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Kommt auf Deinen Anspruch an, ich finde es ausreichend scharf für Konzertfotografie wenn man Bühnenrauch und Gegenlicht bei bewegtem Gesicht mit Offenblende kompensiert und deshalb schrieb ich "finde ich von der Abbildungsqualität ganz ordentlich" weil genau das aufzeigt, in wie weit man sein Werkzeug nutzen kann. Die Alternativen um dem Foto bei ISO800 und 1/80 sec. die Bewegungsunschärfe zu nehmen sind recht dünn, ISO1600 und 1/160 wäre mir persönlich bei dem grellen bunten Gegenlicht zu grieselig geworden und das Entrauschen hätte dann den gleichen Effekt, auch wenn man es nur auf Chrominanzrauschen angewandt hätte.   ;)

 

 

 

 

Doch, immer her mit der konstruktiven Kritik, das mag ich, dadurch verbessere ich mich ja oft auch. Wie hättest Du das denn kompensiert bei so einem Konzert ?

 

:)

 

ich will hier bestimmt nicht den Experten spielen, der ich nicht bin !

ich kann nur sagen, dass ich mit dem 45/1,8 mit 2500 ISO richtig scharfe Fotos bekommen habe. ich hänge eins an, aber ich habe es nicht hinbekommen, es so zu verkleinern, dass es noch scharf ist. Das Original ist sehr gut, da kannst Du die Barthaare zählen, aber die verkleinerte Version ist eher flau. Gibt es da einen Trick, wie man hier am besten Bilder hochlädt?

 

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ich dachte, dass bis ISO 3200 noch gute Ergebnisse zu bekommen sind,  aber ich weiß nicht, inwieweit der Rauch und das Gegenlicht bei Deinem Foto en Problem darstellen. Ich glaube, ich hätte einfach 10 Bilder mit allen möglichen Einstellungen gemacht und dann das beste rausgesucht :D

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Barthaare zählen würde mir nicht reichen... will sehen, ob die Spliss haben und welches Shampoo da am besten wäre... :D

 

das kommt erst bei der EPL8, wurde gerade auf der Photokina angekündigt:

zusätzl. Rad mit der Auswahl Spliss/Schuppen/Zahnstein/Fußpilz/Mundgeruch :D

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ich dachte, dass bis ISO 3200 noch gute Ergebnisse zu bekommen sind,  aber ich weiß nicht, inwieweit der Rauch und das Gegenlicht bei Deinem Foto en Problem darstellen. Ich glaube, ich hätte einfach 10 Bilder mit allen möglichen Einstellungen gemacht und dann das beste rausgesucht

 

ISO3200 mit der OM-D E-M5 bei grellem, bunten Licht vernichtet zu viel an Details, grade in Blau und Rot ist Rauschen tödlich für Details, zumal man an Deinem Foto schön sehen kann was möglich ist wenn man Barthaare sehen will und nah genug dran ist und weder Licht noch Rauch stört. Das Problem fängt an, wenn Licht an den (Kontrast)Kanten dafür sorgt, dass es keinen Kontrast mehr gibt und zwischen Motiv und Frontlinse wie getöntes Glas die Kontraste wegnimmt. An dem Abend habe ich viele Fotos gemacht und oft die Grenzen der Möglichkeiten erkannt.

 

Wie Rauch und Licht wirkt kann ich an vielen Fotos zeigen, habe noch mehr an "Ausschuss" hier, soll ja neben den leider immer wieder aufkeimenden kontextfreien Kommentaren hier ein Thread bleiben, der aufzeigt, was geht und was nicht. Hier ist das 75/F1.8, was bei Offenblende und 20 Metern Abstand schon einen Schärfebereich von rund 3,8 Metern(!) hat, was auch Fehlfokus ausschließen lässt und schlicht und ergreifend auf die Belichtungszeit reduziert ist:

 

_OM90062-1.jpg  _OM90199-1.jpg

ISO800 & 1/50

 

Diese beiden Fotos und auch das vorherige sollen eigentlich nur aufzeigen, wie man mit solchen extremen Farbsituationen noch eine ordentliche Abbildung hinbekommt. Ist natürlich Geschmackssache, Atur, ich habe nicht ganz so hohe Ansprüche wie Du... Mit der Pentax kann man bei Konzerten allerdings deutlich mehr schaffen, grade weil man mit ISO6400 ungefähr da ankommt, wo die OM-D bei ISO800 ist. Der Unterschied ist so schon gut nachvollziehbar und zeigt eben auch hier gut auf wo Vorteile der einzelnen Systeme liegen.

