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Denke bei Leica atmet man so langsam auf, dass die A7® kein Leica Killer ist.

 

Das glaube ich nicht. Solange es ein paar UWW-Objektive gibt, die an der A7R gut funktionieren (und die auch in dem Test nicht vertreten waren) und zusammen mit der Kamera den Preis einer M 240 (ohne Glas) nicht übersteigen (oder im Falle des WATE, das aber gleich den ganzen Bereich von 16-21mm abdeckt, etwa matcht). geht schon finanziell die Rechnung nicht auf. Schaut man dann noch, in wie vielen anderen Eigenschaften die A7® eine Leica M weit hinter sich lässt, werden sich die bisherigen Wartelisten wohl nun ziemlich schnell in Luft auflösen. Wenn Leica noch etwas davon hat, dann sind es ein paar zusätzliche Glas-Verkäufe.

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Das glaube wiederrum ich nicht.

 

Weder hat Sony einen Messsucher, noch das Bedienungskonzept, dass eine M seit Jahrzehnten zu einer M macht.

Den meisten M Fotografierenden geht es schlicht und ergreifend nicht um die in irgendwelchen Blogs festgestellte Auflösung oder "Bildqualität". Man kennt die M und ihr Konzept. Wer meint ein EVF ist "besser" als ein Messsucher, hat das Konzept eh nie verstanden und ist bei Leica falsch. Sollte er sich trotzdem eine M gekauft haben, war es eine teure Spielerei.

 

Es gibt keinen Leica-Killer.

Das das keiner verstehen will...

 

Der ein oder andere Altglasfan wird sich evtl. eine A7 zusätzlich holen.

 

Außerdem fehlt da noch der rote Punkt!

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Es gibt keinen Leica-Killer.

Das das keiner verstehen will...

 

 

Dem schließe ich mich an

Die Ansichten in Foren sind einfach nicht repräsentativ

 

Ich überlege zwar tatsächlich, meine M durch die 7r zu ersetzen und ein paar potentielle Neukunden werden vielleicht vergleichbar abwägen. Aber Leica wird das nur wenig bis gar nicht spüren

 

Aber wer weiß :)

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Im Prinzip gebe ich dir recht, aber nach vielen Jahren M6, folgten bei mir DSLR Digital (Leica konnte nichts anbieten) und anschließend NEX mit M Objektiven.

Wenn ich jetzt bei bestimmten Projekten zur M6 greife stellt sich schon eher ein bisschen nostalgische Wehmut ein, aber nicht das Gefühl das mir an meiner jetzt genutzten NEX 7 etwas fehlt (Ausser dem FF Sensor).

Ich habe es eher zu schätzen gelernt die Tiefenschärfe bei Liveview zu begutachten das Resultat direkt kontrollieren zu können und nicht zuletzt die Möglichkeit kostengünstig ein, zwei Bilder mehr machen zu können.

Die A7r wird den Abstand noch mal verkleinern da dank der Auflösungsreserve das Frameing an den Computer verlagert wird. Natürlich steckt hinter einem 100% Ausschnitt schon eine gewisse Könnerschaft und da hatte Leica M früher sicher die Nase vorne. Ich finde das aber nicht mehr nötig.

Das Können ist heute ein Gesamtpaket aus Fotografieren und EBV.

In Anbetracht der Tatsache das ein Fotoapparat heute nur noch bei einem kleinen Prozentsatz meiner Schüler (unter 5%) auf dem Wunschzettel steht, aber fast alle durchaus ansprechende Fotos mit ihren Smartphones machen führt über kurz oder lang zu einer Konzentration auf sichtbar bessere Bildqualität für die verbliebenen 5%.

Somit bleibt Raum für Leica, aber sie werden an einer Systemkamera mit Elektronischem Sucher sicher nicht vorbeikommen.

Liebe Grüße

Jürgen

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Weder hat Sony einen Messsucher, noch das Bedienungskonzept, dass eine M seit Jahrzehnten zu einer M macht.

