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Es kann also wieder ganz entspannt in MFT investiert werden.

 

http://www.heise.de/newsticker/meldung/Panasonic-schreibt-schwarze-Zahlen-2178573.html

Und warum hätte man vorher nicht entspannt investieren können? Man sollte sich nicht von allen Meldungen verrückt machen lassen.

 

Ich hatte jedenfalls wegen meiner Investitionen in m4/3 nie Bedenken. Es ist das einzige System, bei dem sich bei noch akzeptabler Sensorgröße eine wirksame Verkleinerung des Kamerasystems realisieren lässt. Insofern ist m4/3 derzeit zumindest für mich ohne Alternative.

bearbeitet von tgutgu
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Und warum hätte man vorher nicht entspannt investieren können? Man sollte sich nicht von allen Meldungen verrückt machen lassen.

 

Ich hatte jedenfalls wegen meiner Investitionen in m4/3 nie Bedenken. Es ist das einzige System, bei dem sich bei noch akzeptabler Sensorgröße eine wirksame Verkleinerung des Kamerasystems realisieren lässt. Insofern ist m4/3 derzeit zumindest für mich ohne Alternative.

Es ist sicherlich jedem user mit mehr als ca. 100 beiträgen bereits aufgefallen, dass Deine Präferenz bei mft liegt. ;-))

 

Ist ja auch wirklich ein tolles und gut ausgebautes system.

 

Aber dass es das einzige (???) system bei noch akzeptabler Sensorgröße sei, wo sich eine Verkleinerung zu herkömmlichen dslr verwirklichen liess, ist eine sehr starke und subjektive Verringerung der Komplexität des Marktes.

 

Tatsächlich gibt es user, die Kleinbild als gerade noch akzeptables Format hinsichtlich der gewünschten Bildqualität sehen. Dann gibt es user, die kommen auch mit aps-c zurecht. Die mft user sind logischerweise der Meinung, dass mft gerade noch akzeptabel sei und wiederum anderen Usern reicht ein 1-zoll-sensor. Von den freunden der kompakten/bridges nicht zu reden.

 

Deine willkürliche Verortung der "noch akzeptablen" Qualität auf den mft-sensor stellt allein Deine (legitime) Sicht dar. Der Markt ist viel bunter sowohl hinsichtlich dieser Einschätzung als auch des damit einhergehenden Angebots!

 

Und zu grösse und Gewicht kann man auch sagen, dass mft eine von vielen alternativen ist, Gewicht zu reduzieren. Auch Samsung, Pentax, canon, Nikon, fuji und Sony haben jeweils deutlich leichtere Angebote zu den größeren dslr im Angebot.

 

So gross/klein ist der Größenunterschied z.b., wenn man eine Systemkameras mit einer kompakten ca. 30mm Festbrennweiten kaufen will.

 

http://camerasize.com/compact/#369.369,382.94,394.102,487.369,ga,t

 

Ich weiss, dass der geübte "pro mft"-Konter nun sofort auf telebrennweiten verweist und dann, mit diesem sicheren Sieg (hier sind die Größenverhältnisse in der tat ein klares Argument für mft!) im quartett in die runde schaut.

 

;-)

 

Dennoch wollte ich den Größenvergleich hier bringen, da es viele user gibt, die ohne riesiges tele leben können und für diese user sind neben mft auch die vielen anderen Systeme eine Option.

bearbeitet von noreflex
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noreflex, solche Vergleiche kenne ich. Ich hätte auch präziser formulieren sollen, dass ein DSLR KB oder APS-C System Ausgangsbasis für eine Verkleinerung war.

 

Dennoch: ich habe von einem Kamerasystem gesprochen, und das besteht für mich nicht nur aus einem Gehäuse mit Pancake.

 

Es ist aber für mich nicht widerlegbar, dass es zu fast jedem Objektiv eine m4/3 Alternative gibt, die deutlich kleiner ist und letztlich gilt dies auch für die Gehäuse. Bei Systemen mit noch kleinerem Sensor gibt es dann meist keine Objektivalternativen und Sensoren kleiner als m4/3 sind wie ich schrieb für mich keine Alternativen.

