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Schwachpunkt der Linse ist eine gewisse "Seitenlicht"-Empfindlichkeit. Bild mit Sonne geht, kann (aber muß nicht) Flares verursachen. Auch seitlich einfallende starke Helligkeit (es muß nicht die Sonne selbst sein) kann sich störend auswirken:

 

Das liegt aber nicht unbedingt am Objektiv, sondern häufig auch am Adapter. Reflektionen im Inneren des Adapters geben genau solche Ergebnisse, wie Du hier zeigst. Welchen Adapter verwendest Du denn?

 

 

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Das liegt aber nicht unbedingt am Objektiv, sondern häufig auch am Adapter. Reflektionen im Inneren des Adapters geben genau solche Ergebnisse, wie Du hier zeigst. Welchen Adapter verwendest Du denn?

Im konkreten Fall war das ein K&F-Konzept, der bisher nie Anlaß zu Klagen gegeben hat. Ich habe aber noch andere im Haus - darunter einen Fotodiox mit sehr schön matter Innenbeschichtung. Da muß ich wohl etwas herumprobieren.

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Sieht für mich auch nach Adapterreflexion aus. Hier gibt's für wenig Geld Abhilfe :)

Sehr schöne Anleitung - das mit den shims habe ich bei einer anderen Objektiv-Adapter-Kombination auch mal durchexerziert.

 

Besonders gut gefielen mir zwei Sätze:

 

"Adapter reflections do not happen often and you can shoot an reflective adapter for a log time without running into issues"

 

und

 

"Photographing light absorbing material is quite hard but I think it is obvious that the adapter now reflects much less light." :)

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Grüße

Phillip

 

 

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Das liegt aber nicht unbedingt am Objektiv, sondern häufig auch am Adapter. Reflektionen im Inneren des Adapters geben genau solche Ergebnisse, wie Du hier zeigst. Welchen Adapter verwendest Du denn?

Ich habe es jetzt mit dem Adapter von Fotodiox versucht - da tritt diese Form von Schleier nicht auf. Man sieht dann - der Kontrast ist insgesamt deutlich besser - auch flares, die vorher etwas untergegangen waren - aber die liegen nicht wesentlich über dem level anderer älterer Objektive bei Gegenlicht. 

 

Ich habe also das bei Philipp empfohlene schwarze und unphotographierbare DC-Fix-Zeugs bestellt. :)

bearbeitet von micharl
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Nach einiger Zeit wollte ich mich wieder mit ein paar Fotos zurückmelden.

 

Olympus OM 3,5 21mm an Sony A7II

 

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Canon EF 3,5-5,6 24-105mm STM am Fotodiox III Adapter

 

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FD 20 2.8 @ 11.0 (hätte mein cv doch nur einen sinnvollen Filterhalter, ich druck mir mal beizeiten was)

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FD 85 1.2 L @! 1.2

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was raschelt im Laub?

 

C/Y Carl Zeiss Distagon 2,8/25mm   / F5,6 /  100iso / A7

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C/Y Carl Zeiss Distagon 2,8/25mm   / F5,6 /  400iso / A7

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Heute zeige ich zwei Fotos, die mit dem Leica Tele Elmar M 4/135mm entstanden sind:

 

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Gruß Stefan

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Sehr, sehr schön das zweite, ganz in Blau. Eher untypisch für Deine sonstige Art - aber trotzdem und vielleicht gerade deshalb sehr eindrucksvoll.

 

Ich setze noch eins drauf: wenn aus einem Foto ein Gemälde wird ... Wer ist denn dieser Impressionist? Philipp Reenoir?

bearbeitet von vidalber
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Zur "Frau im Stuhl" paßt vielleicht "Frau in Autoausstellung". Heliar E 15 mm Blende 11. Die Halogenspots machen ihm ein wenig zu schaffen.

 

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bearbeitet von Gernot_A7
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Hallo Sternenwolf,

ich betrachte schon lange deine wunderschönen Fotos.

Da ich viele deiner Leicalinsen und Contax c/y Linsen besitze, würde mich interessieren was erzeugt deiner Meinung den typischen Leica bzw Zeiss Look?

