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Olympus OM-D E-M1 - Verwackelte Bilder - blurred


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Shuttershock ist prinzipiell bei allen Kameras normal (klingt jetzt strange, ist aber so)

 

 

die empfindlichen Zeiten richten sich nach der Masse des schwingenden Systems ... manchmal ist es ein kleines Teil im Objektiv (beim ersten 14-42 oder beim 14-42X) manchmal ist es ein Teil in der Kamera und manchmal das Gesamtsystem.

 

Je nach Objektiv kann die Frequenz bei 1/2 bis 1/30 Sek auftreten (--> typisch für SLRs ... siehe alte Fotobücher) oder halt bei 1/6ß bis 1/100 (manche Systemkameras)

 

bei einer Schwingung des gesamten Systems kommt noch hinzu wie man die Kamera hält und wie man auslösst ... zum Auslösen gab es früher ganze Kapitel zu lesen, im Fotoclub war der erste Tip an unglückliche Anfänger immer, den Finger über den Knopf zu rollen.

 

Der Shuttershock ist ein uraltes Problem, das man heute neue entdeckt, weil man ganz andere Möglichkeiten hat, wie man Bilder betrachtet.

 

Auch schreiben in Foren jüngere Leute, als früher in Magazinen ... die enorme Sehschärfe von 20 Jährigen im Vergleich zu einem 50 Jährigen (ich rede vom Durchschnitt :) Ausnahmen bestätigen die Regel) bringt solche Fehler natürlich auch leichter ans Licht.

 

Grundsätzlich ist das mit dem Kameragewicht einTeufelskreis, macht man sie schwer, liegt die gefährliche Zeit im Allgemeinen bei Zeiten, die man aus der Hand mit DSLRs eh nicht halten kann (und diese Tatsache ist akzeptiert, wird deshalb nicht thematisiert).

Macht man sie leicht, liegt die gefährliche Zeit im "Standardbereich" und das Problem wird offensichtlicher.

 

 

Meine EM5 ist eine der problemlosesten Kameras in dieser Hinsicht, die ich je hatte .. mit meinen schon etwas angejahrten Augen gesehen. Ob ein anderer in meinen "problemlosen" Bildern nun Blur sehen würde, das kann ich nicht sagen, wohl aber, dass ich es bei anderen Kameras zB mit dem 14-42 X sehen kann, aber bei der EM5 nicht.

 

 

Mit den üblichen Festbrennweiten hat man zumindest die Probleme nicht, bei denen filigrane Teile im Zoom mitschwingen (doppelte Tuben oder ähnliches)

 

Aber auch mit Zooms würde ich mich da nicht festbeissen, denn die Fehler des Fotografen sind meistens deutlich schlimmer, als das, was hier oft als Shuttershock bezeichnet wird.

 

Ich bin sogar der Meinung (nachdem ich immer wieder Fotografen beim Auslösen zusehe), dass ein Grossteil der erkannten Probleme eigentlich ein Verreissen sind und weniger ein Kameraproblem ... wobei das Verreissen natürlich auch durch leichte Kameras begünstigt wird.

 

 

Für Verzweifelte:

 

Macht Euch ein Gewicht unter die Kamera, ähnlich wie einen Batteriegriff ... ein solides Stück Blei hilft (das ist tatsächlich kein Scherz! Ich wundere mich, dass die Zubehörchinesen noch nicht auf die Idee gekommen sind, sowas als Stabilisierungsgewicht zu verkaufen)

 

 

 

Die Theorie, dass es am beweglichen Sensor liegen könnte, oder am beweglichen Linsenelement im Objektiv, ist übrigens leicht zu widerlegen, da weder Sensor noch IS Element arretiert werden, sondern nur in der Mitte gehalten werden ... alles was nicht durch die Steuerung des IS auftritt, muss also auch bei abgeschaltenem IS auftreten.

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Hier ein Beispielfotos wie diese Verwacklung mit der E-M1 aussehen kann.

Beide sind mit Stabi und 1/125 belichtet.

Im Vergleich habe ich mir ca. 100 Fotos meiner vorherigen OM-D E-M5 angeschaut.