 

Wenn ich ernsthaft in Fuji X investieren würde, also den von mir regelmäßig genutzten Brennweitenbereich von ca. 14 - 400mm (@ KB) abdecken wollte, wäre eine solche Ausrüstung erheblich voluminöser und nur unwesentlich kleiner als meine Ex Canon APS-C Ausrüstung (wenn überhaupt). Und ich denke, dass dies auf sehr viele APS-C DSLR Aussteiger zutreffen würde. Bei Sony A7 gibt es zwar im Bereich um die Normalbrennweite (35mm und 50mm) zwei recht kleine Objektive, aber mehr eben derzeit auch nicht und bei den beiden Zooms zeichnet sich ja schon, ab dass der Größenvorteil gegenüber KB DSLR Objektiven minimal ist. Native Weitwinkel kleiner 35mm gibt es derzeit gar nicht und wir wissen (noch) nicht, wie kompakt diese ausfallen würden.

 

Zeige mir bitte Beispiele, bei denen bei Systemen mit größeren Sensoren als m4/3 Baugrößen wie bei folgenden Objektiven realisiert worden sind (äquivalente Brennweiten vorausgesetzt):

 

P 45-175mm

P 7-14mm

O 1.8/45mm

O 1.8/25mm

O 2.0/12mm

O EZ 14-42mm

P PZ 14-42mm

O 2.8/60mm Makro

P 2.8/35-100mm

 

ich könnte die Liste weiter fortsetzen. Für die aufgeführten Standardzooms sehe ich bei Sony E das 16-50mm, OK.

 

Daher bleibe ich dabei: wer wirksam seine Kameraausrüstung verkleinern möchte, ohne an Flexibilität und Systembreite gravierend einbüßen zu müssen, kommt realistisch an m4/3 kaum vorbei. Daher ist das m4/3 Konzept auch richtig und ich hätte auch angesichts der nicht so rosigen finanziellen Lage von Panasonic und Olympus keine Bedenken, darin zu investieren. Sonst müsste man ja auch bei Sony warnen. Wir wissen auch nicht wie profitabel Fuji X ist.

bearbeitet von tgutgu
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@tgutgu

 

Isch weiss...

 

Wenn man einen kamera-kauf mit systemkauf und systemkauf mit möglichst vielen objektiven (Bildwinkel) gleich setzt, hast du recht.

 

Wenn man unter kamerakauf den Kauf von einer Kamera und zwei,drei, vier Optiken (Gewicht, Geld) sieht, habe ich recht. Dann ist der Markt breiter.

 

@ topic

 

Ich freue mich, wenn es Panasonic gut geht. Gern darf es auch den anderen (von canon bis Sony) gut gehen, denn im Moment ist die Vielfalt bezahlbarer leistungsfähiger Kameras extrem hoch. Man sieht: Wettbewerb sorgt für rasche Entwicklungen.

 

Gäbe es nur noch canon und Nikon, würde sich der Markt viel behäbiger entwickeln (these). Als Nutzer von canon-geräten profitiere ich also davon, dass es mit Sony, fuji, pana und oly viele Konkurrenten mit guten Lösungen gibt. Entweder bringt canon gleichwertige/bessere Lösungen, oder ich wandere als Kunde ab. Mit der nex6 bin ich zu Sony (teil-)abgewandert und ich habe kein Problem, diesen schritt zu komplettieren, wenn die besten Sensoren auch in Zukunft von Sony (u.a.) kommen. ;-)

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@tgutgu

 

Isch weiss...

 

Wenn man einen kamera-kauf mit systemkauf und systemkauf mit möglichst vielen objektiven (Bildwinkel) gleich setzt, hast du recht.

 

Wenn man unter kamerakauf den Kauf von einer Kamera und zwei,drei, vier Optiken (Gewicht, Geld) sieht, habe ich recht. Dann ist der Markt breiter.