 

Was leider mit µFT bisher nicht möglich ist, oder besser gesagt, ich noch nicht hinbekommen habe im langen Telebereich (gibt die Objektive noch nicht mit den gleichen passenden Eigenschaften wie meine lichtstarken Telegläser für die DSLR) sind solche Fotos, wo es auf Zeit und Treffsicherheit ankommt, wie z.B. bei solchen Tierfotos aus der Wildnis:

 

_K529017-1.jpg  _K529006-2.jpg

 

Diese Bilder sind allerdings auch nur Momentaufnahmen ;)

 

 

 

sorry, aber das sind ausreden. das bild ist fehlfokussiert, ausschuss! und bestimmt kein beispiel für die abbildungsleistung irgendwelches objektiv. natürlich kommt es auf den anspruch an, aber du hast ein objektiv für 1000 euro vorne dran. eintausend euro! da sollten die ansprüche klar sein :)

 

 

Leider beurteilen die meisten Menschen die Wirkung einer Fotografie nach deren technischer Ausführung. Wenn sie scharf ist und die Farben natürlich sind, hält man sie für gut. Sonst nicht. Meiner Meinung nach ist das so, wie wenn man die Arbeit eines Autors nach der Richtigkeit der Grammatik und der Rechtschreibung beurteilt, denn selbst eine technisch perfekte Fotografie kann ein langweiliges und bedeutungsloses Bild sein.

 

Zitat: Andreas Feininger

 

:rolleyes:

 

Einen fetten Dank, Eike für das längst fällige Bedienen von den üblichen Klischees :)

 

Mein Anspruch ist noch nie die Schärfe gewesen, mein Anspruch ist immer der Bildinhalt und die Bildwirkung und mit dem M.Zuiko Pro75/F1.8 hat man viel Spielraum dafür. Wenn man ein optisches Glas nur auf die technische Komponente reduziert, dann hast Du natürlich recht. Den Unterschied zwischen Fehlfokus und Bewegungsunschärfe erkläre ich jetzt aber nicht extra, ist auch absurd, µFT und 75mm bei Körperportraits bringt knappe 4 Meter Schärfentiefe - der Unterschied sollte auch auf einem großen I-Pad-Display zu erkennen sein, diese Displays sind doch besonders gut, sagt man.

 

Das Foto gefällt mir so wie es ist, das ist weder Ausrede noch Rechtfertigung, es ist schlicht und ergreifend mein Geschmack und für mich sehe ich darin Körperspannung, Farbe, Licht und die Momentaufnahme des Abends, mehr nicht, und das finde ich für die Optik eine ordentliche Abbildungsleistung.

 

Barthaare zählen würde mir nicht reichen... will sehen, ob die Spliss haben und welches Shampoo da am besten wäre... :D

 

:lol: :lol:

 

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Barthaare zählen würde mir nicht reichen... will sehen, ob die Spliss haben und welches Shampoo da am besten wäre... :D

 

...und vor allem, was der zuletzt gegessen hat.

Im Ernst, man kann fast jedes Foto so lange verkleinern, bis es "scharf" erscheint. Handyfotos wirken auf dem Handydisplay oft ganz ordentlich... :lol:

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ISO3200 mit der OM-D E-M5 bei grellem, bunten Licht vernichtet zu viel an Details, grade in Blau und Rot ist Rauschen tödlich für Details, zumal man an Deinem Foto schön sehen kann was möglich ist wenn man Barthaare sehen will und nah genug dran ist und weder Licht noch Rauch stört. Das Problem fängt an, wenn Licht an den (Kontrast)Kanten dafür sorgt, dass es keinen Kontrast mehr gibt und zwischen Motiv und Frontlinse wie getöntes Glas die Kontraste wegnimmt. An dem Abend habe ich viele Fotos gemacht und oft die Grenzen der Möglichkeiten erkannt.