Auf den ersten Blick konnte ich auf diesen Fotos keine Verwacklung erkennen.

Leider kann ich nun nicht mehr direkt vergleichen, weil die E-M5 mittlerweile verkauft ist.

Die Einstellmöglichkeiten "short shutter delay" und "anti-shock" werde ich ausprobieren, wobei letztere nicht wirklich praxistauglich ist.

Ich fühle mich gerade wie ein Beta-Tester, mit dem Unterschied, dass ich dafür kein Geld bekomme, sondern auch noch über 1000,- euro bezahlt habe.

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Shuttershock ist prinzipiell bei allen Kameras normal (klingt jetzt strange, ist aber so)

 

 

die empfindlichen Zeiten richten sich nach der Masse des schwingenden Systems ...

(...)

bei einer Schwingung des gesamten Systems kommt noch hinzu wie man die Kamera hält und wie man auslösst ... zum Auslösen gab es früher ganze Kapitel zu lesen, im Fotoclub war der erste Tip an unglückliche Anfänger immer, den Finger über den Knopf zu rollen.

 

Der Shuttershock ist ein uraltes Problem, das man heute neue entdeckt, weil man ganz andere Möglichkeiten hat, wie man Bilder betrachtet.

 

(...)

Die Theorie, dass es am beweglichen Sensor liegen könnte, oder am beweglichen Linsenelement im Objektiv, ist übrigens leicht zu widerlegen, da weder Sensor noch IS Element arretiert werden, sondern nur in der Mitte gehalten werden ... alles was nicht durch die Steuerung des IS auftritt, muss also auch bei abgeschaltenem IS auftreten.

 

 

Ein Beitrag zum Einrahmen und oben anpinnen!

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sehen aus wie 100% crops.

dachte ich mir auch ... ehrlich gesagt finde ich das für Alltagsfotografie OK, damit kann man locker A3 drucken. (nicht, dass ich davon jetzt begeistert wäre, aber es ist nicht so schlimm, wie ich mir das vorgestellt hätte)

 

Wenn es Fine Art sein soll, muss man halt lernen wo die Kamera ihren Sweet Spot hat.

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ich mach zwar keine fine-prints, aber mich würde es ärgern. vor allem bei einer kamera die so viel gekostet hat, und die sonst so tolle und scharfe bilder liefert.

lustigerweise wäre das problem vermutlich nicht sichtbar, wenn der IBIS ausgeschaltet gewesen wäre.

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Auch wenn es viele hier nicht hören wollen:

Ich schaue mir jedes Bild bei 100% auf dem 27" an, wären meiner Bilder alle so verwackelt, hätte ich kein's mehr auf der Festplatte. Meine Augen sehen rechts 85 und links 100%.

 

 

Fotografieren ist nunmal eine Aufgabe, bei der man manchmal auch um die Physik herumarbeiten muss ... "Shuttershock" ist keine neue Sache, das ist so alt wie der Fotoapparat.

Wo man früher halt bei 1/30 keine Bilder machte, muss man heute bei manchen Kombinationen eben bei 1/80 oder sogar 1/100 aufpassen.

 

 

Will man sicher gehen, macht man ein Gewicht an sein System. (ob das nun Batteriegriff, schweres Objektiv oder Aufsteckblitz heisst)

 

Ich sehe bei meinen Bildern auch die 100% Ansicht an ... das ist per se ja kein Fehler. Wenn ich weiss, dass meine Kamera bei einem bestimmten Wert Probleme hat, muss ich halt entweder bei diesem Wert aufpassen, oder ich mache etwas dagegen (Objektiv wechseln oder was auch immer)

 

 

lustigerweise wäre das problem vermutlich nicht sichtbar, wenn der IBIS ausgeschaltet gewesen wäre.

 

Wenn das wirklich so ist, ist der IS kaputt, denn der Sensor wird auch bei abgeschalteter Stabilisierung nicht verriegelt, sondern auf die gleiche Art gehalten, wie bei "IS an"

 

Hast Du dieses Verhalten selbst gesehen, oder nur im Netz gelesen?