 

@ topic

 

Ich freue mich, wenn es Panasonic gut geht. Gern darf es auch den anderen (von canon bis Sony) gut gehen, denn im Moment ist die Vielfalt bezahlbarer leistungsfähiger Kameras extrem hoch. Man sieht: Wettbewerb sorgt für rasche Entwicklungen.

 

Gäbe es nur noch canon und Nikon, würde sich der Markt viel behäbiger entwickeln (these). Als Nutzer von canon-geräten profitiere ich also davon, dass es mit Sony, fuji, pana und oly viele Konkurrenten mit guten Lösungen gibt. Entweder bringt canon gleichwertige/bessere Lösungen, oder ich wandere als Kunde ab. Mit der nex6 bin ich zu Sony (teil-)abgewandert und ich habe kein Problem, diesen schritt zu komplettieren, wenn die besten Sensoren auch in Zukunft von Sony (u.a.) kommen. ;-)

Selbst wenn ich nur drei Objektive benötige, bin ich potentiell kleiner bei m4/3. Selbstverständlich ist es abhängig von den persönlichen Anforderungen, wie groß die Reduzierung sein soll.

 

Dennoch sehe ich bzgl. der großen Kamerasysteme die Reduzierung bei m4/3 in gewissem Maße schon als Alleinstellungsmerkmal, da es eine Korrelation zwischen Objektivgröße und Sensorgröße gibt, die man konstruktiv nicht völlig aushebeln kann. Und dieses Merkmal wird mMn. die Existenz von m4/3 auch langfristig sicherstellen, unabhängig davon wie glänzend Olympus und Panasonic wirtschaftlich derzeit dastehen. Es gibt für dieses System einfach den Bedarf, trotz KB Hype. Womit der Bogen zum Thema wieder geschlossen wäre.

bearbeitet von tgutgu
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Gast the-dude

Daher bleibe ich dabei: wer wirksam seine Kameraausrüstung verkleinern möchte, ohne an Flexibilität und Systembreite gravierend einbüßen zu müssen, kommt realistisch an m4/3 kaum vorbei.

da fehlen aber noch ein paar randbedingungen, die anscheinend für dich selbstverständlich sind. eine randbedingung ist, dass jeder eine brennweitenbereich von 14 bis 400 mm braucht. ist das nun schon auf kb umgerechnet oder nicht, egal.

ich denke nicht, dass der durchschnittsknipser sich für brennweitrn im nereich von 400 mm interessiert. das ist aber hier immer das top argument, wenn es um die kompaktheit des mft systems geht. natürlich verstärkt sich der größenunterschied bei einem cropfaktor, je länger die brennweite ist. doch wer benutzt denn täglich bremmweiten um 400 mm? es geht ja nicht jeder in den zoo um langweilige tieraufnahmen hinter gittern zu machen :-)

zweite randbedingung ist, wenn man nicht die bildgestaltung von gröseren aufnahmeflächen anstrebt.

solange ich eine e-m5 mit einem 1.8er 45 mm objektiv als außreichend für meine bildgestaltung ansehe, ist alles im lack. strebe ich nach einer KB mäßigeren Bildwirkung dann ende ich bei vielleicht bei einer GH3 mit dem panaleica 42.5 er 1.2. Wo liegt jetzt nich der Vorteil in bezug auf Größe für das aps-c system?

ich weiß dass jetzt alle behaupten, dass man ja eh nie freistellt und man sich diese lichtstarken objektive aus anderen gründen kauft, aber egal.

es gibt sicher keine allgemeingültigkeit, jeder muss für seinen einsatzbereich für sich entscheiden.

bei mir war dann z.b. das sony system mit KB sensor größenmäßig im vorteil.

