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Olympus OM-D E-M1 - Verwackelte Bilder - blurred


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Vielleicht hat auch noch jemand von den A7®-Besitzern ein Novoflex Schnellschuss mit Objektivkopf 600/8 im Schrank.

Da bringst du mich wieder auf Ideen. Obwohl ich nur ein Novoflex 400/5.6 habe und die "Verlängerung" durch ein mFT-Gehäuse für sinnvoller halte als meine A7R dran. Andererseits schadet etwas Fitnesstrainung ab und zu auch nicht. Mal nach einem Adapter umschauen...

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Da bringst du mich wieder auf Ideen. Obwohl ich nur ein Novoflex 400/5.6 habe und die "Verlängerung" durch ein mFT-Gehäuse für sinnvoller halte als meine A7R dran. Andererseits schadet etwas Fitnesstrainung ab und zu auch nicht. Mal nach einem Adapter umschauen...

Das würde mich jetzt ernsthaft interessieren, wie die BQ an der KB aussieht. Das Objektiv gab es ja sogar für MF und hat diesen Bildkreis gut bedient. Ich könnte mir vorstellen, dass es um 1 Stufe abgeblendet nicht sooo schlecht aussieht.

Jedenfalls werde ich damit an der E-M1 mal wieder für Aufsehen im Tierpark sorgen. Muss ja den Stabi mal testen. Beim letzten Auftritt mit dem Ding hatte ich den Damhirschen jedenfalls die Schau gestohlen.

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Das würde mich jetzt ernsthaft interessieren, wie die BQ an der KB aussieht. Das Objektiv gab es ja sogar für MF und hat diesen Bildkreis gut bedient. Ich könnte mir vorstellen, dass es um 1 Stufe abgeblendet nicht sooo schlecht aussieht.

Werde einen Adapter besorgen und bei Gelegenheit mal spazieren führen.

 

An mFT getestet ist ein Abblenden des 400/5.6 auf f/8.0 der Bildschärfe durchaus zuträglich.

Mal schauen wie es an 36MP KB bezüglich der Auflösung abschneidet. Mit Topoptik dran (zB OM 90/2.0) setzt die Beugungsgrenze des Sensors halt auch schon kurz nach f/5.6 ein, so dass 36MP nicht allzu lange auch 36MP auflösen. Von daher wird die Sensorauflösung hierfür (trotz Abdeckung eines größeren Bereichs) wohl auch kaum/nichts bringen. Eventuell nützt die größere Bildkreisabdeckung bezüglich Auflösung wenigstens etwas.

Auch die stabileren High ISOs von KB werden bei diesen zu haltenden Zeiten unter Garantie vom IBIS der E-M1 aufgefressen und eher noch unterboten (falls die Sonne nicht scheint).

So gesehen, erwarte ich nicht viel mehr als ein witziges Experiment. ;)

 

Jedenfalls werde ich damit an der E-M1 mal wieder für Aufsehen im Tierpark sorgen. Muss ja den Stabi mal testen. Beim letzten Auftritt mit dem Ding hatte ich den Damhirschen jedenfalls die Schau gestohlen.

Das ist immer wieder amüsant mit der Bazooka. Da ist dann kurzfristig mal der Krampf im Arm wieder vergessen... ;)

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  • 4 weeks later...

Ich hole an dieser Stelle diesen Thread mal wieder hoch, weil ich leider genau das gleich Problem wie der Ersteller des Threads habe.

 

Meine E-M1 habe ich nun schon seit 3 Wochen und wäre damit eigentlich auch sehr zufrieden. Mir gefällt vor allem die große Zahl von direkten Zugriffsmöglichkeiten (Tasten, Belegung von Wahlrad mit MySets), sowie der große schöne Sucher. Auch die Haptik finde ich mittlerweile besser als bei der E-M5. Letztere ist aber nach wie vor in meinem Besitz und wird es auch bleiben :)

 

Nach einigen Tagen mit der E-M1 ist mir aber aufgefallen, dass ich eine relativ hohe Zahl von "Ausschuß-Bildern" hatte. Waren es bei der E-M5 meist ein Anteil von ca. 10 bis 15 Prozent, so waren es bei der E-M1 quasi immer 40 bis 50 Prozent, welche von mir aussortiert wurden. Gut - es sind ja nicht nur technische Gründe, warum ich ein Bild als "nicht verwendbar" aussortiere, aber die Tendenz ist relativ klar.

