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Olympus OM-D E-M1 - Verwackelte Bilder - blurred


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Klingt überzeugend. Fragt sich nur warum das zusätzlich Strom kosten soll? Einmal ist die Arbeit ja zu machen, eben vorher oder nachher.

Braucht sie für das gespannt halten Dauerstrom, würde sie ja theoretisch auch den gesamten Akku ausleeren.

 

Sie zieht ja nur dann 'Spannungsstrom', wenn sie eingeschaltet ist...

 

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Dass die 30 % Mehrverbrauch vermutlich ein Durchschnitt sind, womöglich aber je nach Häufigkeit der Auslösung unterschiedlich sind. Kann es sein, dass durch ständiges eingeschaltet lassen der Kamera bei wenigen Fotos, dann der Mehrverbrauch auch mal 70 % sein kann??? (Trotzdem würde ich es machen wenn es hilft. Solltest mal einen Erfahrungswert haben, bitte berichten)

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Schon, aber wenn ich durch die Motivwelt ziehe, habe ich sie ständig eingeschaltet

Es ist bei jeder Spiegellosen weise, die Kamera konsequent auszuschalten, wann immer das möglich ist. Die Zahl der Bilder richtet sich letztlich danach, wie lang die Kamera angeschaltet ist - also in Betrieb ist, ohne dass man tatsächlich fotografiert und welche Stromverbraucher zwischendurch werkeln. Eine E-M1 hält permanent angeschaltet angeblich 3,5 Stunden durch, mit kurzer Auslöseverzögerung entsprechend kürzer, da diese ein permanenter Verbraucher ist. Laut Pen and Tell verbraucht diese 60mA.

 

Was in einer in Betrieb befindlichen E-M1 wodurch verbraucht wird, kann man hier nachlesen:

 

http://pen-and-tell.blogspot.de/2013/11/zum-thema-internetmythen-die-e-m1-als.html

 

oder hier:

 

http://www.oly-forum.com/forum/kameras-objektive/stromaufnahme-der-e-m1-mythen-vs-messungen

 

Ich werde meine Kamera mal auf kurze Auslöseverzögerung längere Zeit umstellen und berichten (wird aber dauern), da ich Buch führe, mit welcher Akkuladung ich wieviele Bilder fotografieren konnte. Ich schalte die Kamera nach jeder Aufnahme oder Aufnahmesequenz aus, sofern ich es nicht mal vergesse.

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Warst sechs Minuten schneller, während ich meinen Beitrag schrieb. Es ist aber auch gemein nur zu verlinken und nichts weiteres dazu zu schreiben ;-).

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Während manche Forenteilnehmer Diskussionen um z.B. Shutter-Shock nicht nachvollziehen können ('kein Verständnis für so ein Problem haben'), verstehe ich die Akku-Diskussion nicht. Habe je nach Tagesvorhaben plus minus 5 Akkus dabei und dann ist mir der Verbrauch ziemlich egal... ja, Wechseln könnte man als lästig empfinden...

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Während manche Forenteilnehmer Diskussionen um z.B. Shutter-Shock nicht nachvollziehen können ('kein Verständnis für so ein Problem haben'), verstehe ich die Akku-Diskussion nicht. Habe je nach Tagesvorhaben plus minus 5 Akkus dabei und dann ist mir der Verbrauch ziemlich egal... ja, Wechseln könnte man als lästig empfinden...

Energie sparen, ist immer gut. Und trotz aller Disziplin und guten Vorsätzen sind nicht immer alle Akkus dabei und nicht immer sind alle aufgeladen, teils aus Vergesslichkeit teils mangels Gelegenheit.

 

Jedenfalls ist es gut zu wissen, dass die kurze Auslöseverzögerung die Betriebszeit der Kamera verkürzt. Ich weiß noch wie kurz nach Erscheinen der E-M1 und anderer spiegelloser Systemkameras immer das Geschrei hochkommt, wie wenig Bilder doch mit einer Ladung gemacht werden können, während andere Nutzer von phänomenal hohen Bilderzahlen per Ladung berichteten.

 

Sich über die Verbraucher im Betrieb einer Kamera im Klaren zu sein, hilft in jedem Fall.

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Meine Erfahrung war, dass in Sachen Shuttershock die Auslösverzögerung Short BEI MIR keinerlei Einfluss hatte. In langen Versuchsreihen konnte ich mit Antishock 1/8 s eine gewisse Wirkung erziehlen. Das war aber unsicher. Was am Ende in den Fällen geholfen hat, in denen ich es tatsächlich geschafft hatte die typischen Unschärfen zu erzeugen, war die Einstellung Anitshock "0" von 30 ms. Dabei gab es nebenher ein interssantes Ergebnis mit einem Objektiv, welches als angeblich nicht so scharf bezeichnet wird, dem 17/1,8. Dabei habe ich mit den kleinsten Lichtpunkten und einer zufällig passenden Verwacklungsstrecke gerade die Subpixel Rot und Grün getroffen.