Anhand deiner Bilder denke ich oft, das Schleppen würde sich lohnen. Im direkten Vergleich zu nativen FE Linsen denke ich oft, die Kilos kannst du sparen.

Aber letztlich bin ich immer auf der Suche.

LG

Jürgen

 

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Hallo Jürgen,

 

Danke für dein Kompliment.

Ich bin ein großer Freund von Leica M Objektiven und ebenso von Zeiss C/Y.

Auch ein Set von Leica R besitze ich.

Bei Leica sehe ich zwischen M und R nur minimalste Unterschiede, der Farbcharakter beider Leica-Serien ist für mich gleich. Die Schärfe im Mikrokontrast so gut wie auch, einzelne Objektive ragen da heraus, zB. für mich das M 50/2, oder ein wenig vielleicht mehr die M allgemein (aber das sind Haarspaltereien).
Die Leica R Linsen sind sehr schwerer aber besser bei Fokus und Blende in der Hand als die M, weil größer und gleich aufgebaut und haben ja auch die eingebaute Sonnenblende, sehr praktisch.

Bei Zeiss C/Y ist der Farbcharakter wärmer, vielleicht gelblicher. Ebenso sind die Zeiss C/Y Linsen im Detail (beim Vergrößern) noch schärfer als die Leica Linsen. Allerdings wirken die Leicas im Gesamtbild wieder knackiger weil sie den Schattenbereich sehr gut durchzeichnen. Das wirkt dann so typisch Leica scharf.

Was das Schleppen anbelangt versuche ich das so zu lösen: Ich nehm den Rucksack mit 4-5 Linsen mit, aber auch eine kl. Tasche in die nur 2 passen. Dann entscheide ich pro Tour/Tag ob nicht die 2 Linsen reichen. Manchmal werdens leider doch auch 4... ach ja und ich mische nie, ich arbeite immer mit einem Set gleicher Linsen, also nur Leica R, M oder C/Y oder was sonst.

Das Fixobjektiv zwingt mich im Kopf den Ausschnitt zu sehen und mit den Beinen zu zoomen, besonders schätze ich dabei ein 50er Objektiv, weil das meiner natürlichen Sehweise am Nächsten kommt, so sehe ich auch die Welt meist.

Das Gewicht ist nicht immer optimal auf der Schulter, aber wenn ich mich erinnere welch wesentlich größeren Koffer der Anselm Adams schleppen musste und dies auch stundenlang in den Wäldern tat, dann ist meine kl. Ausrüstung plötzlich „leicht“.

Die Zeiss C/Y Linsen sind im Gewicht einiges leichter als die Leica-R.

Am Schluss ist mir eigentlich das Bild wichtig und wenn mit der Schlepperei bei 10 Bildern eines dabei ist mit dem ich zufrieden bin, naja dann wars mir das wert.

Bin wohl ein wenig photophil... :)

Lg Veit

bearbeitet von sternenwolf
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Da ich zu Unrecht  unterstellt  habe, Sigma würde in die Raw Datei reinfuschen,  nun ein kleiner Wiedergutmachungsversuch ... -_-

Bild 1 : Nex 7 Sigma 2,8/60  Bl.5,6   CA entfernt

Bild 2 : dito Bl.4

 

Das 2,8/60 ist wirklich eine tolle Linse an APS-C .Scharf schon bei 2,8, und das nicht nur in der Mitte, gar keine Bildfeldwölbung, kontrastreich, brillant, kompakt und leicht. Das ideale Kurztele für den Rucksack oder die kleine Fototasche. Preiswert ist das Teil auch noch.

Diese Linse an der rauscharmen A 6300 ist daran schuld, dass die eigentlich unschlagbare FF Combo A7 + Zeiss G Sonnar 2,8/90 (zumindest was Schärfe, Brillanz und Kontrast betrifft) sehr oft zu Hause bleiben muss. Mit einem Wort: mit dem Teil schwindet der Unterschied APS-C zu FF, gleiche Pixelzahl vorausgesetzt, natürlich! 