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Gast the-dude

um noch mal auf die ausgangsthese zurück zu kommen. ein ergebniss des gesamtkomzerns sollte keine ausblicke auf teilbereiche ermöglichen. wenn alle bereiche profitabel sind nur der kamerabereich nicht, dann kann der teil trotz guter gesamtzahlen abgestoßen werden

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da fehlen aber noch ein paar randbedingungen, die anscheinend für dich selbstverständlich sind. eine randbedingung ist, dass jeder eine brennweitenbereich von 14 bis 400 mm braucht. ist das nun schon auf kb umgerechnet oder nicht, egal.

ich denke nicht, dass der durchschnittsknipser sich für brennweitrn im nereich von 400 mm interessiert. das ist aber hier immer das top argument, wenn es um die kompaktheit des mft systems geht. natürlich verstärkt sich der größenunterschied bei einem cropfaktor, je länger die brennweite ist. doch wer benutzt denn täglich bremmweiten um 400 mm? es geht ja nicht jeder in den zoo um langweilige tieraufnahmen hinter gittern zu machen :-)

zweite randbedingung ist, wenn man nicht die bildgestaltung von gröseren aufnahmeflächen anstrebt.

solange ich eine e-m5 mit einem 1.8er 45 mm objektiv als außreichend für meine bildgestaltung ansehe, ist alles im lack. strebe ich nach einer KB mäßigeren Bildwirkung dann ende ich bei vielleicht bei einer GH3 mit dem panaleica 42.5 er 1.2. Wo liegt jetzt nich der Vorteil in bezug auf Größe für das aps-c system?

ich weiß dass jetzt alle behaupten, dass man ja eh nie freistellt und man sich diese lichtstarken objektive aus anderen gründen kauft, aber egal.

es gibt sicher keine allgemeingültigkeit, jeder muss für seinen einsatzbereich für sich entscheiden.

bei mir war dann z.b. das sony system mit KB sensor größenmäßig im vorteil.

Tja, wer sich auf eine Kamera mit nur einer Brennweite beschränkt, braucht eigentlich kein "Kamerasystem", aber um solche Dinge reden wir hier ja nicht. Jedenfalls widerlegt das alles nicht meine These.

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Gast the-dude

Tja, wer sich auf eine Kamera mit nur einer Brennweite beschränkt, braucht eigentlich kein "Kamerasystem", aber um solche Dinge reden wir hier ja nicht. Jedenfalls widerlegt das alles nicht meine These.

wer redet von einer brennweite? zweit reichen aber aus. in meiner welt zumindest. ich habe auch im kb segment nie ein 400 mm objektiv besessen, wie die wenigsten im übrigen und brauche es auch jetzt nicht.

da du keine randbedingungen benutztes, konnte ich aber deine these so it widerlegen. für meine fall!

 

und wenn sony mit der 85 mm 1.8er rauskommt, dann wird diese kombination auch gleich groß sein wie eine omd mit dem panasonic lichtmonster, aber evt billiger sein

bearbeitet von the-dude
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Es ist sicherlich jedem user mit mehr als ca. 100 beiträgen bereits aufgefallen, dass Deine Präferenz bei mft liegt. ;-))

 

Ist ja auch wirklich ein tolles und gut ausgebautes system.

 

Aber dass es das einzige (???) system bei noch akzeptabler Sensorgröße sei, wo sich eine Verkleinerung zu herkömmlichen dslr verwirklichen liess, ist eine sehr starke und subjektive Verringerung der Komplexität des Marktes.

 

Tatsächlich gibt es user, die Kleinbild als gerade noch akzeptables Format hinsichtlich der gewünschten Bildqualität sehen. Dann gibt es user, die kommen auch mit aps-c zurecht. Die mft user sind logischerweise der Meinung, dass mft gerade noch akzeptabel sei und wiederum anderen Usern reicht ein 1-zoll-sensor. Von den freunden der kompakten/bridges nicht zu reden.

 

Deine willkürliche Verortung der "noch akzeptablen" Qualität auf den mft-sensor stellt allein Deine (legitime) Sicht dar. Der Markt ist viel bunter sowohl hinsichtlich dieser Einschätzung als auch des damit einhergehenden Angebots!

 

Und zu grösse und Gewicht kann man auch sagen, dass mft eine von vielen alternativen ist, Gewicht zu reduzieren. Auch Samsung, Pentax, canon, Nikon, fuji und Sony haben jeweils deutlich leichtere Angebote zu den größeren dslr im Angebot.