 

Deswegen verkauft sie sich auch entsprechend besser.

 

Den meisten M Fotografierenden geht es schlicht und ergreifend nicht um die in irgendwelchen Blogs festgestellte Auflösung oder "Bildqualität". Man kennt die M und ihr Konzept.

 

Das ist so nicht richtig. Du sprichst nur für einen aus meiner Sicht nicht mehr repräsentativen und kaum noch nachwachsenden Teil. Offizielle Statistiken gibt es dazu leider (oder zum Glück) nicht, aber viele Threads im L-Camera-Forum sprechen inzwischen auch eine deutlich andere Sprache. Anhänger des M-Konzeptes gibt es natürlich noch und ein Teil vertritt das auch entsprechend lautstark (vor allem diejenigen, die sich bislang nicht ernsthaft mit anderen Konzepten auseinandergesetzt haben). Das heißt jedoch nicht, dass es "die meisten M Fotografierenden" immer noch so sehen. Interessanterweise ist der Thread zur A7® im LUF derzeit einer der meistfrequentierten.

 

Wer meint ein EVF ist "besser" als ein Messsucher, hat das Konzept eh nie verstanden und ist bei Leica falsch. Sollte er sich trotzdem eine M gekauft haben, war es eine teure Spielerei.

 

Ich nehme das jetzt mal nicht persönlich, aber glaubst Du tatsächlich, dass all diejenigen, die sich inzwischen abgewendet haben oder dies zugunsten einer A7® noch tun werden, das Konzept nicht verstanden haben? Etwas nicht zu aktzeptieren heißt nicht, dass man es nicht verstanden hat.

 

Es gibt unter den M 240 Käufern einen sehr hohen Anteil, die sich auch den EVF gekauft haben, um endlich mal eine höhere Trefferquote mit ihren f/1.4 (ond offener) Linsen zu haben und auch mal Brennweiten oberhalb 90mm oder unterhalb 24mm und Motivabstände unter 0,7m ohne Blindflug oder irgend welche Zusatz-Sucher oder Visoflex-Kästen verwenden zu können. Einem nicht zu unterschätzenden Teil ging es bei der M 240 auch gar nicht mehr um den Messsucher, sondern einfach nur um eine Spiegellose mit Vollformat. Zum Glück gibt es für diejenigen inzwischen die weitaus bessere Alternative.

 

Es gibt keinen Leica-Killer.

Das das keiner verstehen will...

 

Das wird sich zeigen. Vor gar nicht so langer Zeit stand Leica durch die Konkurrenz damals überlegener Konzepte schon man am Abgrund, bis jemand kam, um ihnen finanziell und konzeptionell noch mal eine Frischzellenkur zu verpassen. Wenn sie sich jetzt nicht ernsthaft neue Kamera-Konzepte überlegen, sondern weiter nur auf ihren Lorbeeren und Sammler-Sondereditionen ausruhen, werden sie wohl bald nur noch von anderen Sparten leben können. Den nur halbherzig umgesetzten Versuch, die M 240 diesen Bedürfnissen anzupassen, betrachte ich als weitgehend gescheitert.

 

Außerdem fehlt da noch der rote Punkt!

 

Der fehlt auch der Monochrom - eine der schönsten Ms die ich bislang gesehen habe und die zumindest eine - wenn auch sehr kleine - Nische noch rechtfertigen kann.

bearbeitet von tpmjg
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Das glaube ich nicht. Solange es ein paar UWW-Objektive gibt, die an der A7R gut funktionieren (und die auch in dem Test nicht vertreten waren) und zusammen mit der Kamera den Preis einer M 240 (ohne Glas) nicht übersteigen (oder im Falle des WATE, das aber gleich den ganzen Bereich von 16-21mm abdeckt, etwa matcht). geht schon finanziell die Rechnung nicht auf. Schaut man dann noch, in wie vielen anderen Eigenschaften die A7® eine Leica M weit hinter sich lässt, werden sich die bisherigen Wartelisten wohl nun ziemlich schnell in Luft auflösen. Wenn Leica noch etwas davon hat, dann sind es ein paar zusätzliche Glas-Verkäufe.