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Bild 1 : Nex 7 Sigma 2,8/60  Bl.5,6   CA entfernt

Bild 2 : dito Bl.4

 

Hallo Vidalber,

 

zu den Bildern kann man nichts schlechtes sagen. Sie passen jedoch leider in zweifacher Hinsicht nicht in diesen Thread: keine A7(x) Kamera und ein E-Mount Objektiv

bearbeitet von grillec
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Hallo Vidalber,

 

zu den Bildern kann man nichts schlechtes sagen. Sie passen jedoch leider in zweifacher Hinsicht nicht in diesen Thread: keine A7(x) Kamera und ein E-Mount Objektiv

 

 Hast recht ... wobei ich sage würde, das Sigma ist ein Fremdobjektiv, wenn auch kein adaptiertes

 Gruß

Bernard

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Hallo Jürgen,

 

Danke für dein Kompliment.

Ich bin ein großer Freund von Leica M Objektiven und ebenso von Zeiss C/Y.

Auch ein Set von Leica R besitze ich.

Bei Leica sehe ich zwischen M und R nur minimalste Unterschiede, der Farbcharakter beider Leica-Serien ist für mich gleich. Die Schärfe im Mikrokontrast so gut wie auch, einzelne Objektive ragen da heraus, zB. für mich das M 50/2, oder ein wenig vielleicht mehr die M allgemein (aber das sind Haarspaltereien).

Die Leica R Linsen sind sehr schwerer aber besser bei Fokus und Blende in der Hand als die M, weil größer und gleich aufgebaut und haben ja auch die eingebaute Sonnenblende, sehr praktisch.

 

Bei Zeiss C/Y ist der Farbcharakter wärmer, vielleicht gelblicher. Ebenso sind die Zeiss C/Y Linsen im Detail (beim Vergrößern) noch schärfer als die Leica Linsen. Allerdings wirken die Leicas im Gesamtbild wieder knackiger weil sie den Schattenbereich sehr gut durchzeichnen. Das wirkt dann so typisch Leica scharf.

Was das Schleppen anbelangt versuche ich das so zu lösen: Ich nehm den Rucksack mit 4-5 Linsen mit, aber auch eine kl. Tasche in die nur 2 passen. Dann entscheide ich pro Tour/Tag ob nicht die 2 Linsen reichen. Manchmal werdens leider doch auch 4... ach ja und ich mische nie, ich arbeite immer mit einem Set gleicher Linsen, also nur Leica R, M oder C/Y oder was sonst.

Das Fixobjektiv zwingt mich im Kopf den Ausschnitt zu sehen und mit den Beinen zu zoomen, besonders schätze ich dabei ein 50er Objektiv, weil das meiner natürlichen Sehweise am Nächsten kommt, so sehe ich auch die Welt meist.

Das Gewicht ist nicht immer optimal auf der Schulter, aber wenn ich mich erinnere welch wesentlich größeren Koffer der Anselm Adams schleppen musste und dies auch stundenlang in den Wäldern tat, dann ist meine kl. Ausrüstung plötzlich „leicht“.

Die Zeiss C/Y Linsen sind im Gewicht einiges leichter als die Leica-R.

Am Schluss ist mir eigentlich das Bild wichtig und wenn mit der Schlepperei bei 10 Bildern eines dabei ist mit dem ich zufrieden bin, naja dann wars mir das wert.

Bin wohl ein wenig photophil... :)

Lg Veit

 

 

Danke für deine Ausführliche Antwort Veit,

 

deinen Ansatz innerhalb eines Projektes bei einer Objektivmarke zu bleiben, finde ich sehr konsequent.

Ich habe oft das Gefühl gehabt das Projekte, die ich mit gemischten Objektivsets realisiert habe eine gewisse Unruhe hatten.

 

Mein Favorit ist das 50mm Summilux M pre asph.

Die Unterschiede im Bereich der Schatten zu sehen, ist eine sehr gute Anregung zur näheren Betrachtung.

Vielen Dank für deine Anregungen sowohl durch deine Bilder als auch die Betrachtung dahinter.

LG

Jürgen

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