 

Wie Rauch und Licht wirkt kann ich an vielen Fotos zeigen, habe noch mehr an "Ausschuss" hier, soll ja neben den leider immer wieder aufkeimenden kontextfreien Kommentaren hier ein Thread bleiben, der aufzeigt, was geht und was nicht. Hier ist das 75/F1.8, was bei Offenblende und 20 Metern Abstand schon einen Schärfebereich von rund 3,8 Metern(!) hat, was auch Fehlfokus ausschließen lässt und schlicht und ergreifend auf die Belichtungszeit reduziert ist:

 

_OM90062-1.jpg  _OM90199-1.jpg

ISO800 & 1/50

 

Diese beiden Fotos und auch das vorherige sollen eigentlich nur aufzeigen, wie man mit solchen extremen Farbsituationen noch eine ordentliche Abbildung hinbekommt. Ist natürlich Geschmackssache, Atur, ich habe nicht ganz so hohe Ansprüche wie Du... Mit der Pentax kann man bei Konzerten allerdings deutlich mehr schaffen, grade weil man mit ISO6400 ungefähr da ankommt, wo die OM-D bei ISO800 ist. Der Unterschied ist so schon gut nachvollziehbar und zeigt eben auch hier gut auf wo Vorteile der einzelnen Systeme liegen.

 

Was leider mit µFT bisher nicht möglich ist, oder besser gesagt, ich noch nicht hinbekommen habe im langen Telebereich (gibt die Objektive noch nicht mit den gleichen passenden Eigenschaften wie meine lichtstarken Telegläser für die DSLR) sind solche Fotos, wo es auf Zeit und Treffsicherheit ankommt, wie z.B. bei solchen Tierfotos aus der Wildnis:

 

_K529017-1.jpg  _K529006-2.jpg

 

Diese Bilder sind allerdings auch nur Momentaufnahmen ;)

 

 

 

 

 

Leider beurteilen die meisten Menschen die Wirkung einer Fotografie nach deren technischer Ausführung. Wenn sie scharf ist und die Farben natürlich sind, hält man sie für gut. Sonst nicht. Meiner Meinung nach ist das so, wie wenn man die Arbeit eines Autors nach der Richtigkeit der Grammatik und der Rechtschreibung beurteilt, denn selbst eine technisch perfekte Fotografie kann ein langweiliges und bedeutungsloses Bild sein.

 

Zitat: Andreas Feininger

 

:rolleyes:

 

Einen fetten Dank, Eike für das längst fällige Bedienen von den üblichen Klischees :)

 

Mein Anspruch ist noch nie die Schärfe gewesen, mein Anspruch ist immer der Bildinhalt und die Bildwirkung und mit dem M.Zuiko Pro75/F1.8 hat man viel Spielraum dafür. Wenn man ein optisches Glas nur auf die technische Komponente reduziert, dann hast Du natürlich recht. Den Unterschied zwischen Fehlfokus und Bewegungsunschärfe erkläre ich jetzt aber nicht extra, ist auch absurd, µFT und 75mm bei Körperportraits bringt knappe 4 Meter Schärfentiefe - der Unterschied sollte auch auf einem großen I-Pad-Display zu erkennen sein, diese Displays sind doch besonders gut, sagt man.

 

Das Foto gefällt mir so wie es ist, das ist weder Ausrede noch Rechtfertigung, es ist schlicht und ergreifend mein Geschmack und für mich sehe ich darin Körperspannung, Farbe, Licht und die Momentaufnahme des Abends, mehr nicht, und das finde ich für die Optik eine ordentliche Abbildungsleistung.

 

 

:lol: :lol:

 

 

kann ich verstehen, dass das Foto nicht in den Ausschuss kommt.

Ich habe hier auch so eins, das mir gut gefällt, obwohl der Kopf wegen der Bewegung unscharf ist.

Das Instrument und die Hände sind scharf, die hat er halt still gehalten.

Aufnahme mit Canon APS-C, f2,8, 1/100, ISO 6400, grieselt daher halt auch schon ein wenig.