 

So gross/klein ist der Größenunterschied z.b., wenn man eine Systemkameras mit einer kompakten ca. 30mm Festbrennweiten kaufen will.

 

http://camerasize.com/compact/#369.369,382.94,394.102,487.369,ga,t

 

Ich weiss, dass der geübte "pro mft"-Konter nun sofort auf telebrennweiten verweist und dann, mit diesem sicheren Sieg (hier sind die Größenverhältnisse in der tat ein klares Argument für mft!) im quartett in die runde schaut.

 

;-)

 

Dennoch wollte ich den Größenvergleich hier bringen, da es viele user gibt, die ohne riesiges tele leben können und für diese user sind neben mft auch die vielen anderen Systeme eine Option.

 

tgutgu bezieht sich mit seiner Aussage offensichtlich auf das Gesamtsystem - und da muss ich ihm Recht geben!

 

Ganzheitlich betrachtet, d.h. wenn man an alle oder doch die meisten gängigen Einsatzgebiete denkt, ist mFT sicher das beste umfassende System mit "gerade noch akzeptabler Sensorgrösse". Nimmt man die kleineren Sensoren, muss man zuviel Kompromisse in Sachen Bildqualität machen. Nimmt man die grösseren Sensoren, werden sofort die Objektive klotziger, und damit Gewicht, Volumen grösser und die Kosten oft höher (ausser bei den billigen DSLR, aber bei denen stimmt dann einiges andere nicht...). Gerade APS-C / DX wäre für mich ein No Go: kaum noch Vorteile, wenn überhaupt, in der Bildqualität, und entweder nicht eine mit mFT vergleichbare Objektivauswahl, und wenn, dann mit deutlich gewichtigeren und voluminöseren Objektiven.

 

Klar: Wem eine Festbrennweite von 35mm / f 2.8 an der Sony A7 genügt, der kann ausrufen: Ich fotografiere mit Kleinbildsensor und bin leichter unterwegs als ein GH3/GH4- oder ein E-M1 Mensch!!

 

Ja ja, schon, aber dann vergleichen wir Äpfel mit Birnen, d.h. eine asketisch beschränkte Möglichkeit einer KB-Kamera mit den Top-Modellen des mFT-Systems. Auch bei mFT gibt es ganz leichte Modelle und ganz leichte Objektive, welche die A7 in der Disziplin "Beschränkung" noch schlagen, z.B. die Lumix GM1 (204g) mit dem 12-32mm (70g) ... mit "noch akzeptabler Bildqualität" (für die meisten Zwecke wenigstens).

 

Und wenn ich an die neuen Summilux 15mm/f 1.7 und Nocticron 42.5mm/f 1.2 denke fällt mir kein alternatives System ein, das eine ähnliche Leistung mit diesem Gewicht, Volumen und Preis zu bieten hat!

 

Gruss,

Markus

bearbeitet von Markus B.
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Gast the-dude

 

Und wenn ich an die neuen Summilux 15mm/f 1.7 und Nocticron 42.5mm/f 1.2 denke fällt mir kein alternatives System ein, das eine ähnliche Leistung mit diesem Gewicht, Volumen und Preis zu bieten hat!

 

 

und genau da kommt der knackpunkt deiner theorie

erstens geht es nicht um Askese. nicht jeder braucht das gesamte objektiv system des mft system. klingt für manche vielleicht komisch, aber was man nicht braucht interessiert auch nicht 

und zum thema der super lichtstarken objektive. da liegst du mit gewicht, preis und volume aber mal ganz schön daneben

 

für mich zählt das endprodukt, das bild. ein vergleichbares bild wie ich es mit dem 42,5 f1.2er mache, mache ich mit z.b im KB bereich mit einem 85 mm f1.8.

Nun vergleiche Preis, Gewicht und Volumen. Wer hat da die Nase vorn? Bestimmt nicht mehr das mft system.

Also bei Vergleichen immer schön aufpassen und die passenden Randbedingungen mit einbeziehen, sonst geht es in die hose

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Habt Ihr eigentlich noch nicht begriffen, dass kein "Bestes System" gibt? Dann solltet Ihr unter Leute gehen, anstatt hier mit den Fingern zu theoretisieren.

