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Mich wundert übrligens auch nicht, dass die GX7 mit dem 14-42X solche SS Probleme hat, wenn man die Blitzsynchronzeiten vergleicht.

 

Meine EM5 kann zwar auch 1/320 belichten, aber Olympus hat sich nicht getraut, das auch für Systemblitze freizuschalten ... Panasonic ist sich der 1/320 dagegen so sicher, dass sie es mit dem internen Blitz zulassen.

Das spricht sehr für einen schnellen .. aber harten ... Verschluss. Ich geniese die Vorteile (habe schon lange nicht mehr soviel mit Blitz gemacht, bei Tageslicht, wie mit der GX7) sehe aber auch die Nachteile.

 

 

Meine ehem. GX1 hat mit dem 14-42pz (und auch 14-140II) deutlich mehr Unschärfen gezeigt, trotz 1/4000s und 1/250s Blitzsync Verschluss. Daran kanns nicht liegen denke ich.

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Beweglicher Sensor hast du vergessen ;)

Nein, eben genau das nicht, dafür gibt es keine schlüssigen Argumente. Wenn der bewegliche Sensor hier eine signifikante Rolle spielen würde, müssten die Erschütterungseffekte bei allen Objektiven in ungefähr vergleichbarem Maße zu sehen sein. Da es offensichtlich ist, dass die Erschütterungseffekte hauptsächlich bei bestimmten Objektiven in Erscheinung treten, scheint es mir nahe zu liegen, die Ursachen vor allem in der Konstruktion der Objektive zu sehen.

 

Dass die Erschütterungen auch vom Kameragehäuse anhängen, dürfte vor allem damit zusammenhängen, dass jeder Verschluss andere Erschütterungen verursacht und die Gehäuse dadurch wohl unterschiedlich angeregt werden und damit die Erschütterungen auch unterschiedlich auf die beweglichen Linsenelemente übertragen werden. Jedenfalls wäre das für mich eine plausible Erklärung.

 

Die Haltung und der Griff der Kamera durch den Nutzer dürften wohl auch eine Rolle spielen, da sind die Gehäuse auch sehr unterschiedlich.

bearbeitet von tgutgu
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Laut Reinhard Wagner steigt der Akkuverbrauch dadurch um ca 30 Prozent. Bevor die Antishock 0s Funktion implementiert wurde, war "Auslöseverzögerung kurz" ein Workaround zur Verringerung des ShutterShock-Problems. Heute wird von den Experten um Reinhard Wagner, ua auch wolfgang_r, empfohlen (im Oly-forum schreibt er unter dem Pseudonym "knackiger Frosch"), Auslöseverzögerung auf normal zu belassen und Antishock 0s einzustellen.

bearbeitet von Ariovist
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Welchen Einfluss hat der Parameter "release lag time" auf unser Thema? Ich habe testweise einmal die Einstellung "short" aktiviert und siehe da: Die Fehlerrate an Ausschuss ist dramatisch gesunken (beim "Sorgenkind 14-140ii wohlgemerkt). Kann hier jemand ähnliche Erfahrungen teilen?

 

 

Hans 

 

Ja, hatte diesen Hinweis bzgl. der release lag time auch mal gefunden (ist aber wohl vor der 0-Sek-Antishock Zeit)... und dass der Shutter-Shock (short) mindern soll. Habe es aber noch nie ausprobiert... werde wohl doch mal der Sache nachgehen müssen... nach Deinen Erfahrungen....

 

Das hier ist meine wilde Theorie dahinter, die ich mir mal dazu aufgeschrieben habe... ob's stimmt... keine Ahnung:

  • Normal: AF, Vorspannen, Auslösen/Belichten
  • Schnell: AF, Auslösen/Belichten und dann wieder Vorspannen

Meine Erklärung dazu: "Bei 'Schnell' ist das Vorspannen nicht unmittelbar vor dem Auslösen... sondern gar kein Bestandteil mehr des 'Klickvorgangs'... und falls 'spannen' eine Art von Erschütterung ist, dann wäre das doch die Erklärung? Es gäbe überhaupt kein Spannen mehr beim eigentlichen 'Klick'...."

bearbeitet von kirschm
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Wer Antishock 0s eingestellt hat, dem wird Auslöseverzögerung "kurz" hinsichtlich ShutterShock keinen zusätzlichen Nutzen bringen. Zumindest habe ich das aus mehreren Experten-Beiträgen so rausgelesen.

bearbeitet von Ariovist
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Ja, hatte diesen Hinweis bzgl. der release lag time auch mal gefunden (ist aber wohl vor der 0-Sek-Antishock Zeit)... und dass der Shutter-Shock (short) mindern soll. Habe es aber noch nie ausprobiert... werde wohl doch mal der Sache nachgehen müssen... nach Deinen Erfahrungen....

