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Das Objektiv an der Sony A7R ist kein natives Objektiv, ist also schon sehr geschummelt. Die für dieses SYstem gebauten -wenigen- Objektive sind sehr viel länger. Aber das ist ja auch ok bei dem verwendeten KB-Sensor. Wozu dieser Vergleich gut sein soll, weiß weiß hier wohl niemand so genau.

 

 

Ich schrieb meinen Beitrag, weil tgutgu allein mft in der Rolle sah, eine sinnvolle Miniaturisierung am Markt zu bieten.

 

Der Größenvergleich zeigt, dass auch sony, Samsung und fuji kleine Kameras und Optiken anbieten.

 

Das 20 er pancake macht sich an der a7 wie ein 30mm objektiv. Es ist nativ, d.h. mit allen elektronischen Funktionen und ohne Adapter nutzbar. Die mp-zahl sinkt dann auf das Niveau der Konkurrenten. Wer es sehr klein will, kann das so machen. Wer mehr Qualität will, wird das 35/2,8 verwenden.

 

Oder man nimmt zur a7 noch eine nex und nutzt die Optiken an beiden bodies mit ihren sweet spots..

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Ich schrieb meinen Beitrag, weil tgutgu allein mft in der Rolle sah, eine sinnvolle Miniaturisierung am Markt zu bieten.

 

 

noreflex schreibt stets sehr ausgewogene Beiträge -

garniert mit Kompetenz.

 

Nach meiner Erfahrung gibt es kein optimales System. Da stehen stets gewisse Vorzüge und Nachteile gegenüber. Jeder entscheidet natürlich für SICH, was für die EIGENEN Bedürfnisse opportun ist, aber eine Generalisierung bringt zumeist wenig - außer Threads mit Argumenten, die hinlänglich bekannt sind.

 

Als im MFT-Bereich vor ungefähr einem Jahr die OMD-EM1 und die LX7 mehr oder weniger Schlag auf Schlag auf den Markt kamen, dachte ich auch mal für kurze Zeit dass hiermit das optimale Größen-Leistungsverhältnis etabliert wurde. Damit konnte man (zumeist) ausreichende Freistellung, gute IQ, ein großes Spektrum an Brennweite, lautlose elektronische Verschlüsse sehr gute AF-Performance mit relativ kleinen Objektiv-Kamera-Kombinationen realisieren - und war damit relativ konkurrenzlos.

 

Mit der A6000 und der T-1 haben Sony und Fuji inzwischen AFmäßig mit MFT-Kameras gleichgezogen (vielleicht liegt die A6000 sogar leicht vorne). Hier hat MFT zweifelsohne Vorteile bei langen Brennweiten. Da könnte man wiederum einwenden, dass eine Nkon 1 mit dem 30-110er-Objektiv extrem miniurisiert 300mm Brennweite bietet und somit in dieser Disziplin die MFT-Kamera-Objektiv-Kombinationen hinter sich lässt. Für das nunmehr erhältliche 70-300er Objektiv für Nikon 1 erschließen sich bis zu 810mm Brennweite. Da muss MFT komplett passen. Die IQ des Nikon 1 System ist bei der Tele-Anwendung (und einigermaßen Licht) übrigens besser als viele meinen. Und in einer mäßig beleuchteten Sporthalle helfen auch MFT- (und APS-C-)Zooms nicht wirklich weiter. Da braucht man dann eine wirkliches "dickes Rohr" - also ein sehr lichtstarkes Zoom an klassischen DSLR.

 

Mit der A7 hat Sony größenmäßig - für bestimmte Anwendungen - mit MFT gleichgezogen. Letztere finde ich aktuell mit dem 55er und der 35er interessant - also für ein sehr begrenztes Anwendungsgebiet.

 

MFT ist nach wie vor ein richtig guter Kompromiss, sofern man sich auf ein System beschränken möchte, was zweifelsohne sinnvoll sein mag. Ich wollte hier auch keine neue Systemdiskussion entfachen, sondern eher - ähnlich wie noreflex - darauf verweisen, dass es aktuell sehr viele Optionen gibt, die zu wunderbaren Bildern führen können.

