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Andreas soll einen Abstimmungsthread machen... ich bin immer noch für Tiefenschärfe... die kann gross oder klein sein und der Begriff besteht nur aus einem Wort...

 

 Also ich verstehe unter Tiefenschärfe/Schärfentiefe und Freistellung eigentlich zwei verschiedene Paar Schuhe. Ist der Hintergrund annähernd nicht mehr erkennbar, wäre dies für mich Freistellung. Ist das Motiv (Motive) nicht durchgehend scharf, dann weist das Bild geringe Schärfentiefe auf.

Ein gestacktes Makro zeigte für mich hohe Schärfentiefe, aber dennoch ebenfalls Freistellung (üblicherweise).

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Also ich verstehe unter Tiefenschärfe/Schärfentiefe und Freistellung eigentlich zwei verschiedene Paar Schuhe. Ist der Hintergrund annähernd nicht mehr erkennbar, wäre dies für mich Freistellung. Ist das Motiv (Motive) nicht durchgehend scharf, dann weist das Bild geringe Schärfentiefe auf.

Ein gestacktes Makro zeigte für mich hohe Schärfentiefe, aber dennoch ebenfalls Freistellung (üblicherweise).

So kann man es sehen... man kann "Hintergrund annähernd nicht mehr erkennbar" auch als extrem niedrige bzw. nicht mehr wahrnehmbare Tiefenschärfe bezeichnen... bzw. 'completely out of Tiefenschärfe'

bearbeitet von kirschm
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Dann sollten wir das ganze 'entfesseltes Blitzen' nennen...

 

Das ist gut! Entfesseln bedeutet Befreien, das freut die Alt-68er, die antiautor erzogene Jugend und den Toleranzler hier!

 

Freiheit für das Bokeh! (Negativwörter mit Un wie Unschärfe sollten vermieden werden)

 

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Es war ja eher ein Übel und ein Problem der Makrofotografie mit den sehr engen Schärfebereichen "kämpfen" zu müssen. Ich unterstelle mal, dass die meisten Makrofotografen diese "Zwangsunschärfen" eher als kreative Beschränkung und notwendiges Übel hinnehmen mussten als dass sie über die Zwangsunschärfe entzückt waren.

Sieh Dir mal diesen flickr-Account an:

 

https://www.flickr.com/photos/137083763@N04/

 

Die Blümchenbilder kommen regelmäßig sehr gut an hier.

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Hauptsache man ist „gegen“ irgendwas, sonst könnte man ja falsch wahrgenommen werden und der deutsche Haupttugend nicht entsprechen.

 

 

Auch beim gegen oder für etwas sein gibt es nicht nur schwarz oder weiß, sondern unendlich viele Graustufen. 

bearbeitet von cyco
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So kann man es sehen... man kann "Hintergrund annähernd nicht mehr erkennbar" auch als extrem niedrige bzw. nicht mehr wahrnehmbare Tiefenschärfe bezeichnen... bzw. 'completely out of Tiefenschärfe'

Schärfentiefe ist ein Ober-/ bzw Gattungsbegriff wie Auflösung, Dynamik oder Sättigung: ein jedes Foto hat sie, mal mehr oder weniger davon

bearbeitet von Viewfinder
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In diesem spezifischen Vergleichsduo (GX8 & 100–400 vs 1DX & 100–400) und einzig die Freistellung betrachtend, trifft der Vorteil der 1DX-Kombi jedoch nur teilweise zu, nämlich solange man an der mFT Kombi nicht den oberen Bereich der Objektivbrennweite nutzt. Wenn man jedoch, wie du anmerkst, mit der kleinen Kombi auf „800 mm“ aufzieht, muss der 1DX-Mann hierfür entweder croppen und behält nur noch 4–5 MP Bilder oder näher ran und stellt aufgrund des deutlich weiteren Bildwinkels dann eben schlechter frei. Verkehrte Welt

Ich habe jetzt etwas gesichtet und ein Froschbild mit 800 mm in KB entwickelt:

41760137204_3a6428e796_b.jpg

Frosch by Silke Hanke, auf Flickr

Tja, das spezielle Bokeh gibt es immer noch, stört mich aber nicht.

 

VG,

Silke

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Wobei mich an diesem Beispiel in Summe nicht viel stört.

Wenn wir schon mal dabei sind, was stört Dich denn ? Ich schneide ja fast alle Bilder auf 2:3 zu. Ursprünglich war der Frosch etwas mehr links, ist aber dem Bokeh geschuldet, dann mehr in die Mitte gerutscht. Das Bild ist ja immer noch groß genug.

 

VG,

Silke

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Gast User73706

Auch beim gegen oder für etwas sein gibt es nicht nur schwarz oder weiß, sondern unendlich viele Graustufen.

Genauso so it es. Hier hingegen wirkt es desöfteren so als gäbe es das nicht. ;) Entweder Bokeh oder f11, entweder KB oder MFT, entweder dedizierte Kamera oder Smartphone, entweder FB oder Zoom. usw

 

Geht auch alles zusammen ohne das es wehtut. :)

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Genauso so it es. Hier hingegen wirkt es desöfteren so als gäbe es das nicht. ;) Entweder Bokeh oder f11, entweder KB oder MFT, entweder dedizierte Kamera oder Smartphone, entweder FB oder Zoom. usw

 

Geht auch alles zusammen ohne das es wehtut. :)

 

Es wirkt aber hauptsächlich bei dir in dieser extremen Form, zumindest schreibst du das sehr oft.