 

Das hier ist meine wilde Theorie dahinter, die ich mir mal dazu aufgeschrieben habe... ob's stimmt... keine Ahnung:

  • Normal: AF, Vorspannen, Auslösen/Belichten
  • Schnell: AF, Auslösen/Belichten und dann wieder Vorspannen

Meine Erklärung dazu: "Bei 'Schnell' ist das Vorspannen nicht unmittelbar vor dem Auslösen... sondern gar kein Bestandteil mehr des 'Klickvorgangs'... und falls 'spannen' eine Art von Erschütterung ist, dann wäre das doch die Erklärung? Es gäbe überhaupt kein Spannen mehr beim eigentlichen 'Klick'...."

 

Deine Erklärung klingt für mich plausibel. Olympus gibt an, dass diese Einstellung den Stromverbrauch erhöht - nämlich den vorgespannten Vorhang zu "halten" (per Magnet?). 

 

Hans

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Laut Reinhard Wagner steigt der Akkuverbrauch dadurch um ca 30 Prozent. Bevor die Antishock 0s Funktion implementiert wurde, war "Auslöseverzögerung kurz" ein Workaround zur Verringerung des ShutterShock-Problems. Heute wird von den Experten um Reinhard Wagner, ua auch wolfgang_r, empfohlen (im Oly-forum schreibt er unter dem Pseudonym "knackiger Frosch"), Auslöseverzögerung auf normal zu belassen und Antishock 0s einzustellen.

 

Ich habe gelernt, Experten öfter auch mal zu ignorieren  :eek:

 

 

Dazu kommt, dass ich den Fehler begangen habe, mir von R. Wagner ein Olympus-Buch zu kaufen - also so eine Lobhudelei muss ich mir nicht mehr antun. Der Einfluss solcher Personen ist in meinem Fall eher kontraproduktiv: Z. B. ein Grund, warum man mich nie im Oly-Forum finden wird.

 

Auch meide ich den Umgang mit "Apple-Jüngern", die die Marke auch dann noch verherrlichen, wenn sie offensichtlich Mist baut (Beispiele gibt es viele). 

 

 

Aber danke dennoch für den Hinweis. 

 

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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Ich habe gelernt, Experten öfter auch mal zu ignorieren :eek:

 

 

Dazu kommt, dass ich den Fehler begangen habe, mir von R. Wagner ein Olmpus-Buch zu kaufen - also so eine Lobhudelei muss ich mir nicht mehr antun.

 

 

Hans

Ja, Nikon, Canon und Sony kann man in die Tonne kicken ;)
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Kirschm, ich habe es schon verstanden ;)

 

Das Oly-forum besuche ich trotz meines von R. Wagner gesperrten Kontos (Grund: Kritikausübung an einem wackelnden Tubus beim Oly 12-40) nach wie vor. Weniger aus Gründen des Informationsgewinns, sondern der allgemeinen Erheiterung, geschuldet der Anpreisung des einzig wahren Kamera-Systems. Für manche gar ein quasi-religiöser Ersatz ;)

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Schade, dass Du persönlich betroffen bist, Hans. Nach dem, was ich gelesen habe, würde ich zu dem Schluss kommen, dass eine Inkompatibilität zwischen der Kamera, manchen Deiner Objektive und Dir selbst vorliegt, die ein gedeihliches Zusammenwirken nachhaltig verhindert. Da Du nur Kamera und/oder Objektive wechseln kannst, würde ich in diesen Bereichen die Lösung suchen.