 

(Fast) Jeder hier schreibt, dass er sein bestes System gefunden hat. Wie schön für ihn! Ein Anderer hat eine längere Nase, größere Kinder und wohnt in den Bergen. Er hat andere Präferenzen, warum ihn vom eigenen System überzeugen? Und anmotzen, wenn sich nicht überzeugen lässt?

 

Bedient Ihr auch noch Foren um das beste Auto, die lauteste HiFi-Anlage und die schönste Frau? Wenn Ihr eh alles besser wisst...

 

Mensch!

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Es geht nicht um Besserwisserei - wenigstens mir nicht...

 

Ich behaupte auch nicht, dass "mein" System das beste wäre - für mich sicher, für andere vielleicht nicht.

 

Sondern es geht darum, welches System für welche Aufgaben / Anforderungen / Ansprüche, - die sich natürlich von Anwender zu Anwender stark unterscheiden, - am besten geeignet ist.

 

Wenn man miterlebt, wie im Fotogeschäft dem Neueinsteiger in die Fotografie ein Potential aufgeschwatzt wird, das er nie ausnützen kann (eben z.B. eine KB-DSLR von N oder C), stehen einem die Haare zu Berge.

 

Deshalb lohnen sich Vergleiche halt doch: Welches ist die Ausrüstung, die meinen Bedürfnissen am besten entspricht?

 

Als Natur- und Landschaftsfotograf sage ich: es ist mFT! Wäre ich Porträt- oder Modefotograf im Studio, würde meine Antwort anders lauten.

 

Gruss,

Markus

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und genau da kommt der knackpunkt deiner theorie

erstens geht es nicht um Askese. nicht jeder braucht das gesamte objektiv system des mft system. klingt für manche vielleicht komisch, aber was man nicht braucht interessiert auch nicht 

und zum thema der super lichtstarken objektive. da liegst du mit gewicht, preis und volume aber mal ganz schön daneben

 

für mich zählt das endprodukt, das bild. ein vergleichbares bild wie ich es mit dem 42,5 f1.2er mache, mache ich mit z.b im KB bereich mit einem 85 mm f1.8.

Nun vergleiche Preis, Gewicht und Volumen. Wer hat da die Nase vorn? Bestimmt nicht mehr das mft system.

Also bei Vergleichen immer schön aufpassen und die passenden Randbedingungen mit einbeziehen, sonst geht es in die hose

 

Ich muss dir - zerknirscht - teilweise zustimmen. Das Nocticron ist 75 Gramm schwerer ...

 

Dafür ist es aber auch lichtstärker!

 

Und für dein 85mm / f 1.8 brauchst du noch ein Gehäuse - das, wenn es sich um eine DSLR handelt, deutlich schwerer ist als meine GH3.

 

Gruss,

Markus

 

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Gast the-dude

Ich muss dir - zerknirscht - teilweise zustimmen. Das Nocticron ist 75 Gramm schwerer ...

 

Dafür ist es aber auch lichtstärker!

 

Und für dein 85mm / f 1.8 brauchst du noch ein Gehäuse - das, wenn es sich um eine DSLR handelt, deutlich schwerer ist als meine GH3.

 

Gruss,

Markus

 

 

 

natürlich ist es lichtstärker, aber was bringt dir das? du hast den vorteil, bei gegebener Tiefenschärfe und Belichtungszeit mit einer offeneren Blende zu arbeiten. Damit gewinnst du 2 Blenden Licht bezogen auf die Zeit, oder kannst zwei Blenden geringeres ISO benutzen. Damit kommst du dann auf ein ähnliches S/N Verhältnis wie ein KB sensor. Schließt also für viel Geld auf.

 

Dein Punkt mit der regulären DSLR ist natürlich richtig. Aber dafür gibt es jetzt ja nun die A7 die das Gleichgewicht am Kameramarkt durcheinander bringt :)

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Gast the-dude

Es geht nicht um Besserwisserei - wenigstens mir nicht...