Mit ISO 12000 oder 25000 wäre die Bewegung vielleicht eingefangen worden, aber dann wäre das ganze Bild unschärfer, auch kein Fortschritt, glaube ich. 

 

Aber der Gesichtsausdruck und die fliegenden Rastazöpfe machen das für mich leicht wett.

Das Bild sagt über das Konzert mehr aus als viele andere durchgehend scharfe Fotos, die ich gemacht habe.

Und wann kann man schon mal so eine Haarpracht im freien Flug festhalten?!

 

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Mein Anspruch ist noch nie die Schärfe gewesen, mein Anspruch ist immer der Bildinhalt und die Bildwirkung und mit dem M.Zuiko Pro75/F1.8 hat man viel Spielraum dafür. Wenn man ein optisches Glas nur auf die technische Komponente reduziert, dann hast Du natürlich recht. Den Unterschied zwischen Fehlfokus und Bewegungsunschärfe erkläre ich jetzt aber nicht extra, ist auch absurd, µFT und 75mm bei Körperportraits bringt knappe 4 Meter Schärfentiefe - der Unterschied sollte auch auf einem großen I-Pad-Display zu erkennen sein, diese Displays sind doch besonders gut, sagt man.

 

Das Foto gefällt mir so wie es ist, das ist weder Ausrede noch Rechtfertigung, es ist schlicht und ergreifend mein Geschmack und für mich sehe ich darin Körperspannung, Farbe, Licht und die Momentaufnahme des Abends, mehr nicht, und das finde ich für die Optik eine ordentliche Abbildungsleistung.

 

 

:lol: :lol:

 

sehr schöne rede, mir kommen gleich die tränen :)

doch leider reden wir hier nicht von bildern die uns gefallen, ich stimme dir da 100 %ig zu, sondern um einen vergleich der technik. und da ist es nun mal nicht hilfreich irgendwelche mit fehler behafteten bilder mit hinweis auf die abbildungsleitung von 1000 euro! objektiven zu zeigen. wenn es nur um die gefühle ginge und nicht um die technik, dann frage ich dich warum du so viel in die technik investiert hast :)

da wäre doch eine ritsch ratsch klick besser gewesen.

was jetzt nun bei deinem bild schiefgelaufen ist , musst du selber rausfinden, aber da wie ich sehen kann auch nicht das mikrofon im ständer scharf ist kann es nicht nur die zeit gewesen sein :)

der rauch und das licht wird es nicht gewesen sein. ich hab mit rauch bisher keine probleme gehabt! http://www.thedecentexposure.com/Div-Galleries/Projects/MusicNoktonVSCO/i-573kHn6

 

wenn deine licjter ausfressen wie es auch bei deinen zu sehen ist, hilft unterbelichten, das bringt eher mehr stimmung als dass es stört!

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Diese beiden Fotos und auch das vorherige sollen eigentlich nur aufzeigen, wie man mit solchen extremen Farbsituationen noch eine ordentliche Abbildung hinbekommt. Ist natürlich Geschmackssache, Atur, ich habe nicht ganz so hohe Ansprüche wie Du... Mit der Pentax kann man bei Konzerten allerdings deutlich mehr schaffen, grade weil man mit ISO6400 ungefähr da ankommt, wo die OM-D bei ISO800 ist.

 

auch das ist technisch übrigens total daneben. es sind zwei blenden differenz im rauchen zum KB format. da pentax sowas nicht hat, ist es sinnlos über 800 zu iso 6400 von mft auf aps-c zu reden.

es gab in der fc einen berufsjazzfotografen der von canon FF auf die em-5 umgestiegen ist. der hat 1a bilder bei ISO 6400 mit der em-5 erzeugt. scharfe bilder und auch welche mit gefühl. liegt vielleicht doch nicht an der technik :)

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auch das ist technisch übrigens total daneben. es sind zwei blenden differenz im rauchen zum KB format. da pentax sowas nicht hat, ist es sinnlos über 800 zu iso 6400 von mft auf aps-c zu reden.

es gab in der fc einen berufsjazzfotografen der von canon FF auf die em-5 umgestiegen ist. der hat 1a bilder bei ISO 6400 mit der em-5 erzeugt. scharfe bilder und auch welche mit gefühl. liegt vielleicht doch nicht an der technik :)

 

hm, ein wenig OT, aber trotzdem:

ich bin Anwalt, und der Ton unter Kollegen ist manchmal ziemlich ruppig.