 

ich glaube nicht, dass der Klischee Leicanutzer überhaupt weis, dass Sony was neues herausgebracht hat :)

 

Man darf nicht vergessen, dass da durchaus auch Fotografen zuhause sind, die schlicht mit ihrem System zufrieden sind und keinen Grund sehen etwas anderes als die neue Leica ... nach einem längeren Beratungsgespräch im Leicashop ... zu kaufen.

Auch ist nicht jeder im Internet zuhause, oder im L-Camera-Forum angemeldet.

 

Die Leute, die eh die Augen schon über dem Tellerrand haben, haben wohl sowieso schon eine Zweit/Drittkamera und die neue A kommt dann halt hinzu.

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Mit dem Leicasucher ist das so eine Sache: Manchmal vermisse ich gegenüber einem EVF die Klarheit und Helligkeit, und zwar bei gleißend heller Sommersonne. Da (und nur da) finde ich die EVFs nach wie vor zu dunkel. Und dir gefühlte Direktheit geht mir auch manchmal ab. Mit den Leuchtrahmen ist das so eine Sache, da war ich manchmal angetan von der Möglichkeit, z.B. mit dem 90mm-Objektiv auch noch die Umgebung beobachten zu können - damit passierte es mir nie, daß mir jemand unvorhergesehen ins Bild lief, auch konnte ich den besten Auslöse-Zeitpunkt besser bestimmen. Andererseits fand ich das den Ausschnitt im Sucher gerade im Telebereich halt doch auch sehr klein. Unter dem Strich habe ich mich sehr mit dem EVF angefreundet, aber manchmal würde ich gerne umschalten können (das spräche eigentlich für eine Fuji, ich weiß).

 

Was ich aber gegenüber einer analogen M definitiv vermisse, ist der leise und weiche Verschlußschlag. Auch die A7 könnte da ruhig etwas gedämpfter agieren.

 

Guß

Reinhard

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Den nur halbherzig umgesetzten Versuch, die M 240 diesen Bedürfnissen anzupassen, betrachte ich als weitgehend gescheitert.

 

 

Angesichts der Verkaufszahlen und Wartelisten muss das unbedingt jemand Leica sagen ;)

 

Ich seh's anders. Der Zeitgeist ist momentan aus unterschiedlichsten und nicht notwendigerweise rationalen Gründen auf Leicas Seite (es geht ja auch bzw. insbesondere nicht nur um den deutschen Markt)

Ich wage die Behauptung, dass Leica in "ihrem" Segment die kommenden Jahre nichts zu befürchten haben

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OK, lassen wir bitte die OT Debatte über Sucher. Ich habe einige Bilder vom asiatischen Kollegen runtergeladen und mir näher angeschaut:

 

- das eine oder andere Objektiv ist dezentriert (z.B. Zeiss ZM 2-50), an einem Adapterproblem glaube ich nicht. Bei vielen würde im Übrigen die leichte Dezentrierung im APS-C-Modus nicht auffallen ...

 

- Mir scheint, dass einige Aufnahmen verwackelt sind.

 

- Selbst moderate WW wie das Leica 2-35 schneiden in jeder Hinsicht (Colorshift, unscharfe Ranbereiche) nicht gut ab, und zwar sowohl an der A7 als an der A7r. Cornersmearing muss ab jetzt durch die besser passende Vokabel Edgesmearing ersetzt werden.

 

- Insgesamt macht, wie Philipp zutreffend bemerkt hat, die A7 eine bessere Figur. Dass von Sony propagierte gapless Design gleicht nicht mal die Probleme aus, die durch die höhere Pixeldichte entstehen.