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@foto 2013

 

Herzlichen Dank für Deinen Beitrag und die darin enthaltenen Blumen! ;-))

 

DU hast meine Intention sehr gut verstanden, mit der Nikon 1 plus 70-300 könnte man nun argumentieren, dass dort z.Zt. die beste Bildqualität zum kleinen Preis in kleiner Bauform mit bestem AF verbaut sei. Mehr Qualität braucht "man" doch nicht, oder? ;-)

 

Diesen Satz könnte ich für eine Sony RX10, Pana Fz1000, eine Nikon 1, eine Oly Em-1, eine Pana GM1, eine Nex6, eine a6000 oder eine fuji T-1 umschreiben. Das subjektive Gefühl: hier reicht mir die Qualität ist und bleibt eben recht subjektiv. Deshalb gibt es nicht "die" optimale Systemlösung, sonst würden ja alle Käufer nur mft, APS-C oder KB kaufen.

 

Fazit: Panasonic geht es wieder besser und ich denke, dass ist sowohl für die Nutzer von Pana, als auch die Nutzer aller anderen Kameras eine gute Nachricht: mehr Konkurrenz, mehr Auswahl, günstige Preise und immer etwas Bewegung in diesem Markt. Wer wollte, dass es anders ist?

 

Ich wünsche mir, dass die "Kleinen" den "Großen" richtig einheizen. Was dann im Wettbewerb an Ideen für uns herauspurzelt, ist einfach nur zu begrüßen. Egal, ob es um die GH4, die GX7, die A7/A7r oder eine Fuji T-1 geht. Es finden sich doch genügend Bewunderer und Käufer...

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Nach meiner Erfahrung gibt es kein optimales System. Da stehen stets gewisse Vorzüge und Nachteile gegenüber. Jeder entscheidet natürlich für SICH, was für die EIGENEN Bedürfnisse opportun ist, aber eine Generalisierung bringt zumeist wenig - außer Threads mit Argumenten, die hinlänglich bekannt sind.

 

Als im MFT-Bereich vor ungefähr einem Jahr die OMD-EM1 und die LX7 mehr oder weniger Schlag auf Schlag auf den Markt kamen, dachte ich auch mal für kurze Zeit dass hiermit das optimale Größen-Leistungsverhältnis etabliert wurde. Damit konnte man (zumeist) ausreichende Freistellung, gute IQ, ein großes Spektrum an Brennweite, lautlose elektronische Verschlüsse sehr gute AF-Performance mit relativ kleinen Objektiv-Kamera-Kombinationen realisieren - und war damit relativ konkurrenzlos.

 

Mit der A6000 und der T-1 haben Sony und Fuji inzwischen AFmäßig mit MFT-Kameras gleichgezogen (vielleicht liegt die A6000 sogar leicht vorne). Hier hat MFT zweifelsohne Vorteile bei langen Brennweiten. Da könnte man wiederum einwenden, dass eine Nkon 1 mit dem 30-110er-Objektiv extrem miniurisiert 300mm Brennweite bietet und somit in dieser Disziplin die MFT-Kamera-Objektiv-Kombinationen hinter sich lässt. Für das nunmehr erhältliche 70-300er Objektiv für Nikon 1 erschließen sich bis zu 810mm Brennweite. Da muss MFT komplett passen. Die IQ des Nikon 1 System ist bei der Tele-Anwendung (und einigermaßen Licht) übrigens besser als viele meinen. Und in einer mäßig beleuchteten Sporthalle helfen auch MFT- (und APS-C-)Zooms nicht wirklich weiter. Da braucht man dann eine wirkliches "dickes Rohr" - also ein sehr lichtstarkes Zoom an klassischen DSLR.

 

Mit der A7 hat Sony größenmäßig - für bestimmte Anwendungen - mit MFT gleichgezogen. Letztere finde ich aktuell mit dem 55er und der 35er interessant - also für ein sehr begrenztes Anwendungsgebiet.