Ich dachte immer, das läge an der Berufsgruppe (Anwälte sind halt schwierig ...).

Aber wenn ich hier so die eine oder andere Bemerkung lese, sind vielleicht nicht nur die Anwälte etwas "kantig".

 

Anders gefragt: Ist das normal unter Fotografen, dass man sich gegenseitig Unfähigkeit vorwirft, wenn ein Bild nicht den jeweiligen Idealvorstellungen entspricht? ("das Problem liegt hinter der Kamera" usw.)

 

Das ist eine ernstgemeinte Frage. Wenn das eine spezielle Art von Offenheit ist, die alle praktizieren und akzeptieren, soll's mir auch recht sein (muss ich mich nicht umgewöhnen :cool: ).

 

ATUR

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hm, ein wenig OT, aber trotzdem:

ich bin Anwalt, und der Ton unter Kollegen ist manchmal ziemlich ruppig.

Ich dachte immer, das läge an der Berufsgruppe (Anwälte sind halt schwierig ...).

Aber wenn ich hier so die eine oder andere Bemerkung lese, sind vielleicht nicht nur die Anwälte etwas "kantig".

 

Anders gefragt: Ist das normal unter Fotografen, dass man sich gegenseitig Unfähigkeit vorwirft, wenn ein Bild nicht den jeweiligen Idealvorstellungen entspricht? ("das Problem liegt hinter der Kamera" usw.)

 

Das ist eine ernstgemeinte Frage. Wenn das eine spezielle Art von Offenheit ist, die alle praktizieren und akzeptieren, soll's mir auch recht sein (muss ich mich nicht umgewöhnen :cool: ).

 

ATUR

Mein Eindruck ist, dass der Ton unter Fotografen nicht generell ruppig ist, sondern dass die Wahrscheinlichkeit für einen ruppigen Ton steigt in dem Maße, in dem es mehr um die Technik bzw um die Gerätschaften geht als um die Fotografie.

 

Auch ich glaube, dass gute Fotos vor allem hinter der Kamera entstehen und relativ unabhängig von den Gerätschaften, die für die Aufnahme verwendet werden.

 

Von daher würde ich mir wünschen, dass Du nicht ins gleiche Horn stöß; jeder und jede (wobei weibliche Teilnehmerinnen hier weit weniger auffällig zu sein scheinen), die ihren Ton freundlich halten bereichern Diskussionen und ein Forum wie dieses.

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Anders gefragt: Ist das normal unter Fotografen, dass man sich gegenseitig Unfähigkeit vorwirft, wenn ein Bild nicht den jeweiligen Idealvorstellungen entspricht? ("das Problem liegt hinter der Kamera" usw.)

 

Es ist ja selten gegenseitig, es ist mehr einseitig weil es immer wieder solche Typen gibt, die ihre Maßstäbe als die Norm in Beton gegossen haben und jede noch so kleine Abweichung mit eben diesen Maßstäben abgleichen müssen.

Manche sind dann noch in der Wortwahl etwas daneben und werden unsachlich etc. ist halt so - da kannste nix machen :) Wichtig ist halt immer diese einzelnen Provokateure außen vor zu lassen um denen keine Bühne zu geben.

 

Über Geschmack lässt sich ja nunmal nicht streiten und nur weil jemandem irgendwelche Fotos nicht gefallen muss man dessen Fotos ja nicht schlecht machen - so halte ich es jedenfalls immer.

 

Du selber hast ja diesen Thread gestartet und sicherlich einiges daraus verwerten können. Das ist primär das Ziel eines Forum - Erfahrungsaustausch und Gedankenaustausch - und auch das hat viel mit Perspektive zu tun, manchmal Perspektiven mit Bezug zur Fotografie selbst und manchmal eben Perspektiven für den weiteren Weg.