 

Denn generell kann ich allen, die "Shuttershock" trotz "Auslöseverzögerung 0s" an ihrer Olympus E-M1 oder ohne "Auslöseverzögerung 0s" an anderen Kameras feststellen, lediglich raten, das Kameramodell zu wechseln. Nachdem - worauf tgutgu die Tage hinwies - das Thema schon bei der G1 "erfunden" wurde und es dann in unterschiedlicher Ausprägung seit Jahren sämtliche spiegellosen Olympus-Modelle begleitete, muss ich feststellen, dass das Leben zu kurz ist, um es sich durch "Shuttershock" vermiesen zu lassen. Stellt Euch doch nur einmal vor, wie man die Zeit sinnvoll verwenden könnte, wenn man sich nicht über "Shuttershock" ärgert oder darüber die Internetforen vollschreibt, :rolleyes:.

 

Disclaimer:

 

Ich behaupte nicht, dass es keinen "Shuttershock" gibt. Ich behaupte auch nicht, dass "Auslöseverzögerung 0s" bei jedem Nutzer wirklich hilft. Ich denke lediglich, dass Lamentos dann nicht weiter helfen. Viele zufriedene E-M1-Nutzer können natürlich alle blind, ignorant oder gar verblendete "fanboys" sein. Aber niemand, der bei sich selbst "Shuttershock" feststellt, wird diejenigen, die es sind, bekehren können. Er kann lediglich probieren, welche Lösungsansätze bei ihm bestehen, bevor er sich zu dem radikalen Schritt durchringt, die Kamera und/oder die Objektive zu wechseln.

 

Mit dem "Shuttershock" scheint es mir so zu sein wie mit dem "Vollformat". Man kann dieses Thema immer wieder und unter allen (un-)denkbaren Blickwinkeln diskutieren, wird aber niemals auf einen befriedigenden Konsens mit den anderen kommen. Also muss man daraus die Konsequenzen ziehen und die Diskussion auch einmal ohne Konsens oder erfolgreiche Bekehrung im Raum stehen lassen.

 

P.S.:

In diesem Sinne Euch allen ein frohes, gesundes neues Jahr!

bearbeitet von kalokeri
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Schade, dass Du persönlich betroffen bist, Hans. Nach dem, was ich gelesen habe, würde ich zu dem Schluss kommen, dass eine Inkompatibilität zwischen der Kamera, manchen Deiner Objektive und Dir selbst vorliegt, die ein gedeihliches Zusammenwirken nachhaltig verhindert. Da Du nur Kamera und/oder Objektive wechseln kannst, würde ich in diesen Bereichen die Lösung suchen.

 

 . . . .

 

Mit dem "Shuttershock" scheint es mir so zu sein wie mit dem "Vollformat". Man kann dieses Thema immer wieder und unter allen (un-)denkbaren Blickwinkeln diskutieren, wird aber niemals auf einen befriedigenden Konsens mit den anderen kommen. Also muss man daraus die Konsequenzen ziehen und die Diskussion auch einmal ohne Konsens oder erfolgreiche Bekehrung im Raum stehen lassen.

 

 

 

Du hast schon meinen Beitrag gelesen, wonach mit "release time lag = short" eine mögliche Lösung gefunden wurde? Es zeigt insbesondere, dass ich eine Lösung für ein Problem suche, und nicht umgekehrt. Dein Posting lässt mich diesbzgl. etwas grübeln  :confused:

 

Ich bin nachwievor vor der Meinung, dass MFT das derzeit wohl vielseitigste System ist (wenn auch nicht gerade der Überflieger, was BQ betrifft), und ich will mich von diesem System nicht "ausklinken", bevor ich nicht die entscheidenden Optionen auch getestet habe. 

 

 

Hans

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@kalokeri

 

Für mich gibt es zur Zeit keine Alternative zu MFT... und ehe ich Shutter-Shock Kombinationen austausche, habe ich hierzu eine einfachere Lösung:

 

Ich kenne die kritischen Verschlusszeitenbereiche je Kamera/Objektiv, bei denen trotz 0-Sek-Antishock gerne mal Antishock auftritt... aber nicht immer.... und das ist die Lösung: in solchen Zeitenbereichen mache ich entweder kein Foto (sondern wähle andere Zeiten)... oder ich mache das, was ich bei 'wichtigen' Motiven immer mache... ich mache ca. 3 Fotos... dadurch kann man auch gut einen möglichen Fehl-AF statistisch ausschliessen...

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@tgutgu... sehr guter Hinweis!