 

- Der Eindruck, der durch die frühen Bilder von Ron Scheffler entstanden ist, wird voll bestätigt: bis auf wenige Ausnahmen geht unterhalb von 50 mm nicht viel.

 

- Insbesondere die 7r deckt schonungslos alle Objektivschwächen auf. Selbst minimale Bildfeldwölbung wird sichtbar. Wer sich diese Cam wegen des Auflösungsvorteil kauft wird schlicht und einfach perfekte Objektive vorne haben müssen, sonst macht das keinen Sinn.

 

- Diejenigen, die große Probleme mit den RF Linsen in düsteren Worten und dies manchmal redundant/nervend prophezeiht haben, scheinen recht zu behalten. Ich hoffe, dass sie nicht allzu laut jubeln werden ...

 

- Fazit: es bleibt beim Anfangsverdacht: an der A7® sollte man das dran schrauben, was uns Sony/Zeiss bietet und hoffentlich bieten wird. Ob die Reise in FF Land das Geld wert ist muss jeder für sich entscheiden.

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Angesichts der Verkaufszahlen und Wartelisten muss das unbedingt jemand Leica sagen ;)

 

Die Wartelisten waren nicht bedingt durch hohe Verkaufszahlen - diese sind unbekannt und das wird seine Gründe haben. Wenn ich es richtig verfolgt habe, scheint auch bis heute noch niemand den bereits vor 14 Monaten angekündigten R-Adapter von Leica bekommen zu haben.

 

Es mehren sich die Meldungen über Händler, die sogar beide Varianten (schwarz und chrom) zum sofort Mitnehmen im Laden stehen haben. Wer jetzt noch auf einer Warteliste steht, sollte sich einfach mal etwas umschauen (wenn er die M denn überhaupt noch möchte).

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- Der Eindruck, der durch die frühen Bilder von Ron Scheffler entstanden ist, wird voll bestätigt: bis auf wenige Ausnahmen geht unterhalb von 50 mm nicht viel.

 

Solange immer wieder nur dieselben Vintage-Gläser getestet werden und das Gesamtbild damit pauschalisiert wird, sind auch keine nennenswert neuen Erkenntnisse zu erwarten. Viel spannender ist die Frage, welche Gläser gut funktionieren - und auch diese gibt es nicht nur von Sony oder Zeiss.

 

- Insbesondere die 7r deckt schonungslos alle Objektivschwächen auf. Selbst minimale Bildfeldwölbung wird sichtbar. Wer sich diese Cam wegen des Auflösungsvorteil kauft wird schlicht und einfach perfekte Objektive vorne haben müssen, sonst macht das keinen Sinn.

 

Eben das ist der Punkt. Wer erwartet hat, dass Gläser, die qualitativ nicht mehr auf der Höhe sind und/oder nur für analogen Film entworfen wurden, bekommt - wie schon bei der D800(E) - diese Erkenntnis nun deutlich vor Augen geführt. Kann man das der Kamera vorwerfen?

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- Fazit: es bleibt beim Anfangsverdacht: an der A7® sollte man das dran schrauben, was uns Sony/Zeiss bietet und hoffentlich bieten wird.

 

...bzgl. alter SLR-Objektive besteht ja noch Hoffnung. Philipps Versuche lassen zumindest hoffen. Wahrscheinlich ist die A7 dann auch die vernünftigere Wahl (Preis, Verschluss, Beugung beim Abblenden).

Sorglos wird das aber bestimmt auch nicht - aber mal abwarten...

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Solange immer wieder nur dieselben Vintage-Gläser getestet werden und das Gesamtbild damit pauschalisiert wird, sind auch keine nennenswert neuen Erkenntnisse zu erwarten. Viel spannender ist die Frage, welche Gläser gut funktionieren - und auch diese gibt es nicht nur von Sony oder Zeiss.