Das tolle dabei - jeder macht seine Fotos anders und fast jeder verbessert sich mit der Zeit und es ist auch gut so. Viele Stile, Handschriften und so weiter sind dabei schon entstanden, es gibt wirklich ein sehr sehr breites Spektrum hier drin und es ist klasse so wie es ist.

 

Leider ist für sehr wenige Mitglieder hier der Stil nur das Ende der Schüppe wenn es um Kommunikation geht - finde ich persönlich schade - aber es gibt wirksame Wege das zu umgehen - hab ich heute gemacht - war draußen mit der Kamera ;):D

 

jm2c

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Meine Erfahrung ist: Jede Diskussion über Sensorgrößen, und deren gibt es viele hier, endet in persönlichen Angriffen.

 

schräg.

aber ist ja andererseits auch mal nett, wenn Männer über die Größe ihrer SENSOREN streiten :D  :D

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Mein Eindruck ist, dass der Ton unter Fotografen nicht generell ruppig ist, sondern dass die Wahrscheinlichkeit für einen ruppigen Ton steigt in dem Maße, in dem es mehr um die Technik bzw um die Gerätschaften geht als um die Fotografie.

 

Auch ich glaube, dass gute Fotos vor allem hinter der Kamera entstehen und relativ unabhängig von den Gerätschaften, die für die Aufnahme verwendet werden.

 

Von daher würde ich mir wünschen, dass Du nicht ins gleiche Horn stöß; jeder und jede (wobei weibliche Teilnehmerinnen hier weit weniger auffällig zu sein scheinen), die ihren Ton freundlich halten bereichern Diskussionen und ein Forum wie dieses.

 

danke für die Aufklärung, umso besser.

Ich werde mich bemühen!

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Bei Konzerten werden immer mehr LED Beleuchtungen eingesetzt, diese haben ein extrem enges Spektrum und sind Gift für Fotos ... je mehr von dem Zeug, umso schwieriger (auch mit Unterbelichtungen etc.) kann man noch brauchbare Bilder erzeugen .... wenn in dem Bild nur noch lila ist, dann hilft auch eine Unterbelichtung nicht, es sieht immer noch aus als hätte einer mit dem grossen Pinsel Lila aufgetragen und sonst nichts.

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Anders gefragt: Ist das normal unter Fotografen, dass man sich gegenseitig Unfähigkeit vorwirft, wenn ein Bild nicht den jeweiligen Idealvorstellungen entspricht? ("das Problem liegt hinter der Kamera" usw.)

 

 

schwieriges Thema, es ist nicht nett, aber manchmal ist nunmal nicht die Ausrüstung schuld ... wie soll man es sonst sagen?

 

Leider zieht der Ton immer mehr an, seit sich mFT und KB Anhänger darüber streiten, was die Ausrüstung alles rausreissen kann ... und ob man einen KB Look sehen kann, oder ob das Voodoo ist.

Gerade hier liegt das Problem tatsächlich manchmal hinter der Kamera ... immer dann, wenn ein Bild "nur mit der Kleinbild möglich war" rieche ich den Regen in der Luft.

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hm, ein wenig OT, aber trotzdem:

ich bin Anwalt, und der Ton unter Kollegen ist manchmal ziemlich ruppig.

Ich dachte immer, das läge an der Berufsgruppe (Anwälte sind halt schwierig ...).

Aber wenn ich hier so die eine oder andere Bemerkung lese, sind vielleicht nicht nur die Anwälte etwas "kantig".

 

Anders gefragt: Ist das normal unter Fotografen, dass man sich gegenseitig Unfähigkeit vorwirft, wenn ein Bild nicht den jeweiligen Idealvorstellungen entspricht? ("das Problem liegt hinter der Kamera" usw.)

 

Das ist eine ernstgemeinte Frage. Wenn das eine spezielle Art von Offenheit ist, die alle praktizieren und akzeptieren, soll's mir auch recht sein (muss ich mich nicht umgewöhnen :cool: ).