 

Konkret hatte ich einen hohen Anteil von verwackelten Bildern. Diese Beobachtungen beziehen sich einzig und allein auf die Kombination E-M1 und Panasonic 100-300. Nachdem ich neulich voller Freude vom Tiergarten Nürnberg nach Hause kam und mich dann ziemlich über die schlechte Ausbeute bzw. den hohen Ausschuß geärgert habe, ging ich an die Suche nach der Ursache. Da ich letzte Woche krank war, hatte ich viel Zeit mich damit zu beschäftigen ;)

 

Meine Tests legen nahe, dass die E-M1 mit bestimmten Linsen wohl tatsächlich ein Problem mit dem gefürchteten "Shutter-Shock" hat. Beispielhaft hänge ich hier je ein Testbild mit der E-M1 und E-M5 an. Das dritte Bild zeigt den direkten Vergleich nebeneinander (das geht übrigens mit dem "Faststone Image Viewer" recht gut :))

 

Bei den gezeigten Bildern kann man recht gut sehen, dass das Bild der E-M1 vertikale Doppelkonturen aufweist, welche bei der E-M5 nicht vorhanden sind. Getestet wurden von mir Verschlusszeiten von 1/200, 1/250, 1/320 sowie 1/400. Das sind Zeiten, die ich an der E-M5 problemlos bei voller Brennweite von 300mm halten kann.

 

Nachdem ich meinen Händler mit der Problematik konfrontiert habe, hat er mir spontan angeboten, mir über das Wochenende eine Leihkamera zur Verfügung zu stellen. Weiterhin bot er mir an, zusätzlich ein Olympus 75-300 auszuleihen, um zu testen, ob der Fehler damit auch auftritt. ----> Mein Fotohändler in Nürnberg ist wirklich klasse!

 

Folgendes haben meine Tests ergeben:

 

- beide E-M1 verhalten sich identisch (sprich: der Fehler tritt mit meiner und der Leihkamera auf)

 

- bei meiner E-M5 tritt der Fehler überhaupt nicht auf

 

- mit dem mir zur Verfügung gestellten 75-300 tritt der Fehler deutlich seltener und wenn dann nur schwach ausgeprägt auf. An der E-M5 zeigt sich der Fehler damit überhaupt nicht.

 

- es ist egal, ob ich den Stabi der E-M1 oder den des 100-300 verwende. Wobei von der Tendenz her der Gehäuse-Stabi minimal besser ist.

- ein zweites von meinem Bekannten "manifredo" geliehenes Panasonic 100-300 verhält sich an der E-M1 identisch

 

- bei Aufnahmen vom Stativ tritt das Problem nicht auf

 

- es spielt keine Rolle, ob ich im Menü bei "Auslöseverzögerung" den Wert "normal" oder "kurz" verwende.

 

- einzig und allein die Einstellung "Anti-Shock" auf den Wert "1/8" bewirkt eine kleine Verbesserung.

 

- auch mit dem Batteriegriff ergibt sich keine Verbesserung (hatte gehofft, dass dadurch die Erschütterung gedämpft wird).

 

Jetzt mag natürlich manch einer das Problem auf das 100-300 schieben, aber so einfach ist es nicht, denn an der E-M5 funktioniert die Linse ja einwandfrei. Zumal das Problem wie bereits erwähnt mit dem 75-300 auch (wenn auch viel schwächer ausgeprägt) auftritt.

 

Ich habe auch eine Vermutung woran es liegen könnte:

 

- die E-M1 löst bei weitem nicht so "weich" aus wie die E-M5. Das Verschlussgeräusch ist deutlich "härter" und auch lauter

 

- der Auslöser der E-M1 drückt sich irgendwie "unangenehmer" (härter) als bei der E-M5. Eventuell kann hier auch ein dadurch verursachtes "verreisen" der Kamera eine Rolle spielen.

 

Alles in allem ist es für mich aber nicht hinnehmbar, wenn das Premium-Modell verwackelte Bilder bei Belichtungszeiten zwischen 1/200 und 1/400 produziert. Mein Fotohändler nimmt sich der Sache an uns spricht mit Olympus. Sofern sich das Problem lösen lässt (z. B. durch ein Firmware-Update), werde ich die ansonsten tolle Kamera natürlich liebend gerne behalten. Handelt es sich um ein "Hardware-Problem", so werde ich die Kamera zurückgeben müssen.

 

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Hallo Michael,

 

Es scheint ein sehr komplexes Thema zu sein und ich kann Deine Beobachtungen teilweise bestätigen, teilweise auch nicht. Sehr kompliziert ...

