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Auch in diesem Thread wäre es schön, wenn ein wenig die Schärfe rausgenommen wird und sich alle auf einen zivilen Umgangston besinnen.

 

Das grundaätzliche Thema Vollformat/Kleinbildformat gegen alle anderen ist in der Tat schon an vielen Stellen sehr erschöpfend und mit viel Herzblut diskutiert worden. Es wäre schön, wenn sich hier alle wirklich auf die Sony Alpha 7 konzentrieren...

 

Zum Thema Einbindung externer Bilder:

Wie schon einige geschrieben haben, ist die Einbettung von Bildern untersagt, wenn ihr nicht die entsprechenden Nutzungsrechte habt.

Wenn der Rechteinhaber klagt oder Abmahnungen deswegen schickt, landen die bei mir - und nicht bei Euch anonymen Forumsusern.

 

In diesem Falle habe ich mich dazu entschlossen, die Bilder stehen zu lassen: Zeiss hat die Bilder veröffentlicht, um für ihre Produkte zu werden, daher gehe ich davon aus, dass sie implizit an einer Weiterverbreitung interessiert sind.

Außerdem habe ich einen ganz guten Draht zum Zeiss Marketing...

 

Daher kann ich das Risiko eingehen, die Bilder stehen zu lassen: Das Risiko, dass Zeiss Einwände hat, halte ich für gering, daher kann ich das tragen.

 

Das ändert aber erstmal nix an der ersten Ansage:

Keine Bilder einstellen, für die ihr nicht alle Rechte habt.

In Fällen wie diese könnt Ihr mich ansprechen, ob das geht - aber nicht einfach machen.

Risiken einzugehen, die andere (konkret: ich) ausbaden müssen, sind nicht OK.

 

Andreas

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Das ist ziemlich genau das, was ich mit " das Marketing wird verlangen, dass die Objektive besonders kurz gebaut werden" meinte ...

 

Nun muss man an dieser Stelle allerdings einen Schritt zurückgehen und das Ganze von weiter weg betrachten:

 

1. kann man A Mount an E Mount adaptieren ... sprich, bei Bedarf bekommt man die gleiche Qualität auch für E

 

2. kann man durch Objektivkonstruktion das Auflagemass ausgleichen .. siehe Otus

 

3. ist die Frage, wieviel verliert man denn tatsächlich?

Ist es vielleicht eine gute Idee, wenn man 3% Bildqualtät aufgibt und 2cm Grösse und 200g am Objektiv einspart?

 

Für mich klingt das durchaus nach einem Plan.

 

Wie die ersten Auflösungstests gezeigt haben (Hallo? Die 7r kommt aufs gleiche Niveau wie eine Pentax 645!!) scheint zumindest mit dem entsprechenden Objektiv kein Kompromis nötig zu sein.

 

Ich bete mit, dass der Plan aufgeht und dem Marketing früh genug die Schranken gezeigt werden. Schön wärs für die spiegellose Technologie.:)

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Das ist ziemlich genau das, was ich mit " das Marketing wird verlangen, dass die Objektive besonders kurz gebaut werden" meinte ...

 

 

 

Nun muss man an dieser Stelle allerdings einen Schritt zurückgehen und das Ganze von weiter weg betrachten:

 

 

 

1. kann man A Mount an E Mount adaptieren ... sprich, bei Bedarf bekommt man die gleiche Qualität auch für E

 

2. kann man durch Objektivkonstruktion das Auflagemass ausgleichen .. siehe Otus

 

3. ist die Frage, wieviel verliert man denn tatsächlich?

Ist es vielleicht eine gute Idee, wenn man 3% Bildqualtät aufgibt und 2cm Grösse und 200g am Objektiv einspart?

 

Für mich klingt das durchaus nach einem Plan.

 

 

Wie die ersten Auflösungstests gezeigt haben (Hallo? Die 7r kommt aufs gleiche Niveau wie eine Pentax 645!!) scheint zumindest mit dem entsprechenden Objektiv kein Kompromis nötig zu sein.

Ich mein das Gegenteil ist doch eigentlich der Fall. Vergelich mal die von Sony herausgegebenen MTF Graphen von Zeiss 50/1.4 und 55/1.8. Das E-Objektiv ist klar besser.

Auch das 35/2.8 ist abgebendet besser als das 35/1.4, es ist als einen höhere Bildqualität erreichbar.

Auch gibt es aktuell keine A-Mount Kamera mit 36 MP Sensor.