 

Also: wenn der erhöhte Stromverbrauch nicht stört und auch nicht das Gefühl, dass da in der Kamera immer was 'unter Spannung steht'... auf short setzen... wenn es nichts nützt, dann schadet es wohl auch nicht...

bearbeitet von kirschm
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Was ist nochmal der Unterschied zwischen Auslöseverzögerung kurz und normal?

Wann ist was sinnvoll?

 

1) Guckst Du in meinem Post weiter oben... es ist die Reihenfolge, wann beim 'Klick' was intern passiert

2) normalerweise kann man mit kurz schneller 'Klick' machen... hier geht es aber alleine um die Frage, ob das irgendwie gegen Shutter-Shock helfen kann

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Hier wird auch fleissig über release lag diskutiert: http://www.dpreview.com/forums/thread/3770417#forum-post-54926499

 

"since a while back someone pretty convincingly showed that the combination of short release and 0 second anti-shock was the most effective of all at reducing shutter shock"... ob's stimmt? Scheint zumindest nix zu schaden...

 

http://www.dpreview.com/forums/post/53456685

bearbeitet von kirschm
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Hier wird auch fleissig über release lag diskutiert: http://www.dpreview.com/forums/thread/3770417#forum-post-54926499

 

"since a while back someone pretty convincingly showed that the combination of short release and 0 second anti-shock was the most effective of all at reducing shutter shock"... ob's stimmt? Scheint zumindest nix zu schaden...

 

http://www.dpreview.com/forums/post/53456685

 

wobei laut der Grafik in dem Test

http://www.dpreview.com/forums/post/53456685

der Unterschied zwischen AS0 + short release und AS0 + normal release absolut homöopathisch ist, gerade noch erkennbar.

Dafür lohnt der Akkuverlust von 30% wahrscheinlich nicht.

 

aber schöner Bericht, der hat sich Mühe gegeben, danke für den Link

bearbeitet von atur
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Danke für Links und Hinweise. Wobei ich noch erwähnen möchte, dass ich der Einstellung IBIS=Auto misstraue, und stattdessen IBIS=1 gewählt habe (immer in allen Richtungen aktiv).

 

"Auto" könnte zur Folge haben, dass die Kamera eine Bewegungsrichtung erkennt, in der dann nicht mehr stabilisiert wird, weil sie denkt, die Bewegung wäre gewollt (etwa beim Mitziehen). Das Ergebnis einer in einer Richtung nicht stabilisierten Aufnahme wäre zwar nicht zu vergleichen mit Shuttershock, aber es würde die Verunsicherung zusätzlich noch erhöhen, die einen bei Anfertigung solcher Testreihen befällt ;)

 

Daher gehe ich auf Nummer sicher uns setze "Auto" nur ein, wenn ich wirklich mitziehen möchte.  

 

 

Hans

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Oh ha, Specialbiker... die Frage IBIS Auto oder 1 plagt mich auch schon ne Weile (ja, ich weiss, einige werden solche 'Grübeleien' nicht verstehen und es kommt der vermeintlich gut gemeinte Vorschlag, doch mehr zu fotografieren, als zu denken).

 

Da ich meist nie Mitziehaufnahmen mache, denke ich, ist IBIS 1 wohl sicherer als IBIS Auto... oder falsch gedacht?

bearbeitet von kirschm
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wobei laut der Grafik in dem Test

http://www.dpreview.com/forums/post/53456685

der Unterschied zwischen AS0 + short release und AS0 + normal release absolut homöopathisch ist, gerade noch erkennbar.

Dafür lohnt der Akkuverlust von 30% wahrscheinlich nicht.

 

 

Kommt darauf an: Wenn der "homöopathische" Unterschied nur der reproduziere Teil einer Beweiskette ist, sich dahinter aber der Umstand verbirgt, dass auch die Wahrscheinlichkeit für die "großen Verreisser" drastisch gesenkt werden kan, dann ist das Ergebnis mehr als mir marginal. Hauptsache es hilft.

 

Und was den Mehrverbrauch betrifft: Worauf bezieht er sich? Auf einen Mischbetrieb, Display, EVF, alle paar Minuten eine Auslösung, oder ist diese Angabe auf den reinen Verschlußvorgang reduziert - falls letzteres der Fall sein sollte, interessiert mich der Mehrverbrauch rein gar nicht, denn er wird im Mischbetrieb dann sehr schnell "untergehen".

 

 

Hans

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