 

Aber im Einzelnen:

 

  1. So wie Du, habe ich bei kurzen Brennweiten bisher kaum Probleme beobachtet, nur die 300mm machen mir Sorgen.
  2. Deine Testbilder sehen verflixt ähnlich aus wie meine "Problembilder". Und ja, zum ersten mal beobachtet habe ich das Problem im Nürnberger Zoo! Muss also an der Location liegen :) :) :)
    Dort hatte ich viele Aufnahmen zwischen 1/100 und 1/400s bei 300mm. Mir ist daheim bei der Korrektur der verwackelten Bilder mit FocusMagic aufgefallen, dass alle Bilder genau 5Pixel/ 95Grad Korrektur brauchten. Das konnte nie und nimmer "normales Verwackeln" sein ...
  3. Im Gegensatz zu Dir habe ich aber bei dem 75-300mm Probleme. Ich hätte gedacht, dass das schwerere 100-300 besser ist???
  4. Ich habe meine E-M1/ E-M5 am 75-300 verglichen. Bei mir ist die EM1 ungefähr 30% besser. Also habe ich im Gegensatz zu Dir eine Verbesserung festgestellt...
  5. Die EM1 ist tatsächlich lauter als die EM5, allerdings ist das Geräusch hochfrequenter, klingt nach einem Motörchen oder Getriebe. Die EM5 macht stattdessen ein sattes "Klock". Aber ausgerechnet das tief-frequente "Klock" könnte für den Shutter-Shock das schlimmere Problem sein. War zumindest meine Theorie bisher ...
  6. Den Auslöseknopf der EM1 finde ich dezenter und empfindlicher als den der EM5. Ich hatte in der ersten Woche etliche Fehlauslösungen, fand das aber im Endeffekt gut so. Ich befürchtete ja, dass das Problem teilweise vom Finger-Druck statt vom Verschluss kommt.

Also, insgesamt kenne ich Dein Problem auch, aber komischerweise ist meine EM1 gutmütiger als meine EM5. Insofern habe ich ein besseres Gefühl mit der neuen Kamera...

 

 

 

 

Hier noch ein paar Anmerkungen die ich mit dem Thema angesammelt habe:

 

 

  • Die "1/8s Antischock" Option hat bei mir maximal 20% Verbesserung gebracht.
  • Die Option "short shutter delay" hat bei mir ca 40% Verbesserung gebracht. Ist außerdem förderliche weil die Kamera schneller reagiert statt langsamer, allerdings geht's etwas auf Kosten der Batterielaufzeit.
  • Ein Gewicht an der Kamera bringt bei mir 100% Verbesserung: Wenn ich mein 1kg schweres Stativ drunterschraube ohne es auszuklappen, dann ist das Problem weg.
    Oder wenn ich das 1kg schwere 50-200mm Zuiko nehme, damit habe ich noch nie auch nur einen Hauch von ShutterShock gesehen.
    Im DPreview Forum hat AndersW das Problem mit einer Art "Pistolengriff" für Kameras kuriert.
  • Es gibt einige wenige Berichte die sagen, dass das Problem nach einem Factory Reset besser oder schlechter geworden ist. Also kein einfacher Reset der Einstellungen sondern das komplette Löschen aller Einstellungen. Das deutet darauf hin, dass sich die Kamera irgendwas merkt, dass den ShutterShock beeinflusst. Kööööönnnte eventuell auch erklären, warum Deine EM1 schlechter zu sein scheint als meine??

Also, ich hoffe Du findest eine Lösung für das Thema, ich drücke Dir die Daumen und fühle mit Dir, insbesondere weil ich mich vor 'nem halben Jahr auch darüber geärgert habe.

 

 

Inzwischen hab ich mich arrangiert: Die EM1 ist besser als meine EM5, das 50-200 ist schwer aber sorgenfrei und ich spekuliere darauf, dass das 40-150/f2.8 auch sorgenfrei sein wird ...

 

Gruß aus Erlangen nach Schwarzenbruck,

 

Christof

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Hallo Christof,

 

danke für Deine Ausführungen. Interessant, dass es sich bei Dir genau anders herum verhält!

 

Ich habe eben Deinen Tipp mit dem "Factory Reset" (also den Reset über das "Geheim-Menü") ausprobiert - leider ohne Erfolg.

 

Mal sehen, wie sich das so entwickelt. Es wäre halt interessant, wenn andere mit einem 100-300 das auch mal testen könnten :)

 

Michael

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Hallo Micha,

 

Du könntest noch "short delay" ausprobieren, das hat sicher auch einen Einfluss, schliesslich klingt die Kamera dann auch völlig anders beim Auslösen.