 

Freilich ist das A-System flexibler als es das E-System aktuell ist.

 

grüße,

Phillip

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Ich mein das Gegenteil ist doch eigentlich der Fall. Vergelich mal die von Sony herausgegebenen MTF Graphen von Zeiss 50/1.4 und 55/1.8. Das E-Objektiv ist klar besser.

Auch das 35/2.8 ist abgebendet besser als das 35/1.4, es ist als einen höhere Bildqualität erreichbar.

Auch gibt es aktuell keine A-Mount Kamera mit 36 MP Sensor.

 

Freilich ist das A-System flexibler als es das E-System aktuell ist.

 

grüße,

Phillip

 

ich gehe davon aus, dass der Mann von der Theorie sprach und eine Absichtserklärung für die Zukunft abgegeben hat.

 

Dass die aktuellen A Mounts noch sehr in der alten Zeit leben, bzw konstruiert wurden, ist klar.

 

Das Otus ist mit Sicht auf 36 MP und E Mount entwickelt worden, bis wir nicht ein ebenso geplantes A Mount Objektiv sehen, können wir nicht viel dazu sagen.

 

Allerdings kann ich da auch keinen grossen Handlungsbedarf sehen :) da gebe ich Dir recht, das Otus kratzt schon ziemlich an der Decke.

 

 

Ob das bei Zooms anders sein wird, ist noch eine Frage für die Zukunft.

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Ja Phillip, da sind wir aber mit der Brennweite immer noch im Bereich der Bilddiagonale und darüber. Wie ich ja schon geschrieben habe, darunter wird es interessant.

Ein 35/2.8 hätte ich dann gerne auch offen richtig gut. So der Hit ist 2,8 ja noch nicht, obwohl es mir 100% ausreichen würde, weil die kleinste erreichbare Schärfentiefe bei KB für meine Zwecke voll ausreicht. Bei F/1,4 wäre ich bereit kleine Abstriche in der BQ zu machen, wenn ich die Lichtstärke unbedingt bräuchte.

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Auch in diesem Thread wäre es schön, wenn ein wenig die Schärfe rausgenommen wird und sich alle auf einen zivilen Umgangston besinnen.

 

Das grundaätzliche Thema Vollformat/Kleinbildformat gegen alle anderen ist in der Tat schon an vielen Stellen sehr erschöpfend und mit viel Herzblut diskutiert worden. Es wäre schön, wenn sich hier alle wirklich auf die Sony Alpha 7 konzentrieren...

 

Zum Thema Einbindung externer Bilder:

Wie schon einige geschrieben haben, ist die Einbettung von Bildern untersagt, wenn ihr nicht die entsprechenden Nutzungsrechte habt.

Wenn der Rechteinhaber klagt oder Abmahnungen deswegen schickt, landen die bei mir - und nicht bei Euch anonymen Forumsusern.

 

In diesem Falle habe ich mich dazu entschlossen, die Bilder stehen zu lassen: Zeiss hat die Bilder veröffentlicht, um für ihre Produkte zu werden, daher gehe ich davon aus, dass sie implizit an einer Weiterverbreitung interessiert sind.

Außerdem habe ich einen ganz guten Draht zum Zeiss Marketing...

 

Daher kann ich das Risiko eingehen, die Bilder stehen zu lassen: Das Risiko, dass Zeiss Einwände hat, halte ich für gering, daher kann ich das tragen.

 

Das ändert aber erstmal nix an der ersten Ansage:

Keine Bilder einstellen, für die ihr nicht alle Rechte habt.

In Fällen wie diese könnt Ihr mich ansprechen, ob das geht - aber nicht einfach machen.

Risiken einzugehen, die andere (konkret: ich) ausbaden müssen, sind nicht OK.

 

Andreas

Danke für die Erläuterung. Die Zeiss-Bilder sind sicher wie Bilder aus einer Pressemappe zu sehen, die ein Unternehmen ja quasi mit der Bitte und dem Ziel einer Veröffentlichung verteilt/freigibt.

Kurze Frage: Weißt Du eigentlich wie es sich mit den Bildern von Google verhält? Sind die grundsätzlich "frei"? Liegt das Copyright bei Google? Oder nach wie vor bei den jeweiligen Urhebern?

Danke.

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Jetzt hab ich mich extra mal wegen der angeregten A7 Diskussion hier angemeldet und muss auch feststellen, dass die Themen etwas abschweifen.