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Wenn das wirklich so ist, ist der IS kaputt, denn der Sensor wird auch bei abgeschalteter Stabilisierung nicht verriegelt, sondern auf die gleiche Art gehalten, wie bei "IS an"

 

Hast Du dieses Verhalten selbst gesehen, oder nur im Netz gelesen?

 

nein, ich habe es bei der E-PL3 gehabt. die bilder mit deaktiviertem IS waren scharf, die mit aktivem unscharf. zeiten waren immer so zwischen 1/100-1/200. es war auch egal welches objektiv, ist auch beim 9-18 passiert.

viele haben mir damals gesagt, bei solchen zeiten bräuchte man eh keinen IBIS, aber bei brennweiten um 50-100mm ist das genau die heikle zeit, die aus der hand zu verwacklungen führen würde. auch da hab ich jedoch freihand schärfere ergebnisse gehabt als mit IBIS. und wenn ich verwackelt habe, dann hat man das auch als verwacklung erkannt, und nicht etwa doppelkonturen usw.

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Ich glaube nicht dass es an Schwingungen des gesamten System liegt.

 

Ein 14-42X zeigt zum Beispiel an der GX1 Shutter shock. Ein ähnliches Objektiv (z.b. 14-42 II ) zeigt keinen Shutter shock an der selben Kamera.

 

Der Kamera Shutter verhält sich gleich, die einzige Variable ist das Objektiv und da diese quasi gleich viel wiegen und das Gewicht der Kamera identisch ist liegt es auch nicht am System, sondern an den beweglichen Teilen im Objektiv.

 

Anders würde es auch keinen Sinn machen dass z.B. ein schweres 75-300 an der M5 Shutter-shock zeigt, ein leichteres Objektiv aber nicht.

 

Gleichzeitig zeigt z.B. eine E-PM2 mit dem 45 1.8 auch Shuttershock (selbst getestet), hier hat das Objektiv aber keinen OIS sondern die Kamera einen eingebauten IBIS.

 

Den Rest kann man sich dazu denken ... ;)

 

Ausschlaggebend ist meiner Meinung nach allein der Shutterschlag und die verwendete Kamera/Objektivkombination.

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Ich glaube nicht dass es an Schwingungen des gesamten System liegt.

 

Ein 14-42X zeigt zum Beispiel an der GX1 Shutter shock. Ein ähnliches Objektiv (z.b. 14-42 II ) zeigt keinen Shutter shock an der selben Kamera.

 

Der Kamera Shutter verhält sich gleich, die einzige Variable ist das Objektiv und da diese quasi gleich viel wiegen und das Gewicht der Kamera identisch ist liegt es auch nicht am System, sondern an den beweglichen Teilen im Objektiv.

 

Anders würde es auch keinen Sinn machen dass z.B. ein schweres 75-300 an der M5 Shutter-shock zeigt, ein leichteres Objektiv aber nicht.

 

Gleichzeitig zeigt z.B. eine E-PM2 mit dem 45 1.8 auch Shuttershock (selbst getestet), hier hat das Objektiv aber keinen OIS sondern die Kamera einen eingebauten IBIS.

 

Den Rest kann man sich dazu denken ... ;)

 

Ausschlaggebend ist meiner Meinung nach allein der Shutterschlag und die verwendete Kamera/Objektivkombination.

 

Es stimmt sicherlich, dass es den Kombinationen liegt, aber auch Objektive ohne Stabilisator haben bewegliche Teile (AF), die aufgrund des CDAF besonders leicht sein müssen.

 

 

Thomas

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nein, ich habe es bei der E-PL3 gehabt. die bilder mit deaktiviertem IS waren scharf, die mit aktivem unscharf. zeiten waren immer so zwischen 1/100-1/200. es war auch egal welches objektiv, ist auch beim 9-18 passiert.

viele haben mir damals gesagt, bei solchen zeiten bräuchte man eh keinen IBIS, aber bei brennweiten um 50-100mm ist das genau die heikle zeit, die aus der hand zu verwacklungen führen würde. auch da hab ich jedoch freihand schärfere ergebnisse gehabt als mit IBIS. und wenn ich verwackelt habe, dann hat man das auch als verwacklung erkannt, und nicht etwa doppelkonturen usw.