 

Ich habe letztes Jahr an der EM5 jeweils 3 Testbilder mit dem 75-300 und mit dem 50-200gemacht. Alle Aufnahmen unter ansonsten gleichen Bedingungen aus der Hand.

 

Anbei die Grafik, sieht etwas unübersichtlich aus, daher deute ich mal auf wichtige Punkte hin:

 

  • Die Zahlenwerte streuen stark, weil ich pro Setting nur 3 Aufnahmen gemacht habe. 20 wäre besser gewesen aber auch viel mehr Arbeit.
  • Das 75-300 wird bei 1/400 und 1/200s besser mit einem Gewicht an der Kamera
  • Das 50-200 hat praktisch keinen ShutterShock, bei 1/50s oder länger lässt der IBIS nach und man hat erwartungsgemäß zunehmende Unschärfe durch ganz normales Verwackeln.

Eventuell hilft Dir die Grafik?

 

Falls Du Bedarf für eine direkten Vergleich siehst, könnten wir uns auch zusammentun, ist ja nicht weit ...

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Hallo Micha,

 

Du könntest noch "short delay" ausprobieren, das hat sicher auch einen Einfluss, schliesslich klingt die Kamera dann auch völlig anders beim Auslösen.

 

Das habe ich schon getestet. Aber es macht absolut keinen Unterschied (zumindest bei meiner und der Leihkamera).

 

Falls Du Bedarf für eine direkten Vergleich siehst, könnten wir uns auch zusammentun, ist ja nicht weit ...

 

Danke für Dein Angebot, aber ich warte jetzt erst mal ab, was mein Fotohändler bei Olympus erreicht bzw. welche Stellungnahmen von dort kommen.

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Die Probleme mit der Kombi EM-1/Pana 100-300 habe ich ebenfalls. Ich überlege im Moment meine GH3 zu behalten (sollte eigentlich durch die EM-1 ersetzt werden) und deren elektronischen Verschluss zu benutzten, oder das Olympus 50-200 SWD anzuschaffen. Die 200 mm würden mir schon reichen und das Problem der unscharfen Bilder scheint es mit dem 50-200 ja nicht zu geben. Ich werde in den nächsten Tagen mal Vergleiche GH3/100-300 gegen EM-1/100-300 machen und dann entscheiden. Hat denn jemand die EM-1 sowie das 100-300 bzw. das 50-200 und würde da mal seine Erfahrungen schildern?

Gruß Jörg

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Die Probleme mit der Kombi EM-1/Pana 100-300 habe ich ebenfalls. Hat denn jemand die EM-1 sowie das 100-300 bzw. das 50-200 und würde da mal seine Erfahrungen schildern?

Gruß Jörg

 

zum 100-300 musst Du nur etwas hochscrollen bis Beitrag #55.

 

-Didix

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welches 50-200 kennst Du noch für mFT? ;)

 

Na die Antwort hilft auch nicht weiter, aber evtl. hab ich mich ja auch unklar ausgedrückt.

Da ich mit meine Kombi EM-1 und Pana 100-300 das gleiche Problem wie Rainman/Michael habe, denke ich darüber nach mir das Olympus Zuiko ED 50-200mm 1:2.8-3.5 SWD anzuschaffen. Nun wäre es aber ganz hilfreich vor dieser Investition zu wissen, ob bei diesem Objektiv ebenfalls Probleme mit Shutter-Shock bekannt sind. Es würde mir auch helfen, wenn Besitzer der Kombi EM-1 und ED 50-200mm 1:2.8-3.5 SWD mal ihre Erfahrungen posten würden, gerne auch eine PN.

VG Jörg

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Hallo:)

ich habe das Gefühl dass mein Bildstabilisator nicht funktioniert, könnt ihr mir bitte die Einstellungen sagen für das 40-150mm Objektiv(Brennweite, Blende, Verschlusszeit usw.)mit der der Bildstabi. scharfe Fotos machen sollte und gleichzeitig bei den gleichen Einstellungen ohne Stabi. verwackelte Fotos.

Oder eine irgendeine andere Methode zum test?

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Na die Antwort hilft auch nicht weiter, aber evtl. hab ich mich ja auch unklar ausgedrückt.

Da ich mit meine Kombi EM-1 und Pana 100-300 das gleiche Problem wie Rainman/Michael habe, denke ich darüber nach mir das Olympus Zuiko ED 50-200mm 1:2.8-3.5 SWD anzuschaffen. Nun wäre es aber ganz hilfreich vor dieser Investition zu wissen, ob bei diesem Objektiv ebenfalls Probleme mit Shutter-Shock bekannt sind. Es würde mir auch helfen, wenn Besitzer der Kombi EM-1 und ED 50-200mm 1:2.8-3.5 SWD mal ihre Erfahrungen posten würden, gerne auch eine PN.