Von guten pro und contra Punkten zur A7® hin zu vielen Nebenschauplätzen.

Nichts desto trotz finde ich, dass, wenn man von kompakten Systemen redet, natürlich auch MFT zur Diskussionsgrundlage gehört.

 

Ich finde die Kombination einer sehr kompakten spiegellosen VF Kamera, mit sehr guter Adaptierbarkeit und super manuellen Fokussierhilfen, äußerst interessant.

 

Fürs Protokoll: Hier mal ein recht scharfes VF Foto mit Offenblende von mir.

35mm, Blende 1.4

 

Ich hatte nicht um irgendeinen "Look" gebeten, sondern um Bildbeispiele von VF-Objektiven, die bei voller Öffnung auch mal scharfe Ecken zeigen. :rolleyes:

 

Also, VF-Bilder mit scharfen Ecken bei Offenblende sind gefragt! :cool:

 

8728362664_38b4543e85_z.jpg

firefighters new blood [Explored, May 11, 2013] von Fotasca auf Flickr

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Was ist denn so schlimm am kurzen Auflagemaß?

Du kannst jedes Objektiv dennoch genauso aufbauen als ob es ein längeres Auflagemaß hätte.

 

Ja Phillip, da sind wir aber mit der Brennweite immer noch im Bereich der Bilddiagonale und darüber. Wie ich ja schon geschrieben habe, darunter wird es interessant.

 

Die Verhältnisse:Quo vadis, Sony ? | PT4Pano siehe Tabelle am Seitenende

 

Das Otus ist mit Sicht auf 36 MP und E Mount entwickelt worden, bis wir nicht ein ebenso geplantes A Mount Objektiv sehen, können wir nicht viel dazu sagen.

Otus:

Kameraanschlüsse

F Mount (ZF.2)

EF Mount (ZE)

 

Klar kann man KB Spiegelobjektive mit längerem Auflagemaß an RF Kamera benutzen...

 

An sich auch ein totes Rennen. Da früher oder später auch Nikon und Canon der Inquisition anheim fallen und dem Spiegel abschwören werden.

Wer will angesichts der Wahrscheinlichkeit noch den Fehler begehen sich freiwillig mit der neuen gelb-schwarzen Pest Otus anzustecken.

 

Ein Otus WW gibt es noch nicht...

;)

Das Auflöungswunder gerade um die Normalbrennweite keine Kunst sind, dürfte doch jedem klar sein.

mfG

bearbeitet von Gast
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Was für eine Arroganz. Natürlich geht es hier um die A7. Aber es muss doch die Frage erlaubt sein sein wie dieser kleine, sehr attraktive Body mit den doch sehr massigen FF Linsen harmoniert.

Es sei denn, es handelt sich hier um ein Projekt wo es primär um Adaptierung

von Altglas handelt.

 

Was ist daran bitte schön arrogant? Und noch einmal: alle Fragen sind erlaubt, alle Zweifel auch, denn was Sony da macht ist, gerade was die Objektive betrifft, nicht ohne und wir wissen nicht, wie es am Ende ausgehen wird. Ich vermute mal: am Ende eine super BQ, die aber nur mit entsprechenden sündhaft teueren nativen Zeiss Linsen zu haben ist. Dieses Missionarische und Rechthaberische (bringt nix gegnüber mFT, bzw. mFT ist das System überhaupt) bringt uns nicht weiter und nervt. In diesem Punkt (und nur in diesem) muss in D700 recht geben).

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Tscha mein Lieber, ich hatte ganz speziell über die A7x und deren kleines Auflagemaß und die damit zusammenhängenden optische Probleme im Zusammenhang mit kurzbrennweitigen Objektiven gesprochen. Wenn dann (ganz wenige, nur einzelne) KB-Hardliner das einfach nicht begreifen wollen und damit automatisch irgend einen Zusammenhang mit mFT konstruieren weil der Schreiberling aus ganz persönlichen Gründen eben zufällig mFT besitzt, dann ist das nicht mein Problem. Es deutet vielmehr auf gewisse Wissensdefizite hin. Das kann man alles ignorieren. Dann darf man sich aber auch nicht wundern, wenn die rosa Ecken, die manchmal bei Sonnenaufgängen zu interessanten Lichtstimmungen führen, zum Dauerzustand werden. Ich habe nie etwas gegen Adaptionsversuche gesagt, ich mache das ja selbst für bestimmte Zwecke.