 

MFT ist nach wie vor ein richtig guter Kompromiss, sofern man sich auf ein System beschränken möchte, was zweifelsohne sinnvoll sein mag. Ich wollte hier auch keine neue Systemdiskussion entfachen, sondern eher - ähnlich wie noreflex - darauf verweisen, dass es aktuell sehr viele Optionen gibt, die zu wunderbaren Bildern führen können.

Natürlich gibt es hier viele Optionen. Dass aber KB oder APS-C mit m4/3 aufgrund kleinerer Gehäuse "gleichgezogen" hätten, ist schlichtweg falsch. Jedes bzgl. Brennweite und Lichtstärke (ich schreibe hier nicht Schärfentiefe) äquivalente Objektiv ist bei m4/3 kleiner als bei KB und APS-C. Deswegen stehe ich auch zu meiner These, dass es um ein System effektiv zu schrumpfen, eines kleineren Sensors bedarf. Daher halte ich m4/3 hier auch für die beste Lösung. Nikon 1 hat für mich dann doch einen zu kleinen Sensor und kann bzgl. Objektivangebot (und Gehäuseangeboten) nicht mithalten.

 

Selbstverständlich helfen in mäßig beleuchteten Sporthallen auch m4/3 Zooms weiter. Im Bereich der 2.8/24-70mm und 2.8/70-200mm gibt es für m4/3 entsprechendes, sogar mit dem Vorteil der größeren Schärfentiefe bei gleicher Lichtstärke, wesentlich kleinerer Größe und geringeren Gewichts. Und in einem knappen Jahr geht der 2.8er Bereich bis äquivalenten 300mm rauf. Ob die Spiegellos AF Systeme den Anforderungen der Hallen Sportfotografie schon gerecht werden, ist eine andere Diskussion.

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Was Baugröße, mögliche Lichtstärke, mögliche Freistellung, möglichen Bildwinkelbereich, mögliche Abbildungsqualität der Objektive, mögliche Auflösung des Sensors, mögliche Ergonomie, möglichen ISO-Bereich, mögliche Universalität des Systems.... etc. betrifft, gibt es einen break even in der Sensorgröße. Welche das ist, muß jeder für sich ermitteln.

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Mit der A6000 und der T-1 haben Sony und Fuji inzwischen AFmäßig mit MFT-Kameras gleichgezogen (vielleicht liegt die A6000 sogar leicht vorne).

 

Da hatte ich mich leider zu früh gefreut, die 6000 startet beim AF relativ langsam los ... was bei CAF keine Rolle spielt, aber beim schnellen Schuss doch nervt. Statt einem Upgrade auf die 6000 ist es nun ein LA EA2 für die NEX 7 geworden. (wobei mich da die Verteilung der AF Punkte nervt)

Wenns schnell gehen muss, bleibt aber die EM10 in der Tasche ...

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Ich schrieb meinen Beitrag, weil tgutgu allein mft in der Rolle sah, eine sinnvolle Miniaturisierung am Markt zu bieten.

 

Wenn man wirklich klein will wird man wohl nicht um mFT rumkommen.

Der Größenvergleich zeigt, dass auch sony, Samsung und fuji kleine Kameras und Optiken anbieten.

 

Der Größenvergleich bestand ja wohl eher aus dem weglassen der kleinen Kameras wie bspw. der GM1 vermutlich um die großen Kameras nicht ganz so groß aussehen zu lassen. Und APS-C Guckloch Optiken für KB Kameras lässt sich noch weiter optimieren. Einfach aus dem Deckel eine Lochblende machen. Da kommt dann zwar noch weniger Licht auf den Sensor als beim APS-C Guckloch aber man hat dafür keine Verzögerung mehr beim AF weil immer alles scharf ist also auf dem Niveau der Konkurrenz oder so und von der Größe ist das auch nicht zu toppen. :D bearbeitet von systemcam128
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