 

 

 

Eben das ist der Punkt. Wer erwartet hat, dass Gläser, die qualitativ nicht mehr auf der Höhe sind und/oder nur für analogen Film entworfen wurden, bekommt - wie schon bei der D800(E) - diese Erkenntnis nun deutlich vor Augen geführt. Kann man das der Kamera vorwerfen?

 

Einer Kamera kann ich aus leicht verständlichen Gründen nichts vorwerfen ...

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...bzgl. alter SLR-Objektive besteht ja noch Hoffnung. Philipps Versuche lassen zumindest hoffen. Wahrscheinlich ist die A7 dann auch die vernünftigere Wahl (Preis, Verschluss, Beugung beim Abblenden).

Sorglos wird das aber bestimmt auch nicht - aber mal abwarten...

 

Klar, hier geht es aber um die leichten, kompakten und teilweise sehr teuren RF Objektiven. Bei den DSLR Linsen müsste eigentlich alles Prima funtionieren. Ich denke, die Leica R, Zeiss ZE usw und Zeiss Contax Eigner könnten eine große Freude an der A7® haben. Nur, kompakt ist es nicht mehr. Man kann nicht alles haben :o

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na ja, jenseits von Zeiss ZE und Leica R gibts ja auch noch Sachen wie z.B. die Oly OM's - sicherlich keine modernen Rechnungen, aber, wiederum auf Philipp verwiesen, die können ja durchaus auch zu ansehlichen Ergebnissen führen. Ein OLY OM 21mm 3.5 z.B. ist größentechnisch sehr interessant. Dann reicht aber wohl die A7 ;-)

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Die Wartelisten waren nicht bedingt durch hohe Verkaufszahlen - diese sind unbekannt und das wird seine Gründe haben. .

 

Weiß nicht - klingt ein bisschen nach Verschwörungstheorie :)

Künstliche Verknappung wäre dünnes Eis. Prinzipiell alles möglich aber glaube ich nicht

 

Überschauen kann ich die Situation bis vor ca 3 Monaten. Da haben Freunde (unfreiwillig) gewartet. Warum auch immer. Böse Mächte oder tatsächlich Nachfrage > Angebot...

 

Wie auch immer. Auch wenn einem das nicht gefällt - die M ist in ihrem Markt ein extrem erfolgreiches Teil

Und auch wenn ich Leica dafür schlagen könnte, die Sucherlupe nicht beweglich gemacht zu haben, reihe ich mich mit Überzeugung in die Reihe der Fans ein

 

Generell gilt bei Forumsgesprächen zu diesen Themen ja irgendwie auch: so richtig Ahnung von dem was er schreibt hat eigentlich keiner. Stammtisch eben. Macht aber auh Spaß :)

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die M ist in ihrem Markt ein extrem erfolgreiches Teil

 

Woraus leitest Du das ab? Die Wartelisten hatten jedenfalls vielerlei Gründe, die nicht unbedingt mit "extremen Erfolg" erklärbar sind. Natürlich produziert eine neue Kamera mit einem zum Erscheinungszeitpunkt noch einmaligen Konzept erst einmal Hype. Die Phase der Ernüchterung folgte allerdings auch recht bald. Schauen wir uns das ganze dann vielleicht auch noch mal in drei Monaten an...

 

Generell gilt bei Forumsgesprächen zu diesen Themen ja irgendwie auch: so richtig Ahnung von dem was er schreibt hat eigentlich keiner.

 

Ich meine zu wissen, wovon ich schreibe.

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Bin ich froh, mich für die a7 entschieden zu haben.

 

SONY A7R With Rangefinder Lenses - a set on Flickr

SONY A7 With Rangefinder Lenses - a set on Flickr

 

Mein Heliar 12mm werde ich wohl dennoch nicht vernünftig nutzen können. Die Vignettierung beträgt locker 4 Blenden...

 

Danke für den link.