Aus einem anderen Thread: https://www.systemkamera-forum.de/475033-post496.html

Zur Sony:

https://www.systemkamera-forum.de/475654-post566.html

https://www.systemkamera-forum.de/475668-post571.html

Quo vadis, Sony ? | PT4Pano

https://www.systemkamera-forum.de/sony-a7-sony-a7r/49057-manuelle-objektive-der-sony-a7r-2.html#post476152

Wenn mir jetzt noch jemand zeigt, wo da die Rede von mFT ist...

Und dann hätten wir da noch das Interview mit Kimio Maki:

'Every six months I want to do something new' Kimio Maki of Sony: Digital Photography Review

und dieser seiner Aussage:

"Basically, the role of the two mounts is different. We can make E mount cameras and lenses smaller than A-mount. But for A mount we can realize superior image quality with better new technologies."

Genau in diese Kerbe haue ich seit Jahren. Das kann man ignorieren, aber siehe oben.

Ausgerechnet in dem Brennweitenbereich, in dem das größere Format seine Vorteile ausspielen könnte - im Weitwinkel, wo 10 mm noch 10 mm sein könnten - werden Chancen vertan. Gerade dafür ist das Auflagemaß zu klein und jedes Objektiv muss das kompensieren. Warum dann nicht an der technisch richtigen Stelle einmal etwas größer und dafür alle anderen kleiner? Das würde insgesamt Platz und Kosten sparen. Aber sorry, das sind ja technische Argumente, die dem Anspruch, eine möglichst kleine niedliche Kamera zu bauen, entgegen laufen. Lieber an anderer Stelle mehrfach größer und aufwändiger und teurer bauen. Das bringts dann.

Ein 300er oder 600er Tele (möglichst auch noch lichtstark F/2,8 oder F/4) wird man eher seltener an einer A7 verwenden, weil groß, schwer und teuer. Bei diesen Brennweiten sind ein paar Millimeter mehr am Objektiv vernachlässigbar. Bereits bei Brennweiten um 85... 100 mm wird bei KB der Vorteil eines kleineren Auflagemaßes minimal. Unter 40mm beginnt sich der Vorteil zu Nachteil zu wandeln.

Um mit größerer Wahrscheinlichkeit taugliches Altglas, welches in der überwiegenden Mehrzahl für SLR-Auflagemße konstruiert wurde, adaptieren zu können, wäre ein so kleines Auflagemaß bei der A7 nicht nötig gewesen. 5mm weniger als das kürzeste Altglasauflagemaß hätten mehr als ausgereicht.

Im Übrigen bin ich der Meinung, dass bei einer neuen spiegellosen KB-Kamera auf komfortable Weise mit nativen Objektiven zu arbeiten möglich sein muss UND die Qualität AUCH im Weitwinkelbereich einen deutliche Vorsprung zu kleineren Formaten habe muss. Anderenfalls kann ich mir das größere Format sparen.

 

Wie gesagt, man kann das alles ignorieren.

 

Just my opinion...

 

Ich gehe davon aus, dass du mich nicht zu den FF Enthusiasten zählst und sage (noch einmal): ja, der Weg, den Sony da einschlägt ist nicht der einfachste und rein technisch gesehen nicht unproblematisch. Aber, diese Cam-Reihe wird Einigen das geben, was sie suchen: Auflösung, Dynamik, Rauschfreiheit und die Möglichkeit zumindest einige FF Linsen sinnvol zu adaptieren. Das ist doch schon was! Wer andere Qualitäten sucht wird, das steht eigentlich jetzt schon fest, mit Sony FF nicht glücklich sein. Ich danke Dir im Übrigen für deinen nicht mFT-lastigen Beitrag. Geht doch!

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Danke für die Erläuterung. Die Zeiss-Bilder sind sicher wie Bilder aus einer Pressemappe zu sehen, die ein Unternehmen ja quasi mit der Bitte und dem Ziel einer Veröffentlichung verteilt/freigibt.

 

Sorry, da muss ich dazwischen grätschen bevor das mit dieser Formulierung zum Allgemeingut wird:

Nein, die Zeiss-Bilder sind nicht allgemein "wie Bilder aus einer Pressemappe zu sehen".

Die Einbindung wie oben geschehen ist nach deutschem Recht höchstwahrscheinlich nicht zulässig. Wenn Zeiss mir einen auswischen wollte, hätten sie wahrscheinlich gute Chancen, den Einsteller und mich (weil ich nach Kenntnisnahme nicht gelöscht habe) zu verknacken.