 

Ich behaupte auch nicht, dass "mein" System das beste wäre - für mich sicher, für andere vielleicht nicht.

 

Sondern es geht darum, welches System für welche Aufgaben / Anforderungen / Ansprüche, - die sich natürlich von Anwender zu Anwender stark unterscheiden, - am besten geeignet ist.

 

Wenn man miterlebt, wie im Fotogeschäft dem Neueinsteiger in die Fotografie ein Potential aufgeschwatzt wird, das er nie ausnützen kann (eben z.B. eine KB-DSLR von N oder C), stehen einem die Haare zu Berge.

 

Deshalb lohnen sich Vergleiche halt doch: Welches ist die Ausrüstung, die meinen Bedürfnissen am besten entspricht?

 

 

das sehe ich genau so, ich versuche halt einige aussagen zu relativieren, die sehr oft einfach nur für ganz bestimmge bedingungen stimmen. welches system am ende besser ist, das muss wie ich immer schreibe jeder für sich entscheiden :)

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Es kann nicht darum gehen, das leichteste System zu haben. Ob nun eine Gehäuse mit 3 Linsen im Gepäck 1,7kg oder 1,4kg wiegt . . . . Es spiel aber eine Rolle, wenn es 3,5kg wiegt!!

 

Oder nehmt ihr immer 10 Linsen mit? Und überhaupt haben weit über die Hälfte der Cam-Besitzer mit Wechselobjektiv-Cams gar keine weiteren Objektive als das Kit.

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Ich sehe das auch so... mit ein bis zwei Linsen sollte man auskommen, wenn man unterwegs ist. Außer bei einigen Auftragsarbeiten, wo man gerne zoomt (Hochzeiten etc.)

 

Wenn mich professionelle und hochauflösende Bilder interessieren, bin ich derzeit eher bei der 7R bei den Spiegellosen. Was nützt mir das geringe Gewicht, wenn ich Limitationen in der Tiefenschärfe habe und nur eine Auflösung von 16MP...

 

Und so manches Detail vermisse ich schon seit FT:

 

https://www.systemkamera-forum.de/topic/104395-entfesseltes-highspeedblitzen-mit-der-e-m1-nicht-möglich/?p=1069519

 

 

Für das Nocticron muss ich allerdings ein klares "Dauem hoch" zeigen. Es ist sicher ein einmaliges Objektiv auf Weltklasse-Niveau, und da möchte ich dann doch nicht mehr eine dicke DSLR rumschleppen. Jetzt hätte ich gerne noch die mit Abstand wichtigste Brennweite, nämlich 25mm, mit f1,0 :-)

 

 

bearbeitet von AJF
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A:) Ich sehe das auch so... mit ein bis zwei Linsen sollte man auskommen, wenn man unterwegs ist.

(...)

B:) Und so manches Detail vermisse ich schon seit FT:

(...)

Zu A:)

Dann gehe doch mal mit mir auf Tour. Weitwinkel vor hohen Felswänden, Übersichten, Vier-, zweibeinige und beflügelte Tiere auf Entfernung.... Tagelang unterwegs mit begrenzten Unterbringungsmöglichkeiten für Mensch und Ausrüstung und alles zu Fuß.

 

Zu B.)

Dann hast Du schon seit FT das falsche System! Ich verstehe nicht wie man dann so hartnäckig dabei bleiben kann.

 

Allgemein: Es ist interessant zu sehen, wie sich Heerscharen wie die Fliegen auf den mFT-Besitzer stürzen, wenn jener seine Ausrüstung als die für ihn optimale darstellt. Bei all den anderen Systemen ist selbstverständlich, dass sie für den jeweiligen Benutzer als die optimalen dargestellt werden und das wird ohne Murren akzeptiert.

Seit wann ist es Pflicht, immer dann, wenn man sein eigenes (mFT-)System präferiert, alle anderen "natürlich" mit aufführen und die Vorzügen hervorheben muss, damit sich keiner auf die Füße getreten fühlt? Jeder weiß doch, dass in einen Eimer mehr Sand passt als in ein Kuchenförmchen! Wo ist das Problem?

bearbeitet von wolfgang_r
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  • 3 weeks later...