 

Weiterhin leider nicht wirklich verwunderlich. Der angebliche "Auflösungsgewinn" wird halt mit allerlei anderen Problemen im Bild erkauft. Das war im Grunde schon immer so. Solange sich die Hersteller mit immer höheren Pixelzahlen übertrumpfen kommt man in puncto "Bildqualität" eh nicht weiter.

Andererseits ist die A7 ja nicht wirklich schlecht, sondern muss halt mit entsprechendem Glas bestückt werden.

 

Die Bilder mit dem "ollen" M-Rokkor 40/2,0 haben mir bisher z.B. sehr gut gefallen. Allgemeingültige Aussagen für die Güte alter Linsen an den A7ern lassen sich halt nicht treffen...

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Dass sich die mehr Pixel der A7r so schlecht auswirken habe ich nicht gedacht.

ich schon - aber ich bin auch ein gebranntes kind seit der nex-7/nex-6.

 

richtig geil find ich an der A7, dass ich damit mein 15er voigtländer völlig ohne lila vignette verwenden kann, wenn ich die bilder mit faktor 1,3 beschneide. die bildqualität ist besser als bei der M8 seinerzeit! Und die A7 ist neu billiger als eine gebrauchte M8. Das kommt noch hinzu. Und Fokus-/Meßsucherjustageprobleme kann es mit manuellen Objektiven an der A7 ebenfalls nicht geben. Und High-ISO geht auch besser. :-)

 

Oder um es kurz zu machen: Die A7 wird kein Leica Killer. Die Spielt in einer völlig anderen Liga.

 

Ist ein bisschen wie das Zeitfahren bei der Mille Miglia mit dem bei der Tour de France zu vergleichen.

bearbeitet von Mark Focus
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Dass sich die mehr Pixel der A7r so schlecht auswirken habe ich nicht gedacht...

 

Danke, das ist sehr interessant!

Selber gemacht? :D

Ich schätze Deine Beiträge ja sehr, auch wenn, wir mal Meinungsverschiedenheiten bzgl. der Hiinterlinsen hatten...

Hast Du evtl. eine Quelle für die Bilder?

Interessant wäre auch, welches 35er "Cron" es ist?

 

 

Und danke auch für mal wieder einen Topic-Beitrag ;)

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...

Oder um es kurz zu machen: Die A7 wird kein Leica Killer. Die Spielt in einer völlig anderen Liga.

 

Cooler Post :cool:

 

Ich denke es wird sehr spannend, wenn hier (oder im L-Schwesterforum), die ersten A7 oder A7r auftauchen und die M-Linsen getestet werden.

Dann kommt vielleicht auch wieder etwas Ruhe hier rein ...

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Hi, der konstruktive Aufwand mit asphärischen Linsen, den ZEISS beim Sonnar 2,8/35 treibt, verdient Respekt.

Hi, sorry für das Selbstzitat - aber immerhin kein Plagiat ...;)

 

Ich war heute den ganzen Tag unterwegs, und hatte im Auto viel Zeit zum Überlegen.

 

Das ZEISS/SONY 35er Sonnar ist ein Prachtstück.

 

Man sagt ja, eine asphärische Linsenoberfäche ersetzt eine herkömmliche Linse.

 

Bei 3 Asphären-Linsen kommt da rechnerisch was zusammen. So weit, so schön. ---

 

Ich frage mich natürlich, warum ZEISS diesen großen Aufwand treibt.

 

- Um die Konkurrenz abzuhängen?

 

- Um ein kompaktes Objektiv zu bauen? Das ginge auch mit weniger Asphären.

 

- Weil hochauflösende Sensoren heute und künftig weit höhere Anforderungen an die Objektive stellen, die weit höheren konstruktiven Aufwand fordern als heutige Objektive für heutige Sensoren?

 

Wenn das so wäre, würde das heißen, daß die von mir praktizierte Adaptiererei hochwertiger Leica, ZEISS und Voigtländer Objektive mit M Bajonett bald an ihre Grenzen käme,

 

vermutet immodoc!

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