 

Ich gehe das persönliche Risiko ein, das stehen zu lassen, weil ich davon ausgehe, das A - Zeiss ein Interesse hat, die Bilder zu verbreiten und B - nicht direkt mit einer Abmahnung käme, weil wir einen direkten Kontakt habe.

Das ist aber eine persönliche Risikoabwägung, wo ich mich persönlich entscheide, ein persönliches Risiko einzugehen.

 

Ich will das nicht zu hoch hängen, aber ich habe leider die Erfahrung gemacht, dass ich sehr präzise formulieren muss, damit mir das nicht nachher als Bumerang um die Ohren fliegt.

 

 

Kurze Frage: Weißt Du eigentlich wie es sich mit den Bildern von Google verhält? Sind die grundsätzlich "frei"? Liegt das Copyright bei Google? Oder nach wie vor bei den jeweiligen Urhebern?

Danke.

 

Das ist eine ziemlich heikle und vielschichtige Thematik:

Das Urheberrecht liegt immer noch beim Urheber. Ob Google das Nutzungsrecht hat, die Bilder als Thumbnails oder in einer Vorschau ohne den Kontext anzuzeigen, ist strittig und nicht abschließend geklärt.

 

Konkret für's Forum:

Keine Bilder einstellen, die Ihr bei Google gefunden habt.

 

Nochmal fett für an den Monitor zu tackern:

 

Nur Bilder einstellen oder einbinden, an denen Ihr die entsprechenden Nutzungsrechte habt.

 

... Dieses Missionarische und Rechthaberische (bringt nix gegnüber mFT, bzw. mFT ist das System überhaupt) bringt uns nicht weiter und nervt

 

Auch für dich: Bitte persönliche Wertungen und den scharfen Ton rausnehmen.

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Ich gehe davon aus, dass du mich nicht zu den FF Enthusiasten zählst und sage (noch einmal): ja, der Weg, den Sony da einschlägt ist nicht der einfachste und rein technisch gesehen nicht unproblematisch. Aber, diese Cam-Reihe wird Einigen das geben, was sie suchen: Auflösung, Dynamik, Rauschfreiheit und die Möglichkeit zumindest einige FF Linsen sinnvol zu adaptieren. Das ist doch schon was! Wer andere Qualitäten sucht wird, das steht eigentlich jetzt schon fest, mit Sony FF nicht glücklich sein. Ich danke Dir im Übrigen für deinen nicht mFT-lastigen Beitrag. Geht doch!

 

Man muss dieses neue KB System preislich als high end im Spiegellosensegment akzeptieren. Hier meine ich die Konsumentenkosten insgesamt für das System, v.a. die Objektive. Ich denke nicht, dass wir KB Objektive für 300€ erwarten dürfen, die über das gesamte Bildfeld eine gute bis sehr gute Leisung bringen und auch noch kleine Baugrösse aufweisen. Eher wird es bei Zeiss und G- Objektiven ab 700€ aufwärts bleiben, die dann aber auch gute Ergebnisse produzieren.

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Man muss dieses neue KB System preislich als high end im Spiegellosensegment akzeptieren. Hier meine ich die Konsumentenkosten insgesamt für das System, v.a. die Objektive. Ich denke nicht, dass wir KB Objektive für 300€ erwarten dürfen, die über das gesamte Bildfeld eine gute bis sehr gute Leisung bringen und auch noch kleine Baugrösse aufweisen. Eher wird es bei Zeiss und G- Objektiven ab 700€ aufwärts bleiben, die dann aber auch gute Ergebnisse produzieren.

 

Gute Objektive kosten Geld. Völlig klar. Das ist bei den anderen Systemen aber auch nicht anders, wirklich hochwertige Objektive liegen auch dort immer oberhalb von ca. 500 Euro, darunter gehen dann einfach die Kompromisse los, sei es in Brennweite, Lichtstärke oder schlicht Bildqualität.

 

Die Frage ist, inwieweit billigere Objektive an der KB-Kamera Sinn ergeben – denn wenn man eh schon auf etwas Bildqualität zu verzichten bereit ist, dann braucht man sich auch gar nicht erst den teuren den KB-Sensor kaufen.

 

Mir persönlich gefällt die Ausrichtung des Sony-Systems bisher sehr gut, fast nur Zeiss und Sony G-Optiken. Das ist für mich der Hauptgrund, hier überhaupt einzusteigen. Daß sie ein "Alibi"-Billigzoom mit herausbringen, ist ja andererseits auch nicht verkehrt. Es ist ein günstiger Einstieg in das System und für manche Zwecke (z.B. auch Video) wird es sicherlich optisch auch einfach reichen.

