal wiederbeleben läßt?

Ich glaube schon, dass das so weitergeht. Auch vor dem Hintergrund, dass die Kamerahersteller sich zunehmend Gedanken um Techniken machen müssen, die jetzt in Smartphones eingesetzt werden. Warum bietet bisher keine Kamera so einen effektiven Nightshot-Modus wie Google oder Huawei? Berechnetes Bokeh? Usw. (Ich höre schon wieder die empörten Aufschreie einiger User hier 😜) Und da kann viel Auflösung dann helfen, weil man mehr "Material" für die Bearbeitung hat.

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vor 32 Minuten schrieb micharl:

... Ob sich da der alte Pixel-Hype noch einmal wiederbeleben läßt?

Hm... Da bekanntlich alles schon mal da war, bzw. nichts irgendwie wirklich neu ist, wird es sicher in früherer oder späterer Zukunft wieder so etwas wie "Film" geben. Einen Flüssigkeitsfilm oder Gel, was dort untergebracht ist, wo jetzt der "feste" Sensor steckt. Wäre dann kein LCD sondern LCS = Liquid Crystal Sensor. Damit würden die Karten sicher neu gemischt, auch das Pixelrennen würde neu beginnen. Flexible Falt- und Rollbildschirme sind zwar noch nicht ganz das, was ich geschrieben habe, aber so ganz weit weg davon ist es auch nicht mehr...

Gruß Andreas

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vor einer Stunde schrieb rostafrei:

...wird es sicher in früherer oder späterer Zukunft wieder so etwas wie "Film" geben. Einen Flüssigkeitsfilm oder Gel, was dort untergebracht ist, wo jetzt der "feste" Sensor steckt... Damit würden die Karten sicher neu gemischt...

Darf ich fragen wie du darauf kommst?

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vor 1 Stunde schrieb spirolino:

Darf ich fragen wie du darauf kommst?

Nun, das hatte ich im letzten Satz angedeutet. Aktuelle Sensoren oder Anzeigeelemente sind momentan noch "statisch" auf statischen, überwiegend unflexiblen Trägereinheiten mit mehr oder weniger definierten Elementegrößen = Pixelpitch oder Pixelgröße. Roll- oder Faltbildschirme wären ein erster Schritt in Richtung flexible Anordnung und/oder flexible Träger, sind momentan aber eher nur zur Wiedergabe verfügbar. Touchfunktionen werden ja auch überwiegend durch Gelfüllung ermöglicht. Der Schritt zu flüssigen oder gel-artigen Aufnahmesensoren, bzw. flüssigen Sensorelementen ist da meiner Ansicht nach einer der nächsten oder übernächsten Schritte. Damit verbunden sind dann auch "flexible" oder "schwimmende" Pixel.

Ob wir das noch erleben werden, weiß ich nicht, aber die Technologie ist so schnelllebig, ich denke schon, dass wir es noch erleben werden. Ob so eine Technologie dann noch in Fotokameras zu finden sein wird, oder eher in multioptischen Geräten, in denen man nur noch aus Filmen einzelne Frames zu Fotos verarbeitet, wäre die andere Frage. Für mich ist das keine reine abwegige Fantasie, die Zeit ist ist nur noch nicht reif dafür. Klingt auch relativ durchgeknallt, aber ich denke, dass es dahin gehen wird. Es gibt ja auch schon T-Shirts, die man als tragbare Werbebande über App ansteuern und auch als Leinwand nutzen kann. Ist zwar fest auf flexibel, aber die Schrumpfung der elektronischen Übertragung ist da noch lange nicht am Ende.

Über eine fotoempfindliche und übertragungsfähige Flüssigkeit könnten Pixelgröße und Auflösung ganz andere Dimensionen annehmen. Sei es durch die schwimmende Lagerung einzelner oder durch die durch gel-artige Trägerschichten mögliche Überlagerung mehrerer Sensorschichten, mit denen quasi lückenlose Abdeckung oder Auflösung innerhalb eines Formats möglich ist. Ist nur die Frage wer so eine Technologie zuerst entwickelt haben und auf den Markt bringen wird. Dann wäre MFT mit 40MP vllt. keine Utopie, KB mit >200MP ohne high-res (nativ wird das wohl genannt) aber auch nicht... - das aber nur als btw... bzw. "just saying..." 🤐

Und NEIN, ich habe nichts spezielles geraucht. Wenn ich bedenke, was mein Vater mir vor ca. 40 Jahren über Kabelfernsehen gesagt hat, sträuben sich mir immer noch die Nackenhaare. Nur dass das Kabelfernsehen dann Internet hieß und nicht mehr auf Kabel (bis auf den Strom) angewiesen war...