 

ATUR

evt kann man in geschriebener form auch alles falsch verstehen was man falsch verstehen will! ich kann in dem von dir zitiertem text keine ruppigkeit finden. und ist jedem noch der Sinn eines smilies bekannt? ich glaube das versteht mittlerweile nur noch eine minderheit???

dann noch mal zu erklärung, wenn ich smilies einsetze, dann meine ich etwas humorvoll. das kann natürlich einen reale Aussage enthalten, aber man sollte dieses mit einem lächleln lesen!

was meint ihr warum oft diese smilies im text vorkommen, habt ihr euch noch nicht darüber gewundert? :)

(achtung, vor dem letzten satz bitte das humorzentrum im hirn aktivieren! :) )

 

nehmt doch mal euch und eure technik nicht so ernst, dann wird auch nicht jede aussage direkt als angriff empfunden, das hilft echt! (hierbei nun kein smilie, also achtung!)

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Es ist ja selten gegenseitig, es ist mehr einseitig weil es immer wieder solche Typen gibt, die ihre Maßstäbe als die Norm in Beton gegossen haben und jede noch so kleine Abweichung mit eben diesen Maßstäben abgleichen müssen.

Manche sind dann noch in der Wortwahl etwas daneben und werden unsachlich etc. ist halt so - da kannste nix machen :) Wichtig ist halt immer diese einzelnen Provokateure außen vor zu lassen um denen keine Bühne zu geben.

 

Über Geschmack lässt sich ja nunmal nicht streiten und nur weil jemandem irgendwelche Fotos nicht gefallen muss man dessen Fotos ja nicht schlecht machen - so halte ich es jedenfalls immer.

 

letzter kommentar zu diesem thema von mir!

ich habe dein foto als foto nicht schlecht gemacht! wichtiger punkt, merken!

ich habe dein foto als technischen vergleich in bezug auf die abbildungsleistung kritisiert!

evt kannst du mir erklären, wie ich die abbildungsleistung eines objektivs einschätzen kann, wenn das bild noch nicht mal scharf ist? das hat nichts mit von mir aufgestellten normen zu tun und schon gar nichts mit meinen maßstäben. schon in diesem thread schrieb ich dass mit auflösung und schärfe nicht wichtig sind!

 

und lass mit bitte das recht,wenn du dinge erzählst die total falsch sind, wie die pentax mft iso vergleiche, dass ich da meine eigene meinung zu haben darf und die auch hier sagen kann. das hat nun mit provokation mal so gar nichts zu tun. ich könnte natürlich auch dein spiel spielen und sagen, du provozierst mit deinen falschen aussagen, aber ich persönlich möchte dieses unterstellungsspiel nicht spielen :) achtung wieder mit humor lesen.

 

seid ihr im realen leben eigentlich auch so empfindlich was die kommunikstion angeht? ganz ernstgemeinte frage von mir, da hier doch alle extremst emofindlich reagieren!

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evt kann man in geschriebener form auch alles falsch verstehen was man falsch verstehen will! ich kann in dem von dir zitiertem text keine ruppigkeit finden. und ist jedem noch der Sinn eines smilies bekannt? ich glaube das versteht mittlerweile nur noch eine minderheit???

dann noch mal zu erklärung, wenn ich smilies einsetze, dann meine ich etwas humorvoll. das kann natürlich einen reale Aussage enthalten, aber man sollte dieses mit einem lächleln lesen!

was meint ihr warum oft diese smilies im text vorkommen, habt ihr euch noch nicht darüber gewundert? :)

(achtung, vor dem letzten satz bitte das humorzentrum im hirn aktivieren! :) )

 

nehmt doch mal euch und eure technik nicht so ernst, dann wird auch nicht jede aussage direkt als angriff empfunden, das hilft echt! (hierbei nun kein smilie, also achtung!)

 

 

wenn ich mit jemandem direkt spreche, kann ich lockerer formulieren, denn ich sehe die Reaktion und kann manches abmildern oder wieder einfangen, wenn es falsch ankommt.

wenn ich schreibe, habe ich die Möglichkeit nicht.

Emails und Blogs sind gut für eine freundlichen Unterhaltung, ein Streitgespräch geht auf diesem Wege zu 99% schief - meine langjährige Erfahrung.

Da helfen auch keine Smileys, insb. dann nicht, wenn sie im Widerspruch zum Text stehen.

 

ZItat: "sehr schöne rede, mir kommen gleich die tränen :)"

Das macht den anderen lächerlich, da hilft auch der Smiley nicht.