 

Mal sehen, ob irgendwann auch ein "fantastic plastic" Objektiv kommen wird, wie bei Canon und Nikon deren sehr günstige, optisch aber ja trotzdem sehr brauchbaren 50/1.8er.

 

LG

Thomas

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...Fürs Protokoll: Hier mal ein recht scharfes VF Foto mit Offenblende von mir.

35mm, Blende 1.4...

 

Das sieht wirklich mal sehr ordentlich aus. Das 1.4/35 mm L war auch bei mir die beste Festbrennweite an der EOS 5D (ganz im Gegensatz zu 1.4/50 mm und 2.0/35 mm) :rolleyes:, aber so scharf war meins am Rand nicht.

 

 

Gruß Norbert

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Das sieht wirklich mal sehr ordentlich aus. Das 1.4/35 mm L war auch bei mir die beste Festbrennweite an der EOS 5D (ganz im Gegensatz zu 1.4/50 mm und 2.0/35 mm) :rolleyes:, aber so scharf war meins am Rand nicht.

 

 

Gruß Norbert

 

Ist das 35er Sigma aus der neuen "Art" Serie.

Bin von der Schärfe auch sehr begeistert. In meinem Objektivpark definitv das schärfste Objektiv bei 1.4.

Das würde ich gerne mal an der A7R testen :)

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Die Frage ist, inwieweit billigere Objektive an der KB-Kamera Sinn ergeben – denn wenn man eh schon auf etwas Bildqualität zu verzichten bereit ist, dann braucht man sich auch gar nicht erst den teuren den KB-Sensor kaufen.

 

Das muss jeder für sich entscheiden. Aus meiner Erfahrung: Man strebt dann letztlich immer nach dem Optimum. Bei mir ging es mit einer EOS 400 los. Kurze Zeit danach kam die 5d. Und dann musste ich feststellen, dass es ein paar Dinge gab, die die 1d besser konnte. Und so kam dann irgendwann auch noch eine 1d ins Haus. Bei den Objektiven war es nicht viel anders. Zunächst das 1.8/50 mm. Sehr günstig. Aber leider auch sehr einfach verarbeitet. Und bei meinem Exemplar war der AF eher Glückssache. Dann das 1.4/50mm. Optisch nicht wirklich schlecht, aber es gab ja noch das 1.2/50mmL. Haptisch ein Traum. Und abgeblendet sehr gut... Eklatanter war es beim 70-200mmL. Das Dingen gab es in 3 Varianten: 4.0, 2.8 und 2.8IS. Das 4.0 70-200mmL ist gut. Meines hat gut abgebildet. Und es ist leicht und mit um die 500 Euro Straßenpreis auch recht günstig. Trotzdem musste es dann doch irgendwann ein 2.8/70-200mmL IS sein. Das einzige Objektiv, bei dem es so nicht gelaufen ist, war das 1.8/85mm. Meines ist von der optischen Leistung wirklich gut, in Relation zum Anschaffungspreis von 380 Euro könnte man sogar von sensationell sprechen. (Objektiv betrachtet ist es gut). Dann habe ich das 1.2/85mmL haben vollen. Das Exemplar, das ich bekam, war optisch nicht der Renner. Vermutlich hat da die Serienstreuung zugeschlagen. Haptisch um Klassen besser, als das 1.8/85mm und gewichtsmäßig um Klassen schwerer und 5 mal so teuer. Ich habe es zurückgegeben und kein neues mehr bestellt. Das hing aber auch damit zusammen, dass mir das Freistellungsvermögen des 1.8/85mm gereicht hat und ich so das Geld sparen konnte.

 

Wenn ich nocheinmal eine KB-Kamera kaufen sollte, dann will ich auch Objektive, die in der Lage sind, den Sensor zu bedienen. Ob das alle meine L-Objektive, die ich noch habe, und von denen ich mich im Moment auch noch nicht trennen möchte, können - ich weiß es nicht. Bei dem einem oder anderen kommen mir da Zweifel (z.B. beim 4.0/17-40mmL).

 

Gruß

Thobie

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Ist das 35er Sigma aus der neuen "Art" Serie.

Bin von der Schärfe auch sehr begeistert. In meinem Objektivpark definitv das schärfste Objektiv bei 1.4.