VG Jörg

 

Nun, ob die Antwort hilft ist tatsächlich strittig, aber eine Seite zurückblättern, wo ein langer Post genau zu dem Objektiv im Vergleich zum 100-300 steht, hätte sicher geholfen ;)

 

https://www.systemkamera-forum.de/micro-four-thirds-fourthirds-kamera-technik/49922-olympus-om-d-e-m1-verwackelte-bilder-blurred-6.html#post500076

 

deshalb fragte ich, denn ich konnte mir den Sinn dieser Frage wenige Posts unter dem passenden Artikel nicht erklären :)

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Heute habe ich mir mal die Zeit genommen und mit dem 75/1,8 einen "Blurrtest" gemacht. Belichtungszeiten waren die als kritisch bekannten 1/125 und 1/160 bei Blenden um 4...7,1.

Es kamen die E-M5 und die E-M1 zum Einsatz. Geknipst habe ich sowohl mit Verzögerung 1/8 s als auch ohne und immer freihand.

Das Ergebnis ist eindeutig. Bei der E-M1 bei fast allen Aufnahmen KEIN Unterschied und knackscharf. Die Ausreißer waren ab und zu mal eine Aufnahme MIT 1/8 s Verzögerung. Das erkläre ich mir mit meiner Unruhe nach dem Durchdrücken des Auslösers. Die Unschärfe ist aber extrem gering, eher ein Hauch.

Die E-M5 zeigte ein fast gleiches Bild mit dem Unterschied, dass sowohl bei Auslöseverzögerung als auch ohne ab und zu vertikal eine minimalste Unschärfe zu sehen ist.

Mit dem 75-300 werde ich gelegentlich auch noch einen Versuch machen.

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Nun, ob die Antwort hilft ist tatsächlich strittig, aber eine Seite zurückblättern, wo ein langer Post genau zu dem Objektiv im Vergleich zum 100-300 steht, hätte sicher geholfen ;)

 

https://www.systemkamera-forum.de/micro-four-thirds-fourthirds-kamera-technik/49922-olympus-om-d-e-m1-verwackelte-bilder-blurred-6.html#post500076

 

deshalb fragte ich, denn ich konnte mir den Sinn dieser Frage wenige Posts unter dem passenden Artikel nicht erklären :)

 

Danke Nightstalker für den Hinweis auf meinen Beitrag,

 

schöner als mit Excel-Bildchen werde ich den Unterschied 75-300 und 50-200 nun wirklich nicht darlegen können/wollen.

 

Christof

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Ich habe von Olympus eine neue E-M1 im Austausch meiner "defekten" erhalten und diese auf die Verwacklungsproblematik getestet. Ich wollte den "User-Error" ausschließen und habe die E-M1 auf ein Stativ geschraubt.

Folgenden Versuchsaufbau habe ich gewählt:

- Stativ: Cullmann Magnesit Copter ohne Kugelkopf

- Olympus Zuiko 50 Makro und Olympus 12-40

- Selbstauslösung mit 10 Aufnahmen in Folge

- 1/160s Belichtungszeit

- jeweils 20 Aufnahmen (10 mit 50mm und 10 mit 12-40mm Objektiv) mit den Einstellungen "Auslöseverzögerung: normal" "Auslöseverzögerung: kurz" "Antishock: 1/8s"

 

Zuerst die gute Nachricht. Bei den Einstellungen Auslöseverzögerung: kurz und Antishock 1/8s waren die Fotos alle scharf.

Die schlechte Nachricht ist, dass bei der Einstellung "Auslöseverzögerung: normal", alle Fotos verwackelt waren. Die Verwacklung war wie auf allen anderen Fotos immer in vertikaler Richtung. Sie ist nicht besonders stark aber in 100% Ansicht gut sichtbar.

 

Mit der Einstellung "Auslöseverzögerung: kurz" könnte ich gut leben. Bei einer Fototour, waren jedoch auch mit den Einstellungen "Auslöseverzögerung: kurz" + "Antishock 1/8s" ein paar Fotos bei unproblematischer Verschlusszeiten Brennweiten Kombination verwackelt.

 

Die Frage die sich mir stellt ist nun, ob ich zum zweiten Mal eine defekte E-M1 in den Händen halte oder ob es noch andere E-M1 gibt, die diesen Fehler aufweisen.

 

Gruß

Karsten

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