Ich wundere mich da auch immer, wenn jemand angegriffen wird, weil er seine Meinung dargestellt hat. Das scheint aber zum Foren-Volkssport zu werden, dass man immer schreiben muss: "Das ist nur meine persönliche Meinung etc.". Solange keiner schreibt: "Das ist generell so" oder ähnliches, ist es immer eine persönliche Meinung.

In den amerikanischen Foren ist das mehr der Fall, vielleicht kommt daher diese Unsitte...

 

Statt des 25mm 1.0 wäre ich mit einem 1.2 zufrieden, dass dafür ein bisschen kleiner ist. Wobei ... :rolleyes:

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  • 1 month later...

Es kann nicht darum gehen, das leichteste System zu haben. Ob nun eine Gehäuse mit 3 Linsen im Gepäck 1,7kg oder 1,4kg wiegt . . . .

 

Bei mir spielt es schon eine Rolle wenn der Body nicht viel großer als eine Kompaktkamera sein kann und mit einem kleinen Pencake oder einer kleinen FB noch in meine Jackentasche passt. Das geht mit einem KB Body und meiner Jacke nicht mehr.

Das der Vorteil mit einem fetten Nocticron wenn man es denn braucht weg ist liegt an der Physik aber der Vorteil ist für mich das ich das System auf meine jeweiligen Anforderungen reduzieren kann und da kommt sicher nicht immer aber oft genug ein sehr kompaktes "immer dabei haben können" System heraus.

Es spiel aber eine Rolle, wenn es 3,5kg wiegt!!

 

Oder nehmt ihr immer 10 Linsen mit?

 

Es spielt z.T. schon bei einer einzelnen Linse bspw. dem leichten und kompakten 100-300 eine Rolle einen Brennweitenbereich den ich mit einem KB System niemals freiwillig schleppen wollen würde.

Es mag ganz sicher auch Leute geben denen Gewicht und Größe egal ist oder die einfach eine bestimmte Ausrüstung brauchern um ernst genommen zu werden.

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Ja, wenn das Gewicht und das Volumen rein physisch nicht so sehr ein großes oder kleines Gepäck verursachen würden und das Herum-Schleppen oft eine arge Hürde wäre, dann wäre die gedankliche Prägung im Gehirn die einfachste Lösung! Ich habe das in meiner Jugend oft gemacht, aber leider: Diese Gedächtnisfotos konnte ich niemandem zeigen und haben sich zudem mit der Zeit in einen großen schwarzen Fleck gewandelt.

Aber was mir geblieben ist: Der Wunsch nach einem möglichst kleinen guten Fotoapparat - Entschuldigung: heute sagt man Fotosystem. Und deshalb bin ich jetzt bei einer hosentaschen-tauglichen, aber soliden Edelkompakten gelandet. Sie ist nicht für alles geeignet, aber für das meiste.

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So gross/klein ist der Größenunterschied z.b., wenn man eine Systemkameras mit einer kompakten ca. 30mm Festbrennweiten kaufen will.

 

http://camerasize.com/compact/#369.369,382.94,394.102,487.369,ga,t

 

Ich weiss, dass der geübte "pro mft"-Konter nun sofort auf telebrennweiten verweist und dann, mit diesem sicheren Sieg (hier sind die Größenverhältnisse in der tat ein klares Argument für mft!) im quartett in die runde schaut.

 

;-)

 

Dennoch wollte ich den Größenvergleich hier bringen, da es viele user gibt, die ohne riesiges tele leben können und für diese user sind neben mft auch die vielen anderen Systeme eine Option.

 

Das Objektiv an der Sony A7R ist kein natives Objektiv, ist also schon sehr geschummelt. Die für dieses SYstem gebauten -wenigen- Objektive sind sehr viel länger. Aber das ist ja auch ok bei dem verwendeten KB-Sensor. Wozu dieser Vergleich gut sein soll, weiß weiß hier wohl niemand so genau.

 

bearbeitet von AJF
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