Das würde ich gerne mal an der A7R testen :)

 

Ach so, stimmt ja, inzwischen gibt es ja auch das Sigma. Ich dachte schon, Du hättest ein deutlich besseres L-Serie erwischt. :D

 

...Bei dem einem oder anderen kommen mir da Zweifel (z.B. beim 4.0/17-40mmL)...

 

Ich darf Dir versichern, die Zweifel sind vollkommen berechtigt. Mein Exemplar lieferte selbst bei f8.0 bis f11.0 noch Matsch in den Ecken. :rolleyes:

 

 

Gruß Norbert

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Die Frage ist, inwieweit billigere Objektive an der KB-Kamera Sinn ergeben – denn wenn man eh schon auf etwas Bildqualität zu verzichten bereit ist, dann braucht man sich auch gar nicht erst den teuren den KB-Sensor kaufen.

 

Jein,

 

1. braucht man die beste Qualität ja eher selten ... mal ehrlich, wo würdest Ihr den Punkt sehen, an dem eine NEX 7 wegen ihrer Qualität nicht mehr mithalten kann?

 

d.h. man kauft sich einen Mix aus günstigen Objektiven und Premiumobjaktiven .. für die High End Fotografie braucht man normalerweise selten einen vollen Satz an Brennweite, sondern ein oder zwei passende Objektive, der Rest ist dann halt für die "normalen" Bilder .... kein Mensch würde sich extra ein Zweigerät zulegen, damit er Familienbilder machen kann, das macht man halt dann mit dem Kitzoom.

 

2. wenn man den Look will ... sprich die geringe Schärfentiefe dann hat man ...diesen Look auch, wenn man nicht die perfekte Eckenschärfe bekommen hat.

Auch hier kann ein günstiges Objektiv durchaus Sinn machen, wenn man nicht weiter als DIN A3 vergrössern will

 

3. die Frage ist, auf wieviel muss man verzichten, damit man noch Bilder machen kann, die einem genügen ... Phillipp hat in seinem Altglastest zu seinem Sigma 24er geschrieben, dass er sich freut, dass es bei Blende 8 randscharf ist. Das bekommt man sicherlicht auch mit einem neuen und günstigen Objektiv hin.... und für Landschaften ist das durchaus genug.

 

( :) wie manchereiner schon vermutet, sehe ich zwar durchaus, dass 3. Sinn macht und von vielen akzeptiert ist, bin für mich persönlich aber trotzdem anderer Meinung ... )

 

 

 

Ich gehe davon aus, dass es sowohl hochwertige Objektive als auch einfachere Objektive geben wird ... und für mich hoffe ich im Stillen, dass Sigma eine nette Serie a la 19/30/60 (sprich: 28, 50, 90) auflegt, mit mittlerer Lichtstärke, die optisch zeigen was man für wenig Geld alles bauen kann.

bearbeitet von nightstalker
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Und wie weit weg ist man dann von Sinn des größeren Format?

 

Das zu erwartende Ergebnis kann man doch weit günstiger und kompakter bekommen.

 

Eine 5d/1,8/85mmEF kostet fast nix. Wenn es Freistellung sein muss.

Ein Samyang mit reiner Lichtstärke tut es auch im WW.

 

Wenn schon auf BQ verzichtet wird, benötigt man doch nicht MP oder RF Bodys.

mfG

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Ich darf Dir versichern, die Zweifel sind vollkommen berechtigt. Mein Exemplar lieferte selbst bei f8.0 bis f11.0 noch Matsch in den Ecken. :rolleyes:

 

 

Gruß Norbert

 

So wie Du immer in die Ecken schaust hat Dein Reinigungspersonal zuhause vermutlich nicht viel zu lachen. :D

 

im ernst, rein bildbetrachtungstechnisch ist es in den meisten Fällen doch nicht wichtig, ob die Bildecken sehr gut oder ausreichend abgebildet werden.

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... und für mich hoffe ich im Stillen, dass Sigma eine nette Serie a la 19/30/60 (sprich: 28, 50, 90) auflegt, mit mittlerer Lichtstärke, die optisch zeigen was man für wenig Geld alles bauen kann.