Gruß Andreas

bearbeitet von rostafrei
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vor 37 Minuten schrieb Kleinkram:

Die Filmleute haben viel Aufwand getrieben, den flexiblen Film plan zu halten. Die Sensorleute werden keinen Grund sehen, diesen Aufwand zu treiben, Warum auch?

 

vor 33 Minuten schrieb finnan haddie:

Klingt für mich aber eher nach Wolkenkuckucksheim. Da halte ich den festen Quantensensor definitiv für weitaus wahrscheinlicher. 🧐

Immer diese ablehnenden Reflexe. Warum? Es wird an Blenden geforscht, die mittels angelegter Spannung ihre Form verändern und so verschiedene Brennweiten abbilden können. So etwas könnte man sich auch als verstellbare Microlinsenschicht über dem Sensor vorstellen um z.B. Randbereiche schärfer zu bekommen. Und die Sensorleute machen so etwas ganz schnell, wenn sie festellen, dass sie dafür den teuren Sensor vielleicht nicht mehr so teuer herstellen müssen und das Ganze insgesamt günstiger wird.

Und vor dem Quantensensor brauchen wir erstmal echte Quantencomputer, sonst klappt es mit der EBV nicht, weil keiner weiß, wo denn die verdammten Pixel gerade sind! 😤😂

Noch ein Nachtrag. Hier kann man sich gerade den Stand der Smartphone-Sensoren anschauen. 4 Abschnitte. Vielen Techniken kommen dann ja auch in die größeren Kamera. Ist ganz interessant, auch wenn ich nicht jede Technik-Abkürzung verstehe.

https://techinsights.com/blog/part-1-chip-stacking-and-chip-chip-interconnect

bearbeitet von cyco
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vor 2 Stunden schrieb Kleinkram:

Die Filmleute haben viel Aufwand getrieben, den flexiblen Film plan zu halten. Die Sensorleute werden keinen Grund sehen, diesen Aufwand zu treiben, Warum auch?

Man kann die Uhr zurückdrehen, aber nicht die Zeit!

Auch ein Gel kann auf einer planen Fläche oder einem winklig flächigem Träger arbeiten. Wieviel Flexibilität oder Bewegung darin zugelassen wird, ist gar nicht der Punkt, auch nicht, dass der Träger nicht plan wäre. Ich sprach nicht von runden oder gewölbten Sensorträgern* oder Bändern, sondern von flexiblen Aufnahmesensoren in einfacher oder mehrfach geschichteter Gelform. Genau das, was man analog auch gemacht hat, nur zeitgemäß in digitaler Technik. Davon sehe ich die Technologie nicht weit entfernt. Die Frage ist nicht, ob es das geben wird, sondern wer und wann damit zuerst um die Ecke kommt.

Nur weil wir als Anwender den Sinn noch nicht sehen wollen oder können, heißt das nicht, dass die Masterbrains in den Kellern oder Garagen das ebenso sinnfrei sehen. Ich behaupte nicht, dass es ein "must have" für die Zukunft sein sollte, sondern denke etwas um die Ecke, was die Zukunft um dem Pixelwahn bringen könnte. Der Hintergrund war ja die Frage nach dem Pixelwahnsinn. Den kann man auf dem aktuellen Stand mit geometrisch festgelegten Sensorelementen von Minimalgröße in vorgegebenen, formatgebundenen Sensorträgern nicht viel weiter ausreizen, eben weil es geometrisch und fertigungstechnisch noch limitiert ist. Da muss dann etwas völlig Neues her und das sehe ich in dieser Idee.

* Ich versuche zwischen Sensoren, den eigentlichen Pixeln und den Baugruppen, in denen sie verbaut sind, den Sensorträgern, zu unterscheiden.

Gruß Andreas

bearbeitet von rostafrei
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vor 2 Stunden schrieb Kleinkram:

Das war kein ablehnender Reflex von mir, sondern eine begründete Überlegung und eine Frage: Warum auch? Es wäre schön, wenn Du sie beantwortest, bevor Du mit 3Dscher Rhetorik reagierst, dann wüsste ich Hintergründe.

Du bist ja lustig. Bringst auch kein Argument, ausser das war schon immer so, aber wirfst mir 3dsche Rhetorik vor? Ich hatte ja geschrieben, dass sich diese Art von Technik sich dann durchsetzen könnte, wenn sie Kosten- oder Qualitätsvorteile bringt. 

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