Humor auf Kosten anderer ist immer schwierig, insb. wenn die anderen dabei sind.

Wenn Du den Satz gleich weglässt, musst Du ihn nicht durch den Smiley "retten".

 

Das nur zur Erklärung, warum ich nach dem ruppigen Ton gefragt habe.

Mich betrifft es nicht unmittelbar, daher müssen wir das Thema wegen mir auch nicht weiter auswalzen.

 

ATUR

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Ich habe auch ein bisschen gebraucht, bevor ich hier verstanden habe, wer hier wie tickt, bzw. schreibt.

 

Aber letztendlich ist es in RL genauso. Packe 15 Leute an einem Tisch und serviere ihnen ein Thema, wo sich alle (unterschiedlich gut) auskennen. Da wird es dann den Sachlichen, den Ruhigen, den Lauten, den Besserwisser, den Techniker, den Nörgler, den Gefühlvollen, den immer Beleidigten usw. usf. geben. Und im Forum ist so etwas durch die Distanz halt alles noch stärker ausgeprägt. Aber das macht dass Forum ja auch interessant und manchmal auch aufregend im Sinne auf aufregen. ;)

 

@ATUR

Eine Bitte hab ich jedoch speziell an Dich. Wärst Du bereit Dein Zitierverhalten etwas anzupassen? Du machst immer einen sog. Fullquote, sprich Du zitierst den vollen Beitrag, das ist anstrengend zu lesen und so lange zu scrollen.

 

Damit hab ich mich wohl als der PENDANT geoutet. :D

 

 

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hm, ein wenig OT, aber trotzdem:

ich bin Anwalt, und der Ton unter Kollegen ist manchmal ziemlich ruppig.

Ich dachte immer, das läge an der Berufsgruppe (Anwälte sind halt schwierig ...).

Aber wenn ich hier so die eine oder andere Bemerkung lese, sind vielleicht nicht nur die Anwälte etwas "kantig".

 

Anders gefragt: Ist das normal unter Fotografen, dass man sich gegenseitig Unfähigkeit vorwirft, wenn ein Bild nicht den jeweiligen Idealvorstellungen entspricht? ("das Problem liegt hinter der Kamera" usw.)

 

Das ist eine ernstgemeinte Frage. Wenn das eine spezielle Art von Offenheit ist, die alle praktizieren und akzeptieren, soll's mir auch recht sein (muss ich mich nicht umgewöhnen :cool: ).

 

ATUR

 

Ob jemand hier im Forum auf den Mann spielt, was als verletzend wahrgenommen werden kann, oder ob man sich rein sachlich äussert, ist eine Frage des persönlichen Stils. In der Sache ist die Bemerkung richtig, dass es (eigentlich immer, auf jeden Fall in erster Linie...) auf den Menschen hinter der Kamera ankommt: Es gibt wohl kaum mehr eine DSLM oder DSLR auf dem Markt, die technisch so schwach ist, dass man mit ihr keine guten Fotos schiessen könnte!

 

Noch eine Bemerkung zum Thema "Schärfe", das gerade bei Einsteigern (ich sag jetzt bewuss nicht: Anfängern...) so beliebt ist: Es wird masslos überschätzt! Und ist eigentlich sehr schwammig, d.h. inhaltlich nicht genau. Was ist gemeint? Die Kantenschärfe? Die Auflösung? Der Kontrast? Ein Motivteil wirkt dann scharf, wenn viele Faktoren zusammenwirken: Auflösung, Kontrast, Beleuchtung. Eine Kontur im Seitenlicht wirkt "schärfer" als wenn dasselbe Motiv im Frontallicht aufgenommen wurde - bei identischer Auflösung des Objektivs! Die Verstärkung des Kontrastes führt zu einem höheren Schärfeeindruck, auch wenn nicht mehr Details aufgelöst werden. Andererseits kann ein sehr weiches, kontrastarmes Bild, das nicht als besonders scharf wahrgenommen wird, unheimlich viele Details zeigen, wenn es z.B. mit einer Mittelformatkamera und einem 1A- Objektiv aufgenommen wurde-

 

Grüsse,

Markus

 

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