 

Warum sich Sigma, Tamron und Co. mit neuen Produkten so zurückhalten ist mir auch ein Rätsel. Waren es nicht ehemalige Massenprodukte, die in einer Vielzahl von Varianten und in großen Stückzahlen in den Fotoläden aufgestapelt waren? Heute hat man den Eindruck, dass die Entscheidung, eine einzelne Brennweite auf den Markt zu bringen, über Jahre reifen muss . . . :confused:

 

Oder ist der aktuelle Markt aufgrund verschiedener Formate so zerissen, dass man nur noch mit geringen Stückzahlen kalkuliert? Sind gar die Qualitätsanforderungen so hoch, dass sich der Entwicklungsaufwand plötzlich verzehnfacht?

 

Gruß Hans

 

P.S.: Warum nicht einen Adapter aus der Schublade ziehen, wie es Tamron ehemals bei den MF-Objektiven hatte: Ein Objektiv, kameraspezifische Adapter. Wenn dann eine DSLR-Rechnung an eine A7 geschraubt würde (sprich: Rechnung für großes Auflagenmaß, um auch an andere Systeme zu passen), wäre mir das sowieso lieber . . .

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Und wie weit weg ist man dann von Sinn des größeren Format?

 

Das zu erwartende Ergebnis kann man doch weit günstiger und kompakter bekommen.

 

Eine 5d/1,8/85mmEF kostet fast nix. Wenn es Freistellung sein muss.

Ein Samyang mit reiner Lichtstärke tut es auch im WW.

 

Wenn schon auf BQ verzichtet wird, benötigt man doch nicht MP oder RF Bodys.

mfG

 

Auch mit nur einem richtig guten Objektiv kann ich die volle Qualität nutzen ... mit den weniger guten Gläsern bin ich zwar auf einem niedrigeren Niveau, aber da brauche ich die Spitzenqualität auch nicht.

 

 

Beispiel?

 

 

Ich fotografiere eine Hochzeit, dabei brauche ich leiches WW und ein Portraittele ... ob ich nun meinen Urlaub mit einem Superzoom fotografiere oder nicht, tut meinen Hochzeitsbildern keinen Abbruch.

 

Vorteil für mich: ich kann alles mit einem Gehäuse machen.

 

 

Konkret, wenn ich jetzt eine A7r kaufen würde:

 

 

Ich würde wohl erstmal nur das 35er oder 50er kaufen, ansonsten ungeniert mein 18-200 dranschrauben und damit die Nullachtfünfzehnbilder machen. (Ja. im Cropmudos)

 

 

Na, dann habe ich halt nur mit den Festbrennweiten volle Qualität, die Alternative wäre, auf diese zu verzichten und alles mit Crop zu fotografieren.

 

Die Entscheidung die jeder treffen muss ist: brauche ich diese Qualität und Freistellung

 

:) wenn ich ehrlich bin, eigentlich nicht ... wenn ich mit den Bildern aber etwas anderes vorhätte, könnte die Antwort auch Ja lauten.

 

Als Amateur allerdings bin ich nur meinem Geldbeutel und Gewissen verantwortlich, wenn ich also meine ich will das Ding, dann hole ich mir eine .... aber dass ich deshalb dann den ganzen Objektivpark auf superteuer und Zeiss umstelle, das bezweifle ich mal schwer.

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Warum sich Sigma, Tamron und Co. mit neuen Produkten so zurückhalten ist mir auch ein Rätsel. Waren es nicht ehemalige Massenprodukte, die in einer Vielzahl von Varianten und in großen Stückzahlen in den Fotoläden aufgestapelt waren? Heute hat man den Eindruck, dass die Entscheidung, eine einzelne Brennweite auf den Markt zu bringen, über Jahre reifen muss . . . :confused:

 

Oder ist der aktuelle Markt aufgrund verschiedener Formate so zerissen, dass man nur noch mit geringen Stückzahlen kalkuliert? Sind gar die Qualitätsanforderungen so hoch, dass sich der Entwicklungsaufwand plötzlich verzehnfacht?

 

Gruß Hans

 

P.S.: Warum nicht einen Adapter aus der Schublade ziehen, wie es Tamron ehemals bei den MF-Objektiven hatte: Ein Objektiv, kameraspezifische Adapter. Wenn dann eine DSLR-Rechnung an eine A7 geschraubt würde (sprich: Rechnung für großes Auflagenmaß, um auch an andere Systeme zu passen), wäre mir das sowieso lieber . . .

 

 

Vielleicht warten sie, wie sich das noch entwickelt .. die wollen ihre Produkte ja jahrelang verkaufen.

 

Im moment gehen die DSLR Objektiv halt sehr gut ...

 

 

Für Alphabesitzer kein Problem, einfach den Alpha/E Adapter nehmen und loslegen.

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