 

Überlege doch mal - die Kommunikation findet hier im Forum schriftlich unter recht vielen Teilnehmern statt. Wenn ein Thema aufkommt, schrieben einige etwas dazu, einfache Überlegungen und Gedanken. Dann antworten andere. In einem gesprochener Diskussion würde das eventuell 5 Minuten dauern und das Thema wäre durch.

 

Wenn man den Durchschnitt der Meinungen in diesem Forum zu einem Thema betrachtet, ist sie bestimmt nicht anders,als in der Welt da draußen. Auch die extremen Auswüchse,

also die radikalen Meinungen unter uns, werden sich nicht stärker zeigen, als in der Welt, in der du sonst unterwegs bist.

 

Du solltest wirklich nicht verallgemeinern und deine selektive Wahrnehmung etwas erweitern. Dann wirst du feststellen, das unser Forum recht grau ist ;)

 

Und was dir ja schon mehrfach gesagt wurde - beteilige dich am Thema, urteile nicht die handelnden Personen, die Diskussionsteilnehmer, sondern beschreibe lieber, warum du das anders sieht, wie du die Aufgaben eines Fotografen löst. Wann nutzt du ein Bokeh/Freistellung, wann nicht etc. Denn an fotografischer Kreativität scheint es dir ja nicht zu mangeln.

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@3d:

Ich finde auch f5.6 gut, aber das wirst du sicher übersehen ;) Und alles zusammen ist doch auch Quatsch oder fotografierst du mit mehreren Systemen und Geräten gleichzeitig? Wahrscheinlich nicht. Du wirst dich je nach Situation für eines deiner Geräte entscheiden und da beginnt dann auch schwarz und weiß, den entweder das eine oder das andere Gerät. Graustufen wird da schwierig...

bearbeitet von somo3103
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Ich muss zugeben: dem Begriff 'Freistellung' bin ich erst in Fotoforen begegnet... und dachte: was für ein bescheuerter Begriff für das, was man üblicherweise als als 'Hintergrundunschärfe' oder allgemeiner 'geringer Tiefenschärfe' bezeichnet hat...

 

Ich finde den Begriff auch heute noch unsympathisch-bescheuert und verbinde damit unbewusst Anwender, die gerade die Zusammenhänge von Blende und Zeit am verstehen sind...

 

Also... unter Freistellung verstehe ich etwas anderes. Wenn ich auf einem Gipfel stehe oder einem exponierten Weg, dann stehe ich so frei wie sonst nirgens. Dann kann ich bei passendem Wetter ganz weit frei und scharf sehen.

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...Hier hingegen wirkt es desöfteren so als gäbe es das nicht. ;) Entweder Bokeh oder f11, entweder KB oder MFT, entweder dedizierte Kamera oder Smartphone, entweder FB oder Zoom. usw...

 

Du schreibst "es wirkt des Öfteren so", aber auf wen denn? Vielleicht nur auf Dich? In vereinzelten Fällen mögen hier vorgetragene Ansichten vielleicht mal etwas dogmatisch wirken, aber grundsätzlich sehe ich das nicht so.

 

Nehmen wir doch mal mich als Beispiel. Wenn ich hier über KB-Kameras und Festbrennweiten schreibe, schildere ich doch nur meine persönlichen Vorlieben. Deswegen heißt es von mir doch nicht "entweder... oder...", sondern nur "das mag ich am liebsten". Deswegen sind mir trotzdem die Vorzüge von Zoom-Objektiven, oder dem MFT-System bekannt und ich habe hier im Forum schon oft sauer reagiert, wenn geringschätzig von "Winz-Sensoren" die Rede war. Ich lehne auch Smartphone-Fotografie nicht grundsätzlich ab, komme nur selbst mit den Dingern ohne Lesebrille überhaupt nicht klar und mit auch nicht wirklich besser. 

 

So wie ich haben eben auch alle anderen ihre Vorlieben und Standpunkte, die sie hier vertreten und ich wüßte auch nicht, was daran verkehrt sein sollte, denn dieser Austausch ist doch der eigentliche Sinn solcher Foren.

 

Auf mich wirkst eher Du dogmatisch, mit Deiner ständigen Forderung nach Toleranz, die auf mich schon fast wie der Versuch einer Einschränkung der Meinungsfreiheit wirkt, weil Du einfach nicht akzeptieren willst, dass die Menschen in diesem Forum eben nicht grundsätzlich alles toll finden, sondern zu manchen Dingen eine negative Meinung haben und diese auch äussern. Die Menschen in diesem Forum sind individuelle Wesen, mit jeweils eigenen Ansichten, Empfindungen und auch Meinungen. Deshalb hast Du auch nicht das Recht, uns Deine "Grundsätzlich alles positiv"-Sichtweise aufzuzwingen. Von der allzeit von Dir geforderten Toleranz könntest Du selbst deutlich mehr vertragen, denn dann könntest Du vielleicht besser damit umgehen, das es zu allen möglichen Themen und Dingen auch negative Meinungen gibt und diese endlich mal akzeptieren.   ;)

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Ist das alte Lied, ThreeD... ich finde sogar, dass Du der Intoleranteste hier bist... denn Du tolerierst niemanden, der nicht alles 'toll' findet... ich kenne niemanden, der alles 'toll' findet (hinter vorgehaltener Hand wäre so einer für mich ein kritikloser Trottel)...

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