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bearbeitet von wolfgang_r
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;) Mein Senf dazu zählt nicht. Ich habe von alledem eh keine Ahnung.

 

Nein, Du hast sogar sehr viel Ahnung, mehr als die meisten hier. Ein Problem entsteht (für mich) allenfalls dann, wenn Du Schlüsse ziehst, die zwischendrin auch mal sehr emotional sein können (wie bei uns allen hier), das Fachwissen dann aber zur (Pseudo-) Untermauerung verwendest (die spezielle Situation in Deinem Fall: Weil Du wirklich auf sehr viel Wissen auch zurückgreifen kannst).

 

Oder auf eine andere "Formel" gebracht: Fachwissen ist auch mit der Verantwortung verknüpft, eine einigermaßen neutrale Position einzunehmen. 

 

Falls Du jetzt grübelst, was meint er denn nur: Ich erinnere an Deine gefühlt tausendfache Wiederholung, Sony E-Mount sei ein "verkorkstes System". Bin ich blind, wenn ich mich immer dann für "ein verkorkstes E-Mount-System" entscheide, wenn es mir um allerhöchste BQ geht?

 

RWagner (sorry für den Vergleich, aber ein wirklich schönes Beispiel), beschreibt in seinem Handbuch zur E-M1, wie viele Dichtlippen das 12-40 Pro schützen, um (bei einem Sachbuch!) im Nebensatz darauf zu verweisen, wie wenig davon in der Panasonic Variante (12-35) verbaut wurden - das ist unterste Schublade, überflüssig wie ein Kropf. 

 

Nichtsdestotrotz lese ich Deine Beiträge sehr gerne (muss halt filtern :) ), und setze auch dann ein Danke drunter, wenn Du mir 2 Tage vorher mal wieder in die "Sony Suppe gespuckt hast".

 

In dem Sinne, will das Thema auch nicht weiter vertiefen, und bin selbst auch nicht immer unschuldig  :huh:

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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Jedenfalls ist es gut zu wissen, dass die kurze Auslöseverzögerung die Betriebszeit der Kamera verkürzt. 

 

60 mA sind in Relation zu den anderen Werten (>300mA) niedrig, gemessen an der zusätzlichen Sicherheit, weniger Erschütterung zu haben, bzw. dieselben Einflüsse nach der Aufnahme zu haben und nicht vorher. Das wären immerhin weniger als 20% Mehrverbrauch (praktisch "Worst Case", die Kamera tut sonst nichts und wartet nur, allerdings Display / EVF ein), wird viel fotografiert, Menü gespielt oder auf Wiedergabe gedrückt, sinkt dieser prozentuale Anteil sogar noch.

 

Setzt aber voraus, dass die Kamera ständig aus- und eingeschaltet wird (ich befürchte, dass der gespannte Verschluss seine 60mA auch im Standby zieht, wenn alle anderen Komponenten aus oder auf Minimum getrimmt sind - dann verschiebt sich der prozentuale Mehrverbrauch nach oben, dann sind auch die genannten 30% realistisch).

 

Bei mir ist die Einstellung "kurze Verzögerung" jedenfalls nun fest, und, fast vergessen: Zur Einstellung "kurze Auslöseverzögerung" kommen ja noch die Vorteile einer kurzen Auslöseverzögerung - oder hab ich was nicht kapiert?  :D

 

Hans

 

Für den Theoretiker:

Unter der Voraussetzung, dass man sich für eine "kurze Auslöseverzögerung" wegen ShutterShock entscheidet, erhält der Nutzer den Mehrwert einer kurzen Auslöseverzögerung auch ohne weitere, zusätzliche Erhöhung des Stromverbrauchs. Wenn das mal nicht positiv stimmt  ;)

bearbeitet von specialbiker
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Ich habe die Beiträge bzgl. Stromverbrauch so verstanden, dass die Verschlussvorspannung permanent Strom verbraucht.

 

"permanent" in dem Sinne: Solange die Kamera "ein" ist (und eben nicht nur für die Dauer der Auslösung). Mit aktivierter Option "kurz" kriegt man sowohl beim Einschalten (Verschluss spannen, Mehrverbrauch steigt um 60mA) wie auch beim Ausschalten (Verschluss lösen, Mehrverbrauch sinkt auf 0) das entsprechende Geräusch zusammen mit einer wahrnehmbaren Gehäuseerschütterung deutlich mitgeteilt, nach Ausschalten der Kamera ist mit dem Mehrverbrauch also Schluss.

 

Oder verstehe ich Deinen Einwand nicht richtig?

 

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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Lad Dir einfach die BA als PDF runter und mach Volltextsuche nach:

 

'Release Lag' bzw 'Auslöseverzögerung'

 

Das habe ich natürlich schon gemacht. Aber dort gibt es nur die Einstellung "Release Priority" und "Auslöseverzögerung" im Kontext mit dem Selbstauslöser.

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