 

 

1. ist die EPL3 eine ganz andere Kiste als eine EM5

 

2. ist mir ein Zusammenhang mit dem IS zwar auch da unerklärlich, aber ich vermutete ein Regelproblem aufgrund des leichten Bodys (wie auch jetzt ... mit dem Unterschied, dass ich bei der EM5 sowas nicht kenne)

 

3. Empfehle ich eigentlich immer den IS nur bei Bedarf einzuschalten, weil die älteren IS nicht erkannten, wenn man mitzieht (das tut man öfter als man denkt), dabei stabilisiert dieser normalerweise den Hintergrund. Ab der EM5 soll das nicht mehr so sein ... ich habs nicht ausprobiert :) und schalte den IS immer noch ab, wenn ich nicht weiss, ob ich die Kamera mitbwegen werde.

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Es stimmt sicherlich, dass es den Kombinationen liegt, aber auch Objektive ohne Stabilisator haben bewegliche Teile (AF), die aufgrund des CDAF besonders leicht sein müssen.

 

 

Thomas

 

Stimmt natürlich, aber eine AF Linse sollte sich eigentlich nicht (oder kaum) in einer senkrechten Richtung zur optischen Achse bewegen sondern parallel zu ihr.

 

Die einzigen Bauteile die sich stark senkrecht zur Bildrichtung bewegen können sind eben OIS oder Gehäusestabi.

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Hier ein Beispielfotos wie diese Verwacklung mit der E-M1 aussehen kann.

 

Danke für das Beispiel! Vor allem die Eiszapfen sind mehr als deutlich. Jetzt kann ich mit Sicherheit sagen, dass ich dieses Problem nicht habe, denn so ein Foto wäre i.d.R. direkt im Papierkorb gelandet. Das wäre mir beim pixelpeepen massiv aufgefallen.

 

Jetzt ist nur die Frage warum ich dieses seitliche Verwackeln nicht habe...liegt's doch am deaktivierten Stabi (habe ihn immer deaktiviert)...halte ich meine “superleichte“ E-PL5 anders als andere?

bearbeitet von sbE
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Hier ein Beispielfotos wie diese Verwacklung mit der E-M1 aussehen kann.

Beide sind mit Stabi und 1/125 belichtet.

Im Vergleich habe ich mir ca. 100 Fotos meiner vorherigen OM-D E-M5 angeschaut.

Auf den ersten Blick konnte ich auf diesen Fotos keine Verwacklung erkennen.

Leider kann ich nun nicht mehr direkt vergleichen, weil die E-M5 mittlerweile verkauft ist.

Die Einstellmöglichkeiten "short shutter delay" und "anti-shock" werde ich ausprobieren, wobei letztere nicht wirklich praxistauglich ist.

Ich fühle mich gerade wie ein Beta-Tester, mit dem Unterschied, dass ich dafür kein Geld bekomme, sondern auch noch über 1000,- euro bezahlt habe.

 

Ich würde zwar auch sagen, dass ich im Bereich zwischen 1/100s unter 1/160s auch etwas unschärfere Fotos erhalten habe, aber so krass bestimmt nicht. Der Anti Shock ist selbstverständlich praxistauglich. Schon mit der E-M5 habe ich immer 1/8s Ani Shock genutzt, was mich nie gestört hatte.

 

Short Shutter Delay soll zu erheblich kürzeren Batterielaufzeiten führen, das kommt daher für mich nicht in Frage.

 

Ansonsten, Service von Olympus kontaktieren und um Reparatur bitten. Je mehr Leute dies tun, desto größer wird der Druck, dass Olympus ggf. etwas unternimmt.

 

 

Thomas

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. . .

Die Theorie, dass es am beweglichen Sensor liegen könnte, oder am beweglichen Linsenelement im Objektiv, ist übrigens leicht zu widerlegen, da weder Sensor noch IS Element arretiert werden, sondern nur in der Mitte gehalten werden ... alles was nicht durch die Steuerung des IS auftritt, muss also auch bei abgeschaltenem IS auftreten.

 

 

Hallo nightstalker,

 

Mein Verdacht ist ebenfalls (?), dass Verschlusserschütterungen den Stabi in die "falsche Richtung" schicken - im dümmsten Fall läuft dieser völlig entkoppelt vom Verschluss in Richtung der Verwacklung, verstärkt diese also noch (und nicht in einer definierten "Gegenreaktion wie beim Handverwackler, für die er letztlich optimiert wurde) - Unschärfe ist die Folge.

 

Dass das Ganze von einer Vielzahl von Faktoren überlagert wird kommt erschwerend hinzu.

 

Meine Erfahrung war, dass das Pana 14-42 PZ an der Oly E-PL5 am schlechtesten funktionierte, unerwartete Unschärfe bei Aufnahmen, die ich als völlig harmlos eingestuft hätte (auf Grund von Brennweite und Belichtungszeit) - für mich ein Hauptgrund, auf eine Kamera mit elektronischem Verschluss zu setzen (nun GX7). Mit bislang sehr guten Ergebnissen. Ein EV ist Gold wert, schade, dass Oly und Sony sich dazu bislang nicht durchringen konnten (bzw. nur zu 50% ;)).

 

Hans

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... Ein EV ist Gold wert, schade, dass Oly und Sony sich dazu bislang nicht durchringen konnten (bzw. nur zu 50% ;)).

 

Hans

 

Ich denke, dass Sony mit dem EV, der bis 1/4000s funktioniert, nicht schlecht da steht. Shutter-blur kenne ich von Sony bisher jedenfalls nicht. Oder gibt es da ähnliche Diskussionen?

 

lieben Gruss

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Hallo nightstalker,

 

Mein Verdacht ist ebenfalls (?), dass Verschlusserschütterungen den Stabi in die "falsche Richtung" schicken - im dümmsten Fall läuft dieser völlig entkoppelt vom Verschluss in Richtung der Verwacklung, verstärkt diese also noch (und nicht in einer definierten "Gegenreaktion wie beim Handverwackler, für die er letztlich optimiert wurde) - Unschärfe ist die Folge.

 

Dass das Ganze von einer Vielzahl von Faktoren überlagert wird kommt erschwerend hinzu.

 

Meine Erfahrung war, dass das Pana 14-42 PZ an der Oly E-PL5 am schlechtesten funktionierte, unerwartete Unschärfe bei Aufnahmen, die ich als völlig harmlos eingestuft hätte (auf Grund von Brennweite und Belichtungszeit) - für mich ein Hauptgrund, auf eine Kamera mit elektronischem Verschluss zu setzen (nun GX7). Mit bislang sehr guten Ergebnissen. Ein EV ist Gold wert, schade, dass Oly und Sony sich dazu bislang nicht durchringen konnten (bzw. nur zu 50% ;)).

 

Hans

 

 

Teil1 ... ja, sowas meinte ich, ein Regelungsproblem. Die Erschütterung an sich kann es nicht sein, weil der Verschluss auch ohne angeschaltenen IS beweglich aufgehängt ist.

 

Teil 2 ... das 14-42X ist an meinen EPLs und Lumix' oft ein wenig unscharf (mehr als das was da oben gezeigt wurde) wenn die Zeiten um die 1/100 sind.

 

An meiner EM5 ist es dagegen eines meiner schärfsten Objektive, bislang habe ich noch keine Zeit gefunden, bei der es nicht funktionieren würde, wie es soll.

 

An den EP scheint es auch zu gehen, bislang aber erst mit der EP2 getestet (habe es einfach wagemutig als einziges Objektiv zur EP2 mitgenommen und war dann gezwungen alle Bilder mit dem Ding zu machen... konnte kein Problem feststellen)

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Ich denke, dass Sony mit dem EV, der bis 1/4000s funktioniert, nicht schlecht da steht. Shutter-blur kenne ich von Sony bisher jedenfalls nicht. Oder gibt es da ähnliche Diskussionen?

 

lieben Gruss

 

Bei Sony ist nur der erste Verschussvorhang elektronisch (zumindest bei meinen NEX) und das ist sehr gut, besonders für lange Zeiten.

 

Wenn man mal umschaltet auf mechanisch, dann fühlt es sich an, als ob einem die Kamera aus der Hand fliegt (Übertreibung ;) ) und das Geräusch ist sehr unangenehm (Doppel"Ratschen")

 

Shutterblur kommt immer dann ans Licht, wenn die Leute sonst nichts zu kritisieren oder bereden haben :) da man bei Sony mit Hingabe über die Objektive geschimpft hat (obwohl die eigentlich nicht so schlecht sind ... zumindest die meisten) ist man noch nicht zu Feinheiten wie Shutterblur durchgedrungen.

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...

Shutterblur kommt immer dann ans Licht, wenn die Leute sonst nichts zu kritisieren oder bereden haben :) da man bei Sony mit Hingabe über die Objektive geschimpft hat (obwohl die eigentlich nicht so schlecht sind ... zumindest die meisten) ist man noch nicht zu Feinheiten wie Shutterblur durchgedrungen.

 

;)

 

ach so, na dann...

 

warte ich mal, bis wir bei sony so weit sind, uns dem blur zu widmen. Im moment ist alles auf A7/A7r fixiert. Ich fürchte, da nimmt sich keiner die Zeit, die alten nexen auf dieses Thema zu prüfen...

 

/OT

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;)

 

ach so, na dann...

 

warte ich mal, bis wir bei sony so weit sind, uns dem blur zu widmen. Im moment ist alles auf A7/A7r fixiert. Ich fürchte, da nimmt sich keiner die Zeit, die alten nexen auf dieses Thema zu prüfen...

 

/OT

 

:D

 

auch bei den Alphas gibts noch eine Menge zu besprechen ... aber ich vermute mal, dass der recht harte Verschlussschlag wohl früher oder später verantwortlich gemacht wird, für Blur bei irgendeiner Verschlusszeit.

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:D

 

auch bei den Alphas gibts noch eine Menge zu besprechen ... aber ich vermute mal, dass der recht harte Verschlussschlag wohl früher oder später verantwortlich gemacht wird, für Blur bei irgendeiner Verschlusszeit.

 

Vielleicht hat auch noch jemand von den A7®-Besitzern ein Novoflex Schnellschuss mit Objektivkopf 600/8 im Schrank. Dieses an der A7R wäre doch ein schöner Verwacklungstest. Wenn ich daran denke, wieviel Ausschuss ich damit an den OM's und Leica-R's produziert habe. Die händische Fokussierung war das kleinere Problem, das bekommt man mit Übung nach einiger Zeit hin. Bis dahin sind einem aber die Arme abgefallen...

Ein 75(100)-300 an mFT ist mir dagegen heute doch etwas lieber. Die übelsten Shuttershock-Verwackler damit sind gegen das was manchmal aus der 600mm-KB-Flak herauskam noch scharf.

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Vielleicht hat auch noch jemand von den A7®-Besitzern ein Novoflex Schnellschuss mit Objektivkopf 600/8 im Schrank. Dieses an der A7R wäre doch ein schöner Verwacklungstest. Wenn ich daran denke, wieviel Ausschuss ich damit an den OM's und Leica-R's produziert habe. Die händische Fokussierung war das kleinere Problem, das bekommt man mit Übung nach einiger Zeit hin. Bis dahin sind einem aber die Arme abgefallen...

Ein 75(100)-300 an mFT ist mir dagegen heute doch etwas lieber. Die übelsten Shuttershock-Verwackler damit sind gegen das was manchmal aus der 600mm-KB-Flak herauskam noch scharf.

 

 

Du hast es ja auch vollkommen falsch eingesetzt, da muss man sich nicht wundern:

 

Eisenbahngeschütz

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Ich habe den Blog immer vor mir hergeschoben. Jetzt habe ich ihn gelesen, mit meiner E-M1 und dem 12-40mm Objektiv (bei 40 mm) getestet und bei 200% Crop keine Unterschiede in der Schärfe bei Zeiten von 1/30, 1/60, 1/100, 1/125, 1/160, 1/200, 1/320 feststellen können.

 

Damit ist für mich das Thema gegessen.

